25p ruckelt genauso viel (bzw. wenig) wie 24p. Bei 60 Hz. Kann man einfach ausprobieren.hexeric hat geschrieben: ↑Di 05 Nov, 2019 10:08 24p ruckelt nicht auf 60hz, 25p tut das. genau aus diesem grund ist es auch 23,98, denn es sind 59,94hz – alles immer noch weil "NTSC_kompatibel". wir haben uns leider nicht viel bewegt. 23,98 ist weltweiter bluray standard und extrem einfach auf 24p zu interpretieren (0,1% speed change, der automatisch passiert). 24p ist nur kino, alles andere leidet nter NTSC-legacy und ist 23,98 bzw. 29,97 bzw. 59,94
In der Praxis ist das Ruckeln von 23,976p, 24,00p und 25p auf einem
Das hat mit Sehgewohnheiten zu tun - insbesondere im Heimatland von YouTube. In Amerika wurden Filme im 60i-Fernsehen jahrzehntelang per 3/2-Pulldown gezeigt. Das ruckelte fürchterlich (viel schlimmer als 25p im 50i-Fernsehen in Europa), aber für die Amerikaner war es irgendwann "normal". Deshalb fällt denen das starke Ruckeln auf Computermonitoren nicht so auf bzw. sie denken wirklich, dass Filme so aussehen müssten.Schwermetall hat geschrieben: ↑Di 05 Nov, 2019 11:26 wenn Leute Inhalte mit 23,98/24fps produzieren und es dann ausschließlich auf YouTube zeigen.
Klar, das ist ja voll Cinematic!
Blu-ray ist zwar out und quasi Schnee von gestern, aber die Anmerkung sei gestattet, dass 1080p25 sehr wohl geht und schon immer ging. Verpackt in 50i, kein visueller Unterschied. Ist nichts Exotisches, bei Spielfilmen im Fernsehen funktioniert's auch so. Kann man so machen. Wer Angst davor hat, kann auch sein "PAL" erst zu 24p konformen (also verlangsamen, kein Umrechnen der Framerate), beides führt letztlich zum Ziel.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Di 05 Nov, 2019 10:41Ein wesentlicher Grund für 24p wäre, dass es einfach nativ auf BluRay kann, 25p und 30p nicht. Zumindest nicht in 1080p ;)
Selbstverständlich ist dir diese Anmerkung gestattet.Jott hat geschrieben: ↑Di 05 Nov, 2019 13:45Blu-ray ist zwar out und quasi Schnee von gestern, aber die Anmerkung sei gestattet, dass 1080p25 sehr wohl geht und schon immer ging. Verpackt in 50i, kein visueller Unterschied. Ist nichts Exotisches, bei Spielfilmen im Fernsehen funktioniert's auch so. Kann man so machen. Wer Angst davor hat, kann auch sein "PAL" erst zu 24p konformen (also verlangsamen, kein Umrechnen der Framerate), beides führt letztlich zum Ziel.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Di 05 Nov, 2019 10:41Ein wesentlicher Grund für 24p wäre, dass es einfach nativ auf BluRay kann, 25p und 30p nicht. Zumindest nicht in 1080p ;)
Im Prinzip geht das. Die Qualität hängt immer ein bisschen vom Endgerät ab. Heutige Fernseher haben ja ausgefeilte Deinterlacer, die so ein verstecktes 25p erkennen können und dann wissen, dass sie nichts deinterlacen müssen. Aber das klappt nicht zu 100 %. Im einfachsten Fall verliert man nur vertikale Auflösung, weil der Fernseher unnötigerweise Zeilen interpoliert. Kritischer ist es am Übergang zu echtem 50i (z. B. wenn eine Studiosendung endet und der Film anfängt). Noch fieser sind Mischformate, etwa wenn auf den 25p-Film ein Rolltitel mit Halbbildversatz draufgeklatscht wird (bei Fernsehfilmen sehr häufig zu sehen) oder wenn der Abspann eines Kinofilms nachträglich beschleunigt wird (wobei dann auch Halbbilder entstehen können). Da geraten die Deinterlacer regelmäßig durcheinander und zeigen ggfs. sogar kurz Interlace-Kämme.