Axel hat geschrieben: ↑Fr 10 Mai, 2024 10:03Für vierzehnhundert und ein paar Gequetschte (inklusive Magic Keyboard und Pen 2), wie vaio es parallel gebraucht anbietet, hätte ruessel eine Referenz, die gewiss nicht netflix-approved ist, aber das Beste, was man für dieses Geld bekommt, da das iPad farbgetreuer (eingestellt) sein dürfte als 99% aller sonstigen Consumer-Sichtgeräte.
Auf einem iPad finde ich Colorsync nicht als Dienstprogramm. Nur das Gen 6 12,9“ (Mini LED) und die Gen 7 Pro (Tandem OLED) haben den Referenzmodus (unter „Anzeige und Helligkeit“, seit 17.4 versteckt unter > Erweitert). Der gilt aber nur, falls es als Referenzmonitor mit einem MacBook Pro verwendet wird, deswegen erwähnt ihn wohl das Netflix-Papier nicht. Natürlich managed Colorsnync auf einem Desktop-Mac auch die Ausgabe über Sidecar (kabelgebunden oder nicht), aber halt für das feste Profil iPad. Nur über die Helligkeit weiß es nichts. Rec709 in dunkler Umgebung würde ich eher bei 30% ansetzen.
Naja, wenn der Monitor die 1000 nits kann, und wenn er für SDR und HDR kalibrierbar ist - und man diese Kalibrierung im Monitor abspeicher kann - dann ist das schon hinreichend viel. Das will ich persönlich schon haben - der Rest ist eine Frage der Brieftasche.Netflix weist darauf hin, dass die Liste an Monitoren keineswegs umfassend ist und der Umstand, dass sie anscheinend eher sporadisch (wenn denn überhaupt noch weiter) gepflegt wird, deutet darauf hin, dass es mittlerweile wohl zu viele qualitativ hochwertige Optionen gibt.
Die Idee ist gut!
:D Ja. Das Problem ist verbreitet und eigentlich so nur in DaVinci (weiß nicht wie das bei anderen ist, z.B. Adobe). Wenn man das aber weißt und in DaVinci einiges beachtet, dann passt es. Also eine Sache des Workflows in DaVinci.soulbrother hat geschrieben: ↑Di 21 Mai, 2024 13:33Die Idee ist gut!
Aber i.d.P. kommen dann die "Profiprobleme":
Wenn z.B. die App, welche das Bild anzeigt, den Farbraum des Bilder nicht korrekt interpretiert, hilft das tolle Display auch nix mehr...
;-)
Bilder als Stills oder Video, da geht es nicht nur um ein NLE.
Wäre für mich auch gar kein echtes Argument gewesen. Ich rechne nicht damit, dass jemand, der für Netflix produziert, auf einem iPad gradet. Für einen Amateur ist es aber mMn das „best case realistic scenario“. Will heißen, das iPad sitzt an der Spitze der Consumer-Monitore. Was darauf gut aussieht, wird auf Smartphones, Tablets, normalen Computermonitoren und HDR-TVs gut aussehen. Wenn das Grading gut war.
Gilt dann aber für alle Displays. Mit iPadOS ist man so stur auf eine Referenz als App-Developer fixiert, dass eine ähnliche Situation besteht wie mit einem hardware-kalibrierten Gradingmonitor.soulbrother hat geschrieben: ↑Di 21 Mai, 2024 13:33 Die Idee ist gut!
Aber i.d.P. kommen dann die "Profiprobleme":
Wenn z.B. die App, welche das Bild anzeigt, den Farbraum des Bilder nicht korrekt interpretiert, hilft das tolle Display auch nix mehr...
;-)