Ich kenne den Gimbal & die Platte nicht. Aus der Diskussion um die vorgeschlagene Ersatzplatte lese ich heraus, das die wohl nicht in allen Situationen (vertikal) funktioniert.
Ich vermute du meinst man sollte den gesamten horizontalen Arm durch Ulanzi Falcam F38 Schnellwechselplatte Für Zhiyun M3 2858 ersetzen und nicht bloß die Kameraplatte. Richtig?
Ja, nicht so sehr wegen des Verdrehens, aber siehe unten.
Nun ja, sie kann sich nicht verdrehen. Das liegt an einer kleinen Klammer, die die Vorderseite der Kamera packt:
Axel hat geschrieben: ↑Sa 24 Okt, 2020 10:56 Das/den Cage für die A7SIII hatte ich vor allem wegen der Gimbal-Grundplatte bestellt. Mit nur einem Stativgewinde unter der Kamera kann diese auf einem Gimbal leicht verkannten (hierbei egal, ob es Weebill S oder Ronin SC ist):
Darum habe ich extra einen Gewindeadapter in die vordere, größere Bohrung eingesetzt, um die Platte mit zwei Stativschrauben befestigen zu können. Das geht jetzt zwar (EDIT: denke, ich werde stattdessen anfangen, die Objektivstütze des Gimbals zur Ausrichtung zu benutzen, aber der Grund, warum das problematisch ist, zeigt sich in dem Bild oben: bei vielen Objektiven würde die Stütze genau auf dem manuellen Fokusring liegen - der Teufel liegt im Detail! EDIT 2: Jetzt weiß ich's! Ich werde irgendeinen nutzlosen rechteckigen Block mit der zweiten Schraube vor die Unterkante des Kamerabodies schrauben), aber es zerstört komplett und unwiderruflich eine andere Eigenschaft der A7SIII: dass sie gut in der Hand liegt (zumindest in meiner).
Diese Platte ist in vier Richtungen geriffelt. Ich bezweifle allerdings, dass sich dadurch das Verdrehen der Kamera auf dem Gimbal wirklich zuverlässig abschalten lässt. Auf die Falcam-Platte mit Klemme stieß ich durch ein Video von Gimbal-Tutor Peter Makholm:msteini3 hat geschrieben: ↑Fr 25 Aug, 2023 12:01Inzwischen gibt`s eine eine eigene Version für den RS3 mini, aber ohne Horizontalarm: https://www.ulanzi.de/products/ulanzi-c ... 5d58&_ss=r
Genau so eine Klammer weist die original Stativplatte des DJI RS3 mini auch auf! und trotzdem lockert sich beim Arbeiten bereits nach kurzer Zeit die Schraube und die Kamera verdreht sich. Wenn ich sie nicht rechtzeitig wieder festziehe, befürchte ich, dass nach einiger Zeit die Kamera komplett runterfiele!
Wundert mich jetzt allerdings auch ein wenig, dass das ein exklusives Feature von Nikon DSLMs ist. Da haben alle Kameras ein Loch für einen Locating-Pin und das funkioniert prima. Ist ja jetzt nicht so, daß es die Herstellung der Kamera nennenswert teurer macht. Größere Kameras haben ja normalerweise mehr als ein Gewinde an der Unterseite und so kann man die Stativplatten in der Regel auch gut gegen verdrehen sichern. Aber bei den meisten kleinen Bodies wurde das scheinbar komplett ignoriert.
Tatsache!msteini3 hat geschrieben: ↑Sa 26 Aug, 2023 13:14Genau so eine Klammer weist die original Stativplatte des DJI RS3 mini auch auf! und trotzdem lockert sich beim Arbeiten bereits nach kurzer Zeit die Schraube und die Kamera verdreht sich. Wenn ich sie nicht rechtzeitig wieder festziehe, befürchte ich, dass nach einiger Zeit die Kamera komplett runterfiele!
(Bild)
Zumindest wäre dann DAFs Gummi-Posting einen Versuch wert. Aber schon komisch, dass deine Kamera sich trotz der Positionierungs-Kante noch verdreht. Könnte es sein, dass das Stativgewinde der Kamera ausgeschlagen ist? Möglich natürlich auch, dass du den Gimbal gewichtsmäßig überforderst. Wie du siehst ist es ein Gimbal ohne Objektivstütze (die die meisten mit im Set haben). Abgesehen davon, und zumal die Kamera schwerer zu sein scheint, wäre die Ulanzi-Platte besser, da das von slashCAM beschriebene Verkanten (nicht Verdrehen) während der Feinjustage beim Original total nervt.
Die Kamera hab ich erst seit zwei Monaten und da war vorher noch kein Stativ dran. Insofern sollte das Gewinde jungfräulich sein! Auch das Gewicht scheidet meines Erachtens als Ursache aus. Erstens steht die Kombi Lumix S5II mit Lumix 20-60mm in der Kompatibilitätsliste von DJI und zweitens hat slashCAM genau diese Kombi getestet. Und in diesem Bericht ist von meinem Problem keine Rede. Aber bei genauer Betrachtung fällt mir auf, dass sich der Gummi der Stativplatte nur sehr wenig über die metallische Oberfläche erhebt. Keine Ahnung ob das so serienmäßig ist oder nur bei meiner. Jedenfalls habe ich diese Tatsache stark in Verdacht für das Problem! Ich werde mal versuchen das mit einem kleinen Korkplättchen zu lösen.Axel hat geschrieben: ↑Sa 26 Aug, 2023 13:58 Aber schon komisch, dass deine Kamera sich trotz der Positionierungs-Kante noch verdreht. Könnte es sein, dass das Stativgewinde der Kamera ausgeschlagen ist? Möglich natürlich auch, dass du den Gimbal gewichtsmäßig überforderst. Wie du siehst ist es ein Gimbal ohne Objektivstütze (die die meisten mit im Set haben). Abgesehen davon, und zumal die Kamera schwerer zu sein scheint, wäre die Ulanzi-Platte besser, da das von slashCAM beschriebene Verkanten (nicht Verdrehen) während der Feinjustage beim Original total nervt.
Alle meine früheren Camcorder Sony VX1000, Sony HC1, Sony FX10000 hatten genau dieses zweite Loch. Schade dass dieses bei der S5II fehlt. Der Body wäre definitiv groß genug!