Nachdem was ich so erfahren habe, behaupte ich mal, dass ISO3200 bei BMD FF höchstens mit NeatVideo zu gebrauchen ist. Ich war ehrlich gesagt etwas überrascht als ich mich mehr über BMCC 6K FF informierte, es ist keine LowLight Kamera, wofür aber "DualISO"-Technologie eigentlich da ist. Sollte das wahr sein, dass die Pyxis eine BMCC 6K Box-Rehousing ist, dann wird das auch bei Pyxis nicht anders sein. Alles nur (m)eine Behauptung.
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 30 Apr, 2024 19:22
Messgeräte sind nützlich.
Aber ich verlasse mich lieber auf das was ich selber sehe. Und die Bilder der Fullrame BM sehen für mich einen Tick besser (filmischer) aus als das was von meiner S5 kommt.
Sind aber nur meine Augen.
(Irgendwie willst Du dich wieder im Kreis drehen ;) Siehe das Ganze unten nur als eine andere Meinung und nicht als Fakt ;) ).
Das liegt an dir und deine Workflows mit beiden Kameras. 10/12Bit ist aber für mehr gemacht als nur CST. ;)
Diese ColorScience geschichte, zählt heutzutage nicht so wie damals. Du weißt, alles geschieht vor oder hinter der Kamera usw. ;) Die 10/12Bit Farben, ist für Post da, also dafür gemacht, damit auch Du mehr machen kannst, als CST und anschließend Hersteller eigene BMD-Sony-ColorScience in Foren& co. ohne Ende zu loben ... ;)
RAW etc.
Aber ja, es gibt ein paar Unterschiede in RAW, z.B. finde ich persönlich die Textur cinematischer und es gibt nützliche Vorteile (WB, ISO ist nicht eingebacken, 12Bit usw. alles schön und gut, wissen wie alle alles) , deshalb verwende ich RAW. Aber auch Sachen wie hardcore pre-filterung ist bei CineKamera-Jägern nicht so beliebt, daher RAW usw. alles verständlich und okay.
ColorScience etc.
Wenn schon BMD ColorScience, dann nur das bei älteren BMD-Kameras ist etwas Besonderes (und nicht nur ich sage das), nicht aber bei aktuellen mit Sony-Sensoren. Den Unterschied nennt man "das gewisse etwas" und das sieht man nauch nicht immer, es ist da, und man kann es nicht erklären was es genau ist, es ist aber da. Alles alte Thema, und man kann sich damit im Kreis drehen, ohne Ende.
ABER, es gibt Menschen die genau das kennen und sich berüflich mit SensorMatch beschäftigen und solche
Tools wie CineMatch entwickelt haben, aber auch das "filmische" auf digital zu übertragen, zu simulieren (FilmConvert, Dehancer usw.). Das heißt (wenn man ehrlich ist), ist HEUTZUTAGE ColorScience und auch irgendwelche besondere Film-Looks nicht mehr etwas ganz besonderes wie vor Jahren (es ist nur noch eine Frage der eigenen Fähigkeiten, des eigenen Workflows usw.). Man kann in Arri ColorScience, Sony, Canon...und BMD ColorScience wandeln, die 10/12Bit lassen sich gut dafür ausnutzen. Was heutzutage viel mehr "in-Kamera" zählt, ist eigentlich, ein gutes sauberes 10-12Bit(also ein gutes Codec oder RAW Material) ein gutes LOG, DR, RS. Herstellereigene ColorScience spielt also höhstens nur noch für NUR-CST-WIE-SOOC-Look-Jäger, Hersteller-vorlieben etc. eine ganz große wichtige Rolle. ;)