
Äußerst unterhaltsame, mathematische Einsichten in das Zahlenverständnis der Medienindustie...
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Ein Anteil von zehn Prozent für den Künstler ist in der Tat wenig, aber es gibt ja auch keinen Zwang, sich über iTunes zu vermarkten. Da gilt dasselbe wie für eine Bild-, Text- oder Footage-Agentur auch: Wenn mir die angebotenen Konditionen nicht gefallen, biete ich mein Material dort nicht an. Dass es so viele doch tun, dürfte daran liegen, dass der Aufwand (Zeit, Geld, Infrastruktur u.a.) für eine Selbstvermarktung oft arg unterschätzt wird und im Endeffekt noch weniger Geld in der Tasche bleibt als über eine Agentur, aber das muss man im Einzelfall vergleichen. Im übrigen hab ich mir mal vorrechnen lassen, wieviel der Musiker vom Verkaufspreis einer CD bzw. der Autor vom Verkaufspreis eines Buches bekommt, und beides lag bei deutlich weniger als zehn Prozent. Diese Verteilung ist also branchenübliche Praxis.handiro hat geschrieben:...Apple hat 1000.-US$ bekommen und mir davon 100.- abgegeben.....Eigentlich sollte ich als Musiker-Komponist und Produzent der Musik 1000.- bekommen und Schmapple 100.- oder wie seht Ihr das?...
