Aha? Er WILL einen schwarzen Hintergrund. Total schwarz. Ohne jede Struktur. Richtig? Und für strukturloses Schwarz braucht es auch keine Unschärfe, das ist völlig egal.DKPost hat geschrieben: ↑Mo 18 Dez, 2023 08:15Sorry, das halte ich für gar keinen guten Tipp. Der Molton sollte im besten Fall in viel Unschärfe liegen und ein sehr dunkles grau sein, aber auf keinen Fall gecrushtes Schwarz ohne Zeichnung. Das würde bei einem Interview denke ich sehr sehr unschön aussehen.Jott hat geschrieben: ↑Mo 18 Dez, 2023 07:37 Belichtungsautomatik abschalten (sonst gibt‘s üblen Unfug) und im Schnitt das Schwarz so weit runterziehen, dass der Molton wirklich schwarz und strukturlos ist (Waveform).
Fussel trotzdem penibel entfernen/absaugen, wenn du dich damit nicht erst in der Post beschäftigen möchtest.
Wenn er das wirklich will kann er das natürlich machen. Aber in der Regel vermeidet man ja den Schwarzpunkt bis 0 runter zu ziehen, weil es einfach zu sehr nach digitalem Video aussieht.Jott hat geschrieben: ↑Mo 18 Dez, 2023 10:49Aha? Er WILL einen schwarzen Hintergrund. Total schwarz. Ohne jede Struktur. Richtig? Und für strukturloses Schwarz braucht es auch keine Unschärfe, das ist völlig egal.DKPost hat geschrieben: ↑Mo 18 Dez, 2023 08:15
Sorry, das halte ich für gar keinen guten Tipp. Der Molton sollte im besten Fall in viel Unschärfe liegen und ein sehr dunkles grau sein, aber auf keinen Fall gecrushtes Schwarz ohne Zeichnung. Das würde bei einem Interview denke ich sehr sehr unschön aussehen.
Um mit mft Fussel oder Dreck auf dem Molton via Unschärfe weg zu kriegen, müsste der Raum recht groß sein. Dann lieber eine schwarze Rollpappe. Aber Molton schluckt viel mehr Licht, und das will man ja.
Egal, einfach machen.
Bei Angst vor digital aussehendem Video halt erst crushen (für strukturloses Schwarz) und in einer weiteren Instanz den Blacklevel dann wieder etwas hochnehmen. Wenn ein modischer kontrastarmer Look gewünscht ist.
Das stimmt zwar, ist aber trotzdem nicht der richtige Weg um Spill zu vermeiden (dafür gibt's Flags, Wrap und andere Helferlein) - mit nah dran handelt man sich nur ungute Kontraste und Schatten ein. Im Prinzip will man immer so weit weg wie möglich.pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 18 Dez, 2023 10:22 Nein, in dem Fall ist näher besser, denn je näher Du mit dem Licht am Objekt bist, desto weniger Licht fällt im Verhältnis auf den Hintergrund.
Ich weiß nicht wie du da drauf kommst, aber das Gegenteil ist der Fall.pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 18 Dez, 2023 10:22 Außerdem hat es den Vorteil Deine vermutlich eher kleinen Leuchten weicher wirken zu lassen, was dem alter der Protagonisten entgegen kommen dürfte.
Wer ist eigentlich auf die absurde Idee gekommen, das 0-Levels was mit Video-Look zu tun haben?
Für den Spill gibt's Flags/Waben, für einen maximal dunkelen Hintergrund ist möglichst nah dran genau richtig, denn dann ist der Lichtabfall relativ am höchsten.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 18 Dez, 2023 11:10
Das stimmt zwar, ist aber trotzdem nicht der richtige Weg um Spill zu vermeiden (dafür gibt's Flags, Wrap und andere Helferlein) - mit nah dran handelt man sich nur ungute Kontraste und Schatten ein. Im Prinzip will man immer so weit weg wie möglich.
Je näher Du mit der Lichtquelle am Objekt bist, desto weicher wird's... ist nicht meine Erfindung ;)Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 18 Dez, 2023 11:10 Ich weiß nicht wie du da drauf kommst, aber das Gegenteil ist der Fall.
Wie gesagt, wenn das der gewünschte Look ist, dann soll der TE es so machen. Mir persönlich wäre es für die meisten Interviews zu dramatisch. Das hängt natürlich vom Film selbst ab.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 18 Dez, 2023 11:14Wer ist eigentlich auf die absurde Idee gekommen, das 0-Levels was mit Video-Look zu tun haben?
Wir haben Film vor Jahrzehnten schon geflashed (oder chemisch nachbehandelt) um das zu erreichen.
What?pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 18 Dez, 2023 11:22Je näher Du mit der Lichtquelle am Objekt bist, desto weicher wird's...
Liegt nicht an mir wenn Dir die Basics fehlen 😅Jott hat geschrieben: ↑Mo 18 Dez, 2023 12:35What?pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 18 Dez, 2023 11:22Je näher Du mit der Lichtquelle am Objekt bist, desto weicher wird's...
Dann überlege einfach mal, was in dem Fall die Lichtquelle ist? Und... richtig, der Himmel/die Wolkendecke. Und der ist ganz groß und relativ nah ;) Ohne Wolken macht die Sonne ein ganz hartes Licht, obwohl sie relativ groß ist. Warum? Weil sie ganz weit weg ist. Habt ihr alle schon Glühwein getrunken, oder was ist hier los? 😅Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 18 Dez, 2023 13:09 Das weichste natürliche Licht gibt es bei bewölktem Himmel und Sonnenlicht, die Sonne ist 597.870 Kilometer weit von uns weg.
Noch Fragen ?
Gruss Boris
Ich drücke mich nicht seltsam aus. Eine Lichtquelle wird relativ gesehen größer zum Objekt und dadurch weicher, wenn man sie näher ans Objekt heran stellt. Das Dir das nicht klar ist macht mich ziemlich sprachlos...