ne ne, Pfund pro Woche!!!
Mag alles zum Teil stimmen, Fortschritt ist das aber nicht! Ich kann ne Super Story im SD TV rüberbringen, keine Frage, gucke ich mir aber z.B. Naturdokus an (oder Planet Erde...) würde ich sowas in SD und miesem HD gleich ausmachen. Bei PE sieht man schon ganz deutlich den Unterschied zwischen den Szenen die in 4K aus ner RED gefallen sind oder die mit irgendwelchen Baumarkt-Canons gedreht wurden.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 21 Jun, 2017 09:45 Alles gut und recht, aber nix davon ist in der Praxis relevant.
Alle Kameras (ab ner gewissen Liga), die man 2017 kaufen kann, machen Bilder, die gut genug für alles sind.
Jedes Licht, jede Flag, jedes Set Design machen einen größeren Unterschied als Auflösung.
Auflösung ist IMHO der unwichtigste Faktor in einem Film.
Wahrscheinlich ist sogar das Catering am Set wichtiger :-)
Die ganze Diskussion - vor allem Auflösung und das was für "Schärfe" gehalten wird - ist sowieso hauptsächlich ne Hobby Diskussion.
Das Kamera Department, dessen Filme für gewöhnlich Oscars gewinnen, sind mit ner Alexa die bestenfalls echte 2K macht, oder sogar mit 2K gescanntem 16mm Film erfolgreich.
Das ist wie wenn man sagen würde: Die Räder an unseren Autos sind rund, und rollen ganz hervorragend - Fortschritt ist das aber nicht.Roland Schulz hat geschrieben: ↑Mi 21 Jun, 2017 10:19
Mag alles zum Teil stimmen, Fortschritt ist das aber nicht!
Schon ein einziger Pixel motion Blur halbiert die Auflösung - für gewöhnlich haben wir mehr als einen Pixel.Roland Schulz hat geschrieben: ↑Mi 21 Jun, 2017 10:19
Eine "Diashow" (MM) in nur "echten 2k" ist trotz 4:4:4 für viele Abbildungmaßstäbe/kurze Betrachtungsweiten einfach nur fürs Klo!! Sowas kann ich mir deutlich besser vorstellen, da verlieren auch die besten Bilder ihre Kraft!!
Full ACK! Aber um Bilder zu machen, die "gut genug für alles sind", müsste man - jenseits von Zäunen, Blümchen und Bäumen - eine Idee, bzw. ein Drehbuch (und genügend Geld) haben. Und dann müsste man sich aufs Filmen konzentrieren. Schlecht für Pixelpeeper und kreativitätsferne, technikfixierte Besserwisser...Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 21 Jun, 2017 09:45 Alles gut und recht, aber nix davon ist in der Praxis relevant.
Alle Kameras (ab ner gewissen Liga), die man 2017 kaufen kann, machen Bilder, die gut genug für alles sind.
Jedes Licht, jede Flag, jedes Set Design machen einen größeren Unterschied als Auflösung.
Auflösung ist IMHO der unwichtigste Faktor in einem Film.
Wahrscheinlich ist sogar das Catering am Set wichtiger :-)
Roland Schulz hat geschrieben: ↑Mi 21 Jun, 2017 10:19 Eine "Diashow" (MM) in nur "echten 2k" ist trotz 4:4:4 für viele Abbildungmaßstäbe/kurze Betrachtungsweiten einfach nur fürs Klo!! Sowas kann ich mir deutlich besser vorstellen, da verlieren auch die besten Bilder ihre Kraft!!
Was hat denn die Diashow mit Motion Blur an der Mütze?! Was hat ne statische Motiveinstellung damit zu tun???Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 21 Jun, 2017 11:16 Schon ein einziger Pixel motion Blur halbiert die Auflösung - für gewöhnlich haben wir mehr als einen Pixel.
Bei extrem komprimierten Aufnahme- und Delivery-Formaten, wie H264/65, oder sogar Prores (DCT) hats sich die ganze Auflösungsdiskussion sowieso erledigt, wenn da über 80% der Bildinformation aus dem Fenster geworfen werden.
Die 100m sind die Variable denn die richten sich nach der Sensorgrösse und der Brennweite. Es liegt also zwischen 80 und 120mStarshine Pictures hat geschrieben: ↑Mi 21 Jun, 2017 06:19 Mit welcher Brennweite soll denn eigentlich dieser 100m/2x2cm Test geschossen werden? (Ernst gemeinte Frage)
Ich verstehe wirklich nicht, wo das Problem sein soll.WoWu hat geschrieben: ↑Di 20 Jun, 2017 22:24 Tja, IASI ... dann besteht doch Übereinkunft, dass 4 K nur in der Pixelauflösung und nicht in den Bilddetails besteht. Dann hat Geoff Boyle doch Recht.
Dann muss jetzt nur noch jemand 16K auf sein Gerät schreiben und alle sehen 16K.
Früher hat man die Bildauflösung noch in Bilddetails angegeben. Die Broadcaster machen das heute noch. .... wie altmodisch.
Sie sollten sich ein Beispiel an den Amateuren nehmen, bei denen ist 4 K schon lange ein alter Hut .... frage ist eben nur, was da drin steckt.
Darin besteht wohl auch heute noch ein Unterschied.
Und auch das Argument der Cropper oder Pan&scanner in der Post, man könne aus 4k mehr Details ziehen ... wenn im Bild nur 2K Bilddetails stecken haben sie bei jedem Crop entsprechend weniger, denn mit der Reduktion der Pixels, reduzieren sich zwangsläufig auch die Bilddetails im Verhältnis.
Aber ... super Idee, wenn man sowieso nur SD braucht, das aber messerscharf gerechnet.
Nee, nee IASI, all die selbsternannten Praktiker hier sollten den Test mal machen.
Sie trauen sich nur nicht ran, weil ihre neue Kamera sie dann desillusioniert.
Geoff Boyle hat schon Recht, auch wenn ich heute entlang seiner Argumentation nicht mehr unbedingt gehen würde, aber wenn er SR berücksichtigen würde, auf alle Fälle.
da gebe ich dir recht - wobei "für alles" etwas übertrieben istFrank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 21 Jun, 2017 09:45 Alles gut und recht, aber nix davon ist in der Praxis relevant.
Alle Kameras (ab ner gewissen Liga), die man 2017 kaufen kann, machen Bilder, die gut genug für alles sind.
Dem würde ich widersprechen.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 21 Jun, 2017 09:45 Jedes Licht, jede Flag, jedes Set Design machen einen größeren Unterschied als Auflösung.
Auflösung ist IMHO der unwichtigste Faktor in einem Film.
Wahrscheinlich ist sogar das Catering am Set wichtiger :-)
na na na - das stimmt so aber auch nicht ganz.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 21 Jun, 2017 09:45 Die ganze Diskussion - vor allem Auflösung und das was für "Schärfe" gehalten wird - ist sowieso hauptsächlich ne Hobby Diskussion.
Das Kamera Department, dessen Filme für gewöhnlich Oscars gewinnen, sind mit ner Alexa die bestenfalls echte 2K macht, oder sogar mit 2K gescanntem 16mm Film erfolgreich.
Wenn du solche Fragen stellen mußt, ist das nix für dich.Roland Schulz hat geschrieben: ↑Mi 21 Jun, 2017 12:54
Was hat denn die Diashow mit Motion Blur an der Mütze?! Was hat ne statische Motiveinstellung damit zu tun???
Warum "halbiert" Motion Blur die Auflösung, die exakte Herleitung wird "allgemein" unmöglich zu halten sein, es ist einfach falsch.
Die Reduzierung der Auflösung durch Bewegung ist von der Verschlusszeit und der Geschwindigkeit der Bewegung abhängig - das kann von Bruchteilen eines Pixels bis zu mehreren Pixeln führen.
Mach Dich auch von "Mythen" frei wie Verschlusszeit gleich halbe Framegeschwindigkeit ;-), das "kann" man in beide Richtungen variieren, führt trotzdem in keinem Fall allgemein zu einer Halbierung der Auflösung!
Es spricht vor allem eine eindeutige Sprache, dass du erstaunlicherweise nicht auf meine Frage eingehst. Ein bisschen überhebliches Blabla - und das war's. Super resoultion hat nichts mit dem von dir genannten "content-aware patching" zu tun. So etwas ist heutzutage kameraseitig schlicht noch unmöglich.WoWu hat geschrieben: ↑Mi 21 Jun, 2017 14:51 @7nic
"Und im Bezug auf deine "Patches": Mir ist keine Kamera bekannt, die künstliche Bildinhalte "content-aware" generieren würde. Natürlich werden beim Demosaicing selbst und einer Rauschunterdrückung oder Kantenaufsteilung Pixel errechnet- aber das ja nur auf Mikroebene und ohne, dass da (intelligente) Inhalte hinzugefügt würden. Und in RAW kannst du diese Prozesse ja meist ganz umgehen. Könntest du da mal etwas konkreter werden? Das klingt mir doch alles zu sehr nach einer Verschwörungstheorie..."
Das ist alles nachzulesen in "Super resolution" und dass Dir keine Kamera, die solche Algorithmen einsetzt, bekannt ist, spricht eine eigene Sprache, sagt aber nichts darüber aus, dass die Algorithmen nicht eingesetzt werden.
Und dass wir übereinstimmen, dass 4K keine 4k sind, ist ja schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.
Und wenn wir dann genügend 8K Objektive haben, können wir uns 4K mal wieder näher betrachten.
Eigentlich falle ich auf die Bilder herein, die die Kameras liefern. Die bieten mir den Gestaltungsspielraum, den ich mir wünsche.WoWu hat geschrieben: ↑Mi 21 Jun, 2017 15:38 @IASI
"Boyle steckt in einem Glauben fest und nimmt technische Entwicklung gar nicht mehr wahr"
Du schließt aus, dass es auch anders herum sein könnte und Du auf eine "Entwicklung" hereinfällst, die in Marketingbüros stattgefunden hat und man statt dessen, was man sieht, einfach das angibt, was man überträgt.
Ich dachte immer, in der Videotechnik hätte man es mit einem optischen Medium zu tun, das das, was man real sieht auch technisch überträgt.
Aber dass es mittlerweile Patches sind, die man vorgesetzt bekommt, das ist so, als würde in Deinem morgendlichen Kellogg's 40% der Flocken aus Plastik bestehen.
Ich denke, dass Boyle näher an der Entwicklung dran ist, als so mancher, hier im Forum.
Sorry, kann mir das mal jemand für nen S35 Sensor ausrechnen? Ich war schon immer scheisse in Mathe und Physik. Ausserdem bin ich mit den Kindern im Garten, und die Sonne brutzelt aufn Kopp. Aber ich würde das schon gern mal testen. Schliesslich hat die C100 ja einen 4k Sensor drin. Muss das zu filmende winzige Objekt irgend eine besondere Eigenschaft haben? Also z.B. Farblos oder gleiche Farbe wie Hintergrund oder sowas? Eignet sich ein roter Legostein auf einem Gartenzaun?Bildwinkel = 2 x arctan (Breite / 2 / Brennweite)
Muss zwar gleich aus dem Haus, komme aber damit hinterher durch ...Starshine Pictures hat geschrieben: ↑Mi 21 Jun, 2017 16:57Sorry, kann mir das mal jemand für nen S35 Sensor ausrechnen? Ich war schon immer scheisse in Mathe und Physik. Ausserdem bin ich mit den Kindern im Garten, und die Sonne brutzelt aufn Kopp. Aber ich würde das schon gern mal testen. Schliesslich hat die C100 ja einen 4k Sensor drin. Muss das zu filmende winzige Objekt irgend eine besondere Eigenschaft haben? Also z.B. Farblos oder gleiche Farbe wie Hintergrund oder sowas? Eignet sich ein roter Legostein auf einem Gartenzaun?Bildwinkel = 2 x arctan (Breite / 2 / Brennweite)
+17nic hat geschrieben: ↑Mi 21 Jun, 2017 16:124K sind natürlich 4K. Nur sind eben 4K Bayer Pattern keine 4K RGB. Worüber diskutieren wir da? Es gibt schlicht keine sinnvollere Möglichkeit die Auflösung eines Sensors zu deklarieren. Also gibt man die "photosites" an. Die finale Detailauflösung variiert letztlich von Aufnahme zu Aufnahme. Also sorgst du bei der Aufnahme für ein entsprechendes Oversampling zur Ausgabeauflösung. Das muss dem Anwender bewusst sein... und ist es auch.
Wieder einmal so eine Größe, die als gegeben in den Raum gestellt wird.mediavideo hat geschrieben: ↑Mi 21 Jun, 2017 17:03 @IASI
Du hast es immer noch nicht verstanden:
Es geht generell nicht darum, dass man nach dem Debayern natürlich weniger optische Auflösung als Pixelauflösung auf dem Sensor hat.
Es geht darum, dass man auf jeder Sensorgröße (z.B. S35) eine maximale Pixelanzahl hat ab der die optische Bildqualität wieder sinkt. Und der Punkt liegt bei S35 offenbar bei ca. 4.5k Auflösung. 6k können dann eine niedrigere optische Bildqualität als 4k bringen.
IASI, hast Du das jetzt verstanden ?
Stimmt leider nur, wenn Du einen entsprechend großen Sensor hast und/oder ein Objekiv mit einer dazugehörigen Auflösung und einem perfekten Punktbild.Abercrombie hat geschrieben: ↑Mi 21 Jun, 2017 18:30
+1
Und ein HD-Bayer-Sensor kann weniger Informationen einfangen als ein 4K-Bayer-Sensor. Warum also nicht in 4K filmen, sofern Dynamik, Farben, Ergonomie, Postproduktion und so weiter für das Projekt passen?
Naja, niemand wird bei dieser Klasse von Produktionen angeheuert, weil er eine bestimmte Kamera besitzt.Peppermintpost hat geschrieben: ↑Mi 21 Jun, 2017 18:16
du kaufst bei red halt nicht nur die technik, sondern du kaufst dich in eine bestimmt klasse von produktion ein. niemand dreht high-end werbung oder spielfilm mit einer canon ..
Oberhalb von 50.000 Euro? Es gibt keine gängigen Primes, die auch nur annähernd so teuer sind. Selbst Master Primes bekommst du für 20k das Stück. Und die lösen dir dann so 200lp/mm auf. Offenblende. Aber selbst abgeblendete Samyang Billigoptiken schaffen das...WoWu hat geschrieben: ↑Mi 21 Jun, 2017 18:44Stimmt leider nur, wenn Du einen entsprechend großen Sensor hast und/oder ein Objekiv mit einer dazugehörigen Auflösung und einem perfekten Punktbild.Abercrombie hat geschrieben: ↑Mi 21 Jun, 2017 18:30
+1
Und ein HD-Bayer-Sensor kann weniger Informationen einfangen als ein 4K-Bayer-Sensor. Warum also nicht in 4K filmen, sofern Dynamik, Farben, Ergonomie, Postproduktion und so weiter für das Projekt passen?
Gibt es alles, aber oberhalb von 50.000 EUR.
Sagt ja keiner, dass man mit viel Mühe und nochmehr Geld keine 4K Bildauflösung machen kann.
Nur eben nicht mit erschwinglichen Bordmitteln und unterdimemsionierten Sensoren.
Insofern sollte man Deinen Vergleich unter identischen Tahmenbedingungen betrachten ansonsten stimmt das Ergebnis leider nicht.