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Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?



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Jan Reiff

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Jan Reiff »

Frank Glencairn hat geschrieben: So 30 Jul, 2017 22:50
Jan Reiff hat geschrieben: So 30 Jul, 2017 22:29 [

Was Ihr so alles labbert - naja, sehen 1. manche / viele Familien mit Kindern anders dort und auch die Stadt selber (dazu kommt dass die noch feineren Partikel (nicht Pixel heh) wesentlich gefährlicher für Lungen sind als früher.) - von Rekordstiefständen redet da keiner:

Gefühlte "Belastung" hysterischer Eltern vs offizieller Daten

Bild

Wobei jeder weiß, daß gerade Autoabgase nur zu im einstelligen Prozentbereich zum Feinsatub beitragen.
Bremsen und Reifen Abrieb, Aufwirbelung während des Fahrens machen viel mehr aus als die Abgase. Straßenbahnen noch viel mehr. Stuttgrat's Baustellen tragen auch massiv dazu bei. Eine U-Bahn Station ist eine totale Feinstaubhölle mit teilweise 100fach höheren Werten. Staubsaugen, Grillen, Kochen sowieso. Seltsamerweise gibt's bei den Themen keine "Besorgten Eltern".
wenig beeindruckend Frank. 1. Die Grafik zeigt nicht wirklich viel von Deinen "Luftkurorten" sondern eher ein jämmerliches Versagen das Ganze wirklich runterzupegeln. und 2. durch die Zunahme der Dieselfahrzeuge (Schpare Schpare) und der so grandiosen Partikelfilter hat die Menge der feinen (2,5 µm) und ultrafeinen (0,1 µm) Rußteilchen massiv zugenommen - Deine Grafik zeigt PM10, es gibt aber auch PM2,5 und feiner ... und das sogar PM10 stagnieren trotz der so "modernen" Diesel und sonstigen Fahrzeuge ist ein Armutszeugnis. Aber Danke für die Grafik, für Dich ein Eigentor aber belegt dass alles seit Jahren ziemlich Gelabber ist die Luft zu verbessern. PS: Du hast schön einen Artikel gelesen (Bremsabrieb usw) glaube der war mal in der "Zeit", ... jo, ich sach mal so, glaub nicht alles was da steht. Zumal, da sind wir wieder bei den Pixeln : Feinstaub ist nicht gleich Feinstaub - wie bei PIxeln kommt es auf die "Qualität" an - aus dem Auspuff kommt bissl was anders, ... aber das ist ziemlich logisch und nachvollziehbar



Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Peppermintpost »

ich glaube das ist alles Putin und Kim Jong-Un schuld, also Putin wenns um diesel geht und Kim wenns um 6k red geht
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leave the gun take the cannoli
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www.movie-grinder.com



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Frank B. »

Ja, geht hier inzwischen um Autos. Ich bin übrigens für den Erhalt des Diesels und dessen Einsatz in Hybridautos. Solange es noch keine neuen Kernkraftwerke gibt.

So, die Wahrscheinlichkeit steigt jetzt enorm, dass die Auto-/ Dieseldiskussion ins OT geschmissen wird.



Frank Glencairn
Beiträge: 23203

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Frank Glencairn »

Ich komm mir gerade vor wie bei einer Diskussion mit Flat Earth Gläubigen.

Egal welche Beweise oder Daten man bringt, es werden immer nur die selben Mantras (ich kann unsichtbare Pixel sehen/ der Diesel bringt uns alle um) wiederholt, sonst nix.

Immerhin ein interessantes soziologisches Experiment.

Pixel Seher, Global Warmer und Apple Jünger gehören weitgehend alle der selben Gruppe an.
Diese Gruppe ist offenbar verstärkt empfänglich für religionsartige Glaubenssysteme.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Jörg
Beiträge: 10350

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Jörg »

Pixel Seher, Global Warmer und Apple Jünger gehören weitgehend alle der selben Gruppe an.
naja, und dann gibts die Allesleugner, die noch in den letzten Zügen röcheln:

alles nicht so schlimm, alles Panikmache, und die Drohne war ne ALDItüte....tach Herr Trump, tach Herr Glencairn.



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von WoWu »

@Frank B.
Um auf Deine Frage zurück zu kommen ... es geht hier um die Wiedergabe aber wenn die Kamera schon keine 4K Detailauflösung schafft, kann man sich die ganze Diskussion sowieso ersparen. Daher war es aus der Dicht irrelevant ob die 4 Pixels nun aus einer Kamera oder einer Interpolation kommen.
Er hat nur auf Kameras zurückgegriffen, weil der Bezug zum Gesamtbild besser herzustellen war.

Es gibt 3 Rahmenbedingungen:
1) der Sichtabstand vom Monitor/Leinwand, der erforderlich ist, keine Pixelstrukturen mehr zu sehen
2) der Sichtabstand, der es zulässt, das Gesamte Bild im Blickfeld zu haben, ohne den Kopf drehen zu müssen.
3) Das Auflösungsvermögen des Auges.

Diese Bedingungen hängen zusammen.
Die erste Bedingung ist leicht aus Bildschirmdiagonale und der horizontalen bzw. vertikalen Bildpunktmenge des TV Gerätes zu errechnen.
Damit haben wir dann die Größe eines dargestellten Bildpunktes.
Geht man nun davon aus, dass die menschliche Retina etwa 4y große Pixel gerade noch auflösen kann, ergibt sich daraus die maximale Entfernung, die ein Zuschauer zum TV Gerät haben darf.
Sitzt er weiter weg, erscheinen die Biödpunkte kleiner als 4y und er löst sie nicht mehr auf.
Das sind bei HD etwa 1,50 und bei UHD etwa 1m
Damit sitzt er bei UHD vor einem 4x so großen Monitor, wie bei HD, weil die Pixelgrösse ja nicht steigt.
Das hat aber den Nachteil, dass das Blickfeld nicht mehr den ganzen Monitor überstreicht. Man muss also, will man die Bedingung auch erfüllen, weiter weg.
Damit verfehlt man aber Besingung 1 weil die Retina kleiner als 4y auflösen müsste, also. was sie nicht kann.
Das Auge nimmt nur noch HD Auflösung auf.

Daher die Frage in dem Demo, welchen Sinn es eigentlich macht, 4K aufzulösen, wenn man es nur mit unkomfprtabler Monitprentfernung überhaupt wahrnehmen kann.
Er hat auch sehr eindrucksvoll vorgeführt, welchen Anteil ein Block von 16 Pixels im Gesamtbild eigentlich hat und bei Reduzierung zurück ins Gesamtbild eigentlich gar nicht mehr wirklich wahrnehmbar waren, geschweige denn 4 Pixels.

Darüber hinaus hat er noch Versuche zur subjektiven Wahrnehmung von Schärfe, besonders in Bezug auf Grain gemacht, das einen solchen Schärfeeindruck künstlich erhöht und der Mensch diesbezüglich einer Täuschung aufsitzt.
Es ging also nicht um Kameras und erst recht nicht um einen Herstellervergleich.
Gute Grüße, Wolfgang

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Zuletzt geändert von WoWu am Mo 31 Jul, 2017 00:00, insgesamt 2-mal geändert.



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Frank B. »

Glauben hat in unserer wunderbaren Deutschen Sprache ja zwei Bedeutungen. Einmal vertrauen und zum anderen für möglich halten. Ich glaube, morgen wird das Wetter schlecht, beschreibt die zweite Bedeutung. Ich glaube dir, die erste. Wenn jemand diese erste Bedeutung auf jemanden oder etwas anwenden, außer auf Gott, wird derjenige manchmal blind und er kann enttäuscht werden, wenn sein Weltbild, dem er vertraut, zusammenbricht. Deshalb hält er blind daran fest. Er meint blind mehr zu sehen als Sehende.
Der Flat-Earth-Gläubige verliert mit dem Glauben an die flache Erde auch seine selbst zugewiesene Daseinsberechtigung. Deshalb wird er an seinem Glauben festhalten wie alle, die nicht sehen wollen oder können, dass die Erde rund ist.
Ein Glaube an Gott als Grundlage aller Existenz befreit davon, Erkenntnisse von Gegenständlichem und physikalisch greifbaren Zusammenhängen zum Gott und Weltbild zu machen.

Fiel mir so ein auf deine Worte, Frank.



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Frank B. »

WoWu hat geschrieben: So 30 Jul, 2017 23:57 @Frank B.
...
Damit sitzt er bei UHD vor einem 4x so großen Monitor, wie bei HD, weil die Pixelgrösse ja nicht steigt.
Das hat aber den Nachteil, dass das Blickfeld nicht mehr den ganzen Monitor überstreicht. Man muss also, will man die Bedingung auch erfüllen, weiter weg.
Damit verfehlt man aber Besingung 1 weil die Retina kleiner als 4y auflösen müsste, also. was sie nicht kann.
Das Auge nimmt nur noch HD Auflösung auf.

Daher die Frage in dem Demo, welchen Sinn es eigentlich macht, 4K aufzulösen, wenn man es nur mit unkomfprtabler Monitprentfernung überhaupt wahrnehmen kann.
Er hat auch sehr eindrucksvoll vorgeführt, welchen Anteil ein Block von 16 Pixels im Gesamtbild eigentlich hat und bei Reduzierung zurück ins Gesamtbild eigentlich gar nicht mehr wirklich wahrnehmbar waren, geschweige denn 4 Pixels.
Danke, Wowu.

Aber den zitierten Bereich kapiere ich noch nicht so ganz. Gehen wir von gleichgroßen Monitoren aus, nehmen wir einen 42" Monitor, einmal in FHD und einmal in 4k. Da ist der Sitzabstand doch der gleiche, da sie ja gleich groß sind. Sagen wir, ich sitze 1 m davor. Da müsste man eigentlich bei einem 42" FHD noch Pixelstrukturen erkennen können, bei einem 4K wahrscheinlich nicht mehr. Meine These war ja nun, dass ein reines FHD Signal allein durch die nicht mehr sichtbare Pixelstruktur schärfer wirken könnte. Was meinst du?



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von WoWu »

Nein, das ist nicht richtig denn die LEDs der Standard TV Geräte sind immer gleich groß.
Du verteilst ja auf eine 42“rahmen unterschiedliche Mengen an Pixels.
Dann ist entweder der 4K Monitor doppelt so groß oder die Pixels würden halb so groß bei gleichem Rahmen sein (z.B. im Retina Display) dann sind das aber nur noch 2y und du hättest auch nur noch die halbe Distanz zum Monitor. Du liegst also mit der Nase fast auf, bei 50 cm, hast aber dasselbe ungünstige Blickfeld für so einen großen Monitor und kommst dazu noch in ungünstiger Sehverhältnisse.
Der magische Wert sind die 4y, ( also rd. 0,2 mm auf einen Meter), die das Auge auflöst, die nicht mit Blickfeld und Pixelauflösung zusammenfallen.
Gute Grüße, Wolfgang

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Frank B.
Beiträge: 9318

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Frank B. »

WoWu hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2017 00:23 Nein, das ist nicht richtig denn die LEDs der Standard TV Geräte sind immer gleich groß.
Du verteilst ja auf eine 42“rahmen unterschiedliche Mengen an Pixels.
Dann ist entweder der 4K Monitor doppelt so groß oder die Pixels würden halb so groß bei gleichem Rahmen sein (z.B. im Retina Display) dann sind das aber nur noch 2y und du hättest auch nur noch die halbe Distanz zum Monitor. Du liegst also mit der Nase fast auf, bei 50 cm, hast aber dasselbe ungünstige Blickfeld für so einen großen Monitor und kommst dazu noch in ungünstiger Sehverhältnisse.
Der magische Wert sind die 4y, ( also rd. 0,2 mm auf einen Meter), die das Auge auflöst, die nicht mit Blickfeld und Pixelauflösung zusammenfallen.
Hmmmm.... da ich aber vorher bei FHD die Pixelstruktur sah, müssen die ja größer als 4y gewesen sein. Und da ich an den 4K nicht auf 50cm ranrücke, sondern genau auf dem Sitzabstand bleibe, dürfte bei diesem dann die Pixelstruktur nicht mehr sichtbar sein, da offensichtlich kleiner als 4y. Irgendwie bin ich wahrscheinlich zu blöd, zu begreifen, was du meinst. :D
Ich nehme mal an, du meinst einen Sitzabstand, bei dem man auch die Pixelstruktur des FHD nicht mehr erkennt. Aber das ist für manche Anwendungen zu weit weg. Im Kino ists wahrscheinlich so.



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von WoWu »

Das mag für einige Anwendungen unpraktisch sein, aber das ändert nicht an der Abhängigkeit der Parameter zueinander und wenn Dir die Pixelstruktur nichts ausmacht, dann geht es Dir wahrscheinlich so, wie den „Mitmachzuschauern“ in der ersten Reihe.
Geht man aber einmal vom Normalzuschauer aus, von dem auch im Demo ausgegangen wurde, dann sind die Abstände eher größer als 1,50m bei HD und bewegen sich eher im Bereich von 3m und damit ist selbst HD quasi nicht mehr aufgelöst, geschweige dann 4K.
Wie weit sitzt Du denn im Wohnzimmer von Deinem Schirm weg?
Gute Grüße, Wolfgang

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Jan Reiff

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Jan Reiff »

hat Frank "Apple Jünger" gesagt ?

Peppermint ! Ich habe die Wette gewonnen !



Darth Schneider
Beiträge: 19513

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Darth Schneider »

An Frank B.
Glauben = nicht wissen.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



motiongroup

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von motiongroup »

WoWu hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2017 00:45 Das mag für einige Anwendungen unpraktisch sein, aber das ändert nicht an der Abhängigkeit der Parameter zueinander und wenn Dir die Pixelstruktur nichts ausmacht, dann geht es Dir wahrscheinlich so, wie den „Mitmachzuschauern“ in der ersten Reihe.
Geht man aber einmal vom Normalzuschauer aus, von dem auch im Demo ausgegangen wurde, dann sind die Abstände eher größer als 1,50m bei HD und bewegen sich eher im Bereich von 3m und damit ist selbst HD quasi nicht mehr aufgelöst, geschweige dann 4K.
Wie weit sitzt Du denn im Wohnzimmer von Deinem Schirm weg?
Seit wie vielen Jahren reden wir davon... langsam kann ich nur noch den Kopf schütteln..
Mein 55" Plasma in Full HD bedient mich in 4Metern entfernung ohne erkennbaren Raster.. bei runde 1.5Metern fängt es an Strukturen erkennbar abzubilden meine ich mir einzubilden. Bei 4k wären das 80cm und nun nehme ich das x2 das wären 110" bei 80cm... bin ich Marty Feldman ... nicht einmal wenn das Teil auf 80cm in curved ausgelegt wäre was sie so oder so in richtung 300cm umsetzen würde das etwas bringen..

Wowu ich glaube das du das noch die nächsten 10 Jahre vorbeten kannst und sie werden es nicht glauben.. wie gesagt, ich habe den Schmodder vor mir stehen und ich bin apple Jubelperser weils mir vollkommen wurscht ist was drauft steht..
In diesem Fall bringt es genau nichts, selbst Sony hat das bei den 4k Smatföns erkannt und geben den Kampf in diesem Segment von über 550 PPI auf.. bei fullHD war der SweetSpot bei 250 PPI auf 5" und wären bei gleicher PPI ein 10" Smatfön in UHD

Viel Spaß damit... den rest macht die Displaytechnologie... viel spaß mit QuitschiBunti Amoled dem allerfeinsten BLacklevel in den Arsch gekrochen ist Budapest Hotel nicht anschaubar auf einem Samsung Galaxy S10000



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Frank B. »

Darth Schneider hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2017 06:30 An Frank B.
Glauben = nicht wissen.
Gruss Boris
Genau, das ist die von mir erwähnte zweite Sinnbedeutung. Das Für-Möglich-Halten beinhaltet ein Nichtwissen. Das ist aber nur die eine Bedeutung. Die zweite ist ein Darauf-Vertrauen. Im Sinne von: Ich glaube dir.
Das heißt dann nicht für möglich halten, sondern felsenfest von etwas, in diesem Falle jemandem (dir) überzeugt zu sein, diesem zu vertrauen.
Junger Mann zum Mädchen seines Herzens: "Ich liebe dich"
Das Mädchen: "Ich glaube dir"

Da nimmt der Glaube die Züge an, die er in der Religion und in weltanschaulichen Fragen hat. Deshalb ist es sehr schwer, jemanden zu "überzeugen" vom Gegenteil einer Sache, die er fest glaubt. Und das ist keineswegs nur auf religiöse Menschen in Bezug auf die Weltreligionen der Fall.
Meine steile These ist da: Es kommt auf die Weltreligion an. Wenn diese den Menschen ein freies Denken in Bezug auf die ihn umgebende Welt ermöglicht, kann diese Art Religion sehr hilfreich sein. Dann bastelt sich dieser Gläubige nämlich nicht selbst seine Götter aus Gegenständen und Anschauungen, denen er dann huldigt und die er verteidigt, auch wenn die Logik und die Forschung es anders sehen.
Da werden eben auch gern mal Andersdenkende "verbrannt" oder wenigstens abschätzig behandelt und lächerlich gemacht und seine Erkenntnisse werden als aus dem Zusammenhang gerissen, Fehlmessungen /interpretationen, überholt, nicht ernst zu nehmen usw betrachtet, obwohl sie es nicht sind, nie das Gegenteil bewiesen wurde. Dann werden Gespräche über ein Thema immer ideologisch und dogmatisch. Dabei spielt die reine Wissenschaft oft die geringere Rolle, sondern das eigene zu verteidigende Weltbild. Das ist hier im Forum sehr oft zu finden.


@Wowu
Ich stehe manchmal vor meinem Wohnzimmerfernseher. Bewege mich davor. Weil der soweit vom Sessel weg ist, dass ich keine Details mehr sehe. Ich gucke fast nur noch Fußball. In einer Totalen seh ich vom Sessel aus manchmal nur schwer, wo der Ball sich befindet. Da stell ich mich vor das Teil, geh manchmal 2 m weg und manchmal krieche ich fast rein. Da kommt das mit deinen 50 cm schon hin. Was ich denke ist, dass ein gutes FHD Signal, so es mal auf meinem Fernseher dargestellt würde, nicht vom Sessel aus von mir unterschieden werden könnte von einem 4K Signal. Was ich aber halt auch denke ist, dass eine in näherer Betrachtung festzustellende Pixelstruktur die Betrachtung stört. Und die ist eben bei 4K in der gleichen Entfernung, in der sie bei FHD sichtbar wird, noch nicht zu erkennen. Ich denke aber auch, dass es wenig Sinn macht, das Pixelraster eines Fernsehers/Monitors weit über 4K auszudehnen. Das bringt dann wegen des physikalischen Auflösungsvermögens unseres Auges keinen relevanten Nutzen mehr. Bei vorhandenem Nutzungsverhalten vorausgesetzt.
Vielleicht kommt ja irgendwann bei den 16K Fernsehern mal jemand auf die Idee ein Gewinnspiel zu entwickeln, bei dem man mit einer Lupe winzigste Werbebotschaften aus dem Bild heraus lesen muss. Im Kelch einer Blüte oder auf dem Schnurrhaar einer Katze. Wer weiß das schon? ;)



Darth Schneider
Beiträge: 19513

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Darth Schneider »

An Frank
Danke, meinerseits, das ist sehr schön und wahr geschrieben, ich bin beeindruckt, ich werde mich mehr an der eigenen Nase ziehen und versuchen offen für andere Meinungen, Weltbilder und Glaubensarten zu bleiben.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Frank Glencairn
Beiträge: 23203

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Frank Glencairn »

Frank B. hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2017 09:43

Da nimmt der Glaube die Züge an, die er in der Religion und in weltanschaulichen Fragen hat. Deshalb ist es sehr schwer, jemanden zu "überzeugen" vom Gegenteil einer Sache, die er fest glaubt. Und das ist keineswegs nur auf religiöse Menschen in Bezug auf die Weltreligionen der Fall.
Meine steile These ist da: Es kommt auf die Weltreligion an. Wenn diese den Menschen ein freies Denken in Bezug auf die ihn umgebende Welt ermöglicht, kann diese Art Religion sehr hilfreich sein. Dann bastelt sich dieser Gläubige nämlich nicht selbst seine Götter aus Gegenständen und Anschauungen, denen er dann huldigt und die er verteidigt, auch wenn die Logik und die Forschung es anders sehen.
Da werden eben auch gern mal Andersdenkende "verbrannt" oder wenigstens abschätzig behandelt und lächerlich gemacht und seine

Egal ob bedingungslose Apple Fanboys, Global Warmer, oder Pixel Seher - du hast in allen Fällen alle Elemente einer Religion. Einen "Papst", dem bedingungslos gehuldigt wird, und dessen Aussagen von der Gemeinde als Wort Gottes betrachtet werden (Jarred, Jobs etc.), Tabus die nicht betreten oder ausgesprochen werden dürfen (Zweifel and irgendwelchen Zahlen), Hohepriester (PIK,NASA/Hardley) welche die wahre Lehre auslegen, ein Dogma (Apple/Red is the best), Zensoren und Editoren, die über die Lehre wachen und die Zahlen gegebenenfalls "anpassen", Ketzerverbrennung/Verbannung (diverse "Klimaforscher" haben sich kürzlich für die Inhaftierung, bzw. das spontane Ableben von Kritikern ausgesprochen), sowie eine (selbstorganisierte) Inquisition, und eine Gemeinde, die Glaubensmantras in einer Endlosschleife wiederholt (bei Apple geht einfach immer alles - dafür zahl ich gerne mehr) inkl. hardcore Leugnung der Realität - obwohl schon ein kurzer Blick in ein beliebiges Apple Forum genügt, um das Gegenteil zu beweisen.

Hinzu kommt eine unreflektierte Zukunftsgläubigkeit (im Jenseits wird alles besser/in Zukunft werden wir Super-Batterien, Super-Solarzellen, Super Sensoren mit 80 Megapixeln, aufrüstbare Apple Super-Rechner haben), welche unbefriedigte Wünsche und Hoffnungen - egal wie sehr sie auch jegliche Naturgesetze ignorieren - in eine unbestimmte Zukunft projizieren. Jegliche Zweifel werden pauschal als "Technikfeindlichkeit und Mangel an Visionen" abgetan.
Sapere aude - de omnibus dubitandum
Zuletzt geändert von Frank Glencairn am Mo 31 Jul, 2017 10:22, insgesamt 1-mal geändert.



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Frank B. »

Hi Boris,
niemand ist offen für andere Weltbilder, die seinem eigenen widersprechen. Ein großer Erfolg in der Menschheitsgeschichte wäre es schon, wenn alle Menschen den anderen ihre Weltbilder und Religionen ließen.
Aber dein Ansatz: Ich werde (für mich) überprüfen ist einer der edelsten, die Menschen haben. Das ist die Stärke von uns Menschen, wir sind erstens dazu in der Lage wie kein anderes Lebewesen und zusätzlich impliziert es das Eingeständnis, nicht fehlerlos zu sein. Ein Beharren auf dem eigenen Standpunkt ist auch nichts Verwerfliches. Erst dann wirds verwerflich, wenn das eigene Gewissen schon sagt: Du könntest falsch liegen.



freezer
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Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von freezer »

Frank Glencairn hat geschrieben: So 30 Jul, 2017 23:38 Ich komm mir gerade vor wie bei einer Diskussion mit Flat Earth Gläubigen.

Egal welche Beweise oder Daten man bringt, es werden immer nur die selben Mantras (ich kann unsichtbare Pixel sehen/ der Diesel bringt uns alle um) wiederholt, sonst nix.

Immerhin ein interessantes soziologisches Experiment.

Pixel Seher, Global Warmer und Apple Jünger gehören weitgehend alle der selben Gruppe an.
Diese Gruppe ist offenbar verstärkt empfänglich für religionsartige Glaubenssysteme.
Ich finde es lustig, wie Du Dir selber ins Knie schießt. Gerade die globale Erwärmung ist so gut belegt wie nur sonst was und es herrscht ein extremer Konsens unter den Wissenschaftlern.
Daher gilt auch für die Klimawandelleugner: "Egal welche Beweise oder Daten man bringt, es werden immer nur die selben Mantras wiederholt, sonst nix.
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www.laufbildkommission.wordpress.com
Zuletzt geändert von freezer am Mo 31 Jul, 2017 10:23, insgesamt 2-mal geändert.



Frank B.
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Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Frank B. »

Ja, Frank, das sind religiöse Züge aber keine Zeichen einer guten Religion.
Ich nenne es eher Ideologie. Denn sie beten keinen unsichtbaren, unerforschlichen, nicht handhabbaren, verborgenen Gott an, sondern von Menschen gemachte Gegenstände und Ideen.



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Frank B. »

freezer hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2017 10:16

Ich finde es lustig, wie Du Dir selber ins Knie schießt. Gerade die globale Erwärmung ist so gut belegt wie nur sonst was und es herrscht ein extremer Konsens unter den Wissenschaftler.
Globale Erwärmung ist umstritten. Vor allem aber die menschgemachte Erderwärmung und die Anmaßung, diese auf 2,xy Grad in 100 Jahren zu begrenzen, hat stark ideologische Züge. Es ist irre der, der sowas behauptet, dass man das tun könnte. Man müsste ihn auslachen.



Frank Glencairn
Beiträge: 23203

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Frank Glencairn »

freezer hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2017 10:16 [

Ich finde es lustig, wie Du Dir selber ins Knie schießt. Gerade die globale Erwärmung ist so gut belegt wie nur sonst was und es herrscht ein extremer Konsens unter den Wissenschaftlern.
Nö, tu ich nicht.

Das Märchen vom Konsens ist längst debunked. Prima Beispiel für Mantra Endlosschleife.
Wenn es überhaupt irgendeinen Konsens gibt, ist es der, daß sowas wie ein stabiles Klima nicht gibt, und daß wir schon zigfach in der Geschichte unseres Planeten viel krassere und schnellere Änderungen hatten, lange bevor es überhaupt Menschen gab.
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Zuletzt geändert von Frank Glencairn am Mo 31 Jul, 2017 10:28, insgesamt 1-mal geändert.



Jott
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Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Jott »

Frank Glencairn hat geschrieben: So 30 Jul, 2017 23:38Pixel Seher, Global Warmer und Apple Jünger gehören weitgehend alle der selben Gruppe an.
Diese Gruppe ist offenbar verstärkt empfänglich für religionsartige Glaubenssysteme.
HD-Genüger, Global Warming-Abstreiter und Apple-Verachter dann aber auch, nicht wahr? Jeder baut sich seine eigene Bibel aus Angelesenem, wie er's halt mag.



freezer
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Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von freezer »

Frank B. hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2017 10:22
freezer hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2017 10:16

Ich finde es lustig, wie Du Dir selber ins Knie schießt. Gerade die globale Erwärmung ist so gut belegt wie nur sonst was und es herrscht ein extremer Konsens unter den Wissenschaftler.
Globale Erwärmung ist umstritten. Vor allem aber die menschgemachte Erderwärmung und die Anmaßung, diese auf 2,xy Grad in 100 Jahren zu begrenzen, hat stark ideologische Züge. Es ist irre der, der sowas behauptet, dass man das tun könnte. Man müsste ihn auslachen.
Nein, sie ist nicht umstritten. Das wird zwar von den bezahlten Klimawandelleugnertrollen der Industrie immer wieder behauptet, ist aber eine glatte Lüge.
Und natürlich ist es bequemer sich zurückzulehnen und zu sagen "Wird schon nix passieren" weil ausbaden dürfen es die Generationen nach uns...

Und Du willst also behaupten, all das CO2 welches wir in den letzten Hundert Jahren freigesetzt haben hat keinerlei Einfluss auf das Klima?

Dürfen wir Deiner Meinung nach auch wieder Gift und Abfälle in die Flüsse leiten? Weil das kann ja auch keine Auswirkung haben...
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Frank Glencairn
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Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Frank Glencairn »

Jott hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2017 10:27 [
HD-Genüger, Global Warming-Abstreiter und Apple-Verachter dann aber auch, nicht wahr? Jeder baut sich seine eigene Bibel aus Angelesenem, wie er's halt mag.
Der Unterschied besteht darin, daß die einen nicht versuchen sämtliche Physikalischen Gesetze außer Kraft zu setzen.
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freezer
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Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von freezer »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2017 10:25
freezer hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2017 10:16 [

Ich finde es lustig, wie Du Dir selber ins Knie schießt. Gerade die globale Erwärmung ist so gut belegt wie nur sonst was und es herrscht ein extremer Konsens unter den Wissenschaftlern.
Nö, tu ich nicht.

Das Märchen vom Konsens ist längst debunked. Prima Beispiel für Mantra Endlosschleife.
Wenn es überhaupt irgendeinen Konsens gibt, ist es der, daß sowas wie ein stabiles Klima nicht gibt, und daß wir schon zigfach in der Geschichte unseres Planeten viel krassere und schnellere Änderungen hatten, lange bevor es überhaupt Menschen gab.
Siehste, bist halt doch auch nur ein Glaubensbruder, der den Leugnern nachrennt und die Industriepropaganda glaubt, weils bequemer fürs eigene ich ist.
Debunked ist da gar nix. Aber es gab viele Versuche der Erdöllobby die Wissenschaftler zu diskreditieren. Und Du fällst auf die billigste Propaganda rein.
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freezer
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Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von freezer »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2017 10:30
Jott hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2017 10:27 [
HD-Genüger, Global Warming-Abstreiter und Apple-Verachter dann aber auch, nicht wahr? Jeder baut sich seine eigene Bibel aus Angelesenem, wie er's halt mag.
Der Unterschied besteht darin, daß die einen nicht versuchen sämtliche Physikalischen Gesetze außer Kraft zu setzen.
Dann klär uns mal auf, welche physikalischen Gesetze da außer Kraft gesetzt werden müssen.
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Frank Glencairn
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Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Frank Glencairn »

freezer hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2017 10:29
Nein, sie ist nicht umstritten. Das wird zwar von den bezahlten Klimawandelleugnertrollen der Industrie immer wieder behauptet, ist aber eine glatte Lüge.
Zunächst einmal verwendest du das Wort "Leugner" falsch.
Klimawandel-Leugner sind diejenigen, die darauf bestehen, daß sich die Temperatur aus einem 30järigen Refferenzzeitraum auf gar keinen Fall ändern darf. Damit leugnen sie die Tatsache, das Klimawandel in der Erdgeschichte die Norm ist.

Die Leute, die du "Klimawandelleugnertrolle" nennst, sind ausgerechnet diejenigen, die niemals einen Klimawandel in Frage stellen würden.

Und das mit "bezahlt" ist ja wohl eine ziemlich krude Verschwörungstheorie.
freezer hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2017 10:29
Und Du willst also behaupten, all das CO2 welches wir in den letzten Hundert Jahren freigesetzt haben hat keinerlei Einfluss auf das Klima?
.
Yup, wir sind völlig bedeutungslos.
freezer hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2017 10:29
Dürfen wir Deiner Meinung nach auch wieder Gift und Abfälle in die Flüsse leiten? Weil das kann ja auch keine Auswirkung haben...
Was hat Umweltschutz mit Klima zu tun?
Ich hätte eigentlich von dir erwartet, daß du das auseinander halten kannst.
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freezer
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Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von freezer »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2017 10:13 Ketzerverbrennung/Verbannung (diverse "Klimaforscher" haben sich kürzlich für die Inhaftierung, bzw. das spontane Ableben von Kritikern ausgesprochen),
Schau Frank und jetzt zeig ich Dir, wie einfach und unkritisch Du Dich manipulieren lässt:

Du behauptest "diverse "Klimaforscher" haben sich kürzlich für die Inhaftierung, bzw. das spontane Ableben von Kritikern ausgesprochen".
Tja, das stimmt nur gar nicht. Die Geschichte ist aber eine andere:
Aber wer den Klimawandel abstreite, für den sei die Todesstrafe angemessen, argumentierte ein Professor, der an der Universität in Graz Musikwissenschaft unterrichtet. Schließlich seien mächtige Gegner der Klimawandeltheorie mitverantwortlich für viele Millionen Tote. Denn wenn sie nicht wären, hätte die Politik schon viel mehr gegen die Erwärmung der Erde unternommen.

Solche radikalen Gedanken veröffentlichte der Australier Richard Parncutt, 55, im Internet. Allerdings nicht etwa in einem privaten Blog, sondern unter seinem Profil auf dem Server der österreichischen Universität. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werde der Klimawandel Hunderte Millionen Menschen das Leben kosten, wenn niemand ihn aufhalte, schreibt der Musikpsychologe dort. Und dazu müsse man diejenigen stoppen, die das Phänomen verneinen. "Ich möchte behaupten, dass es prinzipiell in Ordnung ist, jemanden umzubringen, um eine Million andere Menschen zu retten." Also folgert er: "Die Todesstrafe ist angemessen für einflussreiche Leugner der Erderwärmung."

Nach derselben Logik müssten auch Papst Benedikt XVI. und seine engsten Berater zum Tode verurteilt werden. Denn weil die katholische Kirche so vehement gegen Kondome sei, stürben in Afrika sicherlich weitere Millionen Menschen unnötigerweise an Aids. Ob der Papst das beabsichtigt habe oder nicht, sei dabei zweitrangig: "Es sind so enorm viele Menschen betroffen, dass es irgendwann nicht mehr darauf ankommt, ob der Mord vorsätzlich ist."
Seinen Text veröffentlichte der Professor bereits im Oktober. Wochenlang blieb er praktisch unbemerkt, bis um Weihnachten herum schließlich Dutzende Protest-E-Mails aus der ganzen Welt die Hochschulleitung erreichten. Die war bestürzt und ließ den Text sofort löschen. "Die Karl-Franzens-Universität Graz legt größten Wert auf die Wahrung der Menschenrechte und zählt diese zu ihren obersten Prinzipien", sagte Pressesprecher Andreas Schweiger. Menschenverachtende Aussagen wie die des Professors weise man entschieden zurück.
Quelle

Es handelt sich als NICHT wie von Dir behauptet um "diverse Klimaforscher", sondern um die Privatmeinung eines Musikprofessors.
Und genau so funktioniert die Propaganda der Kilmawandelleugner.
LAUFBILDkommission
Robert Niessner - Graz - Austria
Blackmagic Cinema Blog
www.laufbildkommission.wordpress.com



Jan Reiff

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Jan Reiff »

So Mädels, ich bin mal ne ganze Weile offline weil auf Dreh
Auf "8K Helium" - schlimmer Finger.

Cheers !



Jott
Beiträge: 21815

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Jott »

Zwei Wochen Dreh quer durch Bayern, 4K - nicht ganz so schlimm.



Jan Reiff

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Jan Reiff »

nach dem Hofbräuhäusern in Bayern is eh dann alles nur noch SD



freezer
Beiträge: 3299

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von freezer »

Jan Reiff hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2017 10:52 So Mädels, ich bin mal ne ganze Weile offline weil auf Dreh
Auf "8K Helium" - schlimmer Finger.

Cheers !
Aber Jan, streich vorher noch das 8k Logo auf der Helium durch und schreib "fast 4k" drauf ;)
LAUFBILDkommission
Robert Niessner - Graz - Austria
Blackmagic Cinema Blog
www.laufbildkommission.wordpress.com



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Frank B. »

freezer hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2017 10:29
Frank B. hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2017 10:22

Globale Erwärmung ist umstritten. Vor allem aber die menschgemachte Erderwärmung und die Anmaßung, diese auf 2,xy Grad in 100 Jahren zu begrenzen, hat stark ideologische Züge.
Nein, sie ist nicht umstritten. Das wird zwar von den bezahlten Klimawandelleugnertrollen der Industrie immer wieder behauptet, ist aber eine glatte Lüge.
So, freezer, das analysieren wir jetzt mal. ;)
Ich behaupte, die Globale Erwärumung ist umstritten. Ich weiß das, weil ich schon Beiträge gelesen und gesehen habe von renomimerten Wissenschaftlern an renommierten Universitäten, die behaupten, dass es sie so nicht gibt, wie es uns weiß gemacht wird. Nun bin ich kein Physiker, kein Metereologe oder sonst ein Insider. Alles, was ich behaupte ist, sie ist umstritten, diese globale Erwärumung.

Du sagts dazu, "Nein, sie ist nicht umstritten." Und im gleichen Atemzug: Das seien bezahlte Klimawandelleugnertrolle, die das täten. Damit sagst du ja, dass es umstritten ist, wirfst aber den Bestreitern unlautere (sie seien von der Industrie bezahlt) Haltungen vor. Und genau das ist Ideologie, was du tust. Der eine Aspekt, den ich anführte weiter oben, ist das unmöglich machen, des Meinungs-"Gegners", hier als Kampfbegriff.
Und dann folgt der nächste Schritt:
freezer hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2017 10:29 Dürfen wir Deiner Meinung nach auch wieder Gift und Abfälle in die Flüsse leiten? Weil das kann ja auch keine Auswirkung haben...
Merkst du was?
Genau, das ist wieder Verächtlichmachung und Unterstellung ethischer Niedrigkeit des Gesprächs-"Gegners" (Kampfbegriff)

Warum sollte einer, der die globale Erwärmung in Frage stellt, bzw. darüber nachdenkt, ob es sie gibt, weil diese umstritten ist, denn automatisch einer sein, der seine Abfälle in der Umwelt verkappt oder der dafür wäre, dies zu tun. Das ist vollkommen zusammenhangslos. Ich kenne Jugendliche, die engagieren sich für die Grünen und werfen ihre McDonaldstüten aus dem fahrenden Auto.
Es geht um Ethik nicht um Idiologie. Wie verhalte ich mich richtig, ist die Frage. Ich bin noch nicht überzeugt davon, dass sich das Klima weltweit dramatisch erwärmt und schon gar nicht davon, dass das mit dem Menschen zwingend zu tun haben muss. Trotzdem kann ich für Energieeinsparungen sein. Aber eben nicht für Verarschung und Ausbeutung im Namen der Klimawandelideologie, denn das ist sie, eine Ideologie. Was man eben auch aus deinem Umgang mit anderen zum Thema deutlich merkt. Und um auch einmal ideologisch zu argumentieren, glaubst du etwa dass die Klimawandelbeweiser das aus besseren Motiven machen als die Klimawandelskeptiker oder -zweifler? Was meinst du wer von beiden die begehrten Fördermittel zur Forschung bekommt und von wem?

Gut, ich will mich nicht weiter in dieses Thema versteigen. Dazu habe ich letztendlich zu wenig Ahnung von der Materie. Ich stelle nur fest, höre mir an und mache mir meine Gedanken. Und dazu informiere ich mich möglichst breit.

Und noch ein kleiner Nachtrag. Wenn mir schon ein Priester erklärt, dass ich keinen Wein saufen soll, weil der schädlich ist, dann glaube ich es nur dem Priester, der selber keinen säuft.
Zuletzt geändert von Frank B. am Mo 31 Jul, 2017 11:18, insgesamt 1-mal geändert.



Frank Glencairn
Beiträge: 23203

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Frank Glencairn »

Reality check:
Bill Nye, the science guy, is open to criminal charges and jail time for climate change dissenters
As a taxpayer and voter, the introduction of this extreme doubt about climate change is affecting my quality of life as a public citizen... So I can see where people are very concerned about this, and they’re pursuing criminal investigations as well as engaging in discussions like this....That there is a chilling effect on scientists who are in extreme doubt about climate change, I think that is good.
Attorney General Lynch Looks Into Prosecuting ‘Climate Change Deniers’
n news that should shock and anger Americans, U.S. Attorney General Loretta Lynch told the Senate Judiciary Committee on Wednesday that not only has she discussed internally the possibility of pursuing civil actions against so-called “climate change deniers,” but she has “referred it to the FBI to consider whether or not it meets the criteria for which we could take action.”
David Suzuki Says Harper Should Be Jailed Over His Climate Positions
David Suzuki thinks inaction on climate change is serious enough to land you in jail — and he'd like to see former prime minister Stephen Harper behind bars.
13 climate criminals who should be in jail
Tom Walker lists the real climate offenders
Dem party platform calls for prosecuting global warming skeptics
Democratic operatives responsible for creating their party’s platform this year have unanimously adopted a provision calling for the Department of Justice to investigate companies who disagree with Democrats on global warming science.
Al Gore at SXSW: We Need to 'Punish Climate-Change Deniers'
Disagree with climate change deniers? Throw ‘em in jail
Finally, someone has come up with a way to settle the debate over climate change: Put the people on the wrong side of the argument in cages.
Senator: Use RICO Laws to Prosecute Global Warming Skeptics
A sitting U.S. Senator is suggesting using RICO laws should be applied to global warming skeptics
20 SCIENTISTS ASK OBAMA TO PUT CLIMATE CHANGE DENIERS IN JAIL
Scientists from several universities and research centers even asked Obama to use the Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act (RICO) to prosecute groups that “have knowingly deceived the American people about the risks of climate change, as a means to forestall America’s response to climate change.”
Ich könnte noch seitenlang so weiter machen
Sapere aude - de omnibus dubitandum



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