es gibt halt menschen welche gewohnheitstiere sind und sagen: "früher war alles besser"! es gibt menschen welche nach neuerungen und nach fortschritt trotzen bzw sich nicht auf ihrem erlernten ausruhen wollen.lsfstruppi hat geschrieben:Hey na supi, lassen wir uns jetzt vom Großkapital neue Workflows diktieren, oder was. Nur weil es Apple ist, muss es nicht zwingend besser sein und die Idee des "neu überdenken" finde ich schlichtweg völlig Nonsens - Warscheinlich will Apple dass der Cutter im Idealfall irgendwann nur noch auf dem iPad schneidet ...
Und hätten keine Staus und keine Klimakonferenzen... ;-)RUKfilms hat geschrieben:... dann würden wir jetzt noch mit pferden durch die gegend reiten.
Ja aber gerade dafür erscheint mir FCX besonders geeignet zu sein. Du fängst in der Mitte mit wesentlichen Clips an, konsolidierst sie mit allem drum und dran zu einem Compoundclip und kannst diesen danach ohne Tangieren von anderen Video- oder Tonspuren beliebig herumschieben.glnf hat geschrieben: Ich fange mitten im Film an, mit einer Schlüsselszene oder einer Szene die ev. nachgedreht werden muss, dann folgen die Szenen die den Rhythmus bestimmen oder besonders wichtig sind. Danach fülle ich auf. Den Anfang schneide ich meist als letztes.
Und wieso nicht? Der Mensch ist 800000 Jahre durch die Steppe gezogen und war eventuell glücklicher als heute;-)RUKfilms hat geschrieben: wir können doch nicht stehenbleiben nur weil wir uns an etwas gewöhnt haben. dann würden wir jetzt noch mit pferden durch die gegend reiten.
im moment für dich vielleicht nicht. aber ich wette in 1-2 jahren werden diejenigen welche dieses programm so verachten (oft auch zurecht das geb ich zu) sich ärgern nicht eher gewechselt zu haben. irgendwie ists doch auch interessant die ganzen höhen udn tiefen mitzumachen - wenn man nicht beruflich drauf angewiesen ist.NEEL hat geschrieben:Und wieso nicht? Der Mensch ist 800000 Jahre durch die Steppe gezogen und war eventuell glücklicher als heute;-)RUKfilms hat geschrieben: wir können doch nicht stehenbleiben nur weil wir uns an etwas gewöhnt haben. dann würden wir jetzt noch mit pferden durch die gegend reiten.
Wer meint mit Fortschritts-Apple glücklich werden zu müssen, der soll das tun. Mein Bedauern hat er... ich persönlich bin sauer, weil ich mit dem Release von FCP8 eigentlich zu Apple wechseln wollte. Endlich. Das macht jetzt keinen Sinn mehr.
...den verlinkten beitrag dazu lesen ;)domain hat geschrieben:Zitat:
"Hierin vergleicht Peters das Final Cut Pro X Konzept mit den Anfängen des Filmschnitts und dessen nichtlinearen Aspekten und kommt zu dem Schluss, dass sich Final Cut Pro X an diesen Ursprüngen des Filmschnitts orientiert"
Kann mir irgend jemand mal erklären, was FCPX mit den Anfängen des Filmschnitts zu tun hat?
Ich habe genug Super8-Filme geschnitten, aber dieses hatte kaum etwas mit den Möglichkeiten von FCPX zu tun, eher was mit Filmschnippseln an der Wäscheleine mit kleinen Zettelchen versehen und natürlich hat man von vorne angefangen zusammenzukleben.
Oder sind hier die ersten analogen und noch eher sequentiellen Schnittsysteme auf elektronischer Basis gemeint?
ich selber durfte leider nicht bei den 8mm urlaubsproduktionen meines vaters dabei sein. aber soweit ich es rausgelesen habe geht es um die magnetic timeline.domain hat geschrieben:Habe ich gelesen.
Vielleicht könntest du mir aber trotzdem im nachhinein den wesentllichen Passus für das Verständnis von FCPX, beruhend auf archaischen Schnittmethoden mal etwas näher bringen bzw. zitieren und mal überhaupt erklären, welch geniale retrograde Idee dahinterstecken dürfte, die ich bisher bei modernen NLEs noch nie erkennen durfte ;-)