hallo,
habe ein TFT 7 zoll monitor bekommen. wollte es gerne an meine Kamera anschließen. bräuchte irgendwie eine batterie mit 12 v. kann mir jemand ein tip geben, wie ich es anschließen kann.
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moscript hat geschrieben:hallo,
habe ein TFT 7 zoll monitor bekommen. wollte es gerne an meine Kamera anschließen. bräuchte irgendwie eine batterie mit 12 v. kann mir jemand ein tip geben, wie ich es anschließen kann.Marke: zem w702u
Wenn Du es ganz enstpannt willst, nimmst Du einen 12 Volt Akku aus dem Conrad und lötest Dir ein Kabel mit den entsprechenden Steckern dran (die der Akku respektive der LCD braucht).
Schreib mal Typen bezeichnung deines Monitores und die Daten der StromAufnahme mit in den Thread stehen meist hinten irgendwo drauf auf nem Aufkleber - damit die Jungs Dir genauer sagen können was du brauchst. Dann kann man auch abschätzen wie lang so nen Akku haelt.
...kommt auf die Akkus an.
Du kannst sie ja anders schalten (ich vergesse immer, welche Schaltung welche ist), dann hast Du bei zwei Akkus die gleiche Spannung aber doppelt so viel Kapazität, oder umgekehrt doppelte Spannung und gleiche Kapazität (ich hoffe das ist nun kein Unfug).
Im RC-Bereich gibt es sehr starke Akkus, auch auf Lithium-Ion Basis, die lange halten und nicht zu schwer sind (anders als Bleiakkus, wie ich sie zB verwende). Aber die kosten auch wieder ein bissken :)
hat 12V und 3,7 Ampere Kapazität - das sind 44 Wh (Wattstunden). 44 geteilt durch 9,6 ergibt 4,58 ergo läuft der Monitor mit diesem Akkupack immerhin 4,5 Stunden lang.
kann mir bitte jemand ein paar Monitore auflisten für die XH A1!
Ich bräuchte einen ganz normalen der eventuell mit Akku arbeitet oder ich bau mir eben so ne Akkustation!
Aber es gibt ja monitore von 100,- - 1500,-Euro!
Wie gesagt, bräuchte nur nen normalen für nen kamerakran!
Doch...
habe mir vorige Woche einen Lilliput 668GL-70NP/H/Y gekauft, ein 7" TFT mit LED Backlight, HDMI-Eingang - und ganz wichtig für den CANON XH-A1s mit einem Komponenten-Eingang mit stabilen BNC-Buchsen. Preis-Leistungs-Verhältnis finde ich, geht mit 200 - 250 Euro sehr gut in Ordnung, wer mehr Auflösung und Extras, wie Peaking haben will, muss wesentlich tiefer in die Tasche greifen. (Small HD oder Marshall usw.)
Die Scharfeinstellung ist zumindest über das grössere Display weitaus besser möglich, Farbdarstellung ist fast mit dem eingebbauten Klappdisplay des XH-A1s identisch, lässt sich aber ggf. noch über User-Setup mit RGB-Reglern anpassen. Ich bin mit dem Kauf soweit zufrieden!
Ja - natürlich, was für eine Fragerei. Ich bin immer davon ausgegangen, das Leute, die sich mit HD-Video beschäftigen und sich auch entsprechendes Equipment leisten, dann auch zumindest über grundlegende Video-Anschlussnormen Bescheid wissen.
Also nochmals ... nur über den Komponenten-Ausgang gibt ein CANON XH-A1 oder A1s ein hochauflösendes 1080i-Bild heraus. Über den FireWire-Anschluss natürlich auch. Der BNC-Videoausgang gibt nur SD-Video 576i heraus - einen HDMI-Ausgang besitzen beide Modelle nicht. Eine HDMI-Verbindung könnte man z.B. bei einer CANON HV30 nutzen.
Es bleibt allerdings die Frage, was macht ein TFT/LCD-Monitor mit nur nativen 800x480 Pixeln aus einem HD-Signal besser in der Darstellung, als wenn man ihm das Signal als FBAS-Video anbietet. Ich denke, es ist die Qualität der Analog-Digital-Wandler, die im Falle von Komponentensignal-Einspeisung ein höheraufgelöstes Signal verarbeiten und daher auch das Endergebnis in der Monitordarstellung besser ist oder sein kann. Man kann ja auch aus Schei.. kein Gold machen - es gilt also auch hier der alte Leitspruch, das immer die bestmögliche Video-Verbindung zu wählen ist.
Zum Thema HD-Auflösung: Auch die teureren Profi-Field-Monitore benutzen in der Regel Displays mit nur 800x480 Pixel, der neue angekündigte SONY ebenfalls - lediglich der Small HD-Monitor löst mit 1280x800 Pixeln besser auf - allerdings auf nur 5,6 Zoll Bildschirmdiagonale.
Aber Leute . . . behaltet das Preisniveau im Auge, und da ist der 7" LILLIPUT 668GL-70NP eine recht brauchbare Alternative - denke ich zumindest.
VG hkrull
Zuletzt geändert von hkrull am Do 17 Mär, 2011 12:43, insgesamt 1-mal geändert.
Das FBAS Signal auf dem Monitor ist tatsächlich nicht das gelbe vom Ei und sieht recht bescheiden aus (aber immernoch gut genug). In der Preisklasse zaubern die Monitore aber alle nicht wirklich.
Ein analoges Komponentensignal mit HD Auflösung sieht auf dem 668er jedoch sehr hübsch aus. Ich sehe da keinen erkennbaren Qualitätsunterschied zu HDMI (Vergleich gemacht mit EX3 und GH2). Scharfstellen kann man übrigens mit dem Teil auch (klappt auch ohne Peaking tadellos) und die BNC Anschlüsse sind weitaus angenehmer als z.B. dieses fürchterliche Peitschenkabel am 669 (ja, ich habe den 669er gehabt und habe nun den 668er - bis jetzt sehr zufrieden).
Und bezüglich der SmallHD und SONY Alternativen:
Die höhere Auflösung auf den kleineren Bildschirmen kann man nur dann effektiv nutzen, wenn man entweder eine Lupe hat oder extrem nah dran geht. Klar ist der Pixelfetischismus geil, die Leute freuen sich ja auch über ihr iPhone4 mit "Retina Display" weils so supi dupi scharf ist und dennoch bilden unsere Augen ein dickes fettes Limit bei diesem Vorhaben.
Dann will ich lieber ein gutes Processing/Downscaling haben statt ständig mit einer Lupe rumzufuchteln...
Das von CANON mitgelieferte Komponentenkabel ist schon recht lang, ca. 2m - ich müsste nachmessen.
Für eine Stativbenutzung des Camcorders und Befestigung des Monitors auch am Stativ schon fast zu lang, es baumelt an den Stativbeinen herunter. Es ist durch die Länge bedingt schon recht schwer und zieht daher meiner Meinung nach auch zu sehr an den Buchsen - sowohl am Camcorder als auch am Monitor. Das Problem lässt sich sicher aber mit ein paar Kabelbindern lösen.
Bei einer Befestigung des Monitors im Zubehörschuhes des Camcorders ist das Kabel daher eher ungeeignet - weil zu schwer und zu lang!
Verlängern lässt sich das Kabel sicher mit Cinch-Video-Kabeln passender Länge, aber darauf achten, dass es sich um 75 Ohm-Video-Kabel handelt - es soll schliesslich HD-Video übertragen werden.
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