Was für ein Schwachsinn, normale Drehs brauchen oft auch Genehmigungen und dass nicht jeder Depp mit einer Kamera um mich rum fliegt ist mir - und offenbar der überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung - sehr, sehr recht. Wenn dein größtes Problem ist, dass es dich "nervt", dann bricht der Gesellschaft sicher keine Krone ab.blueplanet hat geschrieben: ↑Mi 26 Jul, 2023 07:56 ...wer damit seine Brötchen verdient (mit eingereichten, meist kostenpflichtigen Fluggenehmigungen) ist das sicher alles schick. Für "Hobby-Piloten" oder "Urlaubs-Flieger" wird es zumindest in Deutschland, immer unattraktiver sich mit dem Thema Drohne zu beschäftigen.
Denn es es gibt kaum noch "weiße" Flecken (Map2Fly) wo "ungestraft" geflogen werden kann. Und wenn, dann sind es Gebiete, die vielleicht für Übungszwecke ganz nett sind, aber definnitiv kein "künstlerisches Potenzial" enthalten.
In der letzten 2 Wochen habe ich mit meiner neuen Mini3Pro im ländlichen Stadtbereich etwas experimentiert. Allein bei diesen wenigen, im Grunde "sinnlosen" Flügen, stand zweimal ein selbst ernannter Ordnungshüter auf der Matte und belöffelte mich: "...sie wissen schon, das hier nicht, ich habe gehört, usw."
Natürlich weiß ich...wo ich fliegen darf, was erlaubt ist und was nicht (A1/A3 Führerschein), aber erstens nervt es nur noch und zweitens "verschwimmen" die freien Korridore zusehens mit den Gebieten wo es zumindest tatsächlich eine (!) Einschränkung gibt.
Aber auch international wird es zusehens restriktiver. In nicht wenigen Ländern ist es für Hobby-Drohner generell verboten, diese gar einzuführen. Dies gilt insbesondere für die "Mittelklasse" (bis 900g), zu der die Air3, zählt.
Für meine Vorhaben in Brasilien habe ich mir deshalb, neben meiner Mavic2Pro, explizit die Mini3Pro angeschafft und ich fürchte, das wird wohl in Zukunft, wenn überhaupt, die Drohne werden, die ich noch mit Lust am Fliegen und Filmen dabei habe.
Das Ende der Fahnenstange.
LG
Jens
Schön, dass Leute, die einfach nur ihr vor ein paar Jahren teurer gekauftes Gerät nutzen wollen, als Deppen bezeichnet werden.stip hat geschrieben: ↑Mi 26 Jul, 2023 10:18Was für ein Schwachsinn, normale Drehs brauchen oft auch Genehmigungen und dass nicht jeder Depp mit einer Kamera um mich rum fliegt ist mir - und offenbar der überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung - sehr, sehr recht. Wenn dein größtes Problem ist, dass es dich "nervt", dann bricht der Gesellschaft sicher keine Krone ab.blueplanet hat geschrieben: ↑Mi 26 Jul, 2023 07:56 ...wer damit seine Brötchen verdient (mit eingereichten, meist kostenpflichtigen Fluggenehmigungen) ist das sicher alles schick. Für "Hobby-Piloten" oder "Urlaubs-Flieger" wird es zumindest in Deutschland, immer unattraktiver sich mit dem Thema Drohne zu beschäftigen.
Denn es es gibt kaum noch "weiße" Flecken (Map2Fly) wo "ungestraft" geflogen werden kann. Und wenn, dann sind es Gebiete, die vielleicht für Übungszwecke ganz nett sind, aber definnitiv kein "künstlerisches Potenzial" enthalten.
In der letzten 2 Wochen habe ich mit meiner neuen Mini3Pro im ländlichen Stadtbereich etwas experimentiert. Allein bei diesen wenigen, im Grunde "sinnlosen" Flügen, stand zweimal ein selbst ernannter Ordnungshüter auf der Matte und belöffelte mich: "...sie wissen schon, das hier nicht, ich habe gehört, usw."
Natürlich weiß ich...wo ich fliegen darf, was erlaubt ist und was nicht (A1/A3 Führerschein), aber erstens nervt es nur noch und zweitens "verschwimmen" die freien Korridore zusehens mit den Gebieten wo es zumindest tatsächlich eine (!) Einschränkung gibt.
Aber auch international wird es zusehens restriktiver. In nicht wenigen Ländern ist es für Hobby-Drohner generell verboten, diese gar einzuführen. Dies gilt insbesondere für die "Mittelklasse" (bis 900g), zu der die Air3, zählt.
Für meine Vorhaben in Brasilien habe ich mir deshalb, neben meiner Mavic2Pro, explizit die Mini3Pro angeschafft und ich fürchte, das wird wohl in Zukunft, wenn überhaupt, die Drohne werden, die ich noch mit Lust am Fliegen und Filmen dabei habe.
Das Ende der Fahnenstange.
LG
Jens
Hatte ich aber schon auch, wenn es sich anders verhalten hat:Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 26 Jul, 2023 11:28 Nicht zu vergessen all die Ehefrauen, die angeblich immer massenhaft nackt im jedem Garten liegen ;-)
So ein Quatsch.stip hat geschrieben: ↑Mi 26 Jul, 2023 12:55 U-hum, alle die euren glotzenden Wespenschwarm nicht über sich haben wollen - wann und wo ihr es wollt - sind intolerant. Ihr seid schon richtige Spezis.
Kommt im Radio die Durchsage: "Achtung, ein Geisterfahrer auf der A3". Sagt der Autofahrer: "Einer? Hunderte!!".
Ob etwas verboten ist oder ob Leute dich deswegen anmeckern sind ja zwei verschiedene paar Schuhe.medienonkel hat geschrieben: ↑Mi 26 Jul, 2023 15:50So ein Quatsch.stip hat geschrieben: ↑Mi 26 Jul, 2023 12:55 U-hum, alle die euren glotzenden Wespenschwarm nicht über sich haben wollen - wann und wo ihr es wollt - sind intolerant. Ihr seid schon richtige Spezis.
Kommt im Radio die Durchsage: "Achtung, ein Geisterfahrer auf der A3". Sagt der Autofahrer: "Einer? Hunderte!!".
Niemand hier fliegt einfach so über private Grundstücke, in der Stadt oder sonstwo, wo es nicht erlaubt ist.
Schon alleine aus Haftungsgründen.
Es geht darum, dass man sogar dann angemacht wird, wenn man fernab jeglicher Siedlungen auf einem Acker steht und zum üben fliegt.
Weil da irgendjemand den Hund gassi führt und meint, man habe seine Persönlichkeitsrechte - oder die des Hundes - verletzt.
Das ist so dieser typisch deutsche Verfolgungswahn.
Nein Dieter, die Drohne hat dir nicht ins Gesicht gefilmt...
Die Teleobjektive an Drohnen für jedermann finde ich aber dann tatsächlich auch grenzwertig. Haben Smartphones aber auch immer öfter.
Die ganze Angelegenheit hat sicher zwei Seiten. Da gab es lange Zeit jene Spezies, die einfach X Euro auf den Tisch blätterten und dann das Ding in die Luft schossen, wobei sich die fliegerischen Fähigkeiten auf das Abrufen von Automatik-Funktionen beschränkten, von rechtlichen Aspekten ganz zu schweigen. Als Journalist und Modellflieger gingen die mir auch mächtig auf den Sack, weil sie meinem Hobby ebenso Schaden zufügten wie (indirekt) meinem Beruf.
Als die Dinger populär und erschwinglich wurden, haben die üblichen Verdächtigen schon prophezeit daß spätestens im Jahre 2020 der Himmel schwarz von Drohnen sein wird, und wir außerdem alle deshalb sterben werden.
Also irgendwie bist du der Einzige der ständig hysterisch von "alle sterben" spricht.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 26 Jul, 2023 18:53Als die Dinger populär und erschwinglich wurden, haben die üblichen Verdächtigen schon prophezeit daß spätestens im Jahre 2020 der Himmel schwarz von Drohnen sein wird, und wir außerdem alle deshalb sterben werden.
Wie immer bei so einer Hysterie ist natürlich nix davon eingetreten, weil sich bei den meisten Hobbypiloten der Spaß ganz schnell abnutzt, (oder das Teil in einen Baum geschottet wurde), und die handvoll die das beruflich macht, ist quasi nicht der Rede wert.
Außer meinen eigenen Drohnen hab ich in den letzten 5-6 Jahren vielleicht noch 3 andere gesehen.
Diese typisch deutsche, hysterische Übertreibung von glotzenden Wespenschwärmen hättest du dir also wirklich sparen können.
Ja Recht... Ich rede ja bewusst vom unbewohnten Acker und auch von den Zeiten vor Führerschein usw.
Schwurbel schwurbel eins zwei drei.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 26 Jul, 2023 18:53Als die Dinger populär und erschwinglich wurden, haben die üblichen Verdächtigen schon prophezeit daß spätestens im Jahre 2020 der Himmel schwarz von Drohnen sein wird, und wir außerdem alle deshalb sterben werden.
Wie immer bei so einer Hysterie ist natürlich nix davon eingetreten, weil sich bei den meisten Hobbypiloten der Spaß ganz schnell abnutzt, (oder das Teil in einen Baum geschottet wurde), und die handvoll die das beruflich macht, ist quasi nicht der Rede wert.
Außer meinen eigenen Drohnen hab ich in den letzten 5-6 Jahren vielleicht noch 3 andere gesehen.
Diese typisch deutsche, hysterische Übertreibung von glotzenden Wespenschwärmen hättest du dir also wirklich sparen können.
Doch, Frank.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 26 Jul, 2023 20:48 Du hast also auch beim zweiten mal gar kein Argument?
WEGEN der Regelungen fliegen die seit 2017 nicht mehr überall rum. Mann mann mann.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 26 Jul, 2023 18:53
Außer meinen eigenen Drohnen hab ich in den letzten 5-6 Jahren vielleicht noch 3 andere gesehen.
Diese typisch deutsche, hysterische Übertreibung von glotzenden Wespenschwärmen hättest du dir also wirklich sparen können.
Für einen Wald brauchst du zumeist auch keine, es sei denn, es handelt sich um ein Naturschutzgebiet. Selbiges gilt für viele Äcker, Felder, Wiesen, nur eben nicht unbedingt direkt vor deiner Haustür. Der Luftraum ist eben ein Verkehrsraum wie das Straßennetz, nur mit im Wortsinne größerer Fallhöhe, weswegen die Regeln dort auch etwas (wenn auch eigentlich nicht viel) strenger sind. Ganz unpolemisch; wenn man das erst einmal verinnerlicht hat, nimmt man viele Regulierungen anders war, z.B. auch die Vorgaben für den Kenntnisnachweis. Ich habe gezwungenermaßen den für Drohnen sowie den für Modellflieger gemacht und ja, es hat mich im ersten Moment genervt, aber der Aufwand war überschaubar und ich habe dabei auch Nützliches gelernt.medienonkel hat geschrieben: ↑Mi 26 Jul, 2023 19:22 Ja Recht... Ich rede ja bewusst vom unbewohnten Acker und auch von den Zeiten vor Führerschein usw.
Als man als nicht kommerzieller Pilot noch einfach mal üben und sich mit der Materie frei befassen konnte.
Ich hol mir doch keine Aufstiegsgenehmigung, wenn ich einfach nur nen Wald von oben fotografieren möchte.
Was für ein Blödsinn, gerade mit den billigen leichten "Hobby" Drohnen darfst du doch quasi überall und ohne "Führerschein" fliegen.
Das stimmt so nicht. Du brauchst theoretisch und natürlich auch praktisch für jeden Wald, für jede Wiese und für jeden Acker eine Aufstiegsgenehmigung. Das ist alles irgendwo Privatgelände. „Rechtsfreie“ Räume gibt es praktisch nicht mehr.Jalue hat geschrieben: ↑Do 27 Jul, 2023 02:09Für einen Wald brauchst du zumeist auch keine, es sei denn, es handelt sich um ein Naturschutzgebiet. Selbiges gilt für viele Äcker, Felder, Wiesen, nur eben nicht unbedingt direkt vor deiner Haustür. Der Luftraum ist eben ein Verkehrsraum wie das Straßennetz, nur mit im Wortsinne größerer Fallhöhe, weswegen die Regeln dort auch etwas (wenn auch eigentlich nicht viel) strenger sind. Ganz unpolemisch; wenn man das erst einmal verinnerlicht hat, nimmt man viele Regulierungen anders war, z.B. auch die Vorgaben für den Kenntnisnachweis. Ich habe gezwungenermaßen den für Drohnen sowie den für Modellflieger gemacht und ja, es hat mich im ersten Moment genervt, aber der Aufwand war überschaubar und ich habe dabei auch Nützliches gelernt.medienonkel hat geschrieben: ↑Mi 26 Jul, 2023 19:22 Ja Recht... Ich rede ja bewusst vom unbewohnten Acker und auch von den Zeiten vor Führerschein usw.
Als man als nicht kommerzieller Pilot noch einfach mal üben und sich mit der Materie frei befassen konnte.
Ich hol mir doch keine Aufstiegsgenehmigung, wenn ich einfach nur nen Wald von oben fotografieren möchte.
Praktischer Tipp: Wenn du einfach nur mal üben willst, geh zum nächsten Modellflugverein in deiner Gegend. Für 5-10 Euro/Tag kannst du dort Gastfliegen und das hundertprozentig legal, ne gültige Versicherung vorausgesetzt. Mögliche Nebenwirkung: Dir könnte bewusst werden, dass Drohnenfliegen stinklangweilig ist, verglichen mit dem Fliegen z.B. eines "echten" Modellhelis oder auch nur des Nachbaus einer Piper Cub ;-)
Jein. Es gibt genug "öffentlichen Raum" und da darf man als Journalist so einiges (Stichwort: Aktuelle Berichterstattung). Übrigens auch in bestimmten Naturschutzgebieten, aber zugegeben, mit den Bestimmungen für Amateurfilmer habe ich mich nicht auseinandergesetzt.blueplanet hat geschrieben: ↑Do 27 Jul, 2023 17:37
Das stimmt so nicht. Du brauchst theoretisch und natürlich auch praktisch für jeden Wald, für jede Wiese und für jeden Acker eine Aufstiegsgenehmigung. Das ist alles irgendwo Privatgelände.
Sehe ich genau so.Jalue hat geschrieben: ↑Do 27 Jul, 2023 22:48
Unabhängig davon habe ich meine eigene Interpretation, wie mit der Rechtslage umzugehen ist, auch wenn Mitforist stip jetzt vielleicht auf die Palme geht.
...
Bei Verordnungen, deren Sinn sich mir beim besten Willen nicht erschließt, drücke ich schon mal ein Auge zu. Wenn ich z.B. von irgendeinem Landwirt, von dessen Feldweg aus ich starte, de jure eine schriftliche Genehmigung einholen müsste, verzichte ich darauf, denn ziemlich würde der sagen: "Alter, mir doch egal, klau mir nicht die Zeit!"
Die gute, alte Schwurbel-Rhetorik.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 28 Jul, 2023 07:36 Damit meinst du sicher die paranoiden Hysteriker die glauben sie seien so wichtig und interessant, daß Leute nix anderes zu tun haben als ihnen persönlich mit Drohnen hinterher zu spionieren.