micha2305
Beiträge: 540

URSA Mini Pro 4,6 K G1 - Einige Fragen

Beitrag von micha2305 »

Hallo,

es geht nochmal um die erste Ursa Mini Pro 4,6 G1. Es geht um ihr Verhalten hinsichtlich rauschen und Dynamikumfang im Low Light Bereich. Wie verhält sie sich im Vergleich zur Pocket 4K oder gar Lumix G9M2 ? Womit wär man eher auf der sicheren Seite ?

Und: Was ist die letzte neue Firmware, die man auf der Ursa Mini Pro 4,6K G1 haben sollte (weil sie Neuerungen brachte) ?



Saint.Manuel
Beiträge: 271

Re: URSA Mini Pro 4,6 K G1 - Einige Fragen

Beitrag von Saint.Manuel »

Mit der Ursa benötigst du auf jeden Fall Licht im Lowlight-Bereich. Genaue DR-Daten findet man sicherlich online.


Mit der Pocket 4k bist du Dank Dual Native ISO etwas flexibler, trotzdem ist auch die keine Low-Light-Kamera.


Die G9II würde ich hier raus nehmen, sollten Blackmagic Cameras in Betracht gezogen werden.


Du lädst dir einfach die letzte Version des Kamera-Updaters auf der BMD-Seite und bekommst automatisch die letzte Firmware auf deine angeschlossene Kamera aufgespielt.



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: URSA Mini Pro 4,6 K G1 - Einige Fragen

Beitrag von Frank Glencairn »

Ich hab vor Jahren mal nen LowLight Test gemacht:



Sapere aude - de omnibus dubitandum



micha2305
Beiträge: 540

Re: URSA Mini Pro 4,6 K G1 - Einige Fragen

Beitrag von micha2305 »

Danke für deine Antwort.

Eine Option wäre vielleicht noch die Zcam E2. Auch ein Ninja V mit Prores RAW für die Zcam oder Lumix G9M2 würde zur Verfügung stehen.

Es geht uns darum, bei vorhandenem, knappen Licht im Innenbereich möglichst viele Bildinformationen einzufangen um auf der sichereren Seite zu sein, um möglichst viele Möglichkeiten in der Post offen zu lassen.



Darth Schneider
Beiträge: 24098

Re: URSA Mini Pro 4,6 K G1 - Einige Fragen

Beitrag von Darth Schneider »

„ Es geht uns darum, bei vorhandenem, knappen Licht im Innenbereich möglichst viele Bildinformationen einzufangen um auf der sichereren Seite zu sein, um möglichst viele Möglichkeiten in der Post offen zu lassen.“

Das tönt für mich ein bisschen nach, egal ob mit Raw oder nicht, einfach die lichtempfindlichste Kamera zu wählen, am besten eine FX3/FX6. Und wenn die Beiden nicht in Betracht kommen, eine LUMIX S5.
Die G9 würde ich gleich wieder vergessen. Die ZCam mit dem MFT Sensor wahrscheinlich bei knappem Licht eher auch.
Die URSA kenne ich leider nicht.
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am So 22 Dez, 2024 11:58, insgesamt 1-mal geändert.



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: URSA Mini Pro 4,6 K G1 - Einige Fragen

Beitrag von Frank Glencairn »

micha2305 hat geschrieben: Sa 21 Dez, 2024 23:47

Es geht uns darum, bei vorhandenem, knappen Licht im Innenbereich möglichst viele Bildinformationen einzufangen um auf der sichereren Seite zu sein, um möglichst viele Möglichkeiten in der Post offen zu lassen.
Das ist halt immer so ne Sache.
Wie du an meinem Testvideo von dem Rummelplatz, bei dem schon die meisten Lichter aus sind gesehen hast, macht die Ursa da ein prima Bild, das nicht mal entrauscht werden muß. Ne klassische low light Situation.

Was du aber glaub ich suchst, ist eine Kamera die nicht das wirklich vorhandene Licht (wie auf dem Rummelplatz) darstellt, sondern eine Kamera die es heller macht als das was wirklich da ist - da bist du also im Bereich Restlichtverstärker - sprich Nachtsichtgerät.

Und obwohl man das zur Not und mit Gewalt auch mit ner Ursa zu einem gewissen Grad machen kann, denke ich daß es dann nicht die richtige Kamera für dich ist.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
Beiträge: 28447

Re: URSA Mini Pro 4,6 K G1 - Einige Fragen

Beitrag von iasi »

micha2305 hat geschrieben: Sa 21 Dez, 2024 23:47 Danke für deine Antwort.

Eine Option wäre vielleicht noch die Zcam E2. Auch ein Ninja V mit Prores RAW für die Zcam oder Lumix G9M2 würde zur Verfügung stehen.

Es geht uns darum, bei vorhandenem, knappen Licht im Innenbereich möglichst viele Bildinformationen einzufangen um auf der sichereren Seite zu sein, um möglichst viele Möglichkeiten in der Post offen zu lassen.
Die Möglichkeiten in der Post erhältst du dir bei ETTR bei nativem ISO.

Ist die Lichtstärke gering, bietet sich eine Kamera mit hohem nativen ISO an.
Die Pocket benötigt bei der DualISO-Einstellung 1250 weniger Licht für eine korrekte Belichtung.

Der ungünstige Ansatz ist Unterbelichtung.
Bei gleichen Lichtverhältnissen musst du die URSA Mini Pro 4,6 K G1 im Vergleich zur Pocket um 1,5 stops unterbelichten.

Wenn man auf den Weihnachtsmarkt geht und ETTR auf die Lichter macht, rutschen die Mitten und Schatten weit nach links und werden unterbelichtet. Das hat dann nichts mit LowLight oder Restlichtverstärker zu tun, sondern ist nur zu hoher Kontrast und Unterbelichtung.

"Bei vorhandenem, knappen Licht im Innenbereich" hast du wahrscheinlich nicht das Problem mit den hohen Kontrasten und der DR der Kamera wird nicht überfordert. Korrekte ETTR-Belichtung liefert auch dann gute Ergebnisse für die Post.
Für die korrekte Belichtung sind Belichtungszeit, Blende und natives ISO ausschlaggebend. (ND-Filter wird man hier wohl weglassen.)
Damit sind wir bei Dual-ISO und dem Gewinn an Blendenstufen.
Denn auch bei knappem Licht kommt es nur darauf an, dass die richtige "Menge" Licht auf den Sensor fällt - und diese "Menge" ergibt sich aus dem nativen ISO.
Statt t1.2 bei ISO800 kannst du dann t1.8 bei ISO1250 nutzen. Und bei nativen ISO12.800 erhältst du sogar mit t5.6 korrekt belichtet Bilder.



Darth Schneider
Beiträge: 24098

Re: URSA Mini Pro 4,6 K G1 - Einige Fragen

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi
Es geht doch hier jetzt nicht um Etter, sondern um welche Kamera für Lowlight mit wenig vorhandenem Licht.

Wenn es dann MFT sein muss würde ich mir mal die Gh7 genauer anschauen.



Gruss Boris



iasi
Beiträge: 28447

Re: URSA Mini Pro 4,6 K G1 - Einige Fragen

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: So 22 Dez, 2024 12:09 @iasi
Es geht doch hier jetzt nicht um Etter, sondern um welche Kamera für Lowlight mit wenig vorhandenem Licht.

Wenn es dann MFT sein muss würde ich mir mal die Gh7 genauer anschauen.
Gruss Boris
"Lowlight" kann man als "zu wenig Licht" verstehen.
Das kann man aber nicht von der Empfindlichkeit der Kamera trennen.

Denn "zu wenig Licht" bedeutet, dass nicht genügend Licht für eine korrekte Belichtung zur Verfügung steht.

Auch mit wenig Licht kann man jedoch eine korrekte Belichtung erzielen.
Natives ISO400 und t2 bei 1/50s
ist dann z.B. ebenso korrekt belichtet wie
native ISO3200 und t5.6 bei 1/50s.

D.h. aber auch, dass man bei nativen ISO3200 und t2 nur ein Achtel der Lichtleistung im Vergleich zu ISO400 benötigt, um eine korrekte Belichtung zu erzielen.

ETTR ist die Belichtungsmethode für Raw.

Bei wieviel ISO wurde z.B. diese Aufnahme belichtet?
Screenshot 2024-12-22 at 12-36-09 Canon C400 - The most feature rich Cinema EOS yet! - YouTube.png



Wenig Licht bedeutet, ich nehme ein "Negativ mit hoher Empfindlichkeit" und kann korrekt belichten.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.



Darth Schneider
Beiträge: 24098

Re: URSA Mini Pro 4,6 K G1 - Einige Fragen

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi
Das Frame oben ? Da war das Licht kontrolliert, das bringe ich so auch mit der 4K Pocket hin.
Beim TO ist das wenige Licht aber nicht kontrolliert, sondern einfach vorhanden.

Die C400 ? Ich denke die sprengt definitiv das Budget des TOs…;)

Und wenn man weiss wie und vor allem wenn man seine Kamera kennt, dann geht belichten mit RAW auch ganz ohne Etter.
Etter ist toll aber nur ein Weg.
Gruss Boris



iasi
Beiträge: 28447

Re: URSA Mini Pro 4,6 K G1 - Einige Fragen

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: So 22 Dez, 2024 12:52 @iasi
Das Frame oben ? Da war das Licht kontrolliert, das bringe ich so auch mit der 4K Pocket hin.
Beim TO ist das wenige Licht aber nicht kontrolliert, sondern einfach vorhanden.
Nein - das bringst du mit diesem vorhandenen Licht mit deiner P4 Pocket eben gerade nicht so hin.

Und vorhandenes oder wenig Licht bedeutet doch nicht, dass man das Licht nicht kontrollieren kann.

Der TO will bei wenig Licht drehen. Dazu empfiehlt sich eine Kamera mit hoher nativer Empfindlichkeit.

Der TO wollte ja ursprünglich wissen, wie empfindlich die Mini G1 ist.
Ich kann nur über die Mini 12k sagen, dass sie nicht so empfindlich ist wie z.B. die Pockets. Daher würde ich die Mini 12k bei wenig Licht nicht empfehlen.

Darth Schneider hat geschrieben: So 22 Dez, 2024 12:52 Und die C400 ? Ich denke die sprengt definitiv das Budget des TOs…;)

Und wenn man weiss wie und vor allem wenn man seine Kamera kennt, dann geht belichten mit RAW auch ganz ohne Etter.
Etter ist toll aber nur ein Weg.
Gruss Boris
Es gibt Kameras mit Dual-ISO im Preisbereich der Mini G1. Die bieten dann ein höheres base-ISO und empfehlen sich eher für Aufnahmen mit wenig Licht.

Und was die Belichtung betrifft:
Ich hatte mit der Red MX einmal soviel Licht wie nur möglich eingefangen, indem ich mit Offenblende und 360° drehte. Dennoch musste ich in der Post das unterbelichtete Material hochziehen. Eigentlich war ich schon beim Dreh davon ausgegangen, dass das eh nichts wird und wollte nur noch sehen, wie schlimm es würde.
Schon mit einer Pocket hätte ich besser belichtetes Material erhalten, das nicht so stark unterbelichtet gewesen wäre.
Mit einer C400 wiederum hätte ich mit 180° und leichter Abblendung dennoch ein korrekt belichtetes Ergebnis erzielt.

Im Innenraum mit vorhandenem Licht kann man heute mit entsprechender Kamera korrekt belichtete Ergebnis erzielen. Zum Ausleuchten genügen dann selbst kleine Akku-Handlampen zusätzlich zum vorhandenen Licht (wobei dies meistens durch geeignete Leuchtmittel ausgetauscht werden sollte, damit die Farben nicht garstig werden.)



Darth Schneider
Beiträge: 24098

Re: URSA Mini Pro 4,6 K G1 - Einige Fragen

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi
Doch mit der Pocket würde ich das sicher so hinkriegen. Ich müsste nur die beiden ja voll kontrollierbaren Lampen etwas heller machen. Dann ginge das auch mit ISO 400…
Gruss Boris



iasi
Beiträge: 28447

Re: URSA Mini Pro 4,6 K G1 - Einige Fragen

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: So 22 Dez, 2024 13:38 @iasi
Doch mit der Pocket würde ich das sicher so hinkriegen. Ich müsste nur die beiden ja voll kontrollierbaren Lampen etwas heller machen. Dann ginge das auch mit ISO 400…
Gruss Boris
Erstens dürfte die Schreibtischlampe nicht kontrollierbar sein.
Und "etwas heller machen" dürfte auch nicht genügen.
Du brauchst schließlich 32mal soviel Licht.

Nimm mal einen Schweinwerfer und beleuchte damit z.B. einen Tisch für ISO400 und Blende 2.8. Dann dreh mal die Lampe so auf, dass du bei ISO400 auf Blende 16 gehen kannst.

Ich hab das mal mit meiner 350W-LED mit Reflektor gemacht:
Bei f2.8 muss ich auf 4%-Leistung runterdrehen.
Selbst mit 100%-Leistung reicht es dann nur knapp für f16.

Also übersetzt bedeutet das:
Mit ISO12.800 genügen 4% der Leuchtenleistung, während bei ISO400 die volle Leistung nur knapp ausreicht.



Darth Schneider
Beiträge: 24098

Re: URSA Mini Pro 4,6 K G1 - Einige Fragen

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi
Absolut jede Lampe kann kontrollierbar gemacht werden. Sieht ganz klar so aus als steckt in der Schreibtischlampe eine Aputure oder Nanlight Light Bulb drin.:)

Du machst dir einerseits Hürden wo keine sind.
Und denkst andererseits immer noch ISO 12800 seie ein Garant für tolle Bilder mit zu wenig Licht, was gar nicht stimmt.

Und ich klink mich hier raus, diese Debatte hilft dem TO gar nicht.
Gruss Boris



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: URSA Mini Pro 4,6 K G1 - Einige Fragen

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: So 22 Dez, 2024 13:50

Also übersetzt bedeutet das:
Mit ISO12.800 genügen 4% der Leuchtenleistung, während bei ISO400 die volle Leistung nur knapp ausreicht.
Dummerweise bleibt der Ratio dabei quasi der selbe, d.h. bei 12.800 brennen alle deine Lampen (und andere helle Bereiche) längst extrem unschön aus, wie man das ja auch bei den ganzen anderen ISO-Helden auf YT sieht.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



micha2305
Beiträge: 540

Re: URSA Mini Pro 4,6 K G1 - Einige Fragen

Beitrag von micha2305 »

Darth Schneider hat geschrieben: So 22 Dez, 2024 12:09 @iasi
Es geht doch hier jetzt nicht um Etter, sondern um welche Kamera für Lowlight mit wenig vorhandenem Licht.

Wenn es dann MFT sein muss würde ich mir mal die Gh7 genauer anschauen.



Gruss Boris
Eine neue Kamera anschaffen wollten wir nicht. :)

Die G9M2 steht bereit.

Die ist doch ähnlich wie die GH7, oder ?



Darth Schneider
Beiträge: 24098

Re: URSA Mini Pro 4,6 K G1 - Einige Fragen

Beitrag von Darth Schneider »

Keine Ahnung, ich habe nur die S5 und die 4K Pocket,
die Gh7 hat jedenfalls Dual nativ Gain, die G9 meines Wissens nur Dual nativ iso…
Andere Technologie.

Aber wenn die Kameras ja eh bereit stehen, warum dann hier überhaupt fragen ?
Ausprobieren in der entsprechenden Licht Situation und die Bilder miteinander vergleichen ist doch viel effektiver.
Gruss Boris



iasi
Beiträge: 28447

Re: URSA Mini Pro 4,6 K G1 - Einige Fragen

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: So 22 Dez, 2024 14:51
iasi hat geschrieben: So 22 Dez, 2024 13:50

Also übersetzt bedeutet das:
Mit ISO12.800 genügen 4% der Leuchtenleistung, während bei ISO400 die volle Leistung nur knapp ausreicht.
Dummerweise bleibt der Ratio dabei quasi der selbe, d.h. bei 12.800 brennen alle deine Lampen (und andere helle Bereiche) längst extrem unschön aus, wie man das ja auch bei den ganzen anderen ISO-Helden auf YT sieht.
Da brennt gar nichts aus.
Nun redest du daher wie die YT-Helden, die hohe ISO mit zu wenig Licht und falscher Belichtung gleichsetzen.

Und wenn du von Ratio redest, dann meinst du scheinbar hohen Kontrast. Der änderst sich durch die ISO-Einstellung nicht.
Wenn die Kamera diesen hohen Kontrast nicht bewältigt, clippen entweder die Lichter oder die Schatten versaufen im Rauschen.
Nur genügt bei hoher Empfindlichkeit schon eine kleine Akku-Filmleuchte, um den Kontrast abzumildern und ein korrekt belichtetes Bild zu erhalten.

Bei meinem Test mit der 350W-LED waren übrigens sowohl ISO12.800 wie auch ISO400 korrekt belichtet - da clippen keine Lichter und es saufen auch keine Schatten ab.
Nur ist das Set einmal hell wie im Alltag und einmal fast schon grell.



roki100
Beiträge: 17822

Re: URSA Mini Pro 4,6 K G1 - Einige Fragen

Beitrag von roki100 »

micha2305 hat geschrieben: So 22 Dez, 2024 14:59 Die G9M2 steht bereit.

Die ist doch ähnlich wie die GH7, oder ?
Ja, GH7 und G9II haben den selben DualGain Sensor....
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



Darth Schneider
Beiträge: 24098

Re: URSA Mini Pro 4,6 K G1 - Einige Fragen

Beitrag von Darth Schneider »

und die Ursa hat einen Fairchild Sensor. ;)
Also wenn ich die Wahl hätte.
Licht setzen und die Ursa nehmen, würde ich zumindest.

Gut, es kommt natürlich nicht zuletzt darauf an was für ein Projekt das eigentlich ist.
Was willst du denn genau filmen ?
Gruss Boris



micha2305
Beiträge: 540

Re: URSA Mini Pro 4,6 K G1 - Einige Fragen

Beitrag von micha2305 »

Es handelt sich bei dem Motiv um einen Flur im Kellergeschoss sowie einen Raum mit einer Glühlampe als Beleuchtung.

Das Problem ist, dass vorher nicht geprobt werden kann und nur wenig Zeit zum drehen besteht.



Darth Schneider
Beiträge: 24098

Re: URSA Mini Pro 4,6 K G1 - Einige Fragen

Beitrag von Darth Schneider »

Nur die eine Glühlampe ?
Keine 10 Minuten Zeit um zusätzlich zwei Lampen aufzustellen ?
Kannst du wenigstens die Glühlampe kontrollieren ? Oder noch besser durch so was ersetzen ?

https://www.galaxus.ch/de/s1/product/na ... t-20953462

Wenn bei allen Fragen Nein, hast du null Kontrolle über das Licht, dann wird das eh ein reiner Zufallstreffer. Egal mit welcher Kamera.
Gruss Boris



iasi
Beiträge: 28447

Re: URSA Mini Pro 4,6 K G1 - Einige Fragen

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: So 22 Dez, 2024 17:22 Nur die eine Glühlampe ?
Keine 10 Minuten Zeit um zusätzlich zwei Lampen aufzustellen ?
Kannst du wenigstens die Glühlampe kontrollieren ? Oder noch besser durch so was ersetzen ?

https://www.galaxus.ch/de/s1/product/na ... t-20953462

Wenn bei allen Fragen Nein, hast du null Kontrolle über das Licht, dann wird das eh ein reiner Zufallstreffer. Egal mit welcher Kamera.
Gruss Boris
Er hat Kontrolle über die Belichtung, die Positionierung der Person und den Bildausschnitt - das kann durchaus genügen.
Mit Zufallstreffer hat das dann nichts zu tun.
Einzig bei der Lichtgestaltung am Set ist er beschränkt.

Sofern er korrekt belichtet, ist in der Post mittlerweile sogar etwas Lichtgestaltung möglich.



iasi
Beiträge: 28447

Re: URSA Mini Pro 4,6 K G1 - Einige Fragen

Beitrag von iasi »

micha2305 hat geschrieben: So 22 Dez, 2024 17:07 Es handelt sich bei dem Motiv um einen Flur im Kellergeschoss sowie einen Raum mit einer Glühlampe als Beleuchtung.

Das Problem ist, dass vorher nicht geprobt werden kann und nur wenig Zeit zum drehen besteht.
Da ist dann aber wirklich eine möglichst empfindliche Kamera angesagt.

Wobei es immerhin auch Foto/Film-Birnen gibt, die du vielleicht schnell reinschrauben könntest - wie Boris schon schrieb.
Dabei geht es nicht nur um die Helligkeit, sondern vor allem um das Farbspektrum der Glühlampe.

Ansonsten können kleine Akkulampen viel bewirken und helfen.

Wobei: Wenn du die Glühlampe nicht wechseln kannst, besteht bei zusätzlichen Lampen die Gefahr von Mischlicht, was dann zur Qual werden kann.



roki100
Beiträge: 17822

Re: URSA Mini Pro 4,6 K G1 - Einige Fragen

Beitrag von roki100 »

micha2305 hat geschrieben: So 22 Dez, 2024 17:07 Es handelt sich bei dem Motiv um einen Flur im Kellergeschoss sowie einen Raum mit einer Glühlampe als Beleuchtung.

Das Problem ist, dass vorher nicht geprobt werden kann und nur wenig Zeit zum drehen besteht.
Dann doch lieber die G9II?

"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



micha2305
Beiträge: 540

Re: URSA Mini Pro 4,6 K G1 - Einige Fragen

Beitrag von micha2305 »

roki100 hat geschrieben: So 22 Dez, 2024 20:01
micha2305 hat geschrieben: So 22 Dez, 2024 17:07 Es handelt sich bei dem Motiv um einen Flur im Kellergeschoss sowie einen Raum mit einer Glühlampe als Beleuchtung.

Das Problem ist, dass vorher nicht geprobt werden kann und nur wenig Zeit zum drehen besteht.
Dann doch lieber die G9II?

Die Aufnahmen sehen zumindest relativ rauscharm aus.

Würde es Sinn machen, die G9M2 mit dem Ninja V zu verwenden ?



roki100
Beiträge: 17822

Re: URSA Mini Pro 4,6 K G1 - Einige Fragen

Beitrag von roki100 »

micha2305 hat geschrieben: So 22 Dez, 2024 20:55 Würde es Sinn machen, die G9M2 mit dem Ninja V zu verwenden ?
Auf jeden Fall besser, weil 12Bit ProRes RAW usw. und wenn sich dir diese bessere Alternative bietet, warum dann nicht diese wählen?
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



Darth Schneider
Beiträge: 24098

Re: URSA Mini Pro 4,6 K G1 - Einige Fragen

Beitrag von Darth Schneider »

Ich frage mich jetzt aus reiner Neugier was man in irgend einem Keller nur mit einer Glühlampe drin und Flur davor vor dem Dreh nicht proben, beziehungsweise nicht die URSA/G9 schnell mal ausprobieren könnte…?
Sehr schwierig dir Tips zur Kamerawahl zu geben bei so wenig Informationen.

Ein MFT Sensor wird jedenfalls weniger lichtempfindlich sein (sprich schneller rauschen) als ein S35mm Sensor.
Klar kannst du bei allen Kameras bei zu wenig vorhandenem Licht die ISO hoch pushen, das endet aber nicht zwangsläufig mit schönen Bildern. Egal ob mit RAW oder nicht.

Kommt natürlich in dem Fall vor allem auf die Glühlampe an…
Gruss Boris



Darth Schneider
Beiträge: 24098

Re: URSA Mini Pro 4,6 K G1 - Einige Fragen

Beitrag von Darth Schneider »

Nur zum aufzeigen,
hier hatte ich (Frame wo ich stehe) drei oder vier Leuchten verwendet.

Beim Frame (das mich sitzend zeigt) nur die Schreibtischlampe und von unten zum mein Gesicht aufhellen zwei 5Watt Aputure MCs.
ISO bei der S5 war bei beiden Aufnahmen (VLog) aber absichtlich möglichst nah bei dem unteren nativen Wert (eine Aufnahme war mit 640 die andere glaube ich mit 800).

(Sind nur aus dem Forum kopierte Screenshots, hab die Original Files nicht dabei wo ich bin.)
Gruss Boris
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.



iasi
Beiträge: 28447

Re: URSA Mini Pro 4,6 K G1 - Einige Fragen

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: Mo 23 Dez, 2024 07:29 Ich frage mich jetzt aus reiner Neugier was man in irgend einem Keller nur mit einer Glühlampe drin und Flur davor vor dem Dreh nicht proben, beziehungsweise nicht die URSA/G9 schnell mal ausprobieren könnte…?
Sehr schwierig dir Tips zur Kamerawahl zu geben bei so wenig Informationen.

Ein MFT Sensor wird jedenfalls weniger lichtempfindlich sein (sprich schneller rauschen) als ein S35mm Sensor.
Klar kannst du bei allen Kameras bei zu wenig vorhandenem Licht die ISO hoch pushen, das endet aber nicht zwangsläufig mit schönen Bildern. Egal ob mit RAW oder nicht.

Kommt natürlich in dem Fall vor allem auf die Glühlampe an…
Gruss Boris
Nicht bei allen Kameras kann man in gleicher Weise "die ISO hoch pushen".
Wie bei unterschiedlichen Negativen gibt es auch bei DigiCams unterschiedliche Empfindlichkeiten.

Beim Licht kommt es nicht auf die Quantität, sondern auf die Qualität an.

Ob du nun für ISO100 oder ISO3200 ausleuchtest, unterscheidet sich dann nur in der Stärke des Lichtstroms.
In der Praxis ist es dann aber doch ein sehr großer Unterschied, den erforderlichen Lichtstrom für ISO100 statt für ISO3200 zu generieren.
Am Bildergebnis ändert sich nichts, was die Ausleuchtung betrifft.



cantsin
Beiträge: 16239

Re: URSA Mini Pro 4,6 K G1 - Einige Fragen

Beitrag von cantsin »

iasi hat geschrieben: Mo 23 Dez, 2024 11:52 Ob du nun für ISO100 oder ISO3200 ausleuchtest, unterscheidet sich dann nur in der Stärke des Lichtstroms.
In der Praxis ist es dann aber doch ein sehr großer Unterschied, den erforderlichen Lichtstrom für ISO100 statt für ISO3200 zu generieren.
Am Bildergebnis ändert sich nichts, was die Ausleuchtung betrifft.
Alle Deine Überlegungen zu hohen ISOs vergessen negative fill bzw. die nötige Blockierung von Licht.

Bei ISO3200 brauchst Du zwar weniger starkes Licht als bei ISO100, aber dafür ist das Umgebungslicht (inkl. Reflexionen/spills) auch 32mal (bzw. 5 Blenden) stärker und daher ungleich schwieriger zu blocken/zu kontrollieren. Jedes Status-LED an einem elektrischen Gerät kann Dir dann schon einen Farbstich in Teile des Bilds bringen.

Deine Rechnung funktioniert also eigentlich nur in kontrollierten (Studio-) Umgebungen, in denen es zwar garantiert kein Licht gibt, das man blocken muss, aber in denen wegen des schon vorhandenen Studiolichts die Frage ISO 3200 statt ISO 100 in den meisten Fällen irrelevant ist.

Das gilt gerade auch bei available light/run & gun - Du drehst eine Nachtszene bei ISO3200, aber alle Lichtreklamen und Straßenlaternen sind dann übelst und hässlichst ausgebrannt.
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



Darth Schneider
Beiträge: 24098

Re: URSA Mini Pro 4,6 K G1 - Einige Fragen

Beitrag von Darth Schneider »

Nicht nur draussen, auch die Glühbirne, beziehungsweise das Licht davon im Keller…;)
Gruss Boris



iasi
Beiträge: 28447

Re: URSA Mini Pro 4,6 K G1 - Einige Fragen

Beitrag von iasi »

cantsin hat geschrieben: Mo 23 Dez, 2024 12:47
iasi hat geschrieben: Mo 23 Dez, 2024 11:52 Ob du nun für ISO100 oder ISO3200 ausleuchtest, unterscheidet sich dann nur in der Stärke des Lichtstroms.
In der Praxis ist es dann aber doch ein sehr großer Unterschied, den erforderlichen Lichtstrom für ISO100 statt für ISO3200 zu generieren.
Am Bildergebnis ändert sich nichts, was die Ausleuchtung betrifft.
Alle Deine Überlegungen zu hohen ISOs vergessen negative fill bzw. die nötige Blockierung von Licht.

Bei ISO3200 brauchst Du zwar weniger starkes Licht als bei ISO100, aber dafür ist das Umgebungslicht (inkl. Reflexionen/spills) auch 32mal (bzw. 5 Blenden) stärker und daher ungleich schwieriger zu blocken/zu kontrollieren. Jedes Status-LED an einem elektrischen Gerät kann Dir dann schon einen Farbstich in Teile des Bilds bringen.

Deine Rechnung funktioniert also eigentlich nur in kontrollierten (Studio-) Umgebungen, in denen es zwar garantiert kein Licht gibt, das man blocken muss, aber in denen wegen des schon vorhandenen Studiolichts die Frage ISO 3200 statt ISO 100 in den meisten Fällen irrelevant ist.

Das gilt gerade auch bei available light/run & gun - Du drehst eine Nachtszene bei ISO3200, aber alle Lichtreklamen und Straßenlaternen sind dann übelst und hässlichst ausgebrannt.
Du beschreibst aber Probleme, die du auch bei niedrigerer Empfindlichkeit haben kannst.
Letztlich könnte man schließlich auch einen ND vor den ISO12800-Sensor hängen.
Wenn die Sonne reinknallt, muss man unabhängig von der Empfindlichkeit den Kontrast unter Kontrolle bekommen.

Bei deinem Beispiel mit der Lichtreklame und den Straßenlaternen gehst du davon aus, dass man bei ISO3200 überbelichtet. Warum sollte man dies denn tun?
Es ist dann vielleicht so, dass du bei ISO800 mit Offenblende drehen musst, während ich bei ISO3200 abblenden kann.

Die C400 bietet zudem Tripple-ISO - man muss an einem sonnigen Tag also nicht mit ISO12800 drehen.
Bei einer Filmkamera konnte man das Negativmagazin wechseln und dadurch verschiedene Empfindlichkeiten nutzen. Das geht nun auch mit Digi-Cams - und zwar mit 3 Blendenstufen mehr.



Darth Schneider
Beiträge: 24098

Re: URSA Mini Pro 4,6 K G1 - Einige Fragen

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi
In jedem zweiten Kamera Threat wieder das absolut selbe High ISO Thema.
Muss das sein ?
Warum nicht damit leben das du und andere Menschen so denken und andere Leute ganz anders…?
Gruss Boris



iasi
Beiträge: 28447

Re: URSA Mini Pro 4,6 K G1 - Einige Fragen

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: Mo 23 Dez, 2024 19:00 @iasi
In jedem zweiten Kamera Threat wieder das absolut selbe High ISO Thema.
Muss das sein ?
Warum nicht damit leben das du und andere Menschen so denken und andere Leute ganz anders…?
Gruss Boris
Solange du es noch nicht richtig einordnen kannst, scheint es wohl notwendig, weiterhin darüber zu sprechen.

Es war schon zu Negativ-Zeiten so, dass man zu höherempfindlicheren Emulsionen griff, wenn mit wenig Licht gedreht werden sollte bzw. wenn man auch Schärfentiefe wollte.

Von "kein Licht" zu sprechen, ist doch sowieso schon falsch.

Der TO hat es mit wenig Licht zu tun. Eine Glühlampe bringt nun einmal nicht die Lichtleistung, die für einen ISO800-Sensor ausreicht, wenn nicht gerade bei extremer Blende und langer Belichtungszeit gedreht werden soll.

Einen ISO800-Sensor wie ISO3200 zu belichten, ist gerade so, wie wenn man ein ISO200-Negativ unterbelichtet und dann pusht. Da ist es besser, ein Negativ mit höherer Empfindlichkeit zu nutzen.



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