freezer hat geschrieben: ↑Mo 31 Jul, 2017 10:29
Frank B. hat geschrieben: ↑Mo 31 Jul, 2017 10:22
Globale Erwärmung ist umstritten. Vor allem aber die menschgemachte Erderwärmung und die Anmaßung, diese auf 2,xy Grad in 100 Jahren zu begrenzen, hat stark ideologische Züge.
Nein, sie ist nicht umstritten. Das wird zwar von den bezahlten Klimawandelleugnertrollen der Industrie immer wieder behauptet, ist aber eine glatte Lüge.
So, freezer, das analysieren wir jetzt mal. ;)
Ich behaupte, die Globale Erwärumung ist umstritten. Ich weiß das, weil ich schon Beiträge gelesen und gesehen habe von renomimerten Wissenschaftlern an renommierten Universitäten, die behaupten, dass es sie so nicht gibt, wie es uns weiß gemacht wird. Nun bin ich kein Physiker, kein Metereologe oder sonst ein Insider. Alles, was ich behaupte ist, sie ist umstritten, diese globale Erwärumung.
Du sagts dazu, "Nein, sie ist nicht umstritten." Und im gleichen Atemzug: Das seien bezahlte Klimawandelleugnertrolle, die das täten. Damit sagst du ja, dass es umstritten ist, wirfst aber den Bestreitern unlautere (sie seien von der Industrie bezahlt) Haltungen vor. Und genau das ist Ideologie, was du tust. Der eine Aspekt, den ich anführte weiter oben, ist das unmöglich machen, des Meinungs-"Gegners", hier als Kampfbegriff.
Und dann folgt der nächste Schritt:
freezer hat geschrieben: ↑Mo 31 Jul, 2017 10:29
Dürfen wir Deiner Meinung nach auch wieder Gift und Abfälle in die Flüsse leiten? Weil das kann ja auch keine Auswirkung haben...
Merkst du was?
Genau, das ist wieder Verächtlichmachung und Unterstellung ethischer Niedrigkeit des Gesprächs-"Gegners" (Kampfbegriff)
Warum sollte einer, der die globale Erwärmung in Frage stellt, bzw. darüber nachdenkt, ob es sie gibt, weil diese umstritten ist, denn automatisch einer sein, der seine Abfälle in der Umwelt verkappt oder der dafür wäre, dies zu tun. Das ist vollkommen zusammenhangslos. Ich kenne Jugendliche, die engagieren sich für die Grünen und werfen ihre McDonaldstüten aus dem fahrenden Auto.
Es geht um Ethik nicht um Idiologie. Wie verhalte ich mich richtig, ist die Frage. Ich bin noch nicht überzeugt davon, dass sich das Klima weltweit dramatisch erwärmt und schon gar nicht davon, dass das mit dem Menschen zwingend zu tun haben muss. Trotzdem kann ich für Energieeinsparungen sein. Aber eben nicht für Verarschung und Ausbeutung im Namen der Klimawandelideologie, denn das ist sie, eine Ideologie. Was man eben auch aus deinem Umgang mit anderen zum Thema deutlich merkt. Und um auch einmal ideologisch zu argumentieren, glaubst du etwa dass die Klimawandelbeweiser das aus besseren Motiven machen als die Klimawandelskeptiker oder -zweifler? Was meinst du wer von beiden die begehrten Fördermittel zur Forschung bekommt und von wem?
Gut, ich will mich nicht weiter in dieses Thema versteigen. Dazu habe ich letztendlich zu wenig Ahnung von der Materie. Ich stelle nur fest, höre mir an und mache mir meine Gedanken. Und dazu informiere ich mich möglichst breit.
Und noch ein kleiner Nachtrag. Wenn mir schon ein Priester erklärt, dass ich keinen Wein saufen soll, weil der schädlich ist, dann glaube ich es nur dem Priester, der selber keinen säuft.