Manuell - alles andere macht wenig Sinn.lunarhorse hat geschrieben:Frage: Wie fokussiert Ihr auf Objekte, die sich spontan bewegen?
Klar, weil du für so was mit der FS100 die vollkommen falsche Kamera benutzt hast! Unglaublich.lunarhorse hat geschrieben:Dann hatte ich die Aufgabe, auf einem Kongress über 5 Stunden Vorträge aufzunehmen. Mit Rednern, die auf der Bühne hin, her, vor und zurück laufen. Für eine halbe Stunde wäre das kein großes Problem gewesen, aber den ganzen Tag ist das schon astrengend.
Die ist beim heutigen Stand der Technik - ohne Hellsehmodus - aber korrekt. Auch wenn's weh tut. Dynamisches manuelles Scharfstellen kann man lernen (wenn der Schärfering mechanisch ist). Reine Übungssache. Ist nur bei grossen Sensoren unendlich schwerer als bei normalen Videokameras.chackl hat geschrieben:mir geht es mehr um die Kampfaussage, händisch scharfstellen oder sich im Klo runterlassen sozusagen.
Demnach setzt du passende E-Mount Objektive ein?lunarhorse hat geschrieben:Jott,
mit dem Schärfering habe ich keine Probleme, der ist mechanisch. Eher mit dem Sucher, der für dynamisches Scharfstellen zu klein ist. Peaking ist hilfreich, funktioniert aber nur, wenn das Motiv kontrastreich genug ist.
Korrekte Tipps, nutzt aber nix, weil:rush hat geschrieben:Was dein manuelles Fokussieren erleichtern könnte... Viel Licht, wenig Brennweite und eine möglichst geschlossene Blende. Dann hast du auch eine höhere Schärfentiefe.
Richtig erkannt - was bleibt also? Wie eingangs erwähnt wohl hauptsächlich manuell zu fokussieren ;) Denn bei wenig Licht kommen auch die besten AF-Systeme an ihre Grenzen...Jott hat geschrieben:
1. Viel Licht? Nö. Kongress. Innen. Dunkel.
2. Wenig Brennweite? Nö. Im Gegenteil. Redner verfolgen braucht Tele.
3. Möglichst geschlossene Blende? Logischerweise auch nö. Siehe 1.
Da kommt genau all das zusammen, was Probleme bereitet.
Schlicht die falsche Kamera...Dafür nimmt man was mit 1/3 bis 2/3 Zoll.lunarhorse hat geschrieben:Deti,
habe ich auch gedacht. Dann hatte ich die Aufgabe, auf einem Kongress über 5 Stunden Vorträge aufzunehmen. Mit Rednern, die auf der Bühne hin, her, vor und zurück laufen. Für eine halbe Stunde wäre das kein großes Problem gewesen, aber den ganzen Tag ist das schon astrengend.
Wo Technik uns in der Arbeit unterstützen kann, will ich sie auch haben.
Ich habe null Auftragserfahrung im Videobereich.lunarhorse hat geschrieben:Tiefflieger,
genau so wie Du es beschreibst, hatte ich es geplant und entsprechend wurden die Kameras platziert, nur der Cutter (=Auftraggeber) hatte andere Kriterien für den Schnitt. Selbst schneiden (mache ich sonst immer) hätte das Problem sicher gelöst, denn soo oft waren die Personen nicht aus dem Fokus.