Und auf die ganzen talentierten Quereinsteiger soll verzichtet werden...?xx-rail hat geschrieben:Hey Leute,
Zugelassen werden nur junge Filmemacher, die entsprechende Filme/Drehbücher vorzuweisen haben oder sich in einem Studium/Ausbildung befinden, bzw. diese abgeschlossen haben.
Interesse?
Die wehenden Fahnen auf der Startseite sind MLPD-Fahnen also ne linke Demo ... meinteste das?! :)susy hat geschrieben:@Moritzk
habt ihr da auf der klarschnitt webseite ne NPD Veranstaltung gefilmt?
nur so aus Interesse
lg
ja ich meinte diese fahnen- ich konnte aber nicht wirklich erkennen, was drauf steht :)Mink hat geschrieben:Die wehenden Fahnen auf der Startseite sind MLPD-Fahnen also ne linke Demo ... meinteste das?! :)susy hat geschrieben:@Moritzk
habt ihr da auf der klarschnitt webseite ne NPD Veranstaltung gefilmt?
nur so aus Interesse
lg
@ Threadstarter hier und alle die "mitmachen wollen"
Apropo NPD ... ähem ... wieso werden hier nur Junge Deutsche Filmemacher gesucht ...??? Das ist doch ... ähm ... Scheiße!
Schon die von dir erwähnte Ingeborg Bachmann war eine Österreicherin und viele Mitglieder der Gruppe 47 waren keine Deutschen.
Film mit Nationalität .... ähm .... :/
:)Hat sich ja nun mittlerweile geklärt?susy hat geschrieben:@Moritzk
habt ihr da auf der klarschnitt webseite ne NPD Veranstaltung gefilmt?
nur so aus Interesse
lg
ja hat sich geklärt. ihr müsst halt nur schauen, ob das jmd abschrecken könnte weil man auf den ersten blick irgwas mit " PD " erkennt :)Moritzk hat geschrieben::)Hat sich ja nun mittlerweile geklärt?susy hat geschrieben:@Moritzk
habt ihr da auf der klarschnitt webseite ne NPD Veranstaltung gefilmt?
nur so aus Interesse
lg
Vielen Dank des genauen Betrachtens meiner Homepage:)
Beste Grüße,
Moritz
Als ob die besser als die NPD sind ^^susy hat geschrieben:ja hat sich geklärt. ihr müsst halt nur schauen, ob das jmd abschrecken könnte weil man auf den ersten blick irgwas mit " PD " erkennt :)Moritzk hat geschrieben: :)Hat sich ja nun mittlerweile geklärt?
Vielen Dank des genauen Betrachtens meiner Homepage:)
Beste Grüße,
Moritz
lg
susy
Daumen Hoch beide Lager reines Pak dem langweilig ist!SammyGray hat geschrieben:....
Armes Deutschland!
Achso...ich dachte es wird mal wirklich innovativ und kreativ...xx-rail hat geschrieben:Zugelassen werden nur junge Filmemacher, die entsprechende Filme/Drehbücher vorzuweisen haben oder sich in einem Studium/Ausbildung befinden, bzw. diese abgeschlossen haben.
Grundlegender Denkfehler: Erstgenannte Gruppe hat bereits alles was sie braucht und wird sich mit der letztgenannten Gruppe nicht belasten wollen.xx-rail hat geschrieben:Zugelassen werden nur junge Filmemacher, die entsprechende Filme/Drehbücher vorzuweisen haben oder sich in einem Studium/Ausbildung befinden, bzw. diese abgeschlossen haben.
Hm, ich glaube hier bei Slashcam gibt es einige Filmhochschüler und auch solche, die bereits fertig sind. So ein Bashing zeugt eher vom weitverbreiteten Neidkomplex gegenüber Filmstudenten (der leider auch "wirkt", da viele Filmer, die eine Hochschule besucht haben, in der Praxis auf eine Wand der Ablehnung stossen).Ikegami-DP hat geschrieben: Filmstudenten sind zu 98% Loser und Klugscheisser; die wenigen Talente müssen sich erstmal beweisen und kein etablierter Filmemacher tut sich den Alptraum unbezahlt an, diesen natürlichen Ausleseprozess zu begleiten.
Das ist IMHO der meist inkompetenten Förderer- und Senderpolitik geschuldet. Da sitzen eben etliche als Filmer gescheiterte und vom Buffetgelage feist gewordene Gremienleute, die den Jungfilmern erzählen, wie guter Film auszusehen hätte und warum nur dieser gefördert werden wird. Wer sich schon mal auf den Empfängen dieser Einrichtungen rumgetrieben hat, wird bestätigen können, daß das kein Klischee ist, leider. Viele Jungfilmer setzen den Schmonz dann aus vorauseilendem Gehorsam in Szene. Eine der realistischen Möglichkeiten, mit der die Bedingungen für den deutschen Film verbessert werden können, besteht darin, die Sender zu besetzen und die Fördertanten mit Fackeln und Heugabeln aus der Stadt zu jagen... alles andere dürfte so gut wie nicht funktionieren. Die einzig andere Variante wäre, die Filme selber zu machen. Im Kurzfilmbereich geht das ja... womit wir wieder bei Slashcam und der Gruppe47- Nachfolge wären;-)Ikegami-DP hat geschrieben:Dann ist "Der deutsche Film" leider kein homogenes Gebilde, eher ein Phantom mit dem Muff von dämlichen Komödien belastet, also eine unglückliche Begrifflichkeit. Da bringt der Zusatz "Neu" auch nichts neues rein.
Um was soll ich einen Filmstudenten denn beneiden?NEEL hat geschrieben:Hm, ich glaube hier bei Slashcam gibt es einige Filmhochschüler und auch solche, die bereits fertig sind. So ein Bashing zeugt eher vom weitverbreiteten Neidkomplex gegenüber Filmstudenten (der leider auch "wirkt", da viele Filmer, die eine Hochschule besucht haben, in der Praxis auf eine Wand der Ablehnung stossen).
Da stimme ich zu 100% zu.Das ist IMHO der meist inkompetenten Förderer- und Senderpolitik geschuldet. Da sitzen eben etliche als Filmer gescheiterte und vom Buffetgelage feist gewordene Gremienleute, die den Jungfilmern erzählen, wie guter Film auszusehen hätte und warum nur dieser gefördert werden wird. Wer sich schon mal auf den Empfängen dieser Einrichtungen rumgetrieben hat, wird bestätigen können, daß das kein Klischee ist, leider.
...selbst schuld.Viele Jungfilmer setzen den Schmonz dann aus vorauseilendem Gehorsam in Szene.
Leider eher unrealistisch. Ausserdem: "Der deutsche Film" ist doch eine stinkende Leiche, die niemand reanimieren will, der kreativ ist... Man kann auch international drehen, wenn man denn gut ist.Eine der realistischen Möglichkeiten, mit der die Bedingungen für den deutschen Film verbessert werden können, besteht darin, die Sender zu besetzen und die Fördertanten mit Fackeln und Heugabeln aus der Stadt zu jagen...
Doch es gibt Wege, es ist nur die ewige Ausrede der Gescheiterten, die nicht den Biss haben, unabhängige Investoren und Mitstreiter für sich zu interessieren und dann allen eintrichtern, man brauche eben Fördergelder; wobei wir dann wieder bei den erwähnten Gremienleuten wären, die selbst aus diesem Milieu entstammen...Alles andere dürfte so gut wie nicht funktionieren.
Wieviel Budget hast Du denn bereits aufgetrieben? Wir reden hier locker von 800000 aufwärts, die refinanziert werden - sprich sich einspielen - müssen, wenn Du vorhast, einen 90-minütigen Film zu drehen. Oder das Geld ist hinterher weg. Das zu finanzieren dürfte eh nur im langweiligen Genre-Sektor funktionieren, denn Geldadel mit Bargeldüberschuss ist mit Sicherheit konservativ. Aber erzähl mir dann nicht, wie sehr Du unter dem toten deutschen Film leidest, wenn Du noch töteres, hirnamputiertes Ami-Genrekino machen willst. Skizziere doch mal Deine Lösung bitte. Würde mit Sicherheit eine Menge Leute hier im Forum interessieren;-)Ikegami-DP hat geschrieben:Doch es gibt Wege, es ist nur die ewige Ausrede der Gescheiterten, die nicht den Biss haben, unabhängige Investoren und Mitstreiter für sich zu interessieren und dann allen eintrichtern, man brauche eben Fördergelder; wobei wir dann wieder bei den erwähnten Gremienleuten wären, die selbst aus diesem Milieu entstammen...
Ja - wozu genau brauchen wir den Threadopener?Alikali hat geschrieben:Der Eröffner des Threads hat sich seit dem 23.01.2011 nicht mehr gemeldet.
Fragen?
Ich beantworte die Frage so: Ich habe mehrere amerikanische Spielfilme inszeniert, aber nicht das Geld mitgebracht.NEEL hat geschrieben:Wieviel Budget hast Du denn bereits aufgetrieben?
Das stimmt so nicht. Ein Budget wird für Leistungen ausgegeben, die von jemandem erbracht werden und der eben dafür bezahlt wird. Wenn dieser jemand als Produzent einsteigt, z.B. weil er da unbedingt mitmachen will, dann schmilzt das Budget drastisch.Wir reden hier locker von 800000 aufwärts, die refinanziert werden - sprich sich einspielen - müssen, wenn Du vorhast, einen 90-minütigen Film zu drehen.
Das kann immer passieren, manchmal sogar kalkuliert, es kommt darauf an, was genau man beabsichtigt. Viele kleinere Filme werden primär für Festivals gedreht und dienen zur Etablierung der Beteiligten in der Szene und werden dann erfolgreich als Visitenkarten genutzt.Oder das Geld ist hinterher weg.
Du musst aber schon zugeben, dass das ein Vorurteil sein könnte...?!Das zu finanzieren dürfte eh nur im langweiligen Genre-Sektor funktionieren, denn Geldadel mit Bargeldüberschuss ist mit Sicherheit konservativ.
Das ist ja dann eher der übliche Weg und Kurzfilme werden leider selten als echter Leistungsnachweis von den Leuten wahrgenommen, die man für die Realisation grösserer Projekte eben braucht.Ich denke, zunächst mal geht es darum, neue Wege zu beschreiten. Mit wenig Geld in der Rückhand bieten sich hier Kurzfilme an.
Das stimmt. Großartige Leistung, guter Film. Aber:Alf_300 hat geschrieben:Also 800.000 Eurone ist nicht gerade due Zahl die z.B. dueser Film gekostet hat
http://de.wikipedia.org/wiki/El_Mariachi
Du hast meinen Beitrag nicht richtig aufgefasst. Ich hab noch nie No-Budget gedreht. Ich drehe nur mit professioneller Crew, ordentlicher Organisation und erstklassigem Equipment. Independent bedeutet nicht No Budget.NEEL hat geschrieben:@ Ikegami-DP: Ich hoffe mal, daß Du den Sprung über den US-No-Budget Bereich schaffst. Ehrlich gemeint. Ich hab das auch mal ein Jahr mitgemacht, incl. Studio-Internship, dann war ich fast pleite;-).
