In diesem Fall wurde die klassische weiße Lackierung eingespart weil die Forscher der Meinung wareb dass die weiße Schicht, welche vor UV Strahlung schützen soll, nicht notwendig sei. So spart man hunderte Kilo die man nicht ins All befördern muss. Sieht aber tatsächlich verrostet aus.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 04 Nov, 2022 14:10 Das Teil sieht ja völlig verrostet aus, oder ist das nur eine seltsame Lackierung?
Wikipedia schreibt hierzu:Darth Schneider hat geschrieben: ↑Fr 04 Nov, 2022 14:01 Und wenn der Start dann wieder verschoben wird, dann rollt das Ding 2 Wochen lang zurück zum Hangar der 2 Kilometer weit weg ist…;)))
Die montierte Rakete kann mindestens 180 Tage an der Startrampe verbleiben
F: Warum ist der zentrale Treibstofftank eines Space Shuttles orange?
A: Ah ja! Das kann ich beantworten, weil ich am ET bei Michoud in New Orleans gearbeitet habe. Ursprünglich dachten wir, wir würden den Dämmschaum, natürlich dunkelorange, aufpeppen, indem wir ihn weiß streichen. Es war reine Kosmetik. Beim allerersten Testflug (Young-Crippen) berichteten die Astronauten von einem Schneesturm aus „weißem Zeug“, der im Orbiter an ihnen vorbeiwehte. Nun, es war die Farbe auf dem Schaum. Es wurde bald festgestellt, dass das Streichen des Schaums in Weiß den Zweck des Schaums überhaupt zunichte gemacht hat. Also, keine weiße Farbe mehr, das Shuttle war etwas hässlicher, aber es funktionierte besser.
https://www.heise.de/news/NASA-Mondmiss ... 34251.htmlNASA-Mondmission Artemis-1: Starttermin wegen Sturm erneut verschoben
Am 16. November (Mittwoch) will die NASA nun einmal mehr versuchen, die Mondmission Artemis-1 zu starten. Tropensturm Nicole ist für die jüngste Verspätung verantwortlich.
https://blogs.nasa.gov/artemis/tag/artemis-i/Die NASA strebt weiterhin den Start ihrer Artemis-I-Mission vom Kennedy Space Center der Agentur in Florida am Mittwoch, den 16. November, um 1:04 Uhr EST an (7:04 deutsche Zeit). Es gibt ein zweistündiges Startfenster für den ersten integrierten Flugtest der Agentur für ihren Weltraumstart System (SLS)-Rakete und Orion-Raumsonde.
Die physischen Inspektionen ergänzten die Fernüberwachung über Sensoren und hochauflösende Kameras, die während des Sturms von einem Team an einem sicheren Ort in Kennedy durchgeführt wurden.
Die Ingenieure des Space Launch System haben detaillierte Analysen durchgeführt, um zu bestätigen, dass die während des Sturms auftretenden anhaltenden Winde und Spitzenwinde keine nachteiligen Auswirkungen auf die strukturelle Festigkeit der Rakete haben. Während verschiedene Spitzenwinde von Sensoren in verschiedenen Höhen am Pad gemessen wurden, blieben alle Messungen unter 75 % der SLS-Designgrenzen, die ebenfalls absichtlich konservativ sind.
Techniker arbeiten auch daran, mehrere kleinere Gegenstände aus dem Sturm zu reparieren. Bei den meisten Reparaturen handelt es sich um lose Dichtungs- oder Wetterabdeckungen. Eine Nabelschnur, die verwendet wurde, um das Orion-Raumschiff mit Spülluft oder geeigneten Umgebungsbedingungen zu versorgen, war nicht in Position. Die Nabelschnur hielt während des gesamten Sturms die Spülung aufrecht und wurde neu positioniert, um ein ordnungsgemäßes Zurückziehen beim Abheben zu ermöglichen. Die Ingenieure haben auch die feste Abdeckung über dem Fenster des Startabbruchsystems entfernt, das vor dem Sturm installiert wurde, und werden das Fenster inspizieren, um zu bestätigen, dass es sich in gutem Zustand für den Start befindet.
Heute sind die Ingenieure im Rahmen der normalen Startvorbereitungen dabei, Raketen- und Raumfahrzeugelemente hochzufahren, um zu bestätigen, dass alle Systeme intakt sind. Powered Health Checks werden bis Samstag fortgesetzt. Die Ingenieure planen, am Sonntag die standardmäßigen abschließenden Software- und Hardwaretests durchzuführen, die vor dem Start erforderlich sind. Das Missionsmanagementteam von Artemis I wird am Sonntagnachmittag zusammenkommen, um die Vorbereitungen für den Start zu überprüfen.