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Hobby-Filmer verursachen Polizeieinsatz



Fragen zu GEMA, Drehgenehmigungen, Urheberrechte, Aufführungsrechte uä.
Antworten
B.DeKid
Beiträge: 12585

Hobby-Filmer verursachen Polizeieinsatz

Beitrag von B.DeKid »

http://www.eifelzeitung.de/?artikel=60874

......................

Jetzt stellt sich natürlich die Frage wenn man folgendes liest
Die Plastikwaffe ist der Bezeichnung nach wohl einem G 36 Sturmgewehr nachempfunden und ist bereits auf geringe Entfernung nicht von einer echten Waffe zu unterscheiden. Es handelt sich um eine "Anscheinswaffe" die nach dem Waffengesetz nicht in der Öffentlichkeit getragen werden darf. Die Waffe wurde zur Beweissicherung und mit dem Ziele der Einziehung/ Vernichtung sichergestellt.

Gegen den Waffenbesitzer wird wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt.
sollte man wenn man einen Action Film dreht , vorher die Polizei der Gemeinde verständigen. Gibt es hier eine Vorgehensweise bzgl. Dreh Genehmigung?

Ich stell diese Frage nur auf das der ein oder andere hier im Thread vielleicht einen Ratschlag finden kann.

ICh persl. würde wohl zur Polizei gehen und sie in Kenntnis setzen, frage mich aber auch ob dies wirklich reicht?

Wer hat Erfahrung und möchte sich äussern?

MfG
B.DeKid



rush
Beiträge: 14906

Re: Hobby-Filmer verursachen Polizeieinsatz

Beitrag von rush »

Moin,

schwierige Situation...

Ich denke wenn da ein paar junge Leute, Freunde etwa- für den Filmkurs in der Schule ein paar Szenen drehen ist es fraglich ob man dafür tatsächlich eine extra Genehmigung benötigt... Zumal es sich scheinbar um öffentliches Gelände gehandelt hat.

Das einzigste wirkliche Problem stellt in meinen Augen diese "Waffe" dar... Dafür kenn ich mich mit der Rechtslage zu wenig aus.

Das es jedoch eine Anzeige wegen Verstoß des Waffengesetzes nach sich zieht, hätte ich auch nicht erwartet. Oder konnte man mit der Waffe tatsächlich "schießen" ? Paintballmäßig obzw. wie eine Softgun? Kenn mich da halt echt nicht aus.

ABer wie gesagt: abgesehen von der "Waffe" sehe ich das eher unproblematisch, solang es sich um ein nonkommerzielles No-Budget-Freunde-drehen Projekt handelt...

Zieht man das ganze größer und mit entsprechender Technik auf, sollte man sicher bescheid geben um Verwirrungen zu vermeiden...

Nachtrag:
http://de.wikipedia.org/wiki/Anscheinswaffe Okay... das scheint tatsächlich klar geregelt zu sein...
keep ya head up



B.DeKid
Beiträge: 12585

Re: Hobby-Filmer verursachen Polizeieinsatz

Beitrag von B.DeKid »

Gut ich mein das war mir ja bewusst - aber wer darf denn nun eine Genehmigung ausstellen?

Sagen wir wie hier zB " Soldaten Film im Wald "

- der Pächter
- die Stadt
- die Polizei

Denke das wäre mal intressant zu ergründen.

....................

Ich hatte schon mal erzählt das hier vorm Haus und in der nähe befindlichen Drogeriemarktes Kids ( Nachbarssöhne) mal nen Kurzfilm drehten auch mit Softair Waffen.... die herbeigerufene Polizei - hatte dann die Väter angesprochen und von einer Anzeige abgesehen ( Ich mein Einsatz/Anfahrts Kosten etc) ... aber hier aufem "Dorf" kennt man sich eh ganz gut .... aber im Grunde würde mich da doch mal intressieren wo man so einen Dreh / Vorhaben anmeldet.

( Ok mich persl. intressiert es nur bedingt aber ich denke die Info ist halt intressant für den ein oder anderen)

MfG
B.DeKid



Manuell
Beiträge: 697

Re: Hobby-Filmer verursachen Polizeieinsatz

Beitrag von Manuell »

Hi,

ich kenne das so, dass man das bei der Stadt anmeldet und sich da die Drehgenehmigung einholt, wenn dann nachgebaute Waffen zum Einsatz kommen, würde ich das vorher bei der Polizei anmelden, dann beim Dreh noch jemanden mit ner Warnweste hinstellen, zur Absperrung und Aufklärung interessierter Passanten :-).
www.bewegt-bild.de
Blackmagic Production Camera|Fostex FR 2LE



B.DeKid
Beiträge: 12585

Re: Hobby-Filmer verursachen Polizeieinsatz

Beitrag von B.DeKid »

Welche Abteilung der Stadt ist denn dafür zuständig?

Kann man irgendwo nachlesen wie man einen Drehort abzusichern hat etc. ?

MfG
B.DeKid



Kino
Beiträge: 526

Re: Hobby-Filmer verursachen Polizeieinsatz

Beitrag von Kino »

Richtiger Ansatz:
B.DeKid hat geschrieben:...ICh persl. würde wohl zur Polizei gehen und sie in Kenntnis setzen, frage mich aber auch ob dies wirklich reicht?...
... das werden die Dir schon sagen, und zwar vorab.

Olzheim ist zwar (gerade noch) Deutschland aber muss denn wirklich aus allem ein Verwaltungsakt gemacht werden?

Wenn der Sheriff eines 600 Seelendorfes Kenntnis vom Vorhaben hat und das öffentliche Leben nicht beeinträchtigt wird, wer soll denn dann noch etwas dagegen haben?
Läbbe geht weider (Dragoslav Stepanovic)



Funque
Beiträge: 465

Re: Hobby-Filmer verursachen Polizeieinsatz

Beitrag von Funque »

mhhh aber ist das nicht irgendwie logisch oder vertue ich mich da, wenn nach dem waffengesetz das tragen von diesen scheinwaffen verboten ist, dann darf man es schlichtweg nicht, aber wenn man einen raum schafft der nicht öffentlich ist, ka zB absperrt oder auf privatgelände, dann sollte des zur schau stellen dieser scheinwaffen doch ok sein.

Greetz
Funque



dustdancer

Re: Hobby-Filmer verursachen Polizeieinsatz

Beitrag von dustdancer »

Also bisher sind wir immer zu der Hauptdienststelle der Polizei gegangen und haben dort bescheid gesagt, wann wir drehen und haben eine dispo dargelassen. hat bisher immer gereicht.



rush
Beiträge: 14906

Re: Hobby-Filmer verursachen Polizeieinsatz

Beitrag von rush »

Funque hat geschrieben:mhhh aber ist das nicht irgendwie logisch oder vertue ich mich da, wenn nach dem waffengesetz das tragen von diesen scheinwaffen verboten ist, dann darf man es schlichtweg nicht, aber wenn man einen raum schafft der nicht öffentlich ist, ka zB absperrt oder auf privatgelände, dann sollte des zur schau stellen dieser scheinwaffen doch ok sein.

Greetz
Funque
ja sicher - schau dir den verlinkten wiki-Artikel mal an... Zu gewissen Anlässen ist es gestattet und wenn du in einem privaten Rahmen solche Dinge benutzt kann dir auch niemand was. Ich denke es ist vergleichbar mit diesen Paintball-Wummen... Da gibt es ja auch welche die richtigen Waffen nachgeahmt sind.
Bewegst du dich damit auf Privatgelände, etwa einer Anlage, so gibt es kein Problem. Danach musst du sie wohl in die Tasche packen wenn du einmal quer übern Parkplatz zum Auto läufst...
keep ya head up



B.DeKid
Beiträge: 12585

Re: Hobby-Filmer verursachen Polizeieinsatz

Beitrag von B.DeKid »

dustdancer hat geschrieben:... und haben eine dispo dargelassen. hat bisher immer gereicht.
Was meinst Du mit Dispo

...........

@ Rush

Die Paintball Makierer die Du ansprichst werden auf deutschen Tunieren nicht gern gesehen geschweige denn gespielt!

Einzig und allein auf US Airbases wird mit solchen gespielt , um dort spielen zu dürfen als Deutscher bedarf es guter Kontakte bzw Einladung.

Das mitführen der Paintball Makierer ist sehr streng geregelt!

Da muss zB Druckbehälter ( Gas Flasche) und Loader (Magazin) getrennt / abmontiert vom Makierer gelagert / transportiert werden.

Ich hab mehrere Jahre Pro Liga in D Land gespielt hab mehrere Pokale und Medalien hier sowie natürlich auch Makierer.

Das Tragen Tarnkleidung auf D Land Tunieren ist nicht gestattet.

...................

Wie gesagt es geht hier um reine Erfahrungswerte so wie von "dustdancer" geschildert

Denke so was ist mal wirklich intresannt zu erfahren - denn der Filmdreh der Jungs aus dem Artikel dürfte wohl ein teures Nachspiel haben.

MfG
B.DeKid



rush
Beiträge: 14906

Re: Hobby-Filmer verursachen Polizeieinsatz

Beitrag von rush »

B.DeKid hat geschrieben:
dustdancer hat geschrieben:... und haben eine dispo dargelassen. hat bisher immer gereicht.
Was meinst Du mit Dispo

...........

@ Rush

Die Paintball Makierer die Du ansprichst werden auf deutschen Tunieren nicht gern gesehen geschweige denn gespielt!

Einzig und allein auf US Airbases wird mit solchen gespielt , um dort spielen zu dürfen als Deutscher bedarf es guter Kontakte bzw Einladung.

Das mitführen der Paintball Makierer ist sehr streng geregelt!

Da muss zB Druckbehälter ( Gas Flasche) und Loader (Magazin) getrennt / abmontiert vom Makierer gelagert / transportiert werden.

Ich hab mehrere Jahre Pro Liga in D Land gespielt hab mehrere Pokale und Medalien hier sowie natürlich auch Makierer.

Das Tragen Tarnkleidung auf D Land Tunieren ist nicht gestattet.

...................

Wie gesagt es geht hier um reine Erfahrungswerte so wie von "dustdancer" geschildert

Denke so was ist mal wirklich intresannt zu erfahren - denn der Filmdreh der Jungs aus dem Artikel dürfte wohl ein teures Nachspiel haben.

MfG
B.DeKid
Danke für die Info mit den Paintball-Guns... kenn mich da nicht aus - hab das nur einmal ausprobiert aber naja ;) War nicht so unbedingt meins. Da steig ich lieber eine Runde ins Kart und man hat keine Probleme mit der Polente ;)
keep ya head up



joey23
Beiträge: 654

Re: Hobby-Filmer verursachen Polizeieinsatz

Beitrag von joey23 »

Dispo:
http://www.movie-college.de/filmschule/ ... /dispo.htm

Die Eingangsfrage ist klar gestellt. Diese "Wenn der Dorfsherriff bescheid weiß"- und "Hat bisher gereicht"-Antworten sind wenig Zielführend und enden im Zweifel bei genau dem im Eingangspost verlinken Artikel.
Mindestens haltbar bis Ende: Siehe Deckelrand.



thos-berlin
Beiträge: 2446

Re: Hobby-Filmer verursachen Polizeieinsatz

Beitrag von thos-berlin »

Es ist sicher praktisch, hier auf die eine oder andere Erfahrung zurückgreifen zu können. Es kann aber sein, daß die Erfahrungen aus Regionen anderer und abweichender Rechtsvorschriften und Ländergesetzte stammen.

Der sicherste Weg ist aus meiner Sicht, beim zustängigen Bürger- oder Ordnungsamt oder ggf. über die Behördensammelnummer einen amtlichen Ansprechpartner zu finden. Da solche Dreharbeiten ja nicht plötzlich und überraschend vom Himmel fallen, sollte im Vorfeld die Zeit dafür vorhanden sein.
Gruß
thos-berlin



joerg
Beiträge: 423

Re: Hobby-Filmer verursachen Polizeieinsatz

Beitrag von joerg »

Das hat man davon, ein paar Möchtegern-Amateurfilmer wollen mit einer täuschend-echt wirkenden "Anscheinswaffe" einen Film Drehen, weil die halt Filme wie 'Gute Zeiten - Schlechte Zeiten' primitiv finden und cool bei Youtube und Co. wirken wollen.
Vielleicht sollten sich mal diese Möchtegern-Amateurfilmer die Serie 'Heimatgeschichten' oder 'Schwester Agnes' rein ziehen, dann hätten die schon eine Anregung, etwas ohne diese "Anscheinswaffen" zu Drehen.

Oder sollten sich diese Möchtegern-Amateurfilmer das nächste mal bei Drehwettbewerben mit machen und beim Screening auf Gleichgesinnte treffen.
B.DeKid hat geschrieben:sollte man wenn man einen Action Film dreht , vorher die Polizei der Gemeinde verständigen. Gibt es hier eine Vorgehensweise bzgl. Dreh Genehmigung?
Und hier wird das Problem sein, wenn ich als Möchtegern-Amateurfilmer zum Ordnungsamt, zum Gemeindeamt oder sonst wohin gehe, die wollen von einen Möchtegern-Amateurfilmer für eine Drehgenehmigung eine Stange Geld sicherlich haben, und als Möchtegern-Amateurfilmer ist man ewig klamm. Dann lieber eine Guerilla-Dreh-Aktion auf öffentlichen Boden ohne groß Licht.



NEEL

Re: Hobby-Filmer verursachen Polizeieinsatz

Beitrag von NEEL »

Jetzt mal Grundkurs Produktion: Bei jedem Dreh ausserhalb des eigenen Grundstücks müssen rein rechtlich ein oder mehrere Drehgenehmigungen eingeholt werden. Dafür ist i.d.R. der Aufnahmeleiter zuständig.

Wie aufwändig das sein kann, zeigt folgende Situation:
Drehort Berlin. Darsteller steht an Bushaltestelle, geht über die erste Strassehälfte, dann über den Grünstreifen, dann über die zweite Strassenhälfte bis er auf dem gegenüberliegenden Gehsteig ankommt.

Drehgenehmigungen müssen in diesem Fall vorliegen von:
1. Berliner Verkehrsbetriebe (Bushaltestelle),
2. Tiefbauamt (Strasse und Gehweg),
3. Grünflächenamt (Grünstreifen).

Wenn die Strasse die Grenze zwischen zwei Bezirken bildet, dann muß die jeweilige Genehmigung aus jedem Bezirk vorliegen.

Genehmigungen können auch mündlich erteilt werden, das würde man bei EB-Drehs machen. Wer bei szenischen Drehs allerdings schon mal mit der Berliner Polizei zu tun hatte, der wird froh sein, wenn die Drehgenehmigungen am besten in Plastikfolie eingeschweisst und mehrfach am Set deponiert sind. So eine Polizeikontrolle hat schon so manchen Drehplan aus dem Ruder gebracht. Besonders fies ist das bei Nachtdrehs, wenn auf den Ämtern keiner mehr zu erreichen ist, die Polizei schlechte Laune hat und der Aufnahmeleiter gerade weg ist, um die Dispos für den nächsten Tag klar zu machen... dann kann das Team anfangen einzupacken.

Einige Städte verzichten auf Drehgenehmigungen bei EB Drehs von der Schulter, andere kommen wirklich entgegen und helfen z.B. bei Strassensperrungen. Am Besten sind die Gegenden, in denen es Location Offices gibt. Da ist in der Regel ein zentraler Ansprechpartner für die Sets zuständig, der alle Drehgehemigungen für das Team einholt.

Drehgenehmigungen einzuholen lohnt sich manchmal schon allein deshalb, weil es Meldungen an die Lokalpresse gibt, die dann für kostenlose Publicity sorgen...

Also: In jedem Falle eine Drehgenehmigung einholen, das spart Ärger in vielerlei Hinsicht (hier schliessen sich z.B. auch versicherungstechnische Fragen an) und man ist immer auf der sicheren Seite :-)



Steve.K
Beiträge: 5

Re: Hobby-Filmer verursachen Polizeieinsatz

Beitrag von Steve.K »

Ich muss leider sagen, dass das mit der Drehgenehmigung nicht so
einfach ist.

Wie in dem Artikel geschrieben, wird gegen die Person jetzt wegen
Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt.

Grund dafür ist die Waffengesetz- (WaffG) änderung von 2008. Dort wurde
das Führen von Anscheinswaffen verboten.
Hier mal ein rechtlicher Abriss (ohne Gewähr).


§ 42a Abs. 1 Nr. 1 WaffG
Es ist verboten, Anscheinswaffen zu führen.

Nun, was sind "Anscheinswaffen"?
Gemäß Anlage 1, Abschnitt 1, UA 1, Nr. 1.6 zum WaffG sind Anscheinswaffen:

1.6.1 - Schusswaffen, die ihrer äußeren Form nach im Gesamt-
erscheinungsbild den Anschein von Feuerwaffen (Anlage 1 Abschnitt 1
Unterabschnitt 1 Nr. 2.1) hervorrufen und bei denen zum Antrieb der
Geschosse keine heißen Gase verwendet werden.

(dazu zählen Softairwaffen)

1.6.2 - Nachbildungen von Schusswaffen mit dem Aussehen von
Schusswaffen nach Nummer 1.6.1.

(ein aus Holz geschnitztes, echt aussehendes Sturmgewehr)

1.6.3 - unbrauchbar gemachte Schusswaffen mit dem Aussehen von
Schusswaffen nach Nummer 1.6.1.

(eine demilitarisierte Schusswaffe)

Ausgenommen sind solche Gegenstände, die erkennbar nach ihrem
Gesamterscheinungsbild zum Spiel oder für Brauchtumsveranstaltungen
bestimmt sind oder die Teil einer kulturhistorisch bedeutsamen Sammlung
im Sinne des § 17 sind oder werden sollen oder Schusswaffen, für die
gemäß § 10 Abs. 4 eine Erlaubnis zum Führen erforderlich ist. Erkennbar
nach ihrem Gesamterscheinungsbild zum Spiel bestimmt sind
insbesondere Gegenstände, deren Größe die einer entsprechenden
Feuerwaffe um 50 Prozent über- oder unterschreiten, neonfarbene
Materialien enthalten oder keine Kennzeichnungen von Feuerwaffen
aufweisen.



Nun muss diese Anscheinswaffe geführt werden.

Gemäß Anlage 1, Abschnitt 2, Nr. 4 zum WaffG führt eine Waffe,

wer die tatsächliche Gewalt darüber außerhalb der eigenen Wohnung,
Geschäftsräume, des eigenen befriedeten Besitztums oder einer Schieß-
stätte ausübt.



Natürlich gibt es auch für § 42a WaffG Ausnahmen.
§ 42a Abs. 2 Nr. 1 WaffG
Absatz 1 gilt nicht für die Verwendung bei Foto-, Film- oder Fernseh-
aufnahmen oder Theateraufführungen.


Über die Auslegung dieser Ausnahme lässt sich jedoch streiten.
Dazu möchte ich an das Forum der Polizei Duisburg verweisen, in dem ein
Anhalt zu dem Thema gegeben wird.
http://www.polizei-nrw.de/duisburg/foru ... ic&id=2120

Letztendlich entscheidet darüber aber ein Richter.

Achja:
Ein Verstoß gegen § 42a WaffG ist gemäß § 53 Abs. 1 Nr. 21a WaffG eine
Ordungswidrigkeit und kann gemäß § 53 Abs. 2 WaffG mit einer Geldbuße bis
zu zehntausend Euro geahndet werden.


Bei der Anzeige gegen die Person in dem Zeitungsartikel handelt es sich
um eine Ordnungswidrigkeiten-Anzeige.
Das ist keine Straftat!

Ich hoffe, ich konnte ein bischen helfen. Sonst einfach mal einen auf
Waffenrecht spezialisierten Anwalt befragen.



cebros
Beiträge: 624

Re: Hobby-Filmer verursachen Polizeieinsatz

Beitrag von cebros »

Wieder mal so ein Fall, diesmal in der Schweiz:

http://www.20min.ch/news/zuerich/story/ ... s-31838973



saschaende
Beiträge: 107

Re: Hobby-Filmer verursachen Polizeieinsatz

Beitrag von saschaende »

Am sichersten ist es, einfach bei so was vorher die regionale Polizei zu informieren.
Kostenlose gemafreie (royalty free) Musik, und Loops unter www.ende.tv



bilderrahmen
Beiträge: 67

Re: Hobby-Filmer verursachen Polizeieinsatz

Beitrag von bilderrahmen »

bin grad durch zufall auf diesen fred gestossen uns musste etwas schmunzeln:

ich und zwei freunde wurden 1994/95 wegen "unerlaubtem waffenbesitz, hausfriedensbruch, verstoss gegen das vermummungsgesetz und wegen verstoss gegen das SPRENGSTOFF-gesetz belangt... lol

hört sich alles in allem etwas wild an, aber wenn man bedenkt das wir 14/15 jahre alt waren, ein paar plastikpistolen (ok, auch zwei schreckschusspistolen & 4 softair pumpguns) eingepackt hatten, dazu 40 d-böller (für einschusslöcher), eine handvoll sturmhauben (ey, wir waren s.w.a.t man, haha), 2 butterfly-messer und 4 grosse stunt-matten, DANN, ja dann finde nachwievor, das alles ein bissl überspitzt bewertet wurde...

gottlob konnten unsere eltern das ganze etwas entkräften. es sind seinerzeit alle geschlossen zum örtlichen polizei-revier, um zu erklären das wir lediglich ein paar begeisterte amateurfilmer sind. das ganze hat dann auch gefruchtet. als wir im nachhinein erfahren haben das u.a. hausdurchsuchungen und andere dinge geplant waren (lokale presseberichte etc.) dann waren wir echt froh das alles so glimpflich abgehandelt wurde.

...

haben im endeffekt auch alles an konfizierten material wieder erhalten. lediglich für die schreckschusswaffen musste ein antrag gestellt werden, da diese sonst vernichtet würden...

....

leider hat dieses erlebnis dazu geführt das wir unser "filmtum" gänzlich an den nagel gehängt haben... war dennoch ne klasse zeit damals :-)
mit freundlichen grüssen

bilderrahmen



Kameramensch
Beiträge: 537

Re: Hobby-Filmer verursachen Polizeieinsatz

Beitrag von Kameramensch »

Ha, hört sich gut an. Nur eine Anmerkung. Das Vermummungsverbot gilt nur bei politischen Versammlungen nach Versammlungsgesetz. Es ist vollkommen legal, sich in seiner Freizeit bzw. außerhalb von Versammlungen nach Versammlungsgesetz nach Lust und Laune zu vermummen. Von mir aus auch 24h am Tag. Das hat ein übereifriger Polizist bestimmt gesagt, damit es noch bedrohlicher klingt und ihr euch das merkt.

Nebenbei muss ich sagen, dass mich mittlerweile en mulmiges Gefühl überkommt, wenn ich 14/15 Jährige, auch nur zum Spaß, mit Schreckschusswaffen und Butterflymesser (fallen beide mittlerweile unter das Waffengesetz) hantieren sehe. Ich traue nicht jedem die geistige Reife zu, damit auch vernünftig umzugehen. Das hat aber nix mit dir zu tun, ich weiß ja nicht, wie du mit 14 warst. ;)



Claude950
Beiträge: 16

Re: Hobby-Filmer verursachen Polizeieinsatz

Beitrag von Claude950 »

Wir sind auch "Amateur" Filmer aus der Schweiz und drehen oft auch Actionfilme mit teilweise auch Waffen und im öffentlichen Raum.

Wir wollten dann mal ne Szene auf Zürcher Strassen drehen und haben uns da mal ein Bisschen informiert. Wir haben der Stadtverwaltung angerufen und die haben uns dann zum Kreischef (Bezirkschef) weitergeleitet. Da die Szene eher im Hinterhof eines Blockes und auf nicht stark befahrenen Strassen gedreht wurde, gab er uns auch eine mündliche Erlaubnis zu drehen. Er kam uns sogar entgegen und fragte, ob es nötig sei die Strasse zu sperren, doch so gross war der Dreh auch nicht. Dennoch wollte er wissen, worum es in der Szene geht und was so passieren soll. Wir gaben freundlich Auskunft und er gab uns die Erlaubnis.

Ich denk auch umso professioneller der Auftritt (Steadycam, Grosse Cam, viele Crewmitglieder, usw.) ist, desto weniger stört es die Leute, wenn man mit Waffen dreht, da man dann auch wirklich merkt, dass ein Film gedreht wird und nicht irgendwelche Kiddies mit Softairs einen Laden überfallen wollen.

Es gibt auch Menschen, die rufen schon die Polizei, wenn man nur schon seine Kamera auspackt. Ist uns auch mal passiert: Die Frau wollte nicht, dass im Film schlecht über ihr Geschäft geredet wird und nur ein klärendes Gespräch hat uns die Polizei erspart.

Grundsätzlich gilt: Drehen in der Öffentlichkeit immer mit Genehmigung, da es ne Menge Ärger ersparen kann.

MFG Claude950



bilderrahmen
Beiträge: 67

Re: Hobby-Filmer verursachen Polizeieinsatz

Beitrag von bilderrahmen »

Kameramensch hat geschrieben:Ha, hört sich gut an. Nur eine Anmerkung. Das Vermummungsverbot gilt nur bei politischen Versammlungen nach Versammlungsgesetz. Es ist vollkommen legal, sich in seiner Freizeit bzw. außerhalb von Versammlungen nach Versammlungsgesetz nach Lust und Laune zu vermummen. Von mir aus auch 24h am Tag. Das hat ein übereifriger Polizist bestimmt gesagt, damit es noch bedrohlicher klingt und ihr euch das merkt.

Nebenbei muss ich sagen, dass mich mittlerweile en mulmiges Gefühl überkommt, wenn ich 14/15 Jährige, auch nur zum Spaß, mit Schreckschusswaffen und Butterflymesser (fallen beide mittlerweile unter das Waffengesetz) hantieren sehe. Ich traue nicht jedem die geistige Reife zu, damit auch vernünftig umzugehen. Das hat aber nix mit dir zu tun, ich weiß ja nicht, wie du mit 14 warst. ;)

wie gesagt, es wurde unseren eltern vorgetragen unter welchen gesichtspunkten welche anzeigen zustande kommen würden.
was da nun inwieweit korrekt war, konnten wir seinerzeit nicht deuten.
es klang für uns jedenfalls "nicht cool" und hat uns dazu bewegt die filmerei an den nagel zu hängen. unsere eltern befürworteten das in jeglichem maße.

zum waffenthema: zurückblickend (jetzt mit 32) war unsere ausrüstung wahrlich etwas zu "hoch" angesetzt im bezug auf unser alter- muss allerdings anmerken das wir für unser alter, verdammt vernünftig waren. nur erklär das mal zwei polizisten die kopfschüttelnd vor einem stehen und nicht so recht glauben was sie da grad sehn.

nunja, wir waren im hauptsächlichen zu naiv um einschätzen zu können wie das ganze auf andere wirken musste... tja, und diese quittung haben wir dann erhalten. im nachhinein haben wir erfahren, das uns ein landwirt gesehen hat und die uniformierten rief.
wir drehten in einem stillgelegten bundeswehr-stützpunkt, dessen hanger unterstellplatz für angerichtetes heu etc. war. und dieser abschnitt gehörte eben auch diesem landwirt... zudem war dieser (der stützpunkt, nicht der landwirt) von einem zaun umgeben, den wir abenteuerlich, sagen wir mal "umgingen". die rechnung dafür hieß "hausfriedensbruch"
mit freundlichen grüssen

bilderrahmen



Adam
Beiträge: 1112

Re: Hobby-Filmer verursachen Polizeieinsatz

Beitrag von Adam »

Hier ein Beispiel:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/rap ... -1.1644794

Zunächst schickte die Polizei eine Streife vorbei. Als die Beamten die Pistolen, Maschinengewehre, Messer, Baseballschläger und Äxte sahen, verständigten sie eine Spezialeinheit.
25 Männer des USK fackelten nicht lange und überwältigten die Männer im Alter zwischen 24 und 35 Jahren.
"Wir finden das nicht lustig", sagte Polizeisprecher Wolfgang Wenger am Dienstag.
Die Polizei ermittelt und prüft, ob der Musiker für die Kosten des Einsatzes aufkommen muss..


Was lernen wir daraus?
Lieber nicht mit zwölf Mann maskiert und mit täuschend echt wirkenden Maschinengewehren durch eine Großstadt laufen!

Das Bayerische USK ist nicht für seinen Sanftmut bekannt, zum Glück ist da nicht mehr passiert. Aber wer sein Gehirn bei Kameraverleih verpfändet...
Das waren ja keine Kinder - "im Alter von 24 bis 35 Jahren".

Der Polizeisprecher sagt:
"Sie müssen sich das einmal vorstellen: Es ist neblig und da kommt ein vermummter Mann mit einer Maschinenpistole auf Sie zu, da müssen sie als Polizist reagieren. Und das kann dann auch sehr rasch der Einsatz der Dienstwaffe sein."


Übrigens waren das hier die Helden:
(glaubt man dem Text, dann werden die nichts bezahlen. Die Selbstbeschreibung: "Immer den Basi dabei, prügeln Dein hässlichen Schädel zu Brei [...]Assozial, abgefuckt, HartzVI)
Zuletzt geändert von Adam am Di 09 Apr, 2013 20:04, insgesamt 1-mal geändert.



Funque
Beiträge: 465

Re: Hobby-Filmer verursachen Polizeieinsatz

Beitrag von Funque »

muss man intelligent sein um filmen zu dürfen, immer diese arroganz, wenn das kind mal in den brunnen gefallen ist



Adam
Beiträge: 1112

Re: Hobby-Filmer verursachen Polizeieinsatz

Beitrag von Adam »

Funque hat geschrieben:muss man intelligent sein um filmen zu dürfen
Nein!

Aber um zu verstehen, dass man nicht mit täuschend echten Waffen maskiert durch eine Großstadt läuft - zu zwölft - dass sollte man als Erwachsener schon wissen!



jk86
Beiträge: 186

Re: Hobby-Filmer verursachen Polizeieinsatz

Beitrag von jk86 »

Hier ein Video dazu: http://www.sat1bayern.de/news/20130409/ ... nsatz-aus/
Fängt mit dem NSU-Prozess an, gegen den ja schon Anschläge angedroht wurden. Vor dem Hintergrund (und, dass es Nacht war) wundert's mich nicht, dass da sofort das USK anrollt.
Wird wohl teuer für die Jungs... aber ist doch großartige Werbung ;)

Ich hab mal in nem Hochhaus gewohnt, wo die Nachbarsjungs draußen mit Softair Räuber und Gendarm gespielt haben. Das war ein paar Tage nachdem Breivik auf Utöya Amok gelaufen ist. Mir ging ganz schön der Arsch auf Grundeis, sach ich euch...



rtzbild
Beiträge: 1354

Re: Hobby-Filmer verursachen Polizeieinsatz

Beitrag von rtzbild »

Als Rapper sagt man dazu wohl nur "Yo-yo man, cool!"

Zu der Öffentlichkeitswirksamkeit:
Bei meinem jüngsten Dreh zur Dokumentation von "Stadt in Aufruhr" (Theatralischer Stadtrundgang, eine Vision auf Trier im Jahr 2025, -> Google) wurde im Rahmen des Stückes eine Demonstration mit den Theatergästen veranstaltet, dabei flankierten "Securitys" mit grauen T-Shirts, Baseballkappe, Sonnenbrille und Plastikschlagstöcken (billigste Karnevalshohlkörper) und prügeln auf einen "Plünderer" ein.

Resultat: Ein facebook-User schoss ein Bild davon und ein Aufschrei ging durch FB: "Gewalt in Trier", "Mann auf offener Straße erschlagen - und viele Menschen schauen zu" und mehr.
Dabei war es klar erkennbar dass hier THEATER gespielt wird, selbst die FB-User hätten -wenn sie es denn gewollt hätten- auf dem Bild erkennen können dass die Szene gestellt ist (mediale Massenhysterie??)

Krönung des ganzen: Während der Generalprobe musste ein "Security" eine Darstellerin "gewaltsam" von den Barrikaden zurück weisen, dabei erschien -völlig unerwartet- zufällig ein silberblauer Kombi...
Die Beamten sahen die im Holster eingesteckte kleine Spielzeugpistole des "Security" und unterzogen den armen Kerl (er hatte auch nur eine kleine Statistenrolle) ihrerseits recht fix einer engagierten Kontrolle die nur durch das sofortige Veto der betreffenden Darstellerin "Halt! Das hier ist THEATER!!!" und weiterer Anwesender gestoppt werden konnte.

Glücklicherweise konnten die Polizisten etwas mit "Stadt in Aufruhr" anfangen und gaben den "Security" und seine Theaterpistole frei.

Ohne die recht breit im Vorfeld bekannt gemachte Publicity hätte auch schlimmeres passieren können, zumal "Waffen", "bewaffnete Sicherheitsleute", "Demonstranten" und andere "Aufruhr stiftende" im Spiel waren.

Der betreffende "Security" hatte jedoch Verständnis für das Verhalten der Beamten und fand es zudem gut dass die Polizei beim Anschein auf bewaffnete Auseinandersetzungen einschreitet und sich nicht feige versteckt (Beispiel: Flics in Frankreich, Bobbies in GB)

BTW:
Das Stück war an allen vier Aufführungstagen ein voller Erfolg und wurde im Rahmen des Theaterprogramms "Maximierung Mensch" des Theaters Trier öffentlich in der TUFA Trier, der Trierer Innenstadt sowie dem Ratssaal des Rathauses Trier aufgeführt.
https://www.google.de/search?q=stadt+in+aufruhr+trier
Geht nicht, gibt's nicht!



soan
Beiträge: 1236

Re: Hobby-Filmer verursachen Polizeieinsatz

Beitrag von soan »

Meine Erfahrung: Für sowas holt man sich für XXX Euro nen Aufnahmeleiter, der weiss wie man sowas regelt, der kann sowas regeln, und der regelt sowas. Man selber hat Ruhe, reicht die Kröten für den Aufnahmeleiter an den Kunden weiter und fertig.

Wohlgemerkt: ich rede hier von einem Dreh in der Öffentlichkeit mit Waffen-Nachbauten etc.

In der Scheune vom Bekannten für nen dänischen Western benötigt man kaum einen Aufnahmeleiter :-)



rtzbild
Beiträge: 1354

Re: Hobby-Filmer verursachen Polizeieinsatz

Beitrag von rtzbild »

soan hat geschrieben: In der Scheune vom Bekannten für nen dänischen Western benötigt man kaum einen Aufnahmeleiter :-)
Scheune?
Dänisch?
Ich kenne nur einen Clip wo zwei Schwedinnen und ein Deutscher in der Scheune im Heu- äh, also das möchte ich jetzt hier nicht weiter erörtern, aber grundsätzlich gilt:

Tue nur das was morgen auch über Dich in der Zeitung stehen kann, möchtest Du den Sachverhalt anderntags nicht dort negativ kommentiert wissen oder willst Du nicht dass Dich Dein Kind darüber kritisch befragt - dann lass es!!

Seitdem ich so handele bekomme ich kein' Stress mehr ;-)
Geht nicht, gibt's nicht!



K.-D. Schmidt
Beiträge: 794

Re: Hobby-Filmer verursachen Polizeieinsatz

Beitrag von K.-D. Schmidt »

Tue nur das was morgen auch über Dich in der Zeitung stehen kann, möchtest Du den Sachverhalt anderntags nicht dort negativ kommentiert wissen oder willst Du nicht dass Dich Dein Kind darüber kritisch befragt - dann lass es!!
Na, das hört sich ja schon fast wie Kant an.

Gruß
KDS



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