Also der Adobe Preis ist wie immer ganz normal.webwerner hat geschrieben:
Wenn ich sehe was Adobe für die CS5 jetzt schon wieder haben will *kotz*.
son bullshit hab ich seit der vorstellung von ipad nicht mehr gehört gehabt.inferno_o hat geschrieben: muss man dafür ein spezielles system haben oder funktionert das programm auch auf plattformen wie apple? (windows kommt für semi- bis professionelle leute ja eh nicht in frage... ;) )
Hab ich auch grad gedacht. Apple-Jünger glauben aber auch an I-Pads ... :)Mantas hat geschrieben: son bullshit hab ich seit der vorstellung von ipad nicht mehr gehört gehabt.
Die Educationversion vom Productionstudio Pro CS5 ist zum Beispiel ca. 70 Euro teurer geworden. Bin sehr gespannt auf Lightworks.B.DeKid hat geschrieben: Also der Adobe Preis ist wie immer ganz normal.
MfG
B.DeKid
inferno_o hat geschrieben:(windows kommt für semi- bis professionelle leute ja eh nicht in frage... ;) )
Klar, träumen darfst du - aber das mit Linux wird eh nichts mehr ;-)cutty hat geschrieben:Darf ich dann von einem Profi-Schnittprogramm unter Ubuntu träumen???
Marco hat geschrieben:Das Schöne an Lightworks ist: Es ist alles andere als komplex. Lightworks nutzte damals als Konkurrent zu Avid die Nische, um typische Steenbeck-Cutter mit wenig oder gar keiner Erfahrung im elektronischen Schnitt den Schritt ins digitale Zeitalter nahezubringen.
Marco
Es gibt wohl noch das Problem mit den ganzen lizenzpflichtigen Codecs, wenn Lightworks Open Source wird - sie können ja nicht einfach MPEG-2/MPEG-4 mitliefern - vielleicht muss man dann den Codec Support selber kompilieren oder sowas wie X264 extern einbinden?Windu16 hat geschrieben:Weiß jemand, ob da auch ein DVD/BlueRay-Authoring Tool dabei ist? Oder muss man das dann extern machen?
Du weißt aber, dass Du mit Liquid Edition relativ günstig zum Mediacomposer 5.0 upgraden kannst (für 500 Euro)?domain hat geschrieben: Was wird wohl mein nächstes Schnittprogramm werden?
"Montage" war 1985 das erste nonlineare Schnittsystem, ein Offline-Schnitt, basierend auf der Videoausspiegelung für den Kontrollmonitor. Das analoge Videoband wurde über Timecode digital geloggt (TC = Filmfootage) und erlaubte schnellen Zugriff. Kein Pixel wurde digitalisiert, für eine Ansicht einer geschnittenen Sequenz wurde ein automatischer Assemble-Schnitt auf Band erstellt, wie er auf U-Matic Schnittplätzen schon ein paar Jahre früher möglich war. Der Computerpart bestand in der Erstellung einer EDL und der anschließenden Steuerung der Bandgeräte.Marco hat geschrieben:"gibt es das schon seit 1980"
1980? Digitaler Filmschnitt? Auf'm C64?
Also 1994 habe ich erstmal mit Lightworks gearbeitet. Da war das System meines Wissens noch relativ frisch.
Marco
www.vegasvideo.de
Nö.Axel hat geschrieben:"Montage" war 1985 das erste nonlineare Schnittsystem…
Merci. Sehr beeindruckend. In den Kommentaren erwähnt einer, dass dadurch "EditDroid" von George Lucas um 13 Jahre getoppt worden sei. Über EditDroid heißt es in verschiedenen Wiki-Artikeln, es sei 1984 das erste NLE gewesen. Soviel zum Unlimited Random Access Of Information. Immerhin stieß ich durch Google auf diesen Blog, der sehr interessant zu lesen ist und Stichwörter für eine weitere historische Reise durchs Netz liefert. Wenn es um die Geschichte des Schnitts geht, sind die Informationsschnippsel spärlicher gesät als bei Dan Brown. Interessiert offenbar kaum jemanden.
Marco hat geschrieben:"gibt es das schon seit 1980"
1980? Digitaler Filmschnitt? Auf'm C64?
Also dem muss ich entschieden widersprechen. Es gibt sogar noch heute richtige "3-Maschinen-Plätze". 2 (Digi) Betas als Zuspieler und einer als Rekorder. Alles gesteuert von der guten alten BVE 900 Schnittsteuerung und ner kleinen DVE dazwischen.Axel hat geschrieben: Man braucht ja auch eigentlich nicht zu wissen, wie lächerlich umständlich linearer Schnitt (früher eben tatsächlich "Schnitt") war.
Die EB-Cutter, die ich aus meiner Zeit als Kamera-Assi beim WDR kannte, wären die Sieger bei jedem Memory - Wettbewerb geworden. Mit dem Jog-Shuttle einen Timecode anzufahren oder über Tastatur einzutippen, ist mechanisch/händisch sicher nicht langsamer als unsere Tastatur-Kurzbefehle. Der schnellste Schnitt ist Material Sichten plus X, wobei ein guter Cutter beim Sichten in sein Kopf-RAM "digitalisiert" und "X" wirklich nur noch ein paar Handgriffe sind. Dabei besteht natürlich die eigentliche Leistung im Erfassen des Potenzials, das das Footage bietet, mit den redaktionellen Vorgaben im Hinterkopf (oder hinter dem Kopf, wenn der Redakteur dabei sitzt). Wie die Bedienungselemente angeordnet sind, ob es wirklich non-linearer Schnitt ist oder nicht, ist dabei egal. Es ist auch bei einem NLE egal, letzten Endes, wie die Programmoberfläche gestaltet ist, denn hier findet der Schnitt nicht statt, sondern wird lediglich noch "ausgeführt". Wenn der Schnitt im Kopf zu linear ist, d.h. sich von Clip zu Clip hangelt, wird es nichts. Du hast Recht.Piers hat geschrieben:Also dem muss ich entschieden widersprechen. [...] Da gehts ja nicht um Kunst, sondern um Tempo.Axel hat geschrieben: Man braucht ja auch eigentlich nicht zu wissen, wie lächerlich umständlich linearer Schnitt (früher eben tatsächlich "Schnitt") war.
Naja, ich weiß eben aus Erfahrung, bei kurzen Beiträgen, die ohne Effekthascherei auskommen, News Berichte zum Beispiel, bist Du nonlinear immer noch schneller. Also ich bin es zumindest. Das Tape beim Zurückspulen kurz verinnerlicht und dann kann man schon loslegen. In der Zeit in der viele Kollegen am NLE noch am digitalisieren sind, bin ich schon fast fertig. Schnitt, Tonpegeln geschieht ja alles in einem an einem 3 Maschinen Platz.Axel hat geschrieben:
Der schnellste Schnitt ist Material Sichten plus X, wobei ein guter Cutter beim Sichten in sein Kopf-RAM "digitalisiert" und "X" wirklich nur noch ein paar Handgriffe sind. Dabei besteht natürlich die eigentliche Leistung im Erfassen des Potenzials, das das Footage bietet, mit den redaktionellen Vorgaben im Hinterkopf (oder hinter dem Kopf, wenn der Redakteur dabei sitzt). Wie die Bedienungselemente angeordnet sind, ob es wirklich non-linearer Schnitt ist oder nicht, ist dabei egal. Es ist auch bei einem NLE egal, letzten Endes, wie die Programmoberfläche gestaltet ist, denn hier findet der Schnitt nicht statt, sondern wird lediglich noch "ausgeführt". Wenn der Schnitt im Kopf zu linear ist, d.h. sich von Clip zu Clip hangelt, wird es nichts. Du hast Recht.
Du meinst natürlich "linear".Piers hat geschrieben:...bist Du nonlinear immer noch schneller.
Rüschdüsch. Nach nochmaligen Durchlesen, was man VOR dem Absenden tun sollte, wäre "linear" korrekt gewesen.nicecam hat geschrieben:Du meinst natürlich "linear".Piers hat geschrieben:...bist Du nonlinear immer noch schneller.