Aber geht natürlich auch mit dem Verlust der Flexibilität eines zoombaren Camcorders einher - das darf man nicht ganz vergessen...
Der Osmo Plus ist der Vorläufer des Osmo Pocket von 2016, mit derselben Sensorgröße, und nur einem klobigeren Gehäuse. Den Osmo Pocket kannst Du auch an ein Smartphone anstecken, das dann als großes Kameradisplay und Touchscreen-Interface fungiert.rush hat geschrieben: ↑Fr 06 Mär, 2020 14:04
Alternativ die Variante Osmo Plus mit dem X3 Modul - da hätte man zumindest etwas "Zoomzoom" dabei...
https://www.dji.com/de/osmo-plus/info
Kenne das Gerät selbst nicht - würde diese Variante aber definitiv bevorzugen auch wenn sie natürlich deutlich weniger kompakt ist - durch ein angeflantschtes Smartphone kann man vermutlich immerhin halbwegs was erkennen - im Gegensatz zu dem Winz-Display des Osmo Pockets ;-)
Soweit so richtig.vobe49 hat geschrieben: ↑Sa 07 Mär, 2020 07:35 ...
Beim Osmo Pocket ist es so, dass der winzige Bildschirm schon recht problematisch ist, weil man später zu Hause am PC dann des öfteren feststellen muss, dass der Bildausschnitt doch nicht so ganz optimal gesetzt war. Andererseits geht mit dem Andocken eines Handys wiederum etwas die Mobilität und Anonymität bei der Aufnahme verloren. Ich empfinde die Kombination auch mit Halterung immer als etwas sperrig...
mich hatte bisher vor allem vom Kauf abgehalten, dass der Akku nicht ohne weiteres wechselbar istAhnungslos3 hat geschrieben: ↑Di 10 Mär, 2020 12:15
Vor allem ist mir nun bewusst, dass der große Nachteil, der mir nicht bewusst war, das zoomen sein wird.
Ja, das geht.Ahnungslos3 hat geschrieben: ↑Di 10 Mär, 2020 12:53 Das stimmt, ist auch ein Nachteil. Müsste man sich immer vor dem Einsatz klar sein, wieviel man ca. filmen wird. Aber ich meine, dass man hier ein Art Powerbank anschließen kann, oder?
man kann nur bedingt davon ausgehen, dass sich ein toter Akku funktionalAhnungslos3 hat geschrieben: ↑Di 10 Mär, 2020 13:10 also in der Not, hat man also statt einem Ersatzaku eine Powerbank dabei.
Es gibt noch deutlich mehr Nachteile, die man teilweise auch mit Zubehör beheben kann. Der nicht vorhandene Wechselakku wurde genannt,der AF pumpt teilweise stark, daher verwenden einige User die Touchfunktion, man kann die Schärfe nicht zu 100% an dem kleinen LCD beurteilen, wenn man kein Handy eingespannt hat, es gibt keinen Spritzwasserschutz, für Wifi muss man extra ein Modul kaufen, Mono-Ton, kein Stativgewinde und die Nahgrenze ist ab 30cm auch nicht sonderlich gut für eine Kleinsensorenkamera.Ahnungslos3 hat geschrieben: ↑Di 10 Mär, 2020 12:53 Das stimmt, ist auch ein Nachteil. Müsste man sich immer vor dem Einsatz klar sein, wieviel man ca. filmen wird. Aber ich meine, dass man hier ein Art Powerbank anschließen kann, oder?
Sehr schöner Kurzfilm. Welche ND bzw ND PL würdest empfehlen? Es gibt mittlerweile sehr viele.cantsin hat geschrieben: ↑Fr 06 Mär, 2020 13:48 Nein, die Kamera nimmt im "normalen" Modus mit leichtem Weitwinkel ohne Fisheye-Verzerrung auf.
Die Qualität der Videos ist sehr gut - vor allem, wenn man sich auch in die manuellen Einstellungen einarbeitet und bei Tageslicht ND-Filter verwendet.
Die Qualität des eingebauten Gimbals ist ebenfalls sehr gut und macht einen wirklichen Unterschied bei mobilen Aufnahmen.
Die Fotoqualität ist IMHO unterhalb von Spitzen-Smartphones, aber immerhin nimmt die Kamera auch RAW-DNGs auf.
Ich würde in Deinem Fall sagen: Ja, der Umstieg lohnt sich. Die Bildqualität liegt klar über Deinem heutigen Panasonic-Camcorder, vor allem, wenn Du UHD aufnimmst und in 1080p schneidest.
Diese Qualität ist damit machbar:
Hier noch mehr Beispielvideos:
https://vimeo.com/channels/djiosmopocket
Welche von Polar Pro - die Standard- oder die Cinema-Serie? Braucht man hier in Mitteleuropa die ND 32 bzw ND 64?
Die Cinema-Serie hat angeblich bessere optische Eigenschaften. Das Paket aus ND4, ND8 und ND16 sollte in Mitteleuropa locker reichen, zumal die Kamera ja eine ziemlich niedrige Base ISO hat.
Die niedrige ISO, aber auch ziemlich weit geöffnete Blende - 1.8. Interessant wäre den Unterschied zwischen Standard-, Cinema- und DJI Serien zu sehen. Polar Pro macht nicht leicht in dem sie die Cinema Serien in ND4--16 und ND32-ND64 anbietet. Einen anderen Grund, als Kunden zu zwingen, beide Sets zu kaufen, sehe ich nicht...
Hast vlt mit Pocket 2 gearbeitet? Ich habe nach vielen tollen Rezension den Teil gekauft, die Begeisterung hält sich aber in Grenzen...blueplanet hat geschrieben: ↑Fr 06 Mär, 2020 14:40 ...ohne Dich verunsichern zu wollen ;)), ich hatte die Pocket neben einer GH5, einer GoPro H7 und einer DJI Mavic Pro1 auf einer Reise dabei...
Die Pocket war rein bildtechnisch im Prinzip das schwächste Glied. Wobei das Klagen auf relativ hohem Niveau ist.
Besondere Schwächen zeigt der Codec im Schwachlichtbereich (noch nicht reines lowlight!) bzw. bereits bei bewölktem Tageslicht in den Schattenbereichen. Hier produziert sie trotz manueller Konfiguration, in UHD-Auflösung, sehr schnell ein "rauschiges" Bild.
Der Gimbal hingegen ist trotz seiner Fragilität ziemlich belastbar. Das hat mich echt erstaunt.
Was das produzierte Bild gar nicht mag, ist intensives grading. Das beste Bild liefert sie out of camera. Außer ein paar Feinkorrekturen sollte man das so nutzen (wollen).
Das Material, der Codec der H7 verhält sich wesentlich belastbarer.
Diese manuell konfiguriert (u.a. linearer POV) und unter Nutzung des hervorragenden elektr. Bildstabilisators + Wetterfestigkeit eignet sich uneingeschränkt gut für die Einsätze als robuste Zweitkamera (!).
Und nein, ich hatte keine Ausfälle in pukto "Einfrieren" oder anderweitige Abstürze. Weder Über- noch Unterwasser ;)