Das sind diese Dinge, die eine Consumer-Cam von einer Pro-Cam unterscheiden.
Ich kenne das Menü der XT-3 nicht, aber - wie schon gesagt - das überladene GH5-Menü (und daraus resultierend) die zahlreichen Belegungen der Tasten, geben mir nicht das sichere Gefühl, das ich bei BMD oder Red habe.Frank B. hat geschrieben: ↑Fr 04 Jan, 2019 11:08
Machen die Fujis eigentlich auch nicht. Es kann halt passieren, dass man eine Grundeinstellung auf eine programmiebare Taste gelegt hat (auch der Monitor dient bei der T3 per Wischgeste als Eingabemedium) und versehentlich drauf kommt. So schätze ich das hier ein. Wobei mir sowas auch schon öfter mal passiert ist. Gerade in der Einarbeitungszeit mit der Kamera kommt man dann schon mal ins Grübeln, wie man eine bestimmte Einstellung verloren hat und wie man die wieder bekommt. Es dauert eine Zeit, eh man die für sich geeigenete Programmierung der Kamera gefunden hat.
Davon mal ab, dass wir nicht einmal wissen, ob der User selbst die Raw-Deaktivierung vorgenommen hat oder nicht, würde es mich interessieren, welche "Procam" denn in deinen Augen äquivalent zur X-T3 wäre.iasi hat geschrieben: ↑Fr 04 Jan, 2019 11:00Das sind diese Dinge, die eine Consumer-Cam von einer Pro-Cam unterscheiden.
So etwas darf nicht passieren.
Das Menü darf nicht nur der Funktionsprotzerei dienen, sondern muss eindeutig und ohne jegliche Automatikeingriffe sein. Es darf nicht sein, dass ein Moduswechsel Grundeinstellungen wie Raw-Funktion beeinflussen - zumal, wenn man anschließend wieder in den ursprünglichen Modus wechselt.
Ok, hast meine Frage beantwortet. BMD ist also heute State of the art....Ich hätte da immer noch Angst, dass ich meine Speicherkarten nicht im Gerät formatieren kann oder mir ein billiger Industrie-Sensor untergejubelt wird...iasi hat geschrieben: ↑Fr 04 Jan, 2019 11:18Ich kenne das Menü der XT-3 nicht, aber - wie schon gesagt - das überladene GH5-Menü (und daraus resultierend) die zahlreichen Belegungen der Tasten, geben mir nicht das sichere Gefühl, das ich bei BMD oder Red habe.Frank B. hat geschrieben: ↑Fr 04 Jan, 2019 11:08
Machen die Fujis eigentlich auch nicht. Es kann halt passieren, dass man eine Grundeinstellung auf eine programmiebare Taste gelegt hat (auch der Monitor dient bei der T3 per Wischgeste als Eingabemedium) und versehentlich drauf kommt. So schätze ich das hier ein. Wobei mir sowas auch schon öfter mal passiert ist. Gerade in der Einarbeitungszeit mit der Kamera kommt man dann schon mal ins Grübeln, wie man eine bestimmte Einstellung verloren hat und wie man die wieder bekommt. Es dauert eine Zeit, eh man die für sich geeigenete Programmierung der Kamera gefunden hat.
Die GH5 (wie all die anderen Fotokameras mit Videofunktionen) will eben auch eine eierlegende Wollmilchsau sein und mit Funktionvielfalt protzen. Die Pocket 4k beschränkt sich auf´s Filmen und kommt mir daher ins Haus.
Das habe ich auch mitbekommen. Wir müssen halt beachten, dass es in erster Linie ein Fotoapparat ist und die meisten hier sind Videofilmer, die aber von der Kamera ebenso bedient werden. Diesen Spagat zwischen den Welten bekommt in meinen Augen keine derzeitige Kamera so hin wie die X-T3
Von welcher Art redest du? Foto? ;)
Fürs Filmen die Pocket 4k.Angry_C hat geschrieben: ↑Fr 04 Jan, 2019 11:23 ... würde es mich interessieren, welche "Procam" denn in deinen Augen äquivalent zur X-T3 wäre.
Ich habe mich im letzten halben Jahr sehr viel mit den Fuji-Kameras beschäftigt und dabei festgestellt, dass einige Profifotografen tatsächlich zu Fujifilm gewechselt sind.
Wenn du nur filmen willst und besonderen Wert auf RAW im Filmbereich legst, ist das doch ok.
Die Pocket hat (für mich) einen entscheidenden Vorteil: Sie zeichnet in ProRes (in 4:2:2) intern auf und hat einen großen Monitor. Eine Umwandlung von h.265 in ProRes ist also nicht notwendig (Zeitersparnis und weniger Speicherplatz). Ebenfalls kann man auf einen externen Monitor verzichten.
Exakt. Es ist auch nicht nur RAW, weshalb ich fürs Filmen die Pocket 4k in dieser Gewichtsklasse nehmen werde.
Alles hat immer 2 Seiten. Ich hätte lieber h.265 als Backup zusätzlich zu Raw.funkytown hat geschrieben: ↑Fr 04 Jan, 2019 11:35Die Pocket hat (für mich) einen entscheidenden Vorteil: Sie zeichnet in ProRes (in 4:2:2) intern auf und hat einen großen Monitor. Eine Umwandlung von h.265 in ProRes ist also nicht notwendig (Zeitersparnis und weniger Speicherplatz). Ebenfalls kann man auf einen externen Monitor verzichten.
Na gut, aber das ist mit einem externen Monitor-Recorder wie dem Video Assist 4K wett zu machen. Solche Anwendungen macht man meistens eh nicht aus der Hand sondern nutzt schon Rigs und Stative. Von daher für mich kein Problem.funkytown hat geschrieben: ↑Fr 04 Jan, 2019 11:35Die Pocket hat (für mich) einen entscheidenden Vorteil: Sie zeichnet in ProRes (in 4:2:2) intern auf und hat einen großen Monitor. Eine Umwandlung von h.265 in ProRes ist also nicht notwendig (Zeitersparnis und weniger Speicherplatz). Ebenfalls kann man auf einen externen Monitor verzichten.
Kenne keine. Die Blendenringe der Fujiobjektive sind nicht rein mechanisch (kenne allerdings nicht alle X-Objektive). Der Blendenring braucht die Software der Fujikamera. Die Blende funktioniert also nicht an einem evtln. passiven Adapter.
Genau, dass ist der Punkt ...du hast dir damit deine Antwort schon selber gegeben :-)
Vielleicht ist die Pocket 4k aber eben auch für Leute gedacht, die zum Filmen eine und zum Fotografieren eine andere Kamera nehmen wollen - eben jeweils die auf die jeweilige Aufgabe ausgerichtete. Dann braucht es auch keine Kompromisse und eben auch keinen Kampf mit überbordernden Menüs.Frank B. hat geschrieben: ↑Fr 04 Jan, 2019 11:55Na gut, aber das ist mit einem externen Monitor-Recorder wie dem Video Assist 4K wett zu machen. Solche Anwendungen macht man meistens eh nicht aus der Hand sondern nutzt schon Rigs und Stative. Von daher für mich kein Problem.funkytown hat geschrieben: ↑Fr 04 Jan, 2019 11:35
Die Pocket hat (für mich) einen entscheidenden Vorteil: Sie zeichnet in ProRes (in 4:2:2) intern auf und hat einen großen Monitor. Eine Umwandlung von h.265 in ProRes ist also nicht notwendig (Zeitersparnis und weniger Speicherplatz). Ebenfalls kann man auf einen externen Monitor verzichten.
Die Pocket 4K ist im Grunde eine Profifilmkamera, gedacht für ein professionelles Produktionsumfeld. Diese Klientel legt keinen Wert auf Fotografie. Dazu ist die Kamera nicht bestimmt. Genau anders sieht es aus, wenn man in einem Amateur- bzw. semiprofessionellen Umfeld unterwegs ist. Da spielt die T3 ihre Vorzüge aus und mit der Pocket hängt man sich da einen erbärmlichen Klotz ans Bein. Interessant wirds dann, wenn man aus seinem Umfeld mal einen kleinen Seitwärtschritt machen möchte. Mit der T3 gelingt das durch eben HDMI Out 10Bit 4:2:2 4K und einem externen Recorder. Die Pocket macht dann aber trotzdem noch keine Fotos. Man muss sich also genau überlegen, was man will, wo man hin will und womit man da am weitesten kommt.
Die meisten Kameramenü-Punkte, egal welcher Hersteller, betreffen eigentlich nur die JPEG-Engine. (Von Weissabgleich bis hin zu Einstellungen für Bildgröße/Kompressionsgrad, Farbprofile, Seitenverhältnis, Dynamic Range-Verbesserungen, Rauschfilterung, RGB-Farbraum etc.etc.)
Merke: Menüs werden einfacher und übersichtlicher, wenn man sie auf verschiedene Geräte verteilt ;)cantsin hat geschrieben: ↑So 06 Jan, 2019 01:48Die meisten Kameramenü-Punkte, egal welcher Hersteller, betreffen eigentlich nur die JPEG-Engine. (Von Weissabgleich bis hin zu Einstellungen für Bildgröße/Kompressionsgrad, Farbprofile, Seitenverhältnis, Dynamic Range-Verbesserungen, Rauschfilterung, RGB-Farbraum etc.etc.)
Man könnte das alles radikal vereinfachen, indem man Kameras in erster Linie für RAW-Fotografie auslegt (zumal JPEG eher Smartphone-Domäne ist) und nur ein paar gute Standard-JPEG-Bildprofile mitgibt, deren Parameter über eine externe Mobile App tunebar sind. Auch Funktionen wie Serienbildfotografie/Timelapse, Auslöseverzögerung, Bracketing etc. könnte man in App-Steuerung auslagern, was auch bedienergonomisch sinnvoller wäre.
Irgendwie leben die Hersteller mental immer noch in den 90er Jahren.
Danke dir Frank, ich werde irgendwo was versehentlich verstellt haben und deswegen RAW deaktiviert haben.Frank B. hat geschrieben: ↑Fr 04 Jan, 2019 11:08
Machen die Fujis eigentlich auch nicht. Es kann halt passieren, dass man eine Grundeinstellung auf eine programmiebare Taste gelegt hat (auch der Monitor dient bei der T3 per Wischgeste als Eingabemedium) und versehentlich drauf kommt. So schätze ich das hier ein.
Mann Mann Mann - Unfug ist es, wenn am Ende nicht das richtige Format auf der Speicherkarte landet. So etwas ist schlicht ein No-Go, weil eine versaute Aufnahme.
Und?Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 06 Jan, 2019 09:44 Ein Filmer hat im Netz berichtet, das Betriebssystem von seiner Pocket 4K habe sich während der Aufnahme selbstständig gemacht und die Speicherkarte formatiert...ohne das er irgendwas gedrückt hat.
Bei einem anderen Filmer wurde der Screen der 4K Pocket plötzlich grün, und er konnte sie zurückschicken, gleich nach dem auspacken, bei der ersten Testaufnahme.
Gruss Boris