Schregenberger hat geschrieben: wenn wenn man die AVCHD Clips beim Importieren in MPEG2 umwandelt und es dann nicht um die Videobearbeitung geht, sondern nur darum, einzelne Frames als BMP zu speichern und danach mit Photoshop zu bearbeiten?
Wenn Du am Ende nur Einzelbilder speichern willst, ist MPEG2 ein unnötiger Umweg (zeitlich und qualitativ). Dann würde ich mir lieber eine Software suchen, die direkt AVCHD in Einzelbilder wandelt. Rechengeschwindigkeit ist hierfür egal - wenn Du die nötige Geduld hast.
Ich probiere auf meinem Athlon 3500+ (2 GB RAM, Win XP) gerade mit Edius Neo und dessen HQ-Codec herum (bei eBay gerade 59 Euro incl. Versand).
Zwar hatte ich bislang nur eine Reihe kürzerer AVCHD-Schnipsel zum Probieren, aber offenbar läuft der Schnitt auch auf meinem Rechner damit recht zügig - solange die benutzte Festplatte groß und schnell genug ist (der HQ-Codec arbeitet einzelbildweise und kommt mit wenig Rechenleistung aus, aber er macht das AVCHD-Material um ca. den Faktor 7 größer).
Mit Edius Neo kann man auch Einzelbilder oder ganze Sequenzen in nummerierten BMPs ausgeben. Insofern wäre es auch für Deinen Zweck interessant.
Für die Ausgabe von Einzelbildern müsstest Du das Material gar nicht vorher umcodieren, sondern könntest es direkt als AVCHD auf die Timeline legen; natürlich spielt Dein Rechner es von dort nicht oder nur mit längeren Pausen ab, aber darauf kommt es nicht an. Hauptsache, Du bekommst die Bilder exportiert.
PS: Wenn Du vor Kauf der Kamera Deine Software austesten willst, mach es einfach wie ich: Ich habe mir
HIER ein paar kurze Originalfiles der Canon HF-100 runtergeladen. Einfach nur nach dem Runterladen die zusätzliche Endung .mpg entfernen, damit sie als AVCHD-Files mit der Endung .mts erkannt werden.