Beim Blick auf die Specs der soeben vorgestellten Profi DSLR von Nikon, dem Nachfolger der D5, darf man sicher berechtigt fragen ob das Zeitalter der DSLR's damit endgültig überholt zu sein scheint.
Die D6 bringt gegenüber dem Vorgänger nur wenig wirklich frische Neuerungen - in mancherlei Hinsicht sogar leichte Rückschritte wie z.B. die Anzahl der AF Felder und deren Positionierung.
Auch in Hinblick auf die Geschwindigkeit kommt sie scheinbar nicht ganz an die Konkurrenz heran.
Und auch im Videobereich gibt es demnach überhaupt nichts Neues
Wert gelegt scheint man primär auf Konnektivität gelegt zu haben - in Anbetracht der olympischen Spiele im Sommer verständlich.
Aber ob das reicht?
Zumal das deutsche Preisschild (UVP) der knapp 21MP beherbergenden Nikon D6 auf Schwindelerregende 7300€ geklettert ist.
Kann man nur hoffen das sie aktuell alle Entwicklungsarbeit in die spiegellose Sparte verlagert haben - denn mehr als eine D5s ist die vorgestellte D6 für mein Empfinden nicht.
Für mich war ja bereits 2016 mit dem Umstieg auf Sony Mirrorless (A7rII) Schluss mit spiegelklackernden Kameras - aber einige werden ja sicher auch heute noch damit unterwegs sein....
Wie seht ihr die Entwicklung?
Einige empfinden den optischen Sucher ja weiterhin als "Das Maß der Dinge" - für mich persönlich überwiegen die Vorteile der spiegellosen Sucher dagegen viel mehr.
https://www.heise.de/foto/meldung/Sport ... 57975.html