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Nachdem ich über eure Homepage nur auf leere, weiße Seiten gekommen bin, hab ich´s über deinen Download-Link doch noch geschafft, den Film "cs_überfall" anzusehen.
Zur Aussage des Films kann ich nichts schreiben, weil mir nicht klar geworden ist, welche der Film haben soll. Amüsant soll er wohl sein, doch bei mir hat er eher Ratlosigkeit und Kopfschütteln hervorgerufen. Geht´s dabei um die Gewaltbereitschaft von Jugendlichen oder soll er eine Parodie auf irgendwas sein? In beiden Fällen stimmt einfach die Umsetzung nicht. Das gleiche ist mir bei der Kameraführung aufgefallen: Wenn sich schon der Hauptdarsteller wie ein Känguru im Fasching bewegen muss (warum eigentlich?), dann gönnt bitte wenigstens der Kamera ein Stativ! Gefallen hat mir allerdings die Musik, mit der ihr den Vorspann unterlegt habt. Kann sein, dass eure anderen Filme überzeugender sind, aber nach "cs_überfall" hab ich mir die nicht mehr angesehen. Sorry.
Juhu, eine Antwort, ok, ersma Danke, dass dus dir angesehen hast :)
Also "cs_ueberfall" soll Szenen aus dem Spiel "Counterstrike" darstellen. Das Herumgehopse war früher in dem Spiel auch so. Wir haben versucht so viel von dem Spiel ins echte Leben zu packen. Da wären z.B. das Waffe wegwerfen und eine neue bekommen am Anfang, das angesprochene Rumgehopse, Die Taschenlampe, die am Körper befestigt zu sein scheint und das Nachtsichtgerät. Der Sinn war der, dass der Zuschauer am Anfang denkt es handle sich um einen Überfall, der jedoch darin endet, dass der Terrorist sich nur Süßigkeiten klaut. Ist wohl nicht so rübergekommen :D
Was das Filmen mit Stativ angeht, die Szenen im Haus sind noch mit Stativ gefilmt, der Rest nicht mehr, warum weiß ich selbst nicht mehr, aber ich kann versprechen, dass der nächste Film (Dreh in 1-2 Wochen) komplett, sofern das Drehbuch nichts Anderes vorschreibt, mit Stativ gefilmt wird.
Und was die HP angeht, bist du der Erste der davon berichtet. Welchen Browser benutzt du denn?
Dann steht das "cs" im Titel wohl für Counterstrike? Mein Pech, dass ich dieses Spiel nur dem Namen nach kenne. Insider können mit eurem Film dann natürlich wesentlich mehr anfangen! Mein Browser ist übrigens der Safari 1.3.2. von Apple.
Bernd E. hat geschrieben: Mein Browser ist übrigens der Safari 1.3.2. von Apple.
Meiner auch. Nachdem man "skip" betatscht hat, erscheint ein weißer Bildschirm. Ein Klick ins Leere führt allerdings weiter.
Ich schließe mich Bernds Meinung an. Counterstrike und Konsorten sind wohl zu wenig bekannt, um beim Betrachter vorausgesetzt werden zu können.
Vor etwa 15 Jahren hatte ich das gleiche Problem bei einem Super 8 Film über Super Mario, bei der ein zu der Spiele-Musik in Stop-Motion bewegter Typ nach nächtelangem Springen auf Kröten und Minidinos seine Haustiere platthüpft. Nichtspieler fanden das albern und geschmacklos, ich fand´s lustig.
a) Es hätte geholfen, den Typ als Spieler zu zeigen.
b) Ein wenig Verfremdung wäre schick gewesen.
c) Eine Minute Vor- und Abspann bei gleichlanger Handlung nervt!
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
Dass Counterstrike allerdings zu unbekannt sein soll, das würde ich jetzt aber nich unbedingt sagen. Durch den Amoklauf in Erfurt vor ein paar Jahren hatte das Spiel traurige Berühmtheit erlangt, da der Amokläufer es wohl intensiv gespielt haben soll. Na ja, egal.
Was genau meinst du mit "Verfremdung"?
Der Nachspann ist übrigens nur 10 Sekunden lang, der Vorspann 30 Sekunden, das ist aber gewollt, da der Film beginnen sollte, wenn die Musik aufeinmal schnell wird :)
Anonymous hat geschrieben: Durch den Amoklauf in Erfurt vor ein paar Jahren hatte das Spiel traurige Berühmtheit erlangt, da der Amokläufer es wohl intensiv gespielt haben soll. Na ja, egal.
Hey, dir ist es wohl nicht egal. Ich jedenfalls fühlte mich durch die Berühmtheit des Spiels nach Erfurt nicht verpflichtet, das Spiel zu kaufen, um dem entrüsteten Klatsch mein neu erworbenes Verständnis für den Täter entgegensetzen zu können. Du gibst dich mit einer zu kleinen Zielgruppe zufrieden.
Anonymous hat geschrieben:Was genau meinst du mit "Verfremdung"?
Die grüne Infrarot-Simulation im Treppenhaus. Komisch ist, wenn der Katzenbaum in der Vision des Spielers z.B. ein Killerroboter ist, der banale Möbelwagen irgendwas Militärisches usw. Ich meine häufigere Gegenüberstellung.
Anonymous hat geschrieben:Der Nachspann ist übrigens nur 10 Sekunden lang, der Vorspann 30 Sekunden, das ist aber gewollt, da der Film beginnen sollte, wenn die Musik aufeinmal schnell wird :)
Schon klar. Im Net ist ein 30 sek Intro ungefähr 25 sek zu lang, wenn du es versäumst, mitten ins Geschehen zu springen. Unterlege die 30 sek doch mit dem Typ, wie er mit rotgeränderten Augen vorm PC sitzt, die Hülle mit dem Titel des Spiels neben seiner verkrampften Hand (Schnittfolge), darüber die übrigens ziemlich gut gewählte Musik und die credits. Mach das doch noch, Mann! Ich bin sicher, jeder wird begeistert sein. Ich mein´s ernst!
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
Also die Sache mit der Verfremdung stimmt schon. Das sind wirklich klasse Ideen. Das Intro wäre cooler, wenn man die Person, noch in Verbindung mit dem Spiel sieht. Es ist nur so, hrhr, dass ich mich mit dem Hauptdarsteller nach einer Auseinandersetzung nicht mehr so gut verstehe, weswegen das wohl nix mehr wird, aber trotzdem vielen Dank für die Tipps.
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