TomStg hat geschrieben: ↑Do 02 Aug, 2018 13:03
motiongroup hat geschrieben: ↑Do 02 Aug, 2018 09:08
Mit osx ? Das wäre mir neu und genau da beißt sich der Hund in den eigenen ***
Wer meint, dass Notebooks mit OSx alternativlos seien, lebt auf einem anderen Planeten. Unsere reale Welt bietet Gottseidank eine Vielzahl ebenso oder mehr nützlicher Notebook-/Laptop-Alternativen, die ja auch von rund 80-90% der Anwender weltweit gesehen und genutzt werden. Nur ein paar Apple-Fanboys haben da wieder ihre wohlbekannten Scheuklappen auf.
Ich glaube, da liegt ein Missverständnis vor.
Gemeint war wohl: Wer OS X (neu heisst es schlicht macOS) mobil nutzen will, braucht ein OS X Notebook = MacBook (ansonsten einen Hackintosh).
Und da gibt's (leider) nicht allzu viel Auswahl.
Gemeint war wohl NICHT: MacBooks mit OS X sind alternativlos.
Und wer macOS UND Windows nutzen will, kann Windows in eine eigene Boot Camp Partition installieren oder es unter Parallels & Co virtualisiert in einem eigenen Fenster oder in Vollbildansicht laufen lassen und zudem wählen, ob er dabei Kommunikation und Datenaustausch komplett durchlässig gestalten will oder halbdurchlässig, oder ob er die beiden Systeme ganz voneinander isolieren will.
Hat also nichts mit Realitätsverlust (Planet Mac) oder "Apple Fanboys" zu tun.
Einfach mal die Polemik-Karte stecken lassen und akzeptieren, dass es auch andere Ansätze gibt (wobei die Hardware natürlich vergleichbar ist - Apple kocht auch nur mit (teurerem) Wasser) -, und das Mac OS sich neben dem Unix-Unterbau auch im GUI unterscheidet (funktionell sind die beiden Systeme aber weitgehend vergleichbar) und an die Hardware angepasst ist:
Das sind die eigentlichen Punkte!
Ich ziehe einer Microsoft-Monokultur eine Computerwelt mit Windows, macOS und Linux vor, auch wenn die beiden letzgenannten im Vergleich zum Platzhirsch eher ein Nischendasein fristen.
Konkurrenz belebt Innovation und verhindert im Idealfall auch Missbrauch von Marktmacht.
Nachtrag zu den Mac-Preisen:
Die neuen MacBooks sind wie bereits ihre Vorgänger recht teuer. Man kann darüber streiten, ob sie das Geld wert sind. Ich finde die Preise zu hoch angesetzt (und die Anschluss-Vielfalt zu tief).
Anders die iMacs, deren Preise sich von Generation zu Generation +/- halten.
Zwar sind die aktuellen Modelle reif für ein Update, aber 2100 Euro (Apple Preis) für ein 27 Zoll Einsteiger-Modell mit 5K-Retina Display (5120 x 2880), 4GB-Radeon Pro 570 und 3.4 GHz Quadcore i5 ist bestimmt kein schlechtes Angebot.
Vielleicht steckt in der kommenden Generation ein Quad i7 oder sogar Hex-i7 drin, wer weiss?