Erklär mal *subjektiv*.Davon abgesehen sollte man seine Entscheidungen aber m.E. nicht unbedingt allein von DXO-Mark abhängig machen, viele Spezifikationen sind bei genauerem Hinsehen recht dubios und basieren lediglich auf subjektiven Einschätzungen...
Also ich persönlich finde DXO und diese "Messcharts" ja auch extremst wichtig für Filmer.raketenforscher hat geschrieben:Ich besuche gerne die Seite von DXO und schaue mir dort die Messcharts verschiedener Kameras an.
Das ist eben der Trugschluss denn bei Blende 5.6 hast Du doppelt soviel Photonen bei einem sensorspezifischen Anteil an Ruschen.bei einer Halbierung der Belichtung (5,6 => F8) dies durch eine Verdoppelung der Signalverstärkung kompensiert werden kann ("Iso 3200 => 6400")
Ich finde es legitim, dass sich Interessierte auf verschiedenen Quellen, über technische Daten von Kameras informieren. Und ich kenne keine andere Seite im Netz, auf der man so schnell und kompakt etwas zum Dynamikumfang der verschiedenen Sensoren der Kamerahersteller erfährt. Für mich sind das Orientierungshilfen.Olaf Kringel hat geschrieben:
Also ich persönlich finde DXO und diese "Messcharts" ja auch extremst wichtig für Filmer.
Hier sieht man bereits im laboriertem Vorfeld, mit welchem Equipment man gute Filme produzieren kann und mit welchem dies gar nicht erst möglich sein wird.
Von mir ein "Filmer Chapeau" an raketenforscher mit DXO ;)
Gruß,
Olaf
Genau, deswegen waren ja auch Filme mit gleicher ISO-Empfindlichkeit verschiedener Hersteller absolut identisch. Steckt ja alles drin, in *ISO* ;)mash_gh4 hat geschrieben:empfindlichkeitsangaben hatten auch in der analogen fotgrafie fast 100 jahre vorgeschichte, bevor man zu heute gebräuchlichen ISO angaben fand. auch schon dort gab es das problem, dass ein einziger anhaltspunkt, nämlich eine besimmte minimale schwärzung bzw filmdichte, als alleiniger anhaltspunkt der praxis nicht gerecht wurde. auch die gradation des films, die sich ja etwa bei der push-entwicklung ändert, galt es in vernünftige angaben einzubeziehen.
nicht "alles"! das korn konnte z.b. gänzlich anders aussehen, aber die beiden wesentlichsten faktoren fanden zumindest berücksichtigung.dienstag_01 hat geschrieben:Genau, deswegen waren ja auch Filme mit gleicher ISO-Empfindlichkeit verschiedener Hersteller absolut identisch. Steckt ja alles drin, in *ISO* ;)
Übertragen auf die heutige Zeit heißt das, dass die F5 keine 4 unterschiedlichen ISO Werte haben darf.dienstag_01 hat geschrieben:Genau, deswegen waren ja auch Filme mit gleicher ISO-Empfindlichkeit verschiedener Hersteller absolut identisch. Steckt ja alles drin, in *ISO* ;)mash_gh4 hat geschrieben:empfindlichkeitsangaben hatten auch in der analogen fotgrafie fast 100 jahre vorgeschichte, bevor man zu heute gebräuchlichen ISO angaben fand. auch schon dort gab es das problem, dass ein einziger anhaltspunkt, nämlich eine besimmte minimale schwärzung bzw filmdichte, als alleiniger anhaltspunkt der praxis nicht gerecht wurde. auch die gradation des films, die sich ja etwa bei der push-entwicklung ändert, galt es in vernünftige angaben einzubeziehen.
Da können wir aber direkt froh sein, dass die ISO-Empfindlichkeiten das Missing-link zur analogen Fotografie darstellen, woran ich übrigens nie gezweifelt habe, weil die von meinem Handbelichtungsmesser angegebenen Werte auch immer den intern ermittelten Belichtungswerten der D750 entsprachen.Roland Schulz hat geschrieben: Wir dürfen alle unsere Belichtungsmesser behalten, dürfen Parallelen zum Analogfilm ziehen