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Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?



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WoWu
Beiträge: 14819

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von WoWu »

Du hast mit zunehmender spatialer Auflöung das Problem, dass die Nutzbandbreite sehr nah an der Abtastfrequenz liegt und damit die Anforderung an die Flanken der Filterung immer höher werden.
Solche Filter können nur noch mit hohem Aufwand abgeglichen werden und man muss die Filterung auf steilflankige Bandbegrenzung in einem Digitalfilter hoher Ordnung verlagern, mit der entsprechenden Auswirkung auf das Bild. Der klassische "Videolook" entsteht.
Das Oversampling bringt also im Grunde genommen nur Kostenersparnis in der Filterung bei negativem Einfluss auf das Bild.
(Es sei denn, der Videolook ist das Ziel).
In der Folge daraus können dann auch solche Bandingprobleme entstehen, wie im Demo (etwa bei min 40 gezeigt), weil die nutzfrequens des übersampelten Signal zu dicht an der Filterfrequenz liegt.
Gute Grüße, Wolfgang

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Zuletzt geändert von WoWu am Mi 26 Jul, 2017 12:11, insgesamt 1-mal geändert.



Axel
Beiträge: 16300

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Axel »

domain hat geschrieben: Mi 26 Jul, 2017 11:10 Die Analysen von Steve Jedlin wurden ja an Standbildern vorgenommen. Eine zu klärende Frage nach Nyquist wäre noch, ob in vielen Fällen nicht doch eine höhere Senseldichte, als es die Auflösung des Objektives bei sagen wir mal MTF50% hergibt, bei Bewegtbildern von Vorteil sein kann.
Bei den Filmscans - sogar bei IMAX - fiel mir auf, dass man zwar erst sehr spät dem Pixelpeeping frönen konnte, viel früher aber dem Filmkornpeeping. Das ist von Signalrauschen oder einem nachträglichen Grain-Overlay zu unterscheiden. Bei Bewegtbildern würde das in der Tat einen dramatischen Unterschied ausmachen.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von WoWu »

Ich denke, das Demo hat ziemlich eindrucksvoll gezeigt, wie unwichtig das Pixelpeeping eigentlich ist und dass man sich mehr Nachteile damit einfängt, als nützliche, sichtbare Vorteile.
Was die meisten als höhere Auflösung bezeichnen, ist reine Scharfzeichnung.
Gute Grüße, Wolfgang

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iasi
Beiträge: 24486

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von iasi »

WoWu hat geschrieben: Mi 26 Jul, 2017 10:38 Der Schluss aus dem Test ist, dass es deutlicher auf die Qualität der einzelnen Pixels (größe und optische Leistung des Objektivs) als auf die Anzahl der Pixels ankommt.
4K bei gleichbleibend großem Sensor (min 17 des Tests) weil die Unterteilung der Auflösung zu keiner sichtbaren Verbesserung mehr führen.
die Qualität der einzelnen Pixels
ja - immer gut, wenn die Qualität möglichst hoch ist.
Nun sagt aber z.B. Red, dass kleinere Pixel nicht zwangsläufig zu geringer Qualität führen.

Wenn ich dann noch daran denke, dass man aus feineren Strukturen (also mehr Pixeln) bessere Ergebnisse bei den Berechnung der Bildpunkte erzielen kann ...
Sony setzt bei der F65 ja auch auf mehr Pixel.

Betrachte ich den Fotobereich, ist es doch interessant zu sehen, dass Kameras mit hoher Auflösung z.B. bei DxOMark besser abschneiden, als die mit weniger und größeren Pixeln.
https://www.dxomark.com/best-cameras-un ... 00-dollars

Der Test zeigt mir zudem wieder einmal nur diesen Vergleich von direkten Ausgabeergebnissen. Dann denke ich mir immer: Weshalb eigentlich noch mit RAW herummachen, wenn man das Ergebnis doch eh aus der Kamera nimmt und nur wandelt - das kann man auch gleich kameraintern machen.

Diesen Standbildvergleich von Digital und Film finde ich zudem auch daneben.
Die "fließende" Kornstuktur erhöht das Auflösungsvermögen eines Filmes - dies bleibt immer völlig unberücksichtigt.


Ich stimme aber zu, wenn es um die Summe aller Aspekte geht:
4k nutzen mir nichts, wenn die Kamera nur eingedampftes 8bit ausgibt.
https://www.slashcam.de/news/single/Nik ... 13753.html
8k-Time-Lapse schafft wiederum jede Kamera mit entsprechender Pixelzahl - ein paar Raw-Aufnahmen schafft heute eine mittelmäßige Kamera pro Sekunde.
Zuletzt geändert von iasi am Mi 26 Jul, 2017 12:46, insgesamt 1-mal geändert.



Axel
Beiträge: 16300

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Axel »

iasi hat geschrieben: Mi 26 Jul, 2017 12:24Diesen Standbildvergleich von Digital und Film finde ich zudem auch daneben.
Die "fließende" Kornstuktur erhöht das Auflösungsvermögen eines Filmes - dies bleibt immer völlig unberücksichtigt.
Endlich mal ein Film, über den ich mit iasi sprechen kann, und bei dem wir eventuell so etwas wie eine Übereinstimmung erzielen: Dunkirk. Freue mich sehr darauf.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



iasi
Beiträge: 24486

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von iasi »

WoWu hat geschrieben: Mi 26 Jul, 2017 12:15 Ich denke, das Demo hat ziemlich eindrucksvoll gezeigt, wie unwichtig das Pixelpeeping eigentlich ist und dass man sich mehr Nachteile damit einfängt, als nützliche, sichtbare Vorteile.
Was die meisten als höhere Auflösung bezeichnen, ist reine Scharfzeichnung.
Nein.

Was ich gesehen habe, war z.B. ein Bildfehler bei 2k, den es bei 6k eben nicht gab.

Und ich sehe mal wieder einen Test, bei dem Pixelpeeping betrieben wird, statt endlich einmal praxisgerecht zu testen, wie sich das Material im gesamten Post-Prozess verhält.
Das hatte ich mir eigentlich erhofft.

Sehe ich zudem die aktuellen Kameratests, stelle ich fest, dass die Bildqualität als besser bewertet wird, gerade weil z.B. 4k aus einer höheren Pixeldichte errechnet wird.



iasi
Beiträge: 24486

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von iasi »

Axel hat geschrieben: Mi 26 Jul, 2017 12:29
iasi hat geschrieben: Mi 26 Jul, 2017 12:24Diesen Standbildvergleich von Digital und Film finde ich zudem auch daneben.
Die "fließende" Kornstuktur erhöht das Auflösungsvermögen eines Filmes - dies bleibt immer völlig unberücksichtigt.
Endlich mal ein Film, über den ich mit iasi sprechen kann, und bei dem wir eventuell so etwas wie eine Übereinstimmung erzielen: Dunkirk. Freue mich sehr darauf.
Ich war zuerst sehr skeptisch. Aber nachdem ich nun doch sehr gute Kritiken und Eindrücke gelesen habe, werde ich sogar ins IMAX pilgern.

Vor allem widersprechen die Eindrücke von Leuten, die ihn gesehen haben, wohl scheinbar den Testergebnissen von Yedlin.



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von WoWu »

@Iasi

Der Test ist insofern hilfreich, weil er endlich einmal auf eine Source zugreift, sofern es z. B. Algorithmen betrifft und nur auf unterschiedliche Kameras, wenn es um die unterschiedliche Performanz geht.
Was Du aber in Deinem Posting machst, ist wieder unterschiedliche Kameras auf Algorithmen zu beziehen.
Wenn Kameras mit mehr Pixels besser aussehen als Kameras mit weniger Pixels, mag das die verschiedensten Ursachen haben, liegt aber nicht an der Menge der Pixels, sofern Du ein Minimalmass für ein Upscaling nicht unterschreitest.

Was die Berechnung von Bildpunkten betrifft, findet das auf Sensorebene ohnehin noch nicht statt, weil wir dort von realer Auflösung reden.
Wie wenig aber diese Auflösung sich in der Makrobetrachtung des Bildes auswirkt, kann Du anhand der Scalingbeispiele ( etwa bei min 47) sehen.
Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.

@Axel
"Vor allem widersprechen die Eindrücke von Leuten, die ihn gesehen haben, wohl scheinbar den Testergebnissen von Yedlin."

Wundert Dich das ?
5 Leute haben subjektiv immer 6 Meinungen.
Gute Grüße, Wolfgang

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Zuletzt geändert von WoWu am Mi 26 Jul, 2017 12:43, insgesamt 1-mal geändert.



Frank Glencairn
Beiträge: 23191

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Frank Glencairn »

Oh Iasi

Jeder Film besteht aus "Standbildern" - den Film anzuhalten um Details zu betrachten, eignet sich halt zum vergleichen besser. Die laufenden Filme gabs doch im ersten Teil - was denn jetzt noch?

Poste doch mal, den angeblichen Bildfehler bei 2k, den es bei 6k nicht gab, statt sowas einfach nur pauschal in den Raum zu stellen, und nicht mal einen Timecode anzugeben, oder irgendwie zu beschreiben, um was es geht.

Und was sollen "nur direkte Ausgabeergebnisse" sein?
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Rick SSon
Beiträge: 1360

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Rick SSon »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 26 Jul, 2017 12:43 Oh Iasi

Jeder Film besteht aus "Standbildern" - den Film anzuhalten um Details zu betrachten, eignet sich halt zum vergleichen besser. Die laufenden Filme gabs doch im ersten Teil - was denn jetzt noch?

Poste doch mal, den angeblichen Bildfehler bei 2k, den es bei 6k nicht gab, statt sowas einfach nur pauschal in den Raum zu stellen, und nicht mal einen Timecode anzugeben, oder irgendwie zu beschreiben, um was es geht.

Und was sollen "nur direkte Ausgabeergebnisse" sein?
Das würde doch aber seiner punkermäßigen Dagegen-Attitüde widersprechen. Allein auf weiter Flur gegen alle. Das Forendrama!



iasi
Beiträge: 24486

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 26 Jul, 2017 12:43 Oh Iasi

Jeder Film besteht aus "Standbildern" - den Film anzuhalten um Details zu betrachten, eignet sich halt zum vergleichen besser. Die laufenden Filme gabs doch im ersten Teil - was denn jetzt noch?

Poste doch mal, den angeblichen Bildfehler bei 2k, den es bei 6k nicht gab, statt sowas einfach nur pauschal in den Raum zu stellen, und nicht mal einen Timecode anzugeben, oder irgendwie zu beschreiben, um was es geht.

Und was sollen "nur direkte Ausgabeergebnisse" sein?
oh Frank

auf den Bildfehler hatte ich schon hingewiesen ... und auch einen Timecode angegeben ... will natürlich niemand sehen ...

Film besteht aus 24 Bildern pro Sekunde - entsprechend muss man eben auch 24fps betrachten und eben nicht nur ein Standbild - ansonsten sind wir eben bei den Fotografen.
Ich muss dir ja wohl nicht erklären, was eine Bildfolge gerade bei Film für den Bildeindruck bedeutet.
Dir ist ja wohl klar, dass dieser cine- oder film-look, von dem immer alle reden, aus der unterschiedlichen Kornstruktur jedes Einzelbildes und des fließenden Eindrucks bei 24fps resultieren.
Weshalb gerade dies immer ständig ausgeblendet wird und man nur auf Standbilder starrt, ist mir unverständlich.
Weshalb sehen wir bei den Crops und 1:1-Darstellungen eigentlich nicht Film sondern Fotos?

Direkte Ausgabeergebnisse sind einfaches Debayern einer Raw-Aufnahme, ganz so, wie es Kameras intern auch machen. Also keine Nutzung der digitalen Möglichkeiten in der Post.
(Dabei gibt´s Resolve z.B. für lau.)
Gerade von einem Hollywood-Mann hätte ich mir mehr Praxisnähe gewünscht. Aber dazu hätte der DOP eben auch ein paar Post-Leute in sein Testboot holen müssen, die das Material Hollywood-gerecht durchgeknetet hätten.



iasi
Beiträge: 24486

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von iasi »

Rick SSon hat geschrieben: Mi 26 Jul, 2017 13:33

Das würde doch aber seiner punkermäßigen Dagegen-Attitüde widersprechen. Allein auf weiter Flur gegen alle. Das Forendrama!
Noch einer, der Grundlagen des Films ignoriert. Kein Film ohne Drama.

Dafür, dass ich allein gegen alle sein soll, ist der Thread aber ziemlich lange geworden.

So lange einer Meinung zu sein, hätte etwas von "sich gegenseitig die Eier schaukeln" :)



Whazabi
Beiträge: 69

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Whazabi »

WoWu hat geschrieben: Mi 26 Jul, 2017 11:41 Du hast mit zunehmender spatialer Auflöung das Problem, dass die Nutzbandbreite sehr nah an der Abtastfrequenz liegt und damit die Anforderung an die Flanken der Filterung immer höher werden.
Solche Filter können nur noch mit hohem Aufwand abgeglichen werden und man muss die Filterung auf steilflankige Bandbegrenzung in einem Digitalfilter hoher Ordnung verlagern, mit der entsprechenden Auswirkung auf das Bild. Der klassische "Videolook" entsteht.
Das Oversampling bringt also im Grunde genommen nur Kostenersparnis in der Filterung bei negativem Einfluss auf das Bild.
(Es sei denn, der Videolook ist das Ziel).
In der Folge daraus können dann auch solche Bandingprobleme entstehen, wie im Demo (etwa bei min 40 gezeigt), weil die nutzfrequens des übersampelten Signal zu dicht an der Filterfrequenz liegt.
Könntest du mir erklären, wie du das genau meinst? Banding entsteht normalerweise als Quantisierungs-Rauschen bzw. in Kombination mit faltungsbasierten, blockbildenden Codecs, wie im Video auch an der von dir genannten Stelle zu sehen.
Die Frequenz im Bild ist eigentlich unabhängig von der Auflösung im Sinne von Pixelzahl. Ähnlich wie bei Audiofiles auch die Tonfrequenz unabhängig von der Zeitdauer ist.
domain hat geschrieben: Mi 26 Jul, 2017 11:10 Die Analysen von Steve Jedlin wurden ja an Standbildern vorgenommen. Eine zu klärende Frage nach Nyquist wäre noch, ob in vielen Fällen nicht doch eine höhere Senseldichte, als es die Auflösung des Objektives bei sagen wir mal MTF50% hergibt, bei Bewegtbildern von Vorteil sein kann.
Wir hatten ja schon Fälle hier, wo die Auflösung des Objektives so ziemlich in die Nähe der Pixelmatrixauflösung kam und daher Moire und Aliasing zu beobachten war, wobei die hohen Ortsfrequenzen je nach Hersteller dann wieder durch OLPs zerstört werden mussten.
Bei Standbildern fallen diese Effekte ja häufig gar nicht so auf.
Eine gute Frage. Das wurde im Video tatsächlich nicht thematisiert.
Aus Sicht der Kinematografie stellt bei Bewegtbild-Auflösung allerdings weniger das Objektiv oder die Sensor-Auflösung das Problem dar, sondern schlicht und ergreifend die Tatsache, dass wir auch im Jahre 2017 immer noch bei 24Hz Bildwiederholfrequenz festhängen. Die damit in Verbindung stehende Belichtungszeit von normalerweise 20 ms sorgt dafür, dass wir bereits bei kleineren Bewegungen im Bild einen deutlichen Auflösungsverlust hinnehmen müssen. Daher spielt die Sensor-Auflösung bei Bewegung eine noch geringere Rolle als bei stillen Bildern.



Starshine Pictures
Beiträge: 2658

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Starshine Pictures »

Vor allem widersprechen die Eindrücke von Leuten, die ihn gesehen haben, wohl scheinbar den Testergebnissen von Yedlin.
Du weisst aber schon dass Dunkirk zu 100% mit analoger IMAX Kamera auf Film gedreht wurde?
*Aktuell in Vaterschaftspause*



iasi
Beiträge: 24486

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von iasi »

WoWu hat geschrieben: Mi 26 Jul, 2017 12:41 @Iasi

Der Test ist insofern hilfreich, weil er endlich einmal auf eine Source zugreift, sofern es z. B. Algorithmen betrifft und nur auf unterschiedliche Kameras, wenn es um die unterschiedliche Performanz geht.
Was Du aber in Deinem Posting machst, ist wieder unterschiedliche Kameras auf Algorithmen zu beziehen.
Wenn Kameras mit mehr Pixels besser aussehen als Kameras mit weniger Pixels, mag das die verschiedensten Ursachen haben, liegt aber nicht an der Menge der Pixels, sofern Du ein Minimalmass für ein Upscaling nicht unterschreitest.

Was die Berechnung von Bildpunkten betrifft, findet das auf Sensorebene ohnehin noch nicht statt, weil wir dort von realer Auflösung reden.
Wie wenig aber diese Auflösung sich in der Makrobetrachtung des Bildes auswirkt, kann Du anhand der Scalingbeispiele ( etwa bei min 47) sehen.
Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.
Wenn Kameras mit mehr Pixeln besser aussehen (wie du sagst), dann bedeutet dies doch, dass die Qualität der Pixel nicht dadurch abgeommen at, dass die Pixel kleiner wurden.
Somit hast du höhere Pixelqualität bei geringerer Pixelgröße.

Wenn ich das richtig verstanden habe, sind die Kamerahersteller doch sehr darum bemüht, die Berechnung von Bildpunkten auf ihren Sensor hin zu optimieren.

Und:
Mir ist die Pixelzahl-Betrachtunsgweise viel zu undifferenziert.
Du selbst sprichst ja von verschiedensten Ursachen

Was mich immer stört, ist das Ausblenden oder Negieren von Erfahrungen.
IMAX ist beeindruckend - und war es früher schon.
Aber es wird hier mal eben behauptet, es würde keinen Unterschied geben.
70mm und 35mm ...
2k und 4k ...
Theorien müssen sich an der Realität messen lassen.

Hätte Yedlin Aufnahmen gemacht und filmgemäß gegradet - und hätte er diese in einem Kino gegenübergestellt - oder auf einem 4k-Schirm, dann wäre dies für mich relevant und interessant gewesen.
Er hat aber eben auch nur Pixelpeeping betrieben.

Und um das mal klar zu stellen:
Ich war äußerst skeptisch, als Red beim VV eine Auflösung von 8k bekannt gab. Aber da dachte ich mir noch: Na gut, das ist ist eben der vergrößerte Dragon und daher ergeben sich eben die 8k.
Als dann der Helium veröffentlicht wurde, dachte ich: Kontraproduktiv - zu viele Pixel!
Die Leute, die eine Helium besitzen bzw benutzen, jubeln natürlich - eben weil sie befangen sind. Ich bin noch nicht überzeugt.
Zuletzt geändert von iasi am Mi 26 Jul, 2017 14:40, insgesamt 1-mal geändert.



iasi
Beiträge: 24486

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von iasi »

Starshine Pictures hat geschrieben: Mi 26 Jul, 2017 14:17
Vor allem widersprechen die Eindrücke von Leuten, die ihn gesehen haben, wohl scheinbar den Testergebnissen von Yedlin.
Du weisst aber schon dass Dunkirk zu 100% mit analoger IMAX Kamera auf Film gedreht wurde?
schau mal bei 00:20 im Video 1



Frank Glencairn
Beiträge: 23191

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Mi 26 Jul, 2017 14:01
Weshalb gerade dies immer ständig ausgeblendet wird und man nur auf Standbilder starrt, ist mir unverständlich.
Weshalb sehen wir bei den Crops und 1:1-Darstellungen eigentlich nicht Film sondern Fotos?
Du hast die 1:1 Darstellung als laufenden Film im ersten Clip gesehen, oder was denkst du, was das war?
iasi hat geschrieben: Mi 26 Jul, 2017 14:01

Direkte Ausgabeergebnisse sind einfaches Debayern einer Raw-Aufnahme, ganz so, wie es Kameras intern auch machen. Also keine Nutzung der digitalen Möglichkeiten in der Post.
(Dabei gibt´s Resolve z.B. für lau.)
Gerade von einem Hollywood-Mann hätte ich mir mehr Praxisnähe gewünscht. Aber dazu hätte der DOP eben auch ein paar Post-Leute in sein Testboot holen müssen, die das Material Hollywood-gerecht durchgeknetet hätten.
Der Mann ist ein DP, der ne Präsentation nicht in Powerpoint, sondern in Nuke(!) macht. Lass das mal einsickern.
Hast du die Node Trees gesehen? Steve Yedlin weiß so genau, was er da macht, daß er früher VFX für Hollywood gemacht hat.

Steve dürfte einer der wenigen DPs sein, die mindestens so viel von der Post verstehen, wie viele die das hauptberuflich machen.
Der braucht niemanden in's Boot zu holen.

Und wie kommst du auf die völlig abwegige Behauptung, das Material sei nur Debayert?
Er hat sich lang und breit darüber ausgelassen wie sein (ziemlich komplexer) Workflow aussieht, was man ja auch an den Node Trees sieht.

Da ist mehr drin als bei den meisten Standard Produktionen. Von diversen Debayer Algorithmen, umfassende Farbkorrektur und seine selbst entwickelten LUTs (oder denkst du das Material dieser verschiedenen Kameras sieht automatisch alles gleich aus), verschiedene scaling Algorithmen und secondary CC ist da alles dabei. Erklärt er ja auch ausgiebig.

Entweder du kannst wirklich kaum ein Wort Englisch, oder du bist so unfassbar ignorant, daß es hier keine Diskussionsgrundlage gibt.
Obwohl du den ersten Clip gesehen hast, behauptest du ja immer noch es gebe keine laufenden Vergleichsbildern, sondern nur "Fotos".
iasi hat geschrieben: Mi 26 Jul, 2017 12:38
Vor allem widersprechen die Eindrücke von Leuten, die ihn gesehen haben, wohl scheinbar den Testergebnissen von Yedlin.
Und nicht mal das hast du kapiert. Zunächst einmal haben die Leute keinen Vergleich, können also keine Aussage darüber treffen, wie der Film auf ner Alexa ausgesehen hätte, und zweitens widerspricht sich da gar nix, weil Yedlin ja sagt, daß bei 1:1 Betrachtung die Pixel weit unter die Wahrnehmungsschwelle fallen.

Ich weiß ehrlich nicht mehr, was ich noch sagen soll.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Paralkar
Beiträge: 1763

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Paralkar »

ich glaube das geht allen so, is doch immer wieder wie ein Zeuge Jehowas, der dich vom wahren Glauben überzeugen will und du sagst Ihm "Moment, wenn cih mir die Welt anschaue und die Physik, macht das alles überhaupt kein Sinn"

naja manche wollen aus Technik halt Religion machen & subjektive Eindrücke zählen mehr als Fakten.
DIT/ digital Colorist/ Photographer



iasi
Beiträge: 24486

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von iasi »

Paralkar hat geschrieben: Mi 26 Jul, 2017 15:28 ich glaube das geht allen so, is doch immer wieder wie ein Zeuge Jehowas, der dich vom wahren Glauben überzeugen will und du sagst Ihm "Moment, wenn cih mir die Welt anschaue und die Physik, macht das alles überhaupt kein Sinn"

naja manche wollen aus Technik halt Religion machen & subjektive Eindrücke zählen mehr als Fakten.
ja ja - erleuchtet doch zunächst mal die Kamerahersteller

Die sind alle auf dem falschen Pfad und bauen ihre Kameras für Leute, die einfach nicht wissen, dass nur das sein kann, was auch sein darf.
Denn die Physik hat ja immer recht - hatte sie schon immer - denn mit einfachen Regeln der Physik lässt sich auch das komplexeste System sehr einfach beschreiben ...
Ach, ist sie nicht toll, die Physik.
Da fällt der Apfel nun mal immer so zu Boden, wie es Newton uns allen erklärt hatte. ;)

Nebenbei:
Nun will neben Nikon mit seine D850 auch noch Sony die Pixelzahl erhöhen:

Variables Bildseitenverhältnis – inklusive Vollformat, Super-35-4K mit 4-Perf, anamorphotisch 4:3, sowie 4K mit 3-Perf, sphärisch 17:9

Wer mag ausrechnen, wieviele k es bei Vollformat sind?

https://www.sony.de/pro/page/CineAltaNe ... ml-DM36967

Das alles erinnert mich an die Diskussionen bzgl. physikalischen Grenzen bei der Herstellung von CPUs. All die damals angeführten physikalischen Gesetzmäßigkeiten sagten eindeutig und unbestreitbar, dass es kleiner nicht geht - und dann ging es kleiner.



Frank Glencairn
Beiträge: 23191

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Frank Glencairn »

Ja, dachte mir schon, daß da nix mehr kommt.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Jan Reiff

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Jan Reiff »

und sonst Leute, wie geht´s ?
Arbeitet Ihr auch mal was tagsüber ?



Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Peppermintpost »

Jan Reiff hat geschrieben: Mi 26 Jul, 2017 17:50 und sonst Leute, wie geht´s ?
Arbeitet Ihr auch mal was tagsüber ?
nö hab gerade ein 8k projekt, der rechner rechnet noch 4 stunden ;-)
-------------------------------------------------------
leave the gun take the cannoli
-------------------------------------------------------
www.movie-grinder.com



Jan Reiff

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Jan Reiff »

Peppermintpost hat geschrieben: Mi 26 Jul, 2017 17:53
Jan Reiff hat geschrieben: Mi 26 Jul, 2017 17:50 und sonst Leute, wie geht´s ?
Arbeitet Ihr auch mal was tagsüber ?
nö hab gerade ein 8k projekt, der rechner rechnet noch 4 stunden ;-)
alles Schrott, 8K, 4K, selbst 2K. Bücher lesen.



iasi
Beiträge: 24486

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von iasi »

Jan Reiff hat geschrieben: Mi 26 Jul, 2017 18:09
Peppermintpost hat geschrieben: Mi 26 Jul, 2017 17:53

nö hab gerade ein 8k projekt, der rechner rechnet noch 4 stunden ;-)
alles Schrott, 8K, 4K, selbst 2K. Bücher lesen.
aha - hast du mal wieder was analoges in 65+ gesehen? :)



Paralkar
Beiträge: 1763

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Paralkar »

Hab heute Frei, wetterbedingt

Morgen läuft die Mühle wieder,

Zu dem anderen Thema, naja es gibt auch Hersteller, die den Sinn von 8k auf Super 35 nicht verstehen oder im Fotobereich 34 mpixel auf Vollformat.

Aber lassen wir das ganze sein
DIT/ digital Colorist/ Photographer



Jan Reiff

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Jan Reiff »



Jan Reiff

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Jan Reiff »

zum Link oben / Phil Holland

Resolution for Motion Picture Production
A lot of people have messaged me about Yedlin's recent resolution test and comments. First, I respect much of what he's all about and in terms of audiences perception he's onto something interesting and he's certainly dead on with exactly how much film is resolving as well as noise levels.
Second, many are missing much of the subtext and even some things he actually points out about having literally more color and tonal detail with higher resolution sensor technology, which you can see when he toggles the images even on the web ready 1080p video he is showcasing (though the video was mastered 4K?). You can also see artifacts and over-sharpening of edges of the upscaled content when going from 2K to 4K.
The apparent question for me is what looks better when mastering 4K content or even "at capture resolution". Actual source resolution, scaling down, or upscaling are the things we are talking about. The hard truth is scaling down yields a higher quality image especially from a Bayer pattern sensor. This isn't a RED thing either. ARRI wrote the white paper on this back in the early days of film recording and scanning, it's part of the reason they even made the Alexa65, and more than half the reason we have different film format sizes is to provide a higher quality motion picture image.
For me much of this is going to be an utter non-conversation once a few new cameras drop late this year through half way through next year.
I've created a rather large, not web compressed 15MB .JPG so you can make some observations for yourself on a 4K image from an 8K source as well as going the other way by upscaling from 2K. And I've shown 4 common methods for both directions. Feel free to pass it around.



Rick SSon
Beiträge: 1360

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Rick SSon »

Jan Reiff hat geschrieben: Mi 26 Jul, 2017 17:50 und sonst Leute, wie geht´s ?
Arbeitet Ihr auch mal was tagsüber ?
Der war schön. Auch meine Freundin hat am Frühstückstisch gelacht ;-)



domain
Beiträge: 11062

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von domain »

Also ich kann selbst aus 40 cm Entfernung keine Pixel auf dem HD-Monitor erkennen.
Und wenn man sich generierte Texte selbst in kleinen Fonts ansieht, dann bleibt beim besten Willen hinsichtlich Schärfe kein Wunsch offen, kurz es reicht mMn vollkommen aus.
Eine andere Sache sind z.B. die Bilder aus meiner XF100 (1080 50i).
Wenn ich da 6K-Fotos der D750, also schon vorher mit Photoshop skaliert auf 1920 einfüge, dann fällt einem erst auf, welche Auflösung in 2K-Videos eigentlich möglich wäre.
Stört mich aber nicht, denn ich betreibe kein Pixelpeeping, sondern ärgere mich lieber über all die Schnittfehler etc. in meinen bisherigen Reisevideos :-)



Uwe
Beiträge: 1310

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Uwe »

Jan Reiff hat geschrieben: Do 27 Jul, 2017 12:52 zum Link oben / Phil Holland
.....................................................
And I've shown 4 common methods for both directions. Feel free to pass it around.
Der Text geht ja noch ein bisschen weiter:
A couple of other points I didn't make online as they are relevant here. Dragon and Helium are literally different sensor technologies and Helium's lower noise floor even with it's smaller pixel pitch alludes to what is actually going on there. You can't simply say smaller pixels are worse these days. Pixel design/sensor design is a major factor.

Also, I want to point it how common re-framing, cropping, digital zooming, and stabilization are when it comes to motion picture production these days. Having more source resolution will benefit you on that front.

As for compression, I agree that we can get there. Though I find nearly no interest in fully uncompressed data, I would love to be about to shoot 2:1 or 3:1 at 8K for instance. At the moment 5K is indeed possible with Weapon at 2:1 at speed, which is great. Though logistically, cost effectiveness, and workflow the good old fashioned rule of 5:1-8:1 REDCODE RAW Compression Ratio is pretty much the sweet spot for everything. I personally don't find myself higher than 12:1 if you are curious.

Anywho, I do think this test is great as it points out much. But Steve is saying there is a subtle difference between resolving power, points it out, and even showcases pretty clearly with his test shots.

The big question you will need to ask yourself at the end of the day is if that subtle difference is how you want to capture your motion picture content. For me, I like higher source resolution for many of the reasons I've stated above
Gruss Uwe



Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Peppermintpost »

soooo.... ich hab gerade mal mit dem Jan gequatscht und das hat mich animiert auch mal einen eigenen test durchzuführen. ich hab es mal bei YT hochgeladen, wen es interessiert, der kann ja mal rein schauen und einen kommentar dazu abgeben, ist auch nur ein paar minuten und nicht ne halbe stunde oder so.

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Frank Glencairn
Beiträge: 23191

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Frank Glencairn »

Ähem...

Wenn man halbes HD auf full HD hoch skaliert sieht man natürlich den Unterschied, das zweifelt ja keiner an.
Aber ab HD aufwärts sind die Pixel halt so klein, daß sie bei normalen Betrachtungsbedingungen unter die Wahrnehmungsschwelle sinken.

Siehste ja auch, wenn du zwischen HD und UHD bei 100% umschaltest, da tut sich nicht mehr viel (jedenfalls kann ich auf dem YT Clip nix erkennen -kann aber auch der Kompression geschuldet sein).

Das war ja auch der ganze Punkt von Steve. Daß es eben ne Treshold gibt, wo noch kleinere Pixel keinen Sinn mehr machen, weil man die 4 x größeren schon nicht mehr sieht - und da ist die unterste Kante HD, und nicht halbes HD.
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Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Peppermintpost »

ne frank, das haste leider nicht verstanden. es geht um 1:1 pixeldarstellung. wieviel bild da noch dran hängt ist dabei egal. er bläst ein bild um 100% auf (oder scaling 200% wie immer man es ausdrücken will) - also von hd zu uhd ist der unterschied der pixel vergrösserung der gleiche wie bei HD/2 zu HD. bei 1:1 pixel darstellung sieht man das eindeutig. aber ich skaliere am ende ja nochmal auf 50% darstellungsgrösse und auch da sieht man es noch.
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Frank Glencairn
Beiträge: 23191

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Frank Glencairn »

Da hast du glaub ich nen Denkfehler drin - ich schreib heute Abend nochmal ausführlich was dazu, jetzt gehts gerade nicht
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Jan Reiff

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von Jan Reiff »

wenn ich mal wieder hier bin (bin jetzt einige Zeit auf Dreh mit völlig unnötigen 8K Kameras) setz ich mich mal hin und dreh was mit den Mühlen bis runter auf was weiss ich an "K", aber keine Gesichter nah sondern Totalen.

Übrigens bin ich einer dieser Verwirrten, die gerne in der ersten Reihe im Kino sitzen mit Nackenstarre oder auch gerne noch realistischere Tierfilme im IMAX gerne anschauen.
Auch so Menschen gibt es.
Irgendwie reden alle immer von Betrachtunsabstand und deklarieren diejenigen, die zu spät zur Vorstellung kommen (Stau, Kinder, Hund musste noch Gassi) zu Menschen 2. Klasse hehe - weil "so schaut ja keiner"

Auch wir haben ein Recht auf das perfekte Bild ;-)



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