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AI-Diskussionsthread - Pro/Kontra?



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Drushba
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Re: AI-Diskussionsthread - Pro/Kontra?

Beitrag von Drushba »

Also ich habe jetzt mal ein Experiment gemacht und ChatGPT etwas gefragt, von dem ich wenig Ahnung habe, meine Prompts also nicht präzise waren. Ich habe erwartungsgemäß ziemlich widersprechende Ergebnisse erhalten, aber dadurch auch (vermeintlich?) gelernt, in einer mir fremden Materie präziser zu fragen. Ob das finale Ergebnis stimmt, kann ich nicht mal ansatzweise beurteilen, weil ich kein Physiker bin. Und ähnlich unscharf bzw. für den Fachfremden nicht ohne weiteres bewertbar dürfte es dann überall ausfallen.))

Hier das Beispiel: Mich hat interessiert, wie viel die durch Atomkraft erzeugte Wärme zur globalen Erwärmung beiträgt. Konkret: Wie viele Jahre für die zusätzliche Erwärmung um 0,1 Grad Celsius.

Heraus kamen - je nach Fragestellungen (und Nachfragen) Werte zwischen 49662 Jahren und 497 Jahren, um die Erdatmosphäre mit der gesamten jährlich erzeugten Energie aus Atomkraft um 0,1 Grad Celsius zu erwärmen. Wer will, kann das ja mal nachstellen und sehen, was die KI bei ihm errechnet.

Dabei hat die KI zunächst die gesamte Energiemenge berechnet, die 2021 durch Atomkraft erzeugt wurde und dies mit dem Wirkungsgrad verrechnet. Nach einigen Verwirrungen (z.B. 1128 Tage) wurde das Ergebnis in Joule umgerechnet und auf die gesamte Erdmasse bezogen. Darin lagen schon zwei Fehler: Die Atmosphäre hat viel weniger Masse als die Erde und selbst bei Wechselwirkung wird die Energie auf absehbare Zeit sicher nie den Erdmantel durchdringen. Also fragte ich nochmal nach der Wirkung nur auf die Atmosphäre bezogen. Witzigerweise entschuldigte sich die KI für den Fehler, bezifferte die Masse der Atmosphäre und lieferte ein korrigiertes Ergebnis. Es gab aber noch einen zweiten Fehler, für den sich die KI auf meine Nachfrage hin abermals entschuldigte:)) Tatsächlich wird ja die gesamte erzeugte Energie eines Atomkraftwerkes irgendwann in Form von Wärme abgegeben, sei es durch Reibung in der Leitung oder in den Endgeräten, der Wirkungsgrad eines AKWs spielt daher für die Beantwortung meiner Frage überhaupt keine Rolle. Mein ständiges Nachfragen nach präziseren Antworten verwirrte die KI dann völlig. Nun eben 497 Jahre. Wenn wir die Atomkraft, wie von diversen Lobbyisten vorgeschlagen, bis zum Jahr 2100 weltweit verzehnfachen, dann 49,7 Jahre für 0,1 Grad zusätzliche Erwärmung, also durchaus nicht zu vernachlässigen. Das wäre bereits eine Ansage, mit der man in politische Diskussionen einsteigen könnte. Aber wäre das aufgrund der vielen Verwirrungen (und Unschärfen, wie z.B. Wechselwirkungen mit Ozeanen, der Erdoberfläche oder möglichen Multiplikatoren mit steigendem CO2 Gehalt etc.) auf dem Weg zum Ergebnis überhaupt vertretbar?

Mein Fazit: Selbst bei physikalisch zumindest theoretisch errechenbaren Größen bzw. mit bekannten Werten wie der Masse der Erdatmosphäre und der erzeugten Energie der AKWs ist es schwierig, als Laie eine nachvollziehbare Antwort zu erhalten, zumindest wenn das Thema komplex ist - und die KI bezieht vieles nicht mit ein. Auf dem heutigen Stand ist ChatGPT für fachfremde Laien daher evtl. eher zum Schwurbeln geeignet - und wird dafür sicherlich ausgiebig genutzt werden.))
Lieber glaub ich Wissenschaftlern, die sich mal irren, als Irren, die glauben, sie seien Wissenschaftler.



Frank Glencairn
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Re: AI-Diskussionsthread - Pro/Kontra?

Beitrag von Frank Glencairn »

Eigentlich lernt man schon in der Schule (u.a. Thermodynamik/Nernstscher Wärmesatz etc.), daß die Atmosphäre zum Weltall hin offen ist, und deshalb jegliche "Wärme" - also eigentlich elektromagnetische Strahlung im Infrarotbereich - dazu tendiert hinaus zur Kälte des Alls zu wandern (Entropie).

Die "Wärme" die ein Kraftwerk, oder quasi jeder Körper, Gas, Flüssigkeit, Stein etc. einfach alles was auf der Erde überhaupt existiert 7/24 abgibt, sammelt sich ja auch nicht irgendwo über Jahre an. Deshalb ist obige Rechnung - schon aufgrund der physikalisch völlig falschen Prämisse - eigentlich Humbug.

Eigentlich sollte GPT sowas besser "wissen" - womöglich muß man dazu aber auch andere Fragen stellen.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



MK
Beiträge: 4190

Re: AI-Diskussionsthread - Pro/Kontra?

Beitrag von MK »

Frank Glencairn hat geschrieben: Sa 22 Jul, 2023 14:10 Eigentlich lernt man schon in der Schule (u.a. Thermodynamik/Nernstscher Wärmesatz etc.), daß die Atmosphäre zum Weltall hin offen ist, und deshalb jegliche "Wärme" - also eigentlich elektromagnetische Strahlung im Infrarotbereich - dazu tendiert hinaus zur Kälte des Alls zu wandern (Entropie).
Sag das nicht so laut, sonst kleben sich bald die ersten an den Rand der Atmosphäre wegen der All-Erwärmung.

Deswegen hieß es in Star Trek ja auch NEXT GENERATION.



Frank Glencairn
Beiträge: 23222

Re: AI-Diskussionsthread - Pro/Kontra?

Beitrag von Frank Glencairn »

Frank Glencairn hat geschrieben: Sa 22 Jul, 2023 14:10

Eigentlich sollte GPT sowas besser "wissen" - womöglich muß man dazu aber auch andere Fragen stellen.
Ja muß man, hab's gerade mal versucht.

F: Was weißt du über den Energiehaushalt der Erde und den Wärmeaustausch mit dem All?
Die Erde erhält ihre Wärme hauptsächlich von der Sonne. Die Sonne strahlt kontinuierlich elektromagnetische Strahlung aus, darunter auch sichtbares Licht und Infrarotstrahlung (Wärmestrahlung). Diese Strahlung trifft auf die Erdatmosphäre und die Oberfläche der Erde.

Ein Teil dieser Strahlung wird von der Atmosphäre absorbiert oder reflektiert, aber ein Großteil gelangt zur Erdoberfläche und erwärmt sie. Die Erdoberfläche gibt diese Wärme dann in Form von Infrarotstrahlung wieder in den Weltraum ab.

Der Prozess, bei dem Wärmeenergie von der Erde ins All abgegeben wird, wird als "Wärmestrahlung" oder "Infrarotabstrahlung" bezeichnet. Ohne diese Abstrahlung würde sich die Erde stetig erwärmen, was zu unerträglichen Temperaturen führen würde.
F: Wie hoch ist der Wärmanteil der Sonne im Vergleich zur menschengemachten Wärme?
Der Wärmanteil der Sonne im Vergleich zur menschengemachten Wärme ist immens und unvergleichlich.

Die Sonne ist der Hauptenergielieferant für die Erde und gibt enorm viel Energie in Form von Licht und Wärme ab. Diese Energie, die von der Sonne ausgestrahlt wird, wird als Sonneneinstrahlung bezeichnet. Die Sonnenstrahlung gelangt durch den Weltraum zur Erde und erwärmt die Oberfläche unseres Planeten.

Die gesamte von der Sonne auf die Erde einfallende Energie beträgt im Durchschnitt etwa 174 Petawatt (1 Petawatt = 10^15 Watt). Diese Energiemenge ist so immens, dass sie den gesamten Energiebedarf der Menschheit um das Zigtausendfache übertrifft.

Zum Vergleich: Der menschengemachte Wärmeeintrag, der durch verschiedene Aktivitäten wie Verbrennung fossiler Brennstoffe, Industrieprozesse, Landnutzung und mehr verursacht wird, wird oft als anthropogener Wärmebeitrag bezeichnet. Schätzungen zufolge beträgt der gesamte anthropogene Wärmeeintrag derzeit nur einen Bruchteil der Sonnenenergie, etwa 0,01% oder weniger.

Die Wärmeeinstrahlung der Sonne auf die Erde unterliegt im Verlauf von Jahrtausenden natürlichen Schwankungen. Diese Schwankungen sind hauptsächlich auf Änderungen in der Sonnenaktivität zurückzuführen und können sowohl kurzfristige Schwankungen (wie Sonnenfleckenzyklen) als auch längerfristige Schwankungen (wie solare Zyklen) umfassen. Die bekanntesten längeren Schwankungen sind das Maunder-Minimum und das Dalton-Minimum, die mit Phasen geringerer Sonnenaktivität verbunden sind.
.

F: Um wie viel Prozent variiert die Wärmeeinstrahlung der Sonne durch solare Zyklen, Sonnenflecken und Bahnänderungen der Erde?
Die Schwankungen der Sonneneinstrahlung auf die Erde, bedingt durch solare Zyklen, Sonnenflecken und Bahnänderungen der Erde, können in der Größenordnung von etwa 0,1% bis 0,2% variieren.

Die Hauptfaktoren, die die Schwankungen der Sonneneinstrahlung verursachen, sind:

Sonnenfleckenzyklen: Die Sonne unterliegt einem etwa 11-jährigen Aktivitätszyklus, bekannt als der Sonnenfleckenzyklus. Während dieses Zyklus variiert die Anzahl der sichtbaren Sonnenflecken und damit die Gesamtstrahlungsintensität der Sonne. Die Schwankungen der Sonnenstrahlung im Verlauf eines Sonnenfleckenzyklus betragen etwa 0,1% (ungefähr 0,07% bis 0,2%).

Lange solare Zyklen: Neben dem 11-jährigen Sonnenfleckenzyklus gibt es auch längere Zyklen, wie das Gleissberg-Minimum (etwa 88 Jahre) und das Suess-DeVries-Minimum (etwa 210 Jahre), die zu zusätzlichen Variationen in der Sonnenstrahlung führen können.

Bahnänderungen der Erde: Die Erde bewegt sich in einer elliptischen Bahn um die Sonne, und ihre Umlaufbahn unterliegt langfristigen Variationen (Milankovitch-Zyklen), die sich über Tausende von Jahren erstrecken. Diese Veränderungen können ebenfalls zu kleinen Schwankungen der Sonneneinstrahlung auf die Erde führen.

Diese natürlichen Schwankungen der Sonneneinstrahlung haben einen Einfluss auf das Klima, insbesondere auf Zeitskalen von Jahrzehnten bis Jahrhunderten.
So, und jetzt denken wir das mal zu ende :D
Der menschengemachte Wärmeeintrag, der durch verschiedene Aktivitäten wie Verbrennung fossiler Brennstoffe, Industrieprozesse, Landnutzung und mehr verursacht wird, wird oft als anthropogener Wärmebeitrag bezeichnet. Schätzungen zufolge beträgt der gesamte anthropogene Wärmeeintrag derzeit nur einen Bruchteil der Sonnenenergie, etwa 0,01% oder weniger.
Die Schwankungen der Sonneneinstrahlung auf die Erde, bedingt durch solare Zyklen, Sonnenflecken und Bahnänderungen der Erde, können in der Größenordnung von etwa 0,1% bis 0,2% variieren.
Der menschengemachte Anteil beträgt also 0,01% oder weniger, während allein die Zyklenschwankungen der Sonne 0,1% bis 0,2% betragen, also das 10-20 fache von allem was die gesamte Menschheit beim besten Willen an zusätzlicher Wärme zu bieten hat.
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Zuletzt geändert von Frank Glencairn am Sa 22 Jul, 2023 16:51, insgesamt 1-mal geändert.



Darth Schneider
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Re: AI-Diskussionsthread - Pro/Kontra?

Beitrag von Darth Schneider »

@Frank
Mit anderen (nicht von der KI geschriebenen) Worten ganz kurz gefasst:
Wir Menschen überschätzen uns diesbezüglich ohne Ende…

Wobei man nicht vergessen darf, ohne Sonne würden wir gar nicht überleben, keine Minute…
Die Erde und unsere Sonne hat aber in den nächsten paar Milliarden Jahren jedenfalls, voraussichtlich keine grösseren Probleme, egal ob mit oder ohne uns…
Gruss Boris



Drushba
Beiträge: 2513

Re: AI-Diskussionsthread - Pro/Kontra?

Beitrag von Drushba »

Wie gesagt, es lädt zum Schwurbeln ein.))
Lieber glaub ich Wissenschaftlern, die sich mal irren, als Irren, die glauben, sie seien Wissenschaftler.



Frank Glencairn
Beiträge: 23222

Re: AI-Diskussionsthread - Pro/Kontra?

Beitrag von Frank Glencairn »

Übersetzung Drushba: "Es ist nicht raus gekommen, was ich hören wollte" ;-)
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Drushba
Beiträge: 2513

Re: AI-Diskussionsthread - Pro/Kontra?

Beitrag von Drushba »

Frank Glencairn hat geschrieben: Sa 22 Jul, 2023 18:16 Übersetzung Drushba: "Es ist nicht raus gekommen, was ich hören wollte" ;-)
Ich frag dazu ChatGPT, also jemanden, der mehr Ahnung hat als ich:)

Bitte um Analyse und Einschätzung des folgenden Sachverhalts. Ein Klimawandelleugner argumentiert wie folgt:

"Die Schwankungen der Sonneneinstrahlung auf die Erde, bedingt durch solare Zyklen, Sonnenflecken und Bahnänderungen der Erde, können in der Größenordnung von etwa 0,1% bis 0,2% variieren.

Die Hauptfaktoren, die die Schwankungen der Sonneneinstrahlung verursachen, sind:

Sonnenfleckenzyklen: Die Sonne unterliegt einem etwa 11-jährigen Aktivitätszyklus, bekannt als der Sonnenfleckenzyklus. Während dieses Zyklus variiert die Anzahl der sichtbaren Sonnenflecken und damit die Gesamtstrahlungsintensität der Sonne. Die Schwankungen der Sonnenstrahlung im Verlauf eines Sonnenfleckenzyklus betragen etwa 0,1% (ungefähr 0,07% bis 0,2%).

Lange solare Zyklen: Neben dem 11-jährigen Sonnenfleckenzyklus gibt es auch längere Zyklen, wie das Gleissberg-Minimum (etwa 88 Jahre) und das Suess-DeVries-Minimum (etwa 210 Jahre), die zu zusätzlichen Variationen in der Sonnenstrahlung führen können.

Bahnänderungen der Erde: Die Erde bewegt sich in einer elliptischen Bahn um die Sonne, und ihre Umlaufbahn unterliegt langfristigen Variationen (Milankovitch-Zyklen), die sich über Tausende von Jahren erstrecken. Diese Veränderungen können ebenfalls zu kleinen Schwankungen der Sonneneinstrahlung auf die Erde führen.

Diese natürlichen Schwankungen der Sonneneinstrahlung haben einen Einfluss auf das Klima, insbesondere auf Zeitskalen von Jahrzehnten bis Jahrhunderten.

So, und jetzt denken wir das mal zu ende:

Der menschengemachte Wärmeeintrag, der durch verschiedene Aktivitäten wie Verbrennung fossiler Brennstoffe, Industrieprozesse, Landnutzung und mehr verursacht wird, wird oft als anthropogener Wärmebeitrag bezeichnet. Schätzungen zufolge beträgt der gesamte anthropogene Wärmeeintrag derzeit nur einen Bruchteil der Sonnenenergie, etwa 0,01% oder weniger.

Die Schwankungen der Sonneneinstrahlung auf die Erde, bedingt durch solare Zyklen, Sonnenflecken und Bahnänderungen der Erde, können in der Größenordnung von etwa 0,1% bis 0,2% variieren.

Der menschengemachte Anteil beträgt also 0,01% oder weniger, während allein die Zyklenschwankungen der Sonne 0,1% bis 0,2% betragen, also das 10-20 fache von allem was die gesamte Menschheit beim besten Willen an zusätzlicher Wärme zu bieten hat."
ChatGPT
"

ChatGPT:
"Der vorgebrachte Sachverhalt enthält einige richtige Aussagen, aber es ist wichtig, die Schlussfolgerungen sorgfältig zu betrachten. Lassen Sie uns den Argumentationsgang des Klimawandelleugners analysieren:

Schwankungen der Sonneneinstrahlung: Es ist wahr, dass die Sonneneinstrahlung auf die Erde aufgrund von solaren Zyklen, Sonnenflecken und Bahnänderungen der Erde variieren kann. Diese natürlichen Schwankungen können die Gesamtstrahlungsintensität der Sonne um etwa 0,1% bis 0,2% verändern.

Langfristige Zyklen: Es ist ebenfalls korrekt, dass es längere Zyklen gibt, wie das Gleissberg-Minimum und das Suess-DeVries-Minimum, die zusätzliche Variationen in der Sonnenstrahlung verursachen können.

Anthropogener Wärmeeintrag: Es ist richtig, dass menschliche Aktivitäten wie Verbrennung fossiler Brennstoffe, Industrieprozesse und Landnutzung einen anthropogenen Wärmeeintrag in die Erdatmosphäre verursachen. Schätzungen gehen davon aus, dass dieser Anteil derzeit nur etwa 0,01% oder weniger der Sonnenenergie ausmacht.

Die Argumentation des Klimawandelleugners versucht offensichtlich den anthropogenen Einfluss auf den Klimawandel herunterzuspielen, indem sie behauptet, dass die natürlichen Schwankungen der Sonneneinstrahlung wesentlich grösser seien als der Beitrag des Menschen.

Allerdings gibt es einige wichtige Punkte zu berücksichtigen:

Zeitskalen: Die natürlichen Schwankungen der Sonneneinstrahlung wirken sich auf Zeitskalen von Jahrzehnten bis Jahrhunderten aus. Sie können kurzfristige Klimavariationen verursachen, aber sie erklären nicht die langfristige globale Erwärmung, die wir seit dem späten 19. Jahrhundert beobachten. Der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur in den letzten Jahrzehnten geht eindeutig Hand in Hand mit dem Anstieg der Treibhausgasemissionen durch menschliche Aktivitäten.

Kombination von Faktoren: Der Klimawandel ist ein komplexes Phänomen, das von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst wird. Natürliche Schwankungen der Sonneneinstrahlung sind ein Teil des Gesamtbildes, aber sie interagieren auch mit anderen Prozessen, einschliesslich der vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen. Die Klimawissenschaft hat gezeigt, dass der dominierende Einfluss auf die aktuelle Erwärmung von menschlichen Aktivitäten, insbesondere dem Ausstoss von Treibhausgasen, ausgeht.

Konsens der Klimaforschung: Der wissenschaftliche Konsens ist eindeutig: Der menschliche Einfluss auf den Klimawandel ist real und signifikant. Klimaforscher auf der ganzen Welt sind sich einig, dass der Anstieg der Treibhausgasemissionen durch den Menschen die Hauptursache für die gegenwärtige globale Erwärmung ist.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die natürlichen Schwankungen der Sonneneinstrahlung zwar existieren und kurzfristige Klimaschwankungen verursachen können, aber sie können den klaren anthropogenen Einfluss auf den langfristigen Klimawandel nicht widerlegen. Der Mensch hat durch die Emission von Treibhausgasen einen massgeblichen und beobachtbaren Einfluss auf das Klima, was durch umfangreiche wissenschaftliche Forschung und Beobachtungen bestätigt wurde."

;-)
-----
Der antropogene Wärmeeintrag beträgt 0,01%. Allerdings dürfte die Förderung, Erzeugung und Bereitstellung der Brennstoffe zu einem höheren Klimaschaden führen, als der Wärmeeintrag. Also frage ich es mal:

Frage: Welches sind die Umweltschäden, die durch die Förderung, Erzeugung und Bereitstellung der Brennstoffe entstehen, welche zum o.g. antropogenen Wärmeeintrag führen? Und welche Folgen haben diese Schäden für sich genommen für das Klima und die globale Erwärmung?

Antwort ChatGPT:


Die Förderung, Erzeugung und Bereitstellung von Brennstoffen, insbesondere fossilen Brennstoffen wie Kohle, Erdöl und Erdgas, verursachen eine Reihe von Umweltschäden, die sich negativ auf das Klima und die globale Erwärmung auswirken. Hier sind einige der wichtigsten Umweltschäden und ihre Folgen:

Kohlendioxid (CO2)-Emissionen: Die Verbrennung fossiler Brennstoffe ist die grösste Quelle von CO2-Emissionen. CO2 ist das bekannteste Treibhausgas und trägt massgeblich zur Erderwärmung bei. Die freigesetzten CO2-Emissionen akkumulieren in der Atmosphäre und verstärken den Treibhauseffekt, der zu einer Erwärmung der Erdoberfläche führt.

Methan (CH4)-Emissionen: Bei der Förderung und Produktion von Erdgas entweicht oft Methan, ein weiteres starkes Treibhausgas, in die Atmosphäre. Methan ist zwar in geringeren Mengen vorhanden als CO2, aber es hat eine viel höhere Treibhauswirkung pro Molekül. Methanemissionen tragen somit erheblich zur globalen Erwärmung bei.

Luftverschmutzung: Die Verbrennung von Kohle und Erdöl führt auch zu einer Freisetzung von Luftschadstoffen wie Schwefeldioxid (SO2), Stickoxiden (NOx) und Feinstaubpartikeln. Diese Schadstoffe tragen zur Luftverschmutzung bei und können sowohl die Gesundheit von Menschen als auch Ökosysteme schädigen.

Entwaldung: Die Förderung von fossilen Brennstoffen erfordert oft die Abholzung von Wäldern, um Platz für Bohrungen, Minen oder Infrastruktur zu schaffen. Entwaldung verringert die Fähigkeit von Wäldern, CO2 zu absorbieren und als Kohlenstoffsenken zu fungieren, was zu einem Anstieg der atmosphärischen CO2-Konzentrationen beiträgt.

Verschmutzung von Wasserquellen: Die Förderung und Produktion von fossilen Brennstoffen kann zu Verschmutzungen von Wasserquellen durch auslaufende Chemikalien und Öle führen. Dies hat negative Auswirkungen auf die Wasserqualität und das Ökosystem von Flüssen, Seen und Meeren.

Methanhydrat-Freisetzung: Die Förderung von fossilen Brennstoffen kann auch zur Freisetzung von Methanhydraten aus den Meeresböden führen. Methanhydrat ist eine gefrorene Verbindung aus Methan und Wasser und hat ein hohes Treibhauspotenzial, wenn es in die Atmosphäre entweicht.

Die Folgen dieser Umweltschäden für das Klima und die globale Erwärmung sind vielfältig:

Erhöhte Treibhausgasemissionen führen zu einem Anstieg der atmosphärischen Konzentrationen von CO2 und Methan, was den Treibhauseffekt verstärkt und zu einer Erwärmung der Erdoberfläche führt.

Die Erwärmung des Klimas hat weitreichende Auswirkungen auf das Wettergeschehen, wie häufigere und intensivere Hitzewellen, Dürren, Starkregen und Wirbelstürme.

Das Schmelzen von Gletschern und polaren Eiskappen führt zu einem Anstieg des Meeresspiegels, was Küstengebiete und Inseln bedroht und den Verlust von Lebensräumen für viele Arten zur Folge hat.

Die Versauerung der Ozeane aufgrund der zunehmenden CO2-Aufnahme führt zu Problemen für marine Lebensgemeinschaften, insbesondere für Organismen, die Kalkschalen oder Skelette bilden.

Die Entwaldung reduziert die Fähigkeit der Erde, CO2 zu absorbieren, und trägt somit zusätzlich zur Erhöhung der CO2-Konzentrationen bei.

Luftverschmutzung durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe hat nicht nur negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen, sondern kann auch die Bildung von Aerosolen und Wolken beeinflussen und somit das Klima beeinflussen.

Die Summe dieser Umweltschäden und Folgen verstärkt den Klimawandel und die globale Erwärmung erheblich und macht es zu einer drängenden Herausforderung, die Emissionen von Treibhausgasen zu reduzieren und auf nachhaltige Energiequellen umzusteigen.
Lieber glaub ich Wissenschaftlern, die sich mal irren, als Irren, die glauben, sie seien Wissenschaftler.



Frank Glencairn
Beiträge: 23222

Re: AI-Diskussionsthread - Pro/Kontra?

Beitrag von Frank Glencairn »

Drushba hat geschrieben: Sa 22 Jul, 2023 12:18 Auf dem heutigen Stand ist ChatGPT für fachfremde Laien daher evtl. eher zum Schwurbeln geeignet
Merkste selber oder?
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Drushba
Beiträge: 2513

Re: AI-Diskussionsthread - Pro/Kontra?

Beitrag von Drushba »

Frank Glencairn hat geschrieben: Sa 22 Jul, 2023 20:52
Drushba hat geschrieben: Sa 22 Jul, 2023 12:18 Auf dem heutigen Stand ist ChatGPT für fachfremde Laien daher evtl. eher zum Schwurbeln geeignet
Merkste selber oder?
Nö, Schwurbeln ist immer noch menschengemacht und hat eher was mit einer als sinnstiftend empfundenen Positionierung des Einzelnen in einer immer komplexer werdenden Welt zu tun. ChatGPT ist psychisch unbelastet und kombiniert nur Fakten. Schwurbler drehen das Ergebnis halt hin, bis es zu ihrer gewählten Positionierung passt. :-) Wie hier am Bsp. globale Erwärmung: ChatGPT bestreitet die globale Erwärmung keinesfalls. Schwurbler reissen gerne Fakten aus dem Kontext, um damit ihre Position zu belegen, z.B. dass die globale Erdwärmung ganz natürlich sei und wir deshalb einfach weiter machen könnten wie bisher. ChatGPT darauf angesprochen analysiert, trennt Spreu von Weizen, erkennt sogar Schwurbelmuster und hält nüchtern dagegen. ChatGPT benennt dabei Erkenntnisse und bringt sie in den rationalen Zusammenhang, widerlegt das Schwurbeln.

Etwas Anderes ist es, wenn ChatGPT selbst komplexe Modell-Berechnungen wie Klimabeeinflussungen anstellen soll. Dafür sind Datenbank, Algorithmus und Hardware (hier: Supercomputer für Klimamodelle, die tagelang für eine Modellsimulation laufen und zuvor von Forscherteams programmiert wurden) eben nicht ausgelegt, wie im ersten Beispiel mit der Atomkraft sichtbar wurde. Schwurbler können also immer dann Ergebnisse zu ihren Gunsten verändern, wenn sie die Schwachstellen von ChatGPT kennen und für sich ausnutzen bzw. andere mit den so gewonnenen Ergebnissen blenden wollen. Insofern war auch Dein Konterversuch ganz hilfreich, um zu verstehen, wie Manipulation funktioniert.))

Mehr:
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Bluboy
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Re: AI-Diskussionsthread - Pro/Kontra?

Beitrag von Bluboy »

Die Ki hat bestimmt auch Rezepte parat was wir, den Supergau im Angesicht, tun werden



Drushba
Beiträge: 2513

Re: AI-Diskussionsthread - Pro/Kontra?

Beitrag von Drushba »

Bluboy hat geschrieben: Sa 22 Jul, 2023 23:24 Die Ki hat bestimmt auch Rezepte parat was wir, den Supergau im Angesicht, tun werden
Natürlich. :-)

Frage: Was werden die Menschen am Wahrscheinlichsten tun im Angesicht des Supergaus einer Klimakatastrophe?

Antwort ChatGPT:

Die Reaktionen der Menschen auf die Klimakatastrophe können vielfältig sein und hängen von verschiedenen Faktoren ab, einschliesslich der Schwere der Auswirkungen, der sozioökonomischen Bedingungen und der globalen Zusammenarbeit. Hier sind einige mögliche Reaktionen, die wahrscheinlich auftreten könnten:

Massnahmen zur Emissionsreduktion: Angesichts der Dringlichkeit der Klimakrise könnten Regierungen, Unternehmen und Individuen Massnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen verstärken. Dies könnte den Ausbau erneuerbarer Energien, die Förderung energieeffizienter Technologien, den Schutz von Wäldern und Ökosystemen sowie den Übergang zu nachhaltigen Produktions- und Konsumweisen umfassen.

Klimaanpassung: Die Menschen könnten sich verstärkt auf die Anpassung an die bereits unvermeidlichen Auswirkungen des Klimawandels konzentrieren. Dazu gehören der Schutz von Küsten vor steigenden Meeresspiegeln, die Bewältigung von Extremwetterereignissen, die Anpassung der Landwirtschaft an veränderte Bedingungen und die Entwicklung widerstandsfähiger Infrastruktur.

Internationale Zusammenarbeit: Die globale Herausforderung des Klimawandels erfordert eine verstärkte internationale Zusammenarbeit. Länder könnten sich stärker verpflichten, ihre Emissionen zu reduzieren und Finanzmittel für Klimaschutzmassnahmen in Entwicklungsländern bereitzustellen.

Veränderung des Verhaltens: Ein Supergau der Klimakatastrophe könnte dazu führen, dass Menschen ihr Verhalten und ihre Lebensweise ändern. Dazu könnten eine stärkere Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, eine Reduzierung des Fleischkonsums, die Förderung des Recycling und die Vermeidung von Einwegprodukten gehören.

Forschung und Innovation: Angesichts der Klimakrise könnte die Forschung und Entwicklung von klimafreundlichen Technologien und Lösungen verstärkt werden. Dies könnte die Entwicklung fortschrittlicher erneuerbarer Energietechnologien, energieeffizienter Gebäude und kohlenstoffarmer Transportmittel umfassen.

Zivilgesellschaftliches Engagement: Menschen könnten sich verstärkt in Klimaschutzaktivitäten und Umweltbewegungen engagieren, um politischen Druck auf Regierungen und Unternehmen auszuüben und Veränderungen auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene zu fordern.

Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass die Reaktionen der Menschen auf die Klimakatastrophe nicht einheitlich sein werden. Es wird weiterhin Widerstand und politische Kontroversen geben, insbesondere in Bezug auf wirtschaftliche Interessen und politische Prioritäten. Die Zukunft hängt daher davon ab, wie effektiv wir als Gesellschaft zusammenarbeiten, um die Herausforderungen des Klimawandels zu bewältigen und Massnahmen zu ergreifen, die die negativen Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesellschaft minimieren.


Frage: Welche Gruppen mit welchen psychologischen Grunddispositionen sind besonders anfällig für den Widerstand gegen die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Klimawandel und warum?

Antwort ChatGPT:

Der Widerstand gegen die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Klimawandel kann von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden, einschliesslich der psychologischen Grunddisposition bestimmter Gruppen. Hier sind einige Gruppen und psychologische Faktoren, die mit einem erhöhten Widerstand gegen den Klimawandel in Verbindung gebracht werden:

Politische Ideologie: Studien haben gezeigt, dass politische Ideologie ein entscheidender Faktor sein kann. Personen, die politisch eher konservativ oder skeptisch gegenüber Umweltregulierungen und staatlicher Intervention sind, neigen eher dazu, den wissenschaftlichen Konsens zum Klimawandel zu leugnen oder zu minimieren. Dies liegt möglicherweise daran, dass Klimaschutz oft mit bestimmten politischen Massnahmen und Veränderungen in Konflikt gerät.

Weltanschauung und Glaubenssysteme: Menschen, die eine bestimmte Weltanschauung oder religiöse Überzeugungen haben, die den menschlichen Einfluss auf die Umwelt leugnen oder eine dominante Rolle Gottes in der Natur sehen, können ebenfalls anfällig für den Widerstand gegen den Klimawandel sein. Wenn diese Glaubenssysteme eine menschenverursachte Umweltzerstörung nicht vorsehen, können sie die wissenschaftlichen Beweise ablehnen.

Interessengruppen und Industrie: Bestimmte Industriezweige und Interessengruppen können ein Interesse daran haben, die Erkenntnisse zum Klimawandel zu leugnen oder zu verzerrten, um die Regulierungen zu schwächen oder ihre eigenen Geschäftsinteressen zu schützen. Dies kann durch finanzielle Anreize oder politische Verbindungen verstärkt werden.

Angst vor Veränderung: Die Vorstellung, dass der Klimawandel eine weitreichende Veränderung des Lebensstils und der Wirtschaftsstrukturen erfordert, kann bei einigen Menschen Ängste hervorrufen. Sie könnten den wissenschaftlichen Konsens ablehnen, um sich vor dieser möglichen Veränderung zu schützen.

Informationsverarbeitung und Wahrnehmungsverzerrungen: Psychologische Forschung hat gezeigt, dass Menschen anfällig für selektive Wahrnehmung und Bestätigungsfehler sind. Dies bedeutet, dass Menschen eher Informationen suchen und akzeptieren, die ihren bestehenden Überzeugungen entsprechen, und Informationen ablehnen, die diesen widersprechen.

Es ist wichtig zu betonen, dass diese Faktoren nicht auf alle Mitglieder einer bestimmten Gruppe zutreffen und dass Widerstand gegen den Klimawandel in allen Bevölkerungsgruppen zu finden ist. Menschen sind komplex und ihre Einstellungen und Überzeugungen können durch eine Vielzahl von Faktoren geprägt werden. Um den Widerstand zu überwinden und eine stärkere Unterstützung für Klimaschutzmassnahmen zu erreichen, ist eine sorgfältige Kommunikation und Bildungsarbeit erforderlich, um Missverständnisse zu klären und die Bedeutung des Klimawandels für die Gesellschaft hervorzuheben.


;-)
Lieber glaub ich Wissenschaftlern, die sich mal irren, als Irren, die glauben, sie seien Wissenschaftler.



Bluboy
Beiträge: 4414

Re: AI-Diskussionsthread - Pro/Kontra?

Beitrag von Bluboy »

Keine Panik

Es wird eine neue Eiszeit geben
nach den Milankovich-Zyklen ist in ca. 30,000-50,000 Jahren mit einer neuen Vereisung zu rechnen.



Frank Glencairn
Beiträge: 23222

Re: AI-Diskussionsthread - Pro/Kontra?

Beitrag von Frank Glencairn »

Drushba hat geschrieben: Sa 22 Jul, 2023 21:47
ChatGPT ist psychisch unbelastet und kombiniert nur Fakten.
Deine Vorstellung über das Training eines LLM , die Herkunft der Trainingsdaten und wie das ganze überhaupt funktioniert, sind ganz offenkundig noch ein bisschen sehr abenteuerlich.

Von deiner Definition sogenannter "Fakten" mal ganz abgesehen.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



markusG
Beiträge: 4490

Re: AI-Diskussionsthread - Pro/Kontra?

Beitrag von markusG »

Frank Glencairn hat geschrieben: Sa 22 Jul, 2023 14:10 Eigentlich lernt man schon in der Schule (u.a. Thermodynamik/Nernstscher Wärmesatz etc.), daß die Atmosphäre zum Weltall hin offen ist, und deshalb jegliche "Wärme" - also eigentlich elektromagnetische Strahlung im Infrarotbereich - dazu tendiert hinaus zur Kälte des Alls zu wandern (Entropie).

Die "Wärme" die ein Kraftwerk, oder quasi jeder Körper, Gas, Flüssigkeit, Stein etc. einfach alles was auf der Erde überhaupt existiert 7/24 abgibt, sammelt sich ja auch nicht irgendwo über Jahre an. Deshalb ist obige Rechnung - schon aufgrund der physikalisch völlig falschen Prämisse - eigentlich Humbug.
Ist zwar schon ein paar Jährchen her bei mir, vielleicht ist die Wissenschaft ja schon weiter, aber zu meinem Schulzeiten, dass "Wärmestrahlung" nicht die Wärme beschreibt, sondern deren Übertragung (und auch nicht die einzige mögliche). Und die Wärme wiederum durch die innere Energie (klingt ein wenig esoterisch :D) beschrieben wird...
Sprich: wenn Energie nicht abgegeben wird, geht auch keine Wärme verloren. Deswegen ist auch das Bild des sofort Gefrierenden Astronauten im All, sobald er den Helm abnimmt etc. (oder aus einem Shuttle/Raumschiff herauskatapultiert) auch nicht ganz richtig, da die Wärmeübertragung alleine auf die Strahlung reduziert ist - mangels Medium im Weltall. Eher kriegt man Strahlenschäden durch die ungebremste/ungefilterte Strahlung der Sonne (und ziemlich allem anderen was draußen so strahlt^^).



Frank Glencairn
Beiträge: 23222

Re: AI-Diskussionsthread - Pro/Kontra?

Beitrag von Frank Glencairn »

markusG hat geschrieben: So 23 Jul, 2023 11:24 Und die Wärme wiederum durch die innere Energie (klingt ein wenig esoterisch :D) beschrieben wird...
So ziemlich alles in der Quantenphysik klingt esoterisch :D

Und ja, eine Aufnahme und vor allem Abgabe von Energie in Form von Wärme an die Umgebung durch reine Wärmeleitung ist im Vakuum nicht möglich, sondern nur durch Einstrahlung und Abstrahlung (Grauer- bzw. Schwarzer Strahler).
Sapere aude - de omnibus dubitandum



cantsin
Beiträge: 14325

Re: AI-Diskussionsthread - Pro/Kontra?

Beitrag von cantsin »

markusG hat geschrieben: So 23 Jul, 2023 11:24
Frank Glencairn hat geschrieben: Sa 22 Jul, 2023 14:10 Eigentlich lernt man schon in der Schule (u.a. Thermodynamik/Nernstscher Wärmesatz etc.), daß die Atmosphäre zum Weltall hin offen ist, und deshalb jegliche "Wärme" - also eigentlich elektromagnetische Strahlung im Infrarotbereich - dazu tendiert hinaus zur Kälte des Alls zu wandern (Entropie).

Die "Wärme" die ein Kraftwerk, oder quasi jeder Körper, Gas, Flüssigkeit, Stein etc. einfach alles was auf der Erde überhaupt existiert 7/24 abgibt, sammelt sich ja auch nicht irgendwo über Jahre an. Deshalb ist obige Rechnung - schon aufgrund der physikalisch völlig falschen Prämisse - eigentlich Humbug.
Ist zwar schon ein paar Jährchen her bei mir, vielleicht ist die Wissenschaft ja schon weiter, aber zu meinem Schulzeiten, dass "Wärmestrahlung" nicht die Wärme beschreibt, sondern deren Übertragung (und auch nicht die einzige mögliche). Und die Wärme wiederum durch die innere Energie (klingt ein wenig esoterisch :D) beschrieben wird...
Sprich: wenn Energie nicht abgegeben wird, geht auch keine Wärme verloren. Deswegen ist auch das Bild des sofort Gefrierenden Astronauten im All, sobald er den Helm abnimmt etc. (oder aus einem Shuttle/Raumschiff herauskatapultiert) auch nicht ganz richtig, da die Wärmeübertragung alleine auf die Strahlung reduziert ist - mangels Medium im Weltall. Eher kriegt man Strahlenschäden durch die ungebremste/ungefilterte Strahlung der Sonne (und ziemlich allem anderen was draußen so strahlt^^).
Dieses Video erklärt es ganz gut (zumindest besser, als ich es noch aus dem Schulunterricht erinnere):



Und, um wieder on-topic zu werden, Entropie spielt eine große Rolle in Informationstheorie und Machine Learning-KI. Hier ein einführender Artikel:
https://www.analyticsvidhya.com/blog/20 ... beginners/



dosaris
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Re: AI-Diskussionsthread - Pro/Kontra?

Beitrag von dosaris »

cantsin hat geschrieben: So 23 Jul, 2023 15:20 ...
Und, um wieder on-topic zu werden, Entropie spielt eine große Rolle in Informationstheorie und Machine Learning-KI....
und es ist eher der Normalfall, dass Entropie und Enthalpie verwechselt wird.



dosaris
Beiträge: 1701

Re: AI-Diskussionsthread - Pro/Kontra?

Beitrag von dosaris »

...
Und, um wieder on-topic zu werden, Entropie spielt eine große Rolle in Informationstheorie und Machine Learning-KI....
und es ist eher der Normalfall, dass Entropie und Enthalpie verwechselt wird.
[/quote]



dosaris
Beiträge: 1701

Re: AI-Diskussionsthread - Pro/Kontra?

Beitrag von dosaris »

dosaris hat geschrieben: Mi 26 Jul, 2023 14:17
...
Und, um wieder on-topic zu werden, Entropie spielt eine große Rolle in Informationstheorie und Machine Learning-KI....
und es ist eher der Normalfall, dass Entropie und Enthalpie verwechselt wird.



Frank Glencairn
Beiträge: 23222

Re: AI-Diskussionsthread - Pro/Kontra?

Beitrag von Frank Glencairn »

Sapere aude - de omnibus dubitandum



Frank Glencairn
Beiträge: 23222

Re: AI-Diskussionsthread - Pro/Kontra?

Beitrag von Frank Glencairn »

Und dann ist noch das hier ...
image_2023-08-01_133838354.png
Sapere aude - de omnibus dubitandum
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Bluboy
Beiträge: 4414

Re: AI-Diskussionsthread - Pro/Kontra?

Beitrag von Bluboy »

Die Sprecher werden sich schon ein Copyright einfallen lassen, dass sie lebenslang profitieren können.



Frank Glencairn
Beiträge: 23222

Re: AI-Diskussionsthread - Pro/Kontra?

Beitrag von Frank Glencairn »

Kannste jetzt selbst machen

Sapere aude - de omnibus dubitandum



MK
Beiträge: 4190

Re: AI-Diskussionsthread - Pro/Kontra?

Beitrag von MK »

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 01 Aug, 2023 13:40 Und dann ist noch das hier ...

image_2023-08-01_133838354.png
Gerade bei Adobe ist die generative AI aktuell doch bestenfalls im unteren Mittelfeld... etwas Selbstreflektion würde da nicht schaden.



MK
Beiträge: 4190

Re: AI-Diskussionsthread - Pro/Kontra?

Beitrag von MK »

Und alle bei Adobe so:

ad1.jpg
ad2.jpg

Inkl. Karla Dall :D
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.



Bluboy
Beiträge: 4414

Re: AI-Diskussionsthread - Pro/Kontra?

Beitrag von Bluboy »

3 Finger Aliens ?
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restlichtVerwerter

Re: AI-Diskussionsthread - Pro/Kontra?

Beitrag von restlichtVerwerter »

Ähm.. na ja.
Das Wetter ist heute etwas bescheiden. dafür gibt es Robben.
( Am Strand, net im Kochtopf..lol)

Wetter und Klima. Mein erstes Studium war technische Physik und Maschinenbau.
Und am Ende, ich jobbte als Sani, ging es mit Medizin weiter. gut.
12345 Operationen später sitz ich hier und guck in den Trapp.. nach links is in 290 km Kola.
Nach Norden is nix. der Nordpol.
Düsig und ein lauwarmes Bier. ja.

Das Wetter ist ja derzeit ein nettes Thema, das von Esoterik bis fundierte Info pendelt.
Unser Einfluss darauf mag klein sein ist aber mit unserer ständigen 24 7 365 Kakophonie
eine, die ein relativ filigranes Gleichgewicht ( solches immer über 5000 bis 10000 Jahre sehen)
beeinflusst, weil wir unsern kleinen Dreck genau dort hin pusten, wo er nicht hin gehört.

Und genau das beginnt alles still und leise zu verändern.
Das Wärme in den Raum gestrahlt wird ist klar.
Das aber immer mehr davon in 13 bis 20 km Höhe zurück reflektiert wird leider auch.
Dazu Schwebestoffe, und chemische Verbindungen, die extrem lahmarschig sind, sich selbst
weiter zu zerlegen. Und Wenn man dann mal den Punkt hin bekommt, das man den Atlantik nur
um 0,1 % an-süßt, dann fangt ein stabiles Model für Wetter in Westeuropa diffus zu werden.
Inzwischen weicht die Tundra auf, und diese kleinen Mikroorganissmen, die 30.000 Jahre oder länger
tiefgekühlt waren, fressen die getauten alten Moorschichten an und gacken Billionen Tonnen Methan.
Das wiederum is 20 mal besser als Co2 und die Party geht nun langsam los.

Das Problem ist, das wir unsere ERNTE FÜR LEBENSMITTELLLLLL LANGSAM FLACHLEGEN.
Oder in short. DER SCHEISS REGEN KOMMT NICHT!
Es wird halt für 40% der Weltbevölkerung nix zum beißen geben.

Und dann ist etwas mehr Co2 und Mikroplastik das kleines Problem.
----
Mann kann das lösen.
Aber will man das?
Und das ist nur eine kleine bescheiden Sicht. Und wer von euch ist Landwirt oder hat Fläche für den
Anbau? wer hat Wasser ? Wer hat genug Platz für Energie?
Und wie is mit dem Nachbarn? Poliert er schon die Marlin 45-70?

Mit einer 90 qm2 Wohnung wird das net sehr easy. copy Huston?
Wir sind derzeit eine etwas verlaufene Spezies, der es zu gut geht und die nicht an einem Strang zieht.

" och..da hinten kommt der Kapellmeister.. es gibt Operette zur Torte.!" ( TITANIC)



Darth Schneider
Beiträge: 19523

Re: AI-Diskussionsthread - Pro/Kontra?

Beitrag von Darth Schneider »

Hat das Wetter überhaupt was mit dem Klima zu tun ?
Ich denke eigentlich nur ganz wenig, wenn überhaupt.
Ironie of…

technischer Ingenieur und Mediziner ?
Echt jetzt ? ;)

Ich bin nur gelernter Balletttänzer.
Echt jetzt !

Das mit Abstand zentralste Problem ist doch , es gibt schon heute zu viele von uns, und es kommen mit der Zeit noch viel, viel mehr….
Gruss Boris



MK
Beiträge: 4190

Re: AI-Diskussionsthread - Pro/Kontra?

Beitrag von MK »

Bluboy hat geschrieben: Di 01 Aug, 2023 18:37 3 Finger Aliens ?
Wollte zuerst Three Finger Deathpunch und die Wollknäuelhände schreiben, dann hätte ich denen ab nem bestimmten Punkt allen Namen geben müssen. Die Kopfgrößen sind auch grotesk.

Manchmal erzeugt die prüde Adobe AI auch wahllos ein paar Nackte obwohl der Promptfilter teilweise schon komplett Harmloses filtert.



Frank Glencairn
Beiträge: 23222

Re: AI-Diskussionsthread - Pro/Kontra?

Beitrag von Frank Glencairn »

restlichtVerwerter hat geschrieben: Di 01 Aug, 2023 19:19
Das Problem ist, das wir unsere ERNTE FÜR LEBENSMITTELLLLLL LANGSAM FLACHLEGEN.
Oder in short. DER SCHEISS REGEN KOMMT NICHT!
Es wird halt für 40% der Weltbevölkerung nix zum beißen geben.
Rekordernte in den USA
Das US-Landwirtschaftsministerium USDA hat eine Rekordernte für Weizen in diesem Jahr prognostiziert. Knapp 790 Millionen Tonnen an globaler Weizenernte erwartet das USDA bei der globalen Weizenernte. Das wären 1,5 Millionen Tonnen mehr als im Vorjahr.
Rekordernte in Russland
Vor dem Russland-Afrika-Gipfel in St. Petersburg hat Russlands Präsident Wladimir Putin versichert, mögliche Engpässe nach dem Auslaufen des Getreideabkommens mit der Ukraine aufzufangen. Russland sei "in der Lage, ukrainisches Getreide auf kommerzieller Basis und kostenfrei zu ersetzen, zumal wir dieses Jahr eine weitere Rekordernte erwarten",
Die haben so viel, daß sie das Zeug nach Afrika verschenken können.
Rekordernte in der EU
Die Rapsernte 2023 steht in den Startlöchern. EU-weit wird eine Rekordernte erwartet und auch für Deutschland sind die Prognosen deutlich über dem Vorjahr.
Rekordernte in Indien
Die indischen Exporteure von Barhi-Datteln rechnen in diesem Jahr mit einer Rekordernte.
Rekordernte in China
Die Sommergetreideproduktion des Landes belief sich in diesem Jahr auf insgesamt 146,13 Millionen Tonnen so das chinesische Staatliche Statistikamt am Samstag.
Die Rekordernte von Sommergetreide wird eine solide Grundlage für die Stabilisierung der jährlichen Getreideproduktion schaffen und eine starke Unterstützung für die Förderung einer nachhaltigen wirtschaftlichen Erholung bieten“, sagte Wang Guirong, ein Beamter des Amtes.
Rekordernten:
Letzte Woche veröffentlichte das USDA seine Schätzung für die Maisernte 2023. Die USDA-Prognose beträgt 15.320 Milliarden Scheffel, die höchste aller Zeiten. Wenn die Schätzung korrekt ist, wäre es 172 Millionen Scheffel mehr als die frühere Rekordernte im Jahr 2016. Gleichzeitig schätzt das USDA, dass die laufende Maisernte Brasiliens die höchste aller Zeiten sein wird. Letzten Freitag Mais in brasilianischen US-Dollar/Bushel, Dourado 3.74 $, Rondonopolis 3.65 $, Rio Verde 4.00 $.
Während dessen im Dürre-Deutschland:
Nasse Felder in Recklinghausen Der anhaltende Regen macht die Ernte unmöglich – das hat Folgen

Dauerregen: Raps- und Weizenernte in Schleswig-Holstein gestoppt
Die Nässe hat zu Zwangspausen bei der Getreideernte geführt. Die Weizen- und Rapsernte im Land ist laut Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein seit dem Wochenende unterbrochen.

Der viele Regen sorgt bei vielen heimischen Landwirten, die nach den hitzigen Tagen Anfang des Monats mit der Getreideernte begonnen haben, derzeit für eine Zwangspause. Die Wintergerste ist zwar fast überall eingefahren, jetzt aber warten viele Bauern auf eine erneute, trockene Wetterphase, um die Ernte fortsetzen zu können.

Die Voraussetzungen für die Getreideernte sind in diesem Jahr von verschiedenen Faktoren abhängig. Der milde Winter führte dazu, dass sich die im Herbst gesäten Pflanzen gut entwickelt haben. Das nasse Frühjahr erschwerte Landwirten allerdings die Pflege der Winterbestände. Weil die nassen Felder nicht befahrbar waren, verzögerte sich zudem die Aussaat von Sommergetreide.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Frank Glencairn
Beiträge: 23222

Re: AI-Diskussionsthread - Pro/Kontra?

Beitrag von Frank Glencairn »

Was könnte da schon schief gehen ... :D
MIT Scientists Create Norman, The World's First "Psychopathic" AI

"Norman suffered from extended exposure to the darkest corners of Reddit, and represents a case study on the dangers of Artificial Intelligence gone wrong when biased data is used in machine learning algorithms," the team, who are also responsible for the Nightmare Machine and Shelly, the first AI horror writer, explained on the website.
https://www.iflscience.com/mit-scientis ... HRi0DSHxe8
Sapere aude - de omnibus dubitandum



MK
Beiträge: 4190

Re: AI-Diskussionsthread - Pro/Kontra?

Beitrag von MK »

"Aromatisches" Chloramingas, Eintopf aus Menschenfleisch: KI-Rezepte irritieren

Eine KI soll Menschen in Neuseeland helfen, Reste im Kühlschrank zu verbrauchen. Aber auch für ganz andere Zutaten hat der "Savey Meal-Bot" Vorschläge parat.


https://www.heise.de/news/Aromatisches- ... 42991.html



Drushba
Beiträge: 2513

Re: AI-Diskussionsthread - Pro/Kontra?

Beitrag von Drushba »

restlichtVerwerter hat geschrieben: Di 01 Aug, 2023 19:19 Ähm.. na ja.
Das Wetter ist heute etwas bescheiden. dafür gibt es Robben.
( Am Strand, net im Kochtopf..lol)

Wetter und Klima. Mein erstes Studium war technische Physik und Maschinenbau.
Und am Ende, ich jobbte als Sani, ging es mit Medizin weiter. gut.
12345 Operationen später sitz ich hier und guck in den Trapp.. nach links is in 290 km Kola.
Nach Norden is nix. der Nordpol.
Düsig und ein lauwarmes Bier. ja.

Das Wetter ist ja derzeit ein nettes Thema, das von Esoterik bis fundierte Info pendelt.
Unser Einfluss darauf mag klein sein ist aber mit unserer ständigen 24 7 365 Kakophonie
eine, die ein relativ filigranes Gleichgewicht ( solches immer über 5000 bis 10000 Jahre sehen)
beeinflusst, weil wir unsern kleinen Dreck genau dort hin pusten, wo er nicht hin gehört.

Und genau das beginnt alles still und leise zu verändern.
Das Wärme in den Raum gestrahlt wird ist klar.
Das aber immer mehr davon in 13 bis 20 km Höhe zurück reflektiert wird leider auch.
Dazu Schwebestoffe, und chemische Verbindungen, die extrem lahmarschig sind, sich selbst
weiter zu zerlegen. Und Wenn man dann mal den Punkt hin bekommt, das man den Atlantik nur
um 0,1 % an-süßt, dann fangt ein stabiles Model für Wetter in Westeuropa diffus zu werden.
Inzwischen weicht die Tundra auf, und diese kleinen Mikroorganissmen, die 30.000 Jahre oder länger
tiefgekühlt waren, fressen die getauten alten Moorschichten an und gacken Billionen Tonnen Methan.
Das wiederum is 20 mal besser als Co2 und die Party geht nun langsam los.

Das Problem ist, das wir unsere ERNTE FÜR LEBENSMITTELLLLLL LANGSAM FLACHLEGEN.
Oder in short. DER SCHEISS REGEN KOMMT NICHT!
Es wird halt für 40% der Weltbevölkerung nix zum beißen geben.

Und dann ist etwas mehr Co2 und Mikroplastik das kleines Problem.
----
Mann kann das lösen.
Aber will man das?
Und das ist nur eine kleine bescheiden Sicht. Und wer von euch ist Landwirt oder hat Fläche für den
Anbau? wer hat Wasser ? Wer hat genug Platz für Energie?
Und wie is mit dem Nachbarn? Poliert er schon die Marlin 45-70?

Mit einer 90 qm2 Wohnung wird das net sehr easy. copy Huston?
Wir sind derzeit eine etwas verlaufene Spezies, der es zu gut geht und die nicht an einem Strang zieht.

" och..da hinten kommt der Kapellmeister.. es gibt Operette zur Torte.!" ( TITANIC)
Das Bild der Kapelle auf der Titanic halte ich für recht treffend. Das Problem ist zudem, dass diejenigen, die weitermachen wollen wie bisher, versuchen, jede Kurskorrektur und jedes Rettungsmanöver lahmzulegen. Der Unterschied zur Titanic ist auch, dass wir den Kahn noch vorm Sinken bewahren könnten, die tumben Lauscher der Kapelle aber 30% der Passagiere und mehr ausmachen.

Wie Du richtig sagst, gibt es Lösungen, um den Kipppunkt abzuwenden. Diese Möglichkeiten werden aber erkennbar von Ignoranten und von eitlen Egozentrikern torpediert, die ihre vermeintliche Schlauheit unter Beweis stellen möchten und den Beifall der anderen Ignoranten dafür einheimsen... KI kann uns vieles aufschlüsseln und in der Forschung behilflich sein. Aber was nützt es, wenn die Leute trotzdem ihre selbstverschuldete Unmündigkeit wählen, nur weil es sich irgendwie gut anfühlt, nichts tun zu müssen und in der tumben Masse aufgehoben zu sein?

Wenn sich ein Großteil der Bevölkerung taub stellt und veränderungsunwillig ist, geht der Kahn eben trotzdem unter. Das ist wie bei den Stauverursachern auf der Autobahn, die nicht merken, dass ihre Fahrmanöver den Stau hinter sich verursachen, weil jeder ein bisschen mehr bremst, bis der Verkehr schließlich zum Stillstand kommt. Beim Klimawandel wird es zum Handlungsstau, dessen Auswirkungen erst die nächste Generation voll zu spüren bekommt und die heutige Generation dafür übel verfluchen wird. Zumindest das ist sicher.))
Lieber glaub ich Wissenschaftlern, die sich mal irren, als Irren, die glauben, sie seien Wissenschaftler.



Frank Glencairn
Beiträge: 23222

Re: AI-Diskussionsthread - Pro/Kontra?

Beitrag von Frank Glencairn »

Drushba hat geschrieben: Mi 16 Aug, 2023 14:54
Wenn sich ein Großteil der Bevölkerung taub stellt und veränderungsunwillig ist, geht der Kahn eben trotzdem unter. Das ist wie bei den Stauverursachern auf der Autobahn, die nicht merken, dass ihre Fahrmanöver den Stau hinter sich verursachen, weil jeder ein bisschen mehr bremst, bis der Verkehr schließlich zum Stillstand kommt.
Die Tatsache, daß ich dir bei diesem Absatz voll und ganz zustimme sollte dir zu denken geben ;-)
Sapere aude - de omnibus dubitandum



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