Folgenden Brief schrieb ich am 27.06.2001 an die Redaktion von PC-Video:
Liebe PC Video Redaktion,
seit der ersten Ausgabe bin ich zufriedener Leser eures Magazins. Sicher gibt es ein paar Kritikpunkte, wie z. B. das nur zweimonatige Erscheinen, welches in diesem Themenbereich eine unendliche Zeit darstellt und eine 'Aktualität' fast unmöglich macht. Früher hattet ihr zu vielen eurer Artikel wie auch als Rubrik Hinweise auf entsprechende Links oder Sites im Internet, wodurch man sich dann aktuell oder auch tiefer mit dem jeweiligen Thema auseinander setzen konnte, aber das war wohl einmal...
Konkret habe ich zu drei eurer Artikel der aktuellen Ausgabe einige Kritik:
1.Seite 22: Zehn Fragen zu DVD-Brennern
Diese Fragen und Antworten stehen seit ungefähr einem Monat wörtlich(!) bei den Produktinfomationen zu dem Gerät auf der Pioneer-Site.
Bei diesem Brenner handelt es sich wirklich um ein interessantes Gerät, welches einer näheren Betrachtung würdig ist. Mich z. B. würde der Unterschied zwischen diesem Gerät und dem großen Bruder aus gleichem Hause in der praktischen Arbeit interessieren. Soll heißen: Was kann der eine, was kann der andere und was nicht...
2.Seite 24: Ein Industriefilm entsteht am Heim-PC
Hier möchte ich meiner Kritik eine kurze Erklärung vorausschicken. Ich produziere seit etwa 9 Jahren Industriefilme, Schulungsfilme, Musikvideos, Veranstaltungsdokumentationen und auch Sendebeiträge.
Für den Aufbau des ersten Off-line Schnittplatzes vor 5 Jahren auf einem 'Heim-PC' mit einer MIRO DC 20 benötigte ich zusammen mit einem Systemhaus ca. ½ Jahr und knapp DM 20.000,-- ohne Peripheriegeräte, bis die Anlage hardwareseitig nach professionellen Maßstäben funktionierte. Ein weiteres halbes Jahr verging, bis ich den ersten professionellen Film darauf endfertigte und meinen analogen Platz abschalten konnte.
Heute baue und warte ich unser System selbst, welches derzeit auf einer DV 500 basiert, an die alle gängigen Videosysteme von VHS bis BetcamSP angeschlossen sind. Die beiden Hauptformate BetcamSP (über RS 422) und DV (über Fire-Wire) werden vollständig vom Rechner gesteuert.
Für den Aufbau und das Einrichten dieses Systems mit intensiven Funktionstest benötige ich heute etwa 3 bis 4 Arbeitstage. Die Investition beläuft sich auf deutlich unter DM 10.000,--.
Ich weise darauf hin, dass ich meine Systeme nicht verkaufe und dies auch nicht vor habe. Vielmehr ist das 'Selberbasteln' aus einerseits persönlichem Interesse, auch 'Hobby' genannt und andererseits aus der Not heraus geboren, dass es keine mir bekannten Systemhäuser gab und gibt, die in der Lage sind derartige Systeme sauber und stabil zu konfigurieren.
In eurem Artikel wird nun der Eindruck erweckt, dass man eben zu ALDI geht, sich einen Rechner holt, 'ne Fire-Wire Karte reinsteckt, noch mal kurz zum Media-Markt, 'ne DV-Kamera und schon geht's los mit dem professionellen Industriefilm.
Das erinnert mich schmerzlich an die Zeit, als jedermann DTP entdeckte, seine Sekretärin zum Wochenendseminar schickte und meinte, man bräuchte keine 'teuren' Grafiker, Reinzeichner, Texter (die Sekretärin hat ja so 'ne gute Schreibe...) etc. mehr, bis man feststellte, dass es für einen Laien auch mit der entsprechenden Leinwand, der Ölfarbe und allem Zubehör, doch ein bisschen schwierig ist, eine neue 'Mona Lisa' zu malen, ja selbst, sie nur zu kopieren.
Konkret würde mich interessieren, wo denn der Zeitvorteil bei der von den Kollegen eingesetzten Technik gegenüber irgend einem anderen Produktionssystem, egal ob linear oder non-linear, entsteht. Dies ganz besonders, wo ja doch nur mit einfachen Blenden und harten Schnitten gearbeitet wurde...
Für mich liegen die Gründe für den Einsatz der doch recht 'rudimentären' Aufzeichnungs- und Endfertigungstechnik eher bei dem ewigen Thema 'Budget'. Aus anderen Gründen würde sich ein Profi mit einem derartigen System nicht vor die Tür, geschweige denn zum Kunden wagen.
Um eines klar zu stellen, auch wir produzieren bei Low-budget Projekten mit ähnlicher Technik (SONY DCR VX 9000, jedoch mit erheblich mehr Zubehör), jedoch mit geringerem Personaleinsatz (Team 2 bis maximal 3 Personen je nach Aufgabe und Location).
Allerdings stellt ein Schnittsystem auf Basis einer vernünftigen Software wie z. B. Adobe Premiere für mich den untersten Level des professionellen Einsatzes dar. Wenn der Kunde wenig Erfahrung hat, kann man natürlich auch darunter gehen, das ist für mich aber nicht mehr professionell. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass eine solche technische Ausstattung selbst bei dem dargestellten 'Minimalaufwand' in keiner Relation mehr zu den Produktionskosten steht. Wenn man denn 'billig' will, dann doch bitte mit einer no-name Fire-Wire Karte und 'ner anständigen Software, die etwas mehr kann, als Urlaubsvideos einzukürzen... denn auch technische Sachinformationen kommen 'hübsch verpackt' bei der Zielgruppe besser an.
Zu guter letzt muss ich jedoch zugeben, dass man auch hervorragende Filme nur aus Schnitten und Blenden, oder wie ein berühmter Regisseur bewiesen hat, sogar 'ohne alles', machen kann und ich habe das Werk der Kollegen nicht gesehen...
Aber eine Kritik ist nicht konstruktiv, wenn sie keinen Gegenvorschlag macht.
Ich setze mein Low-budget System nicht ausschließlich aus Gründen der Kostenreduzierung, sondern hauptsächlich aus zwei anderen Gründen ein.
1.Kein heute zu kaufendes Komplettsystem selbst zum 10-fachen Preis ist in der Lage, auf so vielfältige Kundenwünsche zu reagieren. So ist es für mich egal, ob hinten ein Sendeband auf BetaSP nach EBU Norm, ein Streaming-Media File, oder eine wie auch immer geartete Video-CD rauskommen soll. Auch als Vorlage ist nahezu alles vom einfachen Foto auf Papier über Scanner, verschiedenste Videoformate bis zu PSD-Grafiken mit Multilayern in maximaler Qualität direkt einsetzbar.
2. Das Preis-Leistungsverhältnis. Wobei hier mehr der Schwerpunkt auf Leistung zu legen ist. Für mittlere bis gehobene Industriefilmproduktionen setzen wir bei der Aufzeichnung die SONY DSR 500 WSP ein. Native in den Rechner eingespielt, bearbeitet und ausgegeben erhalten wir auf dem Master eine technische Qualität, die von keinem analogen Aufzeichnungssystem zu erreichen ist. Die Qualität wird nur durch die DV 50 Formate, DigitalBetacam sowie von 24P übertroffen, optimale Bearbeitung jeweils vorausgesetzt.
Wie wäre es also mal mit einem Artikel zum Thema 'Was ist auf DV mit dem optimalen Material erreichbar, wo liegen die Einschränkungen?'
Ich würde mir wünschen, dass ihr bei euren Recherchen noch Dinge heraus findet, die mir neu sind...
Zum Vergleich hier noch ein paar Rahmendaten zu unserer letzten Industriefilmproduktion im Mai:
Projekt: Infomations- und Motivationsvideo für die Mitarbeiter eines Betriebes der Lebensmittelverarbeitung, Laufzeit 11 min.
Auftragserteilung/Briefing des Drehbuchautors am 08. Mai
Abnahme 25. Mai
Uraufführung am 28. Mai
3 Drehtage und 3 Schnittage
Drehteam mit 4 Personen (Regie, Kamera, Kameraassi, Prod.-/Aufnahmeleitung)
Technik: SONY DSR 500 WSP mit 19-fach Fujinon, Weitwinkeloptik (kein Vorsatz!), Stativ Sachtler Horizon 10 x 10, Chrosziel Zubehör (Kompendium, Schärfe), Filtersatz, Licht: 3 x 575 HMI, Iani-Koffer, Dedo-Koffer etc. (passt alles mit noch zwei Mann gerade noch in einen Van)
An den Wochenenden haben wir übrigens nicht gearbeitet...
3. Wie auch anders zu erwarten, mein Kommentar zu eurem Artikel auf Seite 28: Pinnacle DV 500 plus: Der Nachfolger
Schon der Titel des Artikels ist nicht ganz korrekt. Hardwareseitig sind die 'alte' DV 500 und die DV 500 plus identisch (es hat zwischendurch lediglich ein Board Release stattgefunden, der jedoch keinen Einfluss auf die Funktion der DV 500 hat). Allein die Software und hier in erster Linie die Treiber sind neu. Diese kann aber jeder Besitzer einer DV 500 bei Pinnacle runterladen und verfügt somit über eine DV 500 plus. Die Möglichkeit dieses Downloads wird von euch aber mit keiner Silbe erwähnt.
Übrigens meiner Meinung nach ein geschickter marktingstrategischer Zug von Pinnacle, so einen Aufwand für ein 'einfaches' Update zu betreiben.
Leider hat sich bei der Darstellung der technischen Möglichkeiten der DV 500 plus ein heftiger Fehler eingeschlichen. Ihr schreibt, dass man mit der mitgelieferten Software Pinnacle/Minerva Impression in der Lage ist, S-VCD's zu erstellen - dies wäre sicher eine tolle Sache, geht aber leider überhaupt nicht. Zwar können die von der DV 500 erzeugten AVI's über mehrere Schritte mit verschiedener Software auf S-VCD gebracht werden, das geht aber mit nahezu jedem AVI-File.
Sicher habt ihr das Format S-VCD, welches heute von vielen gebräuchlichen DVD Playern gelesen werden kann, mit dem Minerva eigenen Format der VideoCD mit MPEG 2 verwechselt. Diese Scheibe ist jedoch nur auf einem Rechner lesbar.
Hinweise dazu gibt es übrigens in jedem anständigen Forum. Wie das wirklich geht, wäre übrigens ein interessanter Artikel, insbesondere als Fortsetzung zu Eurem Beitrag aus 4/2000 zur VCD.
Ich empfehle euch, diesen Fehler in der nächsten Ausgabe richtig zu stellen.
So, wenn ihr bis hier gelesen habt, danke ich für eure Geduld. Wenn ihr noch Fragen habt, oder 'zurückmeckern' wollt, erreicht ihr mich per Mail, oder über die Dienstleistungen der Post bzw. Telekom mit Hilfe folgender Daten:
GERONIMO TV-Productionservice GmbH
Rasmus Grußendorf
Magdalenenstraße 22
20148 Hamburg
Tel. 040/410 73 85
Fax: 040/41 35 15 34
Natürlich ist mein 'Geschreibsel' nicht zur Veröffentlichung als Leserbrief gemeint, würde sicher auch den Rahmen der Seite sprengen, wenn ihr jedoch Auszüge oder eine gekürzte Fassung veröffentlichen wollt, lasst mich bitte vorher noch mal drübergucken. Es sei denn, Ihr erwähnt mich nicht, dann könnt Ihr daraus natürlich machen, was Ihr wollt.
Also, macht weiter, aber nicht so...
Gruß Rasmus
Darauf erhielt ich folgende Antwort:
Sehr geehrter Herr Grußendorf,
besten Dank für Ihre ausführliche Zuschrift. Darauf wollen gerne im
einzelnen eingehen.
Wenn der Autor in seinem Beitrag "Corporate Video" Zeitgründe für den
Einsatz der PC-Lösung voranstellt, so wollen wir gerne einräumen, daß es in
Wahrheit Budgetgründe waren. Aber das ist in diesem Zusammenhang nur von
zweitrangiger Bedeutung.
Grundsätzlich unterstützen wir die Aussage des Autoren, daß sich mit einem
Standard-PC (ob von Aldi oder sonst wo her) plus DV-Schnittlösung ein
ordentlicher Industriefilm herstellen läßt - auch wenn viele professionelle
Produzenten, die möglicherweise viel Geld in ihre Ausrüstung investiert
haben, dies nicht so gerne hören. Entscheidend für das Ergebnis ist wohl in
erster Linie die Qualität der Aufnahmen. Wobei man sich grundsätzlich
darüber unterhalten kann, ab welchem Kameramodell ein professionelles Limit
zu ziehen ist. Eine 15.000-Mark-Kamera liefert natürlich bessere Ergebnisse
als eine für 1.500 Mark aus dem Kaufhaus, selbst wenn beide auf DV
aufzeichnen. Heftig widersprechen möchten wir Ihrer Meinung, daß
professionelle Schnittarbeit unterhalb von Premiere nicht möglich sei.
Gerade die in dem Artikel erwähnte EZDV von Canopus - übrigens keine
Standard-Hardware, sondern eine Eigenentwicklung - liefert sowohl im
Workflow als auch im Ergebnis gute Arbeit. Das belegen auch Tests der
Redaktion. Interne 4:2:2-Verarbeitung und ein erstklassiger Titler mit
Kantenglättung sind nur zwei Punkte, wo Premiere schon den Kopf einziehen
muß. Und wer glaubt, auf 3D-Effekte nicht verzichten zu können, findet in
dem kostenlosen Plugin SoftXpolde ein leistungsfähiges Tool. Zwar nicht in
Echtzeit, aber im Ergebnis nicht schlechter als Pinnacle DV500 (plus) oder
Matrox RT2000/2500. Das alles soll und darf natürlich nicht den Rückschluß
zulassen, jeder könnte damit einen guten Industriefilm machen. Daß dazu mehr
gehört als Technik und Ausrüstung, nämlich vor allem Talent und Erfahrung,
wollen wir an dieser Stelle gerne noch einmal unterstreichen.
Nun zu Ihrer Anmerkung, die Pinnacle DV500 würde allein durch das
Treiber-Update zur DV500 plus. Dabei haben Sie schlicht und einfach
vergessen, daß zur neuen Plus-Version auch Premiere 6.0 in der Vollversion
gehört (Einzelpreis: rund 1.600 Mark). Besitzer einer DV500 werden durch den
Artikel wohl kaum auf die Idee gekommen sein, sich für 1.900 Mark ein
komplett neues Produkt zuzulegen, sondern an den diversen Upgrade-Angeboten
teilnehmen. Aber zugegeben, das hätten wir ausdrücklich erwähnen sollen. Die
Minerva-Software nutzt nach unserer Erkenntnis kein "eigenes" S-VCD-Format.
S-VCD basiert auf MPEG-2, kann aber von vielen DVD-Playern nicht gelesen
werden. Hier könnte die Ursache für die Unstimmigkeiten liegen. Im übrigen
haben wir das Thema Video-CD-Herstellung in unserer Ausgabe PC Video 2/2001
zuletzt umfangreich behandelt. Ansonsten empfehlen wir auch das
Software-Tool TRex, das auf der Pinnacle Hompage derzeit kostenlos als
Demo-Version angeboten wird.
Mit freundlichen Grüßen
E. Altenmüller
Redaktion Videofilmen/PC Video
Veröffentlicht in Ausgabe 5/2001 wurde folgender Text mit meiner Namensnennung:
In dem Artikel 'Corporate Video' aus der letzten Ausgabe wird der Eindruck erweckt, dass man eben zu ALDI geht, sich einen Rechner holt, 'ne Fire-Wire Karte reinsteckt, noch mal kurz zum Media-Markt, 'ne DV-Kamera kauft - und schon geht's los mit dem professionellen Industriefilm.
Das erinnert mich schmerzlich an die Zeit, als jedermann DTP entdeckte, seine Sekretärin zum Wochenendseminar schickte und meinte, man bräuchte keine 'teuren' Grafiker, Reinzeichner, Texter (die Sekretärin hat ja so 'ne gute Schreibe...) etc. mehr, bis man feststellte, dass es für einen Laien auch mit der entsprechenden Leinwand, der Ölfarbe und allem Zubehör, doch ein bisschen schwierig ist, eine neue 'Mona Lisa' zu malen.
Ich produziere seit etwa 9 Jahren Industriefilme, Schulungsfilme, Musikvideos, Veranstaltungsdokumentationen und auch Sendebeiträge.
Für mich stellt ein Schnittsystem auf Basis einer vernünftigen Software wie z. B. Adobe Premiere für mich den untersten Level des professionellen Einsatzes dar. Wenn der Kunde wenig Erfahrung hat, kann man natürlich auch darunter gehen, das ist für mich aber nicht mehr professionell.
Auch die Antwort wurde ein wenig modifiziert:
Grundsätzlich unterstützen wir die Aussage des Autoren, daß sich mit einem
Standard-PC (ob von Aldi oder sonst wo her) plus DV-Schnittlösung ein
ordentlicher Industriefilm herstellen läßt - auch wenn viele professionelle
Produzenten, die möglicherweise viel Geld in ihre Ausrüstung investiert
haben, dies nicht so gerne hören. Entscheidend für das Ergebnis ist wohl in
erster Linie die Qualität der Aufnahmen. Wobei man sich grundsätzlich
darüber unterhalten kann, ab welchem Kameramodell ein professionelles Limit
zu ziehen ist. Eine 15.000-Mark-Kamera liefert natürlich bessere Ergebnisse
als eine für 1.500 Mark aus dem Kaufhaus, selbst wenn beide auf DV
aufzeichnen. Heftig widersprechen möchten wir Ihrer Meinung, daß
professionelle Schnittarbeit unterhalb von Premiere nicht möglich sei.
Gerade die in dem Artikel erwähnte EZDV von Canopus - übrigens keine
Standard-Hardware, sondern eine Eigenentwicklung - liefert sowohl im
Workflow als auch im Ergebnis gute Arbeit. Das belegen auch Tests der
Redaktion. Interne 4:2:2-Verarbeitung und ein erstklassiger Titler mit
Kantenglättung sind nur zwei Punkte, wo Premiere schon den Kopf einziehen
muß. Und wer glaubt, auf 3D-Effekte nicht verzichten zu können, findet in
dem kostenlosen Plugin SoftXpolde ein leistungsfähiges Tool. Zwar nicht in
Echtzeit, aber im Ergebnis nicht schlechter als Pinnacle DV500 (plus) oder
Matrox RT2000/2500. Das alles soll und darf natürlich nicht den Rückschluß
zulassen, jeder könnte damit einen guten Industriefilm machen. Daß dazu mehr
gehört als Technik und Ausrüstung, nämlich vor allem Talent und Erfahrung,
wollen wir an dieser Stelle gerne noch einmal unterstreichen.
Fazit:
Ich hab sofort eine meiner DV 500 entsorgt und mir eine EzDV geholt.
Ähnlich meines großen Vorbildes hab ich einen Industriefilm in einer Einstellung über 10 Minuten Länge gedreht - der Kunde muß wohl begeistert gewesen sein, er sagte, das hätte er nicht erwartet...
Leider warte ich noch auf die Zahlung der Produktionskosten...
Die zweite DV 500 benutze ich jetzt nur noch zur Erstellung von S-VCD's. Komisch, die konnte bisher noch keiner lesen...aber die haben bestimmt die falsche Hard- oder Software...
Aber vielleicht sollte ich mal einen Leserbrief schreiben...
P.S. Natürlich wurde ich von der Veröffentlichung vorab nicht informiert, geschweige denn, daß ich sie vorab lesen durfte, wie von mir erbeten...
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