Geschäftliche Aspekte der Filmproduktion Forum



Kaum noch Ausschreibungen für Freelancer …?



Filmen als Beruf: Hier geht´s um Themen wie: Tarifliches, Kundenkommunikation, Abnahmen und wieviel man für bestimmte Aufträge verlangen kann
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TheGadgetFilms
Beiträge: 1290

Re: Kaum noch Ausschreibungen für Freelancer …?

Beitrag von TheGadgetFilms »

Das hat doch schon vor 15 Jahren angefangen, als die großen Werbefirmen sich keine Fremdfirmen/ Freelancer mehr geholt haben, weil das die Inhouse-Dullies auch "irgendwie" hinbekommen, was natürlich viiiiel günstiger ist.
Habt ihr euch mal Werbung angeguckt in letzter Zeit im TV? Lachhaft.



MK
Beiträge: 4188

Re: Kaum noch Ausschreibungen für Freelancer …?

Beitrag von MK »

TheGadgetFilms hat geschrieben: Sa 03 Feb, 2024 19:39 Habt ihr euch mal Werbung angeguckt in letzter Zeit im TV? Lachhaft.
Eislaufen ist meine Leidenschaft... ;-)



Jalue
Beiträge: 1425

Re: Kaum noch Ausschreibungen für Freelancer …?

Beitrag von Jalue »

dienstag_01 hat geschrieben: Sa 03 Feb, 2024 17:42
Jalue hat geschrieben: Sa 03 Feb, 2024 16:10 Ich bin durchaus für Regulierung im Interesse scheinselbständiger Lieferfahrer, etc. Aber sie sollte a) zügig und b) zielgerichtet erfolgen.
Sehr generös.
Das du dich als scheinselbständiger Lieferfahrer siehst, dafür kann allerdings niemand was.
Wenn du also sauer sein willst, dann sei es auf dich selbst.
Lieber "Dienstag", Variante 1 wäre, dass ich mich unklar ausgedrückt habe und sollte dem so sein, bitte ich es zu entschuldigen: Natürlich betrachte ich mich oder andere Kollegen nicht als "scheinselbständige Lieferfahrer". Doch die gibt es und denen sollte auch geholfen werden - ohne dabei Freelancern, die es gerne und freiwillig sind, die Existenzgrundlage zu entziehen.

Variante 2 wäre, dass du, wie hier leider üblich, in den Ad hominem-Modus wechselst, weil dich irgendetwas ärgert, sei es an meinen Formulierungen oder am Thema an sich. Zugegeben, ist mir auch schon passiert, fände ich aber schade, weil es in diesem Thread bislang wohltuend sachlich zuging.

Noch einmal: Es ging mir nicht darum, irgendetwas zu behaupten oder für/gegen eine politische Richtung Stimmung zu machen. Sondern darum, Meinungen einzuholen, warum quer über alle Plattformen kaum noch nach Freelancern gesucht wird. Für dich mag das kein Problem sein, für mich und andere ist es das.



macaw
Beiträge: 1261

Re: Kaum noch Ausschreibungen für Freelancer …?

Beitrag von macaw »

TheGadgetFilms hat geschrieben: Sa 03 Feb, 2024 19:39 Das hat doch schon vor 15 Jahren angefangen, als die großen Werbefirmen sich keine Fremdfirmen/ Freelancer mehr geholt haben, weil das die Inhouse-Dullies auch "irgendwie" hinbekommen, was natürlich viiiiel günstiger ist.
Habt ihr euch mal Werbung angeguckt in letzter Zeit im TV? Lachhaft.
Ich hab das Zeug dauernd beruflich vor der Nase und endbearbeite es. Außer wenigen Ausnahmen ist das schon ziemlich heftig und ich überlege oft, ob ich nicht Regie/Kamera/Post zugleich anbieten sollte, viel mehr könnte ich auch nicht kaputt machen...



Jalue
Beiträge: 1425

Re: Kaum noch Ausschreibungen für Freelancer …?

Beitrag von Jalue »

macaw hat geschrieben: Sa 03 Feb, 2024 22:07
TheGadgetFilms hat geschrieben: Sa 03 Feb, 2024 19:39 Das hat doch schon vor 15 Jahren angefangen, als die großen Werbefirmen sich keine Fremdfirmen/ Freelancer mehr geholt haben, weil das die Inhouse-Dullies auch "irgendwie" hinbekommen, was natürlich viiiiel günstiger ist.
Habt ihr euch mal Werbung angeguckt in letzter Zeit im TV? Lachhaft.
Ich hab das Zeug dauernd beruflich vor der Nase und endbearbeite es. Außer wenigen Ausnahmen ist das schon ziemlich heftig und ich überlege oft, ob ich nicht Regie/Kamera/Post zugleich anbieten sollte, viel mehr könnte ich auch nicht kaputt machen...
Tun ich und andere hier doch schon, wenn auch auf verschiedenen Levels, ändert aber nichts an dem Problem. Du kannst dich auch zusätzlich als Testpilot für Hyperschall-Jets feilbieten, wenn die nur in Festanstellung und nicht als Freelancer gesucht werden, biste Neese. ;-)

Was TheGadgetFilms beschreibt, habe ich nicht wahrgenommen. Mein Eindruck: So richtig los ging es im letzten Jahr, einhergehend mit Restrukturierungen u.a. bei Sprinter und RTL, G&J sowie anderen großen Medienhäusern. Projekte streichen, Abteilungen zusammenlegen, Leute feuern, KI + digital only. Keine Ahnung, ob es da einen Zusammenhang gibt.



dienstag_01
Beiträge: 13477

Re: Kaum noch Ausschreibungen für Freelancer …?

Beitrag von dienstag_01 »

Jalue hat geschrieben: Sa 03 Feb, 2024 22:06
dienstag_01 hat geschrieben: Sa 03 Feb, 2024 17:42
Sehr generös.
Das du dich als scheinselbständiger Lieferfahrer siehst, dafür kann allerdings niemand was.
Wenn du also sauer sein willst, dann sei es auf dich selbst.
Lieber "Dienstag", Variante 1 wäre, dass ich mich unklar ausgedrückt habe und sollte dem so sein, bitte ich es zu entschuldigen: Natürlich betrachte ich mich oder andere Kollegen nicht als "scheinselbständige Lieferfahrer". Doch die gibt es und denen sollte auch geholfen werden - ohne dabei Freelancern, die es gerne und freiwillig sind, die Existenzgrundlage zu entziehen.

Variante 2 wäre, dass du, wie hier leider üblich, in den Ad hominem-Modus wechselst, weil dich irgendetwas ärgert, sei es an meinen Formulierungen oder am Thema an sich. Zugegeben, ist mir auch schon passiert, fände ich aber schade, weil es in diesem Thread bislang wohltuend sachlich zuging.

Noch einmal: Es ging mir nicht darum, irgendetwas zu behaupten oder für/gegen eine politische Richtung Stimmung zu machen. Sondern darum, Meinungen einzuholen, warum quer über alle Plattformen kaum noch nach Freelancern gesucht wird. Für dich mag das kein Problem sein, für mich und andere ist es das.
Ich sehe ja gar nicht, dass diese Verordnung, die ja, wenn ich es richtig verstehe, noch gar nicht in Paragrafen gegossen ist, Freelancern ihre Existenzgrundlage entzieht. Das ist deine Interpretation. Und die finde ich, bezogen auf die Situation, dass es derzeit keine Aufträge für Freelancer gibt, sehr eindimensional. Das habe ich oben ja schon sinngemäß geschrieben. Dann kommt als Antwort, dass du kein Jurist bist, aber die Regierung trotzdem sofort was machen sollte. Was ist denn das für ein Schluß? Nichts genaues weiss man nicht, aber die Regierung muss trotzdem handeln? Für mich sieht das danach aus, als suchtest du einen Schuldigen.
Aber vielleicht verstehe ich dich auch falsch.



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Kaum noch Ausschreibungen für Freelancer …?

Beitrag von Pianist »

An dieser Stelle klinke ich mich auch mal ein. Zwar sehe ich das auch so, dass das öffentliche Vergabewesen für die Beauftragung von filmischen Leistungen nicht besonders gut passt. Da besteht relativ wenig Bewusstsein für den Unterschied zwischen einer gewerblichen Filmproduktion, die für die eigentlichen gestalterischen Leistungen dann alle möglichen Leute einsetzt, und einem freiberuflichen Filmemacher, der alle Leistungen selbst erbringt und dafür persönlich geradesteht. Da muss man im Prinzip immer auf die Sachkenntnis der Beschaffer hoffen, dass sie das richtige Verfahren wählen. Richtet sich natürlich auch immer nach dem geschätzten Auftragswert.

Aber davon mal unabhängig kann ich bei mir nicht erkennen, dass sich irgendwas ändert oder irgendwelche Zahlen rückläufig sind. Im Gegenteil: ich bekomme viele Unteraufträge von Agenturen, die teilweise sogar über eigene Filmer verfügen, die aber wissen, dass ich in meinen Themenfeldern zu besseren und schnelleren Ergebnissen komme.

Das ist ja gerade das zentrale Wesensmerkmal des Freiberuflers: man bekommt deshalb die Aufträge, weil die Arbeitsergebnisse davon abhängen, wer es macht. Wer also von mir einen Film haben möchte, der weiß in der Regel, warum er mich beauftragt.

An sich hat es übrigens einen Auftraggeber nicht zu interessieren, ob jemand in der KSK ist oder nicht, da er ja in jedem Fall die Abgabe leisten muss. Aber wenn man weiß, dass jemand in der KSK ist, dann ist man ja sozialversicherungsrechtlich in jedem Fall auf der sicheren Seite, weil ja erwiesen ist, dass es sich um einen selbständigen Künstler/Publizisten handelt.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Frank Glencairn
Beiträge: 23210

Re: Kaum noch Ausschreibungen für Freelancer …?

Beitrag von Frank Glencairn »

Wobei die KSK mit ihren Anmaßungen noch ein ganz eigenes dunkles Kapitel ist, das immer wieder für erheblichen Ärger sorgt.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Kaum noch Ausschreibungen für Freelancer …?

Beitrag von Pianist »

Ich sah das früher auch kritischer, aber inzwischen ist mir klar geworden, dass das schon eine sinnvolle Sache ist. Ich wundere mich immer, wenn irgendwelche Musiker in der Boulevardpresse über ihre ach so niedrige Rente reden. Dann haben die wohl schlichtweg gegen §1 KSVG verstoßen, denn wer immer sehr gut verdient hat, muss ja eigentlich eine Maximalrente bekommen.

Das Einzige, was mir am KSK-System nicht gefällt: dass man immer im Voraus seine Einkünfte schätzen muss, und dass nicht, wie bei der Steuer, nachträglich präzise abgerechnet wird. Ist in meinem Fall zwar nicht so relevant, aber bei anderen, wo die Einkünfte stark schwanken, kann das schon ein Thema sein. Die Leute müssten dann zum Jahresende noch mal anpassen lassen.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Frank Glencairn
Beiträge: 23210

Re: Kaum noch Ausschreibungen für Freelancer …?

Beitrag von Frank Glencairn »

Natürlich ist die KSK Sinnvoll, das bestreitet ja niemand, das Problem ist die völlig unkontrollierte Eigenmächtigkeit, mit der sie selbst festlegen will, wer zahlungspflichtig ist.

Ein Freund von mir hat sich auf S E O spezialisiert. Einer seiner Klienten hatte kürzlich massiven Ärger (und einen entsprechenden Zahlungsbefehl) bekommen, weil die KSK beschlossen hat, daß das Optimieren von Assets - damit die Seite schneller läd - jetzt plötzlich eine künstlerische Tätigkeit sei.

Bei den meisten Sachen in dem Bereich gibt es bei der KSK niemanden, der kompetent genug ist sowas zu beurteilen.

Ich hatte mit denen auch schon Diskussionen, ob ein Statist der irgendwo im Hintergrund in der Unschärfe rum hängt, jetzt plötzlich auch ein Künstler ist.

Es reicht bei denen völlig wenn die das einfach behaupten und damit festlegen. Kontrolliert wird die KSK von niemanden, die können quasi machen was sie wollen.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Kaum noch Ausschreibungen für Freelancer …?

Beitrag von Pianist »

Na ganz so ist es ja nun nicht, die Rechtsaufsicht über die KSK liegt beim Bundesamt für Soziale Sicherung (dem ehemaligen Bundesversicherungsamt). Die sind unter anderem genau für solche Streitfälle da. Und dass jemand, der etwas programmiertechnisch optimiert, ein Künstler sein soll, erschließt sich mir nun wirklich nicht.

Damals war das mit den "Webdesignern" ja ein großes Thema. Dabei ist es total einfach: wenn der Kunde selbst alles entwirft, und jemand das nur in HTML umsetzt, ist das keine künstlerische Tätigkeit. Wenn jemand aber die ganze Seite gestaltet und mit selbst kreiertem Inhalt füllt, dann schon. Das hat ja nicht mal was mit dem Internet zu tun, sondern gilt für die gesamte Werbung und Öffentlichkeitsarbeit.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



macaw
Beiträge: 1261

Re: Kaum noch Ausschreibungen für Freelancer …?

Beitrag von macaw »

Die KSK ist ein Paradoxon. Sie hat drakonische Strafen und Regeln durchsetzen lassen, die Einkünfte generieren sollen, selbst wenn wie in Frank`s Beispiel unberechtigt. Auf der anderen Seite möchte sie natürlich nicht, daß jeder der Anspruch darauf hat auch reinkommt, denn sonst hätte sie bald große Zahlungsprobleme.
Pianist hat geschrieben: So 04 Feb, 2024 10:40 Na ganz so ist es ja nun nicht, die Rechtsaufsicht über die KSK liegt beim Bundesamt für Soziale Sicherung (dem ehemaligen Bundesversicherungsamt). Die sind unter anderem genau für solche Streitfälle da.
Na dann mach Dir mal selbst ein Bild davon, was diese (aus gut gemeinten Anfängen ausgeuferte) Regulierungswut so angerichtet hat. Neben Nachzahlungen die direkt in die Pleite führten hat es "Unternehmer" auf die Idee gebracht das neben ihrer eigenen Absicherung als Überziehungskredit zu nutzen, denn wenn einer einfach sagt, daß man auf Statusfeststellung besteht, können die 40% des Geldes einfach zurückhalten bis die Sache erledigt ist - das kann dann etliche Monate dauern, mit ungewissem Ausgang.
Zuletzt geändert von macaw am So 04 Feb, 2024 11:21, insgesamt 1-mal geändert.



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Kaum noch Ausschreibungen für Freelancer …?

Beitrag von Pianist »

Die KSK setzt einfach nur das KSVG um. Und das wurde 1983 vom Deutschen Bundestag beschlossen.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Frank Glencairn
Beiträge: 23210

Re: Kaum noch Ausschreibungen für Freelancer …?

Beitrag von Frank Glencairn »

Pianist hat geschrieben: So 04 Feb, 2024 11:17 Die KSK setzt einfach nur das KSVG um.

Schön wär's - allerdings gibt es unzählige Beispiele die zeigen, daß genau das Gegenteil wahr ist.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Kaum noch Ausschreibungen für Freelancer …?

Beitrag von Pianist »

Dann muss man sich dagegen eben wehren, wenn man der Meinung ist, dass dort nicht korrekt gearbeitet wird. Das gilt für beide Perspektiven, also sowohl für die selbständigen Künstler/Publizisten als auch für die Verwerterseite. Es gibt übrigens auch die Widerspruchsausschüsse und den Beirat. Also da sind schon genügend Kontrollinstanzen.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Frank Glencairn
Beiträge: 23210

Re: Kaum noch Ausschreibungen für Freelancer …?

Beitrag von Frank Glencairn »

Pianist hat geschrieben: So 04 Feb, 2024 10:40 Und dass jemand, der etwas programmiertechnisch optimiert, ein Künstler sein soll, erschließt sich mir nun wirklich nicht.

Die hanebüchene Begründung war in etwa so: Zum Bearbeiten (in Wirklichkeit Kleinrechnen) der Bilder wurde Photoshop benutzt, dies ließe auf eine künstlerische Tätigkeit schließen.

Viel Spaß vor Gericht - das zuständige Bundesamt hält sich da entweder komplett raus, oder du bekommst ein vorgefertigtes Schreiben, daß das schon so passt.
Pianist hat geschrieben: So 04 Feb, 2024 11:22 Dann muss man sich dagegen eben wehren, wenn man der Meinung ist, dass dort nicht korrekt gearbeitet wird.
Du überschätzt da völlig deinen Hebel beim Kampf gegen Ämter. Die Situation bei sowas ist völlig asymmetrisch, die können auch völlig illegale Sachen einfach so durchsetzen.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



MK
Beiträge: 4188

Re: Kaum noch Ausschreibungen für Freelancer …?

Beitrag von MK »

Die ganzen seltenen Einzelfälle hier bei denen die KSK noch selbst prüft... das macht eigentlich seit über 16 Jahren die Rentenversicherung, und fehlerhafte Einschätzungen künstlerischer Beauftragung ließen sich mit triftiger Argumentation bisher schnell aus der Welt räumen.



macaw
Beiträge: 1261

Re: Kaum noch Ausschreibungen für Freelancer …?

Beitrag von macaw »

Pianist hat geschrieben: So 04 Feb, 2024 11:22 Dann muss man sich dagegen eben wehren, wenn man der Meinung ist, dass dort nicht korrekt gearbeitet wird. Das gilt für beide Perspektiven, also sowohl für die selbständigen Künstler/Publizisten als auch für die Verwerterseite. Es gibt übrigens auch die Widerspruchsausschüsse und den Beirat. Also da sind schon genügend Kontrollinstanzen.

Matthias
Das hat ein Freund von mir gemacht. 3 Anwälte hat er gebraucht um sich aus dem Dreck zu befreien. Ein anderer Kollegen hat, nachdem ein Großteil seiner Kohle plötzlich weg war, das Land verlassen. Alle drei Fälle sind übrigens auf die selbe Drecksfirma (in Frankfurt und Hamburg ansässig) zurückzuführen - wer den Namen wissen will, kann mir eine PN schreiben und im Anschluss mal Rezensionen im Netz gegenchecken. Wir drei waren bei weitem nicht die einzigen, die Ärger mit denen hatten.



dienstag_01
Beiträge: 13477

Re: Kaum noch Ausschreibungen für Freelancer …?

Beitrag von dienstag_01 »

Für das Optimieren von Assets auf Webseiten gibt es doch automatisierte Tools. Wenn die jetzt jemand nicht nutzt, sondern eine Arbeitskraft da ran setzt, finde ich es irgendwie nachvollziehbar, dass genau dort die Grenze zur künstlerischen Arbeit gezogen wird. Also nachvollziehbar, mehr nicht.



Alex
Beiträge: 1347

Re: Kaum noch Ausschreibungen für Freelancer …?

Beitrag von Alex »

Bin mal gespannt, wie das mit KI und künstlerischer Tätigkeit weitergeht :)
Wer ist denn dann der Künstler, wenn ich eine KI füttere und die Ergebnisse einbinde? Und für welche Dienste/Tätigkeiten müssen dann KSK Abgaben bezahlt werden? Für meine und/oder die Kosten der KI?



macaw
Beiträge: 1261

Re: Kaum noch Ausschreibungen für Freelancer …?

Beitrag von macaw »

Alex hat geschrieben: So 04 Feb, 2024 11:48 Bin mal gespannt, wie das mit KI und künstlerischer Tätigkeit weitergeht :)
Wer ist denn dann der Künstler, wenn ich eine KI füttere und die Ergebnisse einbinde? Und für welche Dienste/Tätigkeiten müssen dann KSK Abgaben bezahlt werden? Für meine und/oder die Kosten der KI?
Hochinteressante Frage. Ist das eintippen eines prompts denn künstlerisch oder nicht? Wenn letzteres zutrifft, wird das lustig :-D



dienstag_01
Beiträge: 13477

Re: Kaum noch Ausschreibungen für Freelancer …?

Beitrag von dienstag_01 »

Beim Eintippen von Texten lassen sich doch auch Kriterien finden.



Frank Glencairn
Beiträge: 23210

Re: Kaum noch Ausschreibungen für Freelancer …?

Beitrag von Frank Glencairn »

Jede Wette die erfinden demnächst "Promt-Kunst".
Sapere aude - de omnibus dubitandum



macaw
Beiträge: 1261

Re: Kaum noch Ausschreibungen für Freelancer …?

Beitrag von macaw »

Die KSK hat sicher frohlockt als Robert Rauschenberg (amerikanischer Künstler) verkündet hatte: "Alles ist Kunst!"



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