Geht mir genauso. Ob ich nun etwas Schlankes mit 40 cm Länge in der Tasche trage oder so einen dicken „Bollen“, macht vom Volumen her keinen Unterschied. Die klassischen Reisetative mit Drehverschlüssen und vier Auszügen pro Bein sind auch nicht gerade superschnell aufzustellen, aber der Aufbau der Revolve-Stative erscheint mir nochmal deutlich langwieriger.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 10 Mär, 2024 09:15 Ich sehe den Vorteil nicht wirklich zu sowas. [...]
Ein 20-kilo tragendes Stativ im Handgepäck im Flieger mitnehmen, das dürfte einzigartig sein.MrMeeseeks hat geschrieben: ↑So 10 Mär, 2024 09:58 Der Vorteil ist das Verhältnis von Eigengewicht zu Traglast.
Auch das Volumen scheint zumindest praktischer.
Diese Belastungswerte der Hersteller sind ziemlich gewürfelt. Manche geben sie sehr konservativ an (quasi das Gewicht, das selbst unter ungünstigsten Umständen auf jeden Fall immer geht), während andere offenbar aufs theoretische Maximum abzielen (das Gewicht, unter dem das Stativ unter günstigsten Umständen gerade noch nicht zusammenkracht).
Es sind aber keine geschlossenen Rohre, sondern an der Innenseite offen. Also mehr wie U-Profile.
Das kann natürlich sein, aber das würde bei dem Szenario auch nicht weh tun. In einer Situation, wo du das Stativ im Handgepäck mitnehmen willst, um unkomplizierter fliegen zu können, hast du wahrscheinlich auch keine Kamera dabei, die mit Objektiv mehr als 5 Kilo wiegt. Das reicht für eine FX6 plus 2 Objektive, oder die meisten professionellen Camcorder für den Ausseneinsatz.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 10 Mär, 2024 10:35 Also nach meiner Erfahrung kann man eigentlich bei der Maximal Gewicht Angabe bei so leichten für bis paar Hundert € Stativen locker die Hälfte abziehen…
Wobei 10kg wären natürlich immer sehr gut.
Aufrollbare Schienen gibts schon :Dklusterdegenerierung hat geschrieben: ↑So 10 Mär, 2024 13:02 Viel interessanter wäre doch, ob man sie mit eventuellen Inlets auch als Schienen für Dollys nutzen könnte, das würde weitaus mehr Sinn machen.
Das ändert aber nicht viel an der Stabilität.
Man kann nicht alles haben.soulbrother hat geschrieben: ↑So 10 Mär, 2024 13:28 Innovation ist ja gut und schön, für mich sehe ich da noch gar keinen Vorteil, eher den enormen Nachteil der Höheneinstellung (Beine komplett wechseln...) und der nicht möglichen groben Nivelliermöglichkeit durch verstellbare Beine...
Ergo: Erstmal uninteressant.
Diese Beine verbiegen sich jedenfalls schon mal nicht so wie die üblichen ausfahrbahren Stativbeine. Das sagt einem schon das Gefühl für Physik.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 10 Mär, 2024 15:09 Aber nur bei ebenem Boden und wenn man nicht die Höhe öfters verstellen will….
Und das mit den 20kg will ich erst mal sehen, wie sicher das dann ist.
Ich habe übrigens auch ein Stativ das 1.90 Meter hoch geht, wie oft filme ich in dieser Höhe ?
Manchmal, bei Bühnen Aufnahmen aber nur weil ich zu faul bin um die Kamera auf ein Podest zu stellen,..;)))
Gruss Boris
Maximal als Sternegucker...
Klar doch sieht jemand keinen Einsatzzweck, der hier mal wieder ein Beispiel für Freudsche Projektion abliefert. ;)rush hat geschrieben: ↑So 10 Mär, 2024 16:54Maximal als Sternegucker...
Aber doch nicht für Video - wo man ständig die Höhe und den Standort verändert. Ich sehe da persönlich überhaupt keinen realen Einsatzzweck als Video-Dreibein.
Wer jedoch eh nicht filmt, kann natürlich über ein solches Stativ nachdenken.
Ja, man kann das große professionelle 20 kg Traglast Stativ wahrscheinlich problemlos in einer größeren Damen Handtasche, in einem Sportbeutel, im Handgepäck im Flugzeug, im keinen Wander Rucksack, im Fahrrad Korb, in der Motorrad Box oder allgemein in üblichen Reisegepäck transportieren.
Eigentlich vielleicht gar nicht so doof...klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑So 10 Mär, 2024 13:02 Viel interessanter wäre doch, ob man sie mit eventuellen Inlets auch als Schienen für Dollys nutzen könnte, das würde weitaus mehr Sinn machen.
Das Prinzip findet man ja auch in sogenannten Snap Armbändern, sehr gerne bedruckt mit Lineal. Kosten nur 3 - 4 Euro, da kann man ja mal seine Kamera drauf montieren, so zum Test ;)Alex hat geschrieben: ↑Mo 11 Mär, 2024 08:16Eigentlich vielleicht gar nicht so doof...klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑So 10 Mär, 2024 13:02 Viel interessanter wäre doch, ob man sie mit eventuellen Inlets auch als Schienen für Dollys nutzen könnte, das würde weitaus mehr Sinn machen.
Falls diese "Rohre" einen Slider tragen würden (was ja den Eindruck macht), könnte man sowohl Slider als auch "Schienen" in einem Schuhkarton transportieren und spart noch Gewicht, denn herkömmliche Schienen sind oft relativ sperrig und tendenziell schwer.
Perfekt für einen Reise-Slider.