Hier ein Link: https://www.dropbox.com/s/fqn66n3211i9o ... 0.mov?dl=0
Warum ist die Sony deiner Meinung nach die bessere Wahl?klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Mo 31 Aug, 2020 00:11 a6400 ist definitiv die bessere Wahl, aber wenn Du das Geld hast, schau Dir auch die a6600 an, die ist etwas potenter und moderner.
Danke!cantsin hat geschrieben: ↑Mo 31 Aug, 2020 00:18 Auch aus meiner Sicht spricht nichts gegen einen Umstieg auf eine für Dich sinnvoller nutzbare Kamera.
Hab' Dein Beispielvideo 'runtergeladen und gesehen, dass Du Dein Material recht heftig clippen lässt - für so einen Look brauchst Du weder RAW, noch Log, sondern kannst ganz normales Video aufnehmen.
anhand deines videobeispieles würde ich sagen, du bist blutiger anfänger beim thema filmen. diese bilder kannst du locker noch mit einer 10 jahre alten cam filmen. du hast ja nun ein paar MFT linsen. vertick die BMPCC4K, wenn du nicht damit klar kommst, und hol dir ne alte GH2 oder was danach kam. die gibts schon unter 200€ gebraucht und die war damals hier der letzte schrei. es is ja eine sache, ob man die cam verticken will, aber eine andere, ob man die gekauften objektive nun auch noch alle gegen sony e mount linsen tauschen muss. ich würd wenigstens beim bajonett bleiben.sim hat geschrieben: ↑So 30 Aug, 2020 23:00 Hallo Community. Ich glaube, für manche ist diese Frage unsinnig, aber ich stelle sie trotzdem: Ich bin in Überlegung, meine Pocket 4K zu verkaufen und mir stattdessen eine Sony Alpha 6400 zu kaufen. Mir ist aufgefallen, dass ich für die Pocket 4K einfach zu unerfahren bin und außerdem doch gerne eine Fotofunktion hätte.
cantsin hat geschrieben: ↑Mo 31 Aug, 2020 12:28 Den Tip an den TO, einen preiswerten gebrauchten MFT-Body zu kaufen, falls er bereits MFT-Systemobjektive besitzt, würde ich ernstnehmen. Eine Kamera wie die GX80/85 bietet unglaublich viel für ihr Geld.
Grob über den Daumen sind die Möglichkeiten und Einschränkungen der Sensorgrößen MFT, APS-C und Full Frame bei heutigen Sensoren wie folgt:
- MFT: ISO unproblematisch bis 800, rauschend bei 1600, gerade noch brauchbar bei 3200
- APS-C: ISO unprobematisch bis 1600, rauschend bei 3200, gerade noch brauchbar bei 6400
- FF: ISO unproblematisch bis 3200, rauschend bei 6400, gerade noch brauchbar bei 12800
- MFT: real erzielbare optische Auflösung (Sensor+Objektive+Debayering) bis ungefähr 12MP
- APS-C: real erzielbare optische Auflösung bis ungefähr 24MP
- FF: real erzielbare optische Auflösung bis ungefähr 48MP (mit Objektiven der Güteklasse Zeiss Otus oder Sigma Art)
Freistellung/Depth of field: Bei äquivalenten Brennweiten entspricht
- ein MFT-Objektiv (z.B. mit 25mm Normalbrennweite) mit f2.0 in dieser Hinsicht
- einem APS-C-Objektiv (z.B mit 35mm Normalbrennweite) mit f2.8 sowie
- einem FF-Objektiv (z.B. mit 50mm Normalbrennweite) mit f4.0.
Das sind grob die Anhaltspunkte, um zu verdeutlichen, ob sich ein Umstieg von MFT auf ein größeres Sensorformat lohnt - was wiederum völlig abhängig vom Einsatzgebiet bzw. den Motiven, die man fotografiert, und dem Zielmedium (Social Media? Zeitschriften/Bücher? Plakate/Prints?).
Für Freiluft-Stadtaufnahmen wie in Deinem Video macht ein größerer Sensor IMHO keinen Unterschied (es sei denn, Du willst Architekturfotos machen und sehr großformatig ausdrucken).
Das stimmt soweit sicherlich - allerdings kommen heute ja auch teilweise Dual-Gain Schaltkreise zum Einsatz die wie bei der P4K ein etwas größeren Spielraum in Hinblick auf die Low-Light Fähigkeiten geben und daher nicht mehr ganz so "klassisch" einzuordnen sind.