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Im Test: Sirui 50mm Fullframe | Anamorphische Schweiz Cinematic



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Frank Glencairn
Beiträge: 23258

Re: Im Test: Sirui 50mm Fullframe | Anamorphische Schweiz Cinematic

Beitrag von Frank Glencairn »

Mal ganz ehrlich, was kann an einer rein mechanischen Optik kaputtgehen (und was muß man dafür damit anstellen),
was man nicht selbst reparieren könnte (oder notfalls ein Optik Service)?

Das einzige was bei meinen 60 Jahre alten Zeiss mal be 2 Stück war ist, daß die Blende hängen geblieben ist.
Aufgeschraubt, entharzt/sauber gemacht, neu geölt - fertig. Und das nach 60 Jahren! Wenn ich heute ne Optik kaufe, hab ich quasi keine Chance damit sowas zu erleben, bevor ich in die Grube fahre.

So lange man damit keine Zeltheringe einschlägt, oder das Glas sonst wie mit Gewalt beschädigt, sollte es eigentlich nicht wirklich ein Problem sein.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



pillepalle
Beiträge: 8590

Re: Im Test: Sirui 50mm Fullframe | Anamorphische Schweiz Cinematic

Beitrag von pillepalle »

Mittel- und langfristig dürfte hier (auch wegen der Flares) eine Mattebox mit Einschub-Filtern angesagt sein.
Je nachdem ob Du 2mm oder 4mm Filter verwenden möchtest, kannst Du auch einfach einen schlanken Filterhalter mit French Flag nehmen. So mache ich das zur Zeit wenn ich Einschubfilter verwende. Trägt weniger auf und ist günstiger als eine (gute) Mattebox. Für 4mm ist der von Tiffen ganz gut, für 2mm der von Haida, für die man sich dann einfach passende Adapterringe holt.

https://www.photospecialist.de/tiffen-p ... -77mm-ring

https://haida-deutschland.de/filterhalt ... -serie-100

und als French Flag die von Dinkum. Knarzen etwas wenn man sie verstellt, aber dafür halten sie auch :)

https://www.dinkumsystems.com/the-lens-shades/

Interessant das die Optik 10 Blendenlamellen hat. D.h. Lichtsterne mit 10 Strahlen, bei ungeraden Zahlen von Blendenlamellen verdoppeln sich die Strahlen.

VG
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Es war ein Mahl in Amerika
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cantsin
Beiträge: 14344

Re: Im Test: Sirui 50mm Fullframe | Anamorphische Schweiz Cinematic

Beitrag von cantsin »

So, mein kleines erstes Video (40 Min. Rohmaterial) mit dem Objektiv ist abgedreht. Das Event, eine Ausstellungseröffnung + Präsentation von Künstlerzeitschriften, stellte sich als perfekt für die Optik heraus, weil es in einem schlauchartigem Raum stattfand, mit den Exponaten an der Längswand.

Beobachtungen/vorläufiges Fazit:

- Das Objektiv ist wie für die S1H gemacht, nicht nur wegen der schon genannten Kombination von Stauchfaktor 1.6x des Objektivs + 6K-Open Gate 3:2-Aufzeichnung der Kamera, die 2.4:1 Scope produziert, sondern auch im Handling. Das massive, schwere Objektiv und der massive Body der S1H harmonieren richtig gut (Foto folgt noch).

- Das Handling von Fokus- und (stufenlosem und gut gedämpften) Blendenring ist ebenfalls sehr gut und komfortabel, auch dank des (82cm) dicken Objektivtubus. Der Fokusring läuft lockerer, was aber nicht stört, sondern sinnvoll ist, um den Fokus besser ziehen zu können.

- Die Nahgrenze (80cm) ist für einen Anamorphoten sehr gut, trotzdem hatte ich während des Drehens ständig ein subjektives Gefühl von Distanz. Da sich das Objektiv qua Blickwinkel wie ein 31mm-Kleinbildobjektiv verhält, gehen keine wirklichen Closeups und fühlt man sich eingeschränkt in den Einstellungsgrößen bzw. der Möglichkeit eines dynamischen Schnitts mit (Halb-)Totalen und dazwischengeschnittenen Detailaufnahmen. Einziger Workaround ist, im Schnitt nachträglich ins Material 'reinzucroppen. Wenn man z.B. das Projekt als 2K DCI 2.39 mastert (=2048x854 Pixel) und das importierte Material auf einen Zoom von 160% (horizontal) + 100% (vertikal) einstellt, entspricht ein zusätzlicher 200%-Crop einem Zoom von 320% + 200% und geht daher schon leicht über die horizontale 6K-Auflösung hinaus. (Ausserdem verstärkt sich so das Bildrauschen.) Ideal wäre wahrscheinlich die Kombination mit einem zweiten, 135mm-1.6x-Anamorphoten (dessen Blickwinkel dann einem sphärischen 85mm-KB-Objektiv enstpräche).

- Alternativ wäre die Frage, ob sich das Objektiv sinnvoll mit Dioptern (d.h. Nahlinsen/-filtern) betreiben lässt. Dann ist man AFAIK aber wieder zwingend bei Einschraubfiltern. (Von Hoya gibt's da ein 82mm-Set mit +1/+2/+4 Dioptrien-Filtern für 180 EUR...) Ideal wäre, wenn das Objektiv einen Leica M-Mount statt der Mirrorless-Mounts hätte. Nicht nur könnte man es dann an alle Mirrorless-Systeme adaptieren, sondern auch mit einem Close Focus-Helicoid-Adapter betreiben.

- Positiv ist, dass die Auflösung des Objektivs richtig gut ist, auch bei Offenblende und 1:1 Pixelansicht. Das Objektiv performt im Wesentlichen wie eine moderne manuelle Festbrennweite (wie z.B. von Samyang oder wie die von mir sehr geschätzten Leica M-Full Frame-Objektive von TTArtisan und 7Artisans), nur anamorph. Es ist daher aber definitiv nichts für Leute, die einen psychedelischen Vintage-Anamorph-Look à la Lucio Fulcis "City of the Living Dead" ("Ein Zombie hing am Glockenseil") wollen....

- Flares kriegte ich nur einmal, bei einer harten Straßenbeleuchtung (s.u.), und dann noch für ein anamorphisches Objektiv IMHO relativ gemäßigt. In normalen Lichtsituationen fängt man sich keine Flares ein.

- Sichtbare optische Verzerrungen kriegt man natürlich (s.u.) und gehören IMHO zu einem anamorphischen Objektiv.


Und hier (wegen des Foren-Uploadlimites) die ersten zehn 2K-Screengrabs direkt aus Resolve. Das Material wurde nur im "Color Space Transform" (inkl. Tone Mapping und Forward OOTF) von V-Log + V-Gamut nach Rec709 gebracht, und ausserdem eine leichte WB- und minimale Gammakorrektur gemacht:

1.025_1.25.1.jpg
1.09_1.9.1.jpg
Für diese weiten Blickwinkel ist das Objektiv perfekt.


1.018_1.18.1.jpg
1.073_1.73.2.jpg
1.084_1.84.1.jpg
Beispiele für die Verbindung des Blickwinkels eines 31mm-Objektivs mit der Telekompression eines 50mm-Objektivs bei dieser Optik. Der Hintergrund erscheint nähergerückt bzw. weniger verkleinert, wie Frank [Glencairn] das hier im Forum vor kurzem erklärt hatte. Um den Unterschied allerdings praktisch beurteilen zu können, müsste ich das Objektiv noch direkt (bzw. bei identischem Motiv) gegen ein auf 31mm eingestelltes Zoom (+ auf 2.4x gecropptes Videobild) antreten lassen.


1.095_1.95.1.jpg
1.083_1.83.1.jpg
Das Objektiv bei Offenblende T2.9 (f2.8), im unteren Bild auch in der nahesten möglichen Fokussierung (0.8m). Der Topf im Vordergrund ist unscharf; mit den meisten sphärischen Objektiven (mit 0.5/0.4m close focus) könnte man ihn in die Schärfe rücken.


1.021_1.21.1.jpg
Noch ein Beispiel für die minimale Nahdistanz des Objektivs, abgeblendet (ca. f4-5.6). Nur das untere Viertel der Buch-Doppelseite ist scharf.


1.077_1.77.1.jpg
1.080_1.80.1.jpg
Die obligatorischen Flares...
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cantsin
Beiträge: 14344

Re: Im Test: Sirui 50mm Fullframe | Anamorphische Schweiz Cinematic

Beitrag von cantsin »

Und die restlichen 5 ausgewählten Screengrabs:


1.098_1.98.1.jpg
1.100_1.100.2.jpg
Hier zieht man die perspektivischen Verzeichnungen des Objektivs relativ gut.



1.102_1.102.1.jpg
Noch ein Beispiel dafür, wie man relativ tief in den Raum hinein aufnehmen kann (die Kamera stand ca. 6 Meter entfernt von der Vorleserin) und trotzdem keine Weitwinkel-Schrumpfperspektive kriegt.



1.104_1.104.2.jpg
1.104.3_1.104.3.jpg
Ein letztes Beispiel für close focus bei Offenblende. Im zweiten Bild wurde im Schnitt zusätzlich eine 200%-Ausschnittsvergrößerung (bzw. ein 320% + 200% Zoom ins Bild) gemacht, so dass das zweite Bild vertikal 109% und horizontal 42% der Sensor- bzw. Videomaterialauflösung enstpricht (bzw. 6554x1708 ggü. 6000x4000 Pixeln).

Wenn man das zweite Bild in 100%-Ansicht pixelpeept, sieht man, dass das Objektiv auch hier in dieser kritischen Einstellung (Offenblende + close focus) optisch sehr gut auflöst.
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Zuletzt geändert von cantsin am Fr 12 Nov, 2021 09:44, insgesamt 1-mal geändert.



pillepalle
Beiträge: 8590

Re: Im Test: Sirui 50mm Fullframe | Anamorphische Schweiz Cinematic

Beitrag von pillepalle »

Danke für die Beispiele. Sieht doch gut aus :)

Was mir besonders auffällt ist, dass es kaum mal eine gerade Linie in den Bildern gibt. Liegt natürlich auch in der Natur handgehaltener Aufnahmen, und das man immer schräg irgendwo drauf schaut. Daher läßt sich die Geometrie der Optik auch nicht so gut beurteilen. Aber es entsteht zumindest visuell der Eindruck, das es zum Rand hin stärker flieht. Also so, als ob sich die Linien zum Rand hin nochmal in der Horizontalen besonders biegen (wie tonnenförmig).

Ich persönlich würde das vermutlich hauptsächlich vom Stativ aus verwenden. Durch den größeren horizontalen Bildwinkel bekommt es schnell etwas von einer Totalen. Und da hätte ich eher mal das Bedürfnis den Ausschnitt sorgfältig einstellen zu wollen :) Aber vielleicht achtet man da bei Stills auch extremer drauf, als es einem bei einem Video auffallen würde. Für szenische Sachen und Bilder mit 'Charakter' sieht das schon cool aus. Bei dokumentarischen Arbeiten, ist ein Anamorphot zumindest etwas speziell.

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cantsin
Beiträge: 14344

Re: Im Test: Sirui 50mm Fullframe | Anamorphische Schweiz Cinematic

Beitrag von cantsin »

pillepalle hat geschrieben: Fr 12 Nov, 2021 03:29 Danke für die Beispiele. Sieht doch gut aus :)

Was mir besonders auffällt ist, dass es kaum mal eine gerade Linie in den Bildern gibt. Liegt natürlich auch in der Natur handgehaltener Aufnahmen, und das man immer schräg irgendwo drauf schaut. Daher läßt sich die Geometrie der Optik auch nicht so gut beurteilen. Aber es entsteht zumindest visuell der Eindruck, das es zum Rand hin stärker flieht. Also so, als ob sich die Linien zum Rand hin nochmal in der Horizontalen besonders biegen (wie tonnenförmig).

Ich persönlich würde das vermutlich hauptsächlich vom Stativ aus verwenden.

Das waren alles Stativaufnahmen, mit einem gelevelten Videostativkopf (Wasserwaage) und einer austarierten Kamera (Level-Anzeige im Display in praktisch allen Einstellungen grün).

Was Du hier monierst, sind die optischen Verzeichnungen des Objektivs.



Funless
Beiträge: 5503

Re: Im Test: Sirui 50mm Fullframe | Anamorphische Schweiz Cinematic

Beitrag von Funless »

Auch von mir ein großes Danke für den sehr informativen Erfahrungsbericht, cantsin.

Scheint sich ja als gute Investition herauszustellen.
Funless has spoken!

No Cenobites were harmed during filming.



cantsin
Beiträge: 14344

Re: Im Test: Sirui 50mm Fullframe | Anamorphische Schweiz Cinematic

Beitrag von cantsin »

cantsin hat geschrieben: Fr 12 Nov, 2021 01:41 Das Objektiv ist wie für die S1H gemacht [...] Das massive, schwere Objektiv und der massive Body der S1H harmonieren richtig gut (Foto folgt noch).
P1039805.JPG
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pillepalle
Beiträge: 8590

Re: Im Test: Sirui 50mm Fullframe | Anamorphische Schweiz Cinematic

Beitrag von pillepalle »

cantsin hat geschrieben: Fr 12 Nov, 2021 09:33
Das waren alles Stativaufnahmen, mit einem gelevelten Videostativkopf (Wasserwaage) und einer austarierten Kamera (Level-Anzeige im Display in praktisch allen Einstellungen grün).

Was Du hier monierst, sind die optischen Verzeichnungen des Objektivs.
Das wirkte auf mich wie handgehalten, weil Du auf keine Wand gerade drauf schaust und sich die tatsächliche Verzeichnung dann schwer beurteilen läßt. Du warst vielleicht horizontal in der Waage, aber nicht vertikal, bzw. hast dann immer eine leichte Flucht drinnen gehabt. Man muss damit scheinbar noch sogfältiger arbeiten als mit einer normalen Optik. Ist zumindest mein Eindruck. Weil das aphärische Element da nochmal zusätzlich eine andere Dynamik rein bringt. Auch was die Sujets betrifft. Draußen in der Natur fällt sowas überhaupt nicht auf. Sollte jetzt auch keine Kritik an Deinen Framegrabs sein. Man merkt den Unterschied zu einer sphärischen Optik aber deutlicher als ich erwartet hätte.

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cantsin
Beiträge: 14344

Re: Im Test: Sirui 50mm Fullframe | Anamorphische Schweiz Cinematic

Beitrag von cantsin »

pillepalle hat geschrieben: Fr 12 Nov, 2021 15:17 Das wirkte auf mich wie handgehalten, weil Du auf keine Wand gerade drauf schaust und sich die tatsächliche Verzeichnung dann schwer beurteilen läßt. Du warst vielleicht horizontal in der Waage, aber nicht vertikal, bzw. hast dann immer eine leichte Flucht drinnen gehabt.
Ja, das stimmt. Da ist natürlich die Frage, ob man das überhaupt will, weil man sonst sehr schnell nur noch sehr statische und sterile Einstellungen machen kann, die keine subjektive Perspektive mehr haben. (Ob die Kamera von oben oder unten auf ein Motiv schaut, selbst wenn es nur eine leichte Neigung ist, ist ja auch ein Ausdrucksmittel, bzw. eine Weise, mit der Kamera so zu sehen, wie man als menschlicher Betrachter auch ein Motiv sieht.)

Also z.B. eine Einstellung wie die letzte, wo man jemandem über die Schulter schaut, wie er ein Buch liest. Mit vertikal waagerechter Kamera ginge das gar nicht. Und wegen des 31mm-Kleinbild-äquivalenten Bildwinkels und der 80cm Nahgrenze kannst Du praktisch nie so nahe ans Motiv, dass im Hintergrund befindliche geometrische Linien oder architektonische Elemente unsichtbar werden.



roki100
Beiträge: 15359

Re: Im Test: Sirui 50mm Fullframe | Anamorphische Schweiz Cinematic

Beitrag von roki100 »

cantsin hat geschrieben: Fr 12 Nov, 2021 11:37 P1039805.JPG
siehst Du, selbst FF Anamorphic Linse - im vergleich zu MFT - ist fetter... ;)
Bildschirmfoto 2021-11-12 um 20.27.10.png
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)
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roki100
Beiträge: 15359

Re: Im Test: Sirui 50mm Fullframe | Anamorphische Schweiz Cinematic

Beitrag von roki100 »

"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



Darth Schneider
Beiträge: 19562

Re: Im Test: Sirui 50mm Fullframe | Anamorphische Schweiz Cinematic

Beitrag von Darth Schneider »

Werbung für Brillen, oder was ?
Es gibt sicher gute Gründe sich sowas anzuschaffen, aber
so verstehe ich den Sinn von Anamorphoten gar nicht.
Mit dem 150€ Panasonic 25mm an meiner Pocket, und der Unterschied wäre verschwindend klein. Viel zu klein für den riesigen Preisunterschied…;)
Finde ich jetzt.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



pillepalle
Beiträge: 8590

Re: Im Test: Sirui 50mm Fullframe | Anamorphische Schweiz Cinematic

Beitrag von pillepalle »

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roki100
Beiträge: 15359

Re: Im Test: Sirui 50mm Fullframe | Anamorphische Schweiz Cinematic

Beitrag von roki100 »

Darth Schneider hat geschrieben: Mo 15 Nov, 2021 05:44 Mit dem 150€ Panasonic 25mm an meiner Pocket, und der Unterschied wäre verschwindend klein. Viel zu klein für den riesigen Preisunterschied…;)
Finde ich jetzt.
Die Panasonic Linse 25mm habe ich ja auch. Ich erkenne den unterschied sofort. Den sehe ich schon im Vergleich zu Anamorphic 1.33x (mit 4:3, 3:2 Bildeinstellung bei Panasonic Kamera sowieso). Das Sirui für FF ist aber noch ein bisschen Anamorphischer (1.6x) und somit der unterschied etwas deutlicher.
Also der Preisunterschied ist nicht ohne und im vergleich zu anderen Anamorphic Linsen, ist Sirui momentan einfach nur das bestgünstigste. Denn die Qualität (sowohl die Linse/Gläser, als auch alles andere drumherum/Body) ist sehr sehr gut und nicht etwas billiges (wie z.B. Panasonic 25mm aus Plastik).Wobei das günstige 25mm Pana Ding bei F1.7 sehr gute Qualität hat bzw. das Bild ist sauber, scharf, keine Vignettierung, CA's oder andere Störungen. Bei Sirui 1.33x mit der Blende F1.8, ist Halation-Effekt inklusive ;) (zumindest bei 50mm 1.33x, ich weiß nicht ob das selbe auch bei Sirui für FF so ist). Mir gefällt die Halation-Störung nicht und benutze die Linse fast nur mit der Blende F2+.

Hätte ich FF Panasonic Kamera würde ich mit das Sirui Ding definitiv auch dafür holen.
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Darth Schneider
Beiträge: 19562

Re: Im Test: Sirui 50mm Fullframe | Anamorphische Schweiz Cinemat

Beitrag von Darth Schneider »

@roki
Ich erkenne den Unterschied doch auch, aber ist der Unterschied auch visuell irgendwie wichtig ?
Ich denke der ist doch so klein das weder eine Fullframe Cam noch Anamorphoten, für meine Augen, für uns Hobbyfilmer genügend wirkliche Vorteile, bringen vergleichen mit dem was das alles zusammen kostet.

Und wie schon früher geschrieben, Anamorphoten wären für mich erst ab zwei, besser noch drei verschiedenen Brennweiten wirklich interessant.
Nur eine anamorphe Festbrennweite nützt mir nicht viel.
Dann sind wir mit einer Fullframe Cam, plus das nötige Zubehör, und drei Siuris mit Filter, am Schluss bei mindestens 7000€…
Viel Spass, beim Schulden abbezahlen…

Abgesehen davon, ein Fullframe Sensor bringt denke ich mittlerweile, überhaupt nicht jedem Filmer signifikante Vorteile…

Aufschlussreiches Video zum Thema, ein filmender Profi Fotograf klärt mal auf:
Schau es dir an, der weiss schon wovon er redet.

Also warum brauchst nochmal du unbedingt eine Fullframe Camera zum filmen ?;)
Ich brauche definitiv keine.;)

(Für das selbe Geld von einem Fullframe, Siuri Setup, gibts ne Gh5s zusammen mit einem Panasonic Noctricon.
Oder gleich alle Siuri MFT Anamorphoten, (noch zusammen mit einem Set Leuchten), für deine G9, die ja schliesslich schon mal auch sehr schön filmt…;))
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Do 18 Nov, 2021 07:18, insgesamt 1-mal geändert.



pillepalle
Beiträge: 8590

Re: Im Test: Sirui 50mm Fullframe | Anamorphische Schweiz Cinematic

Beitrag von pillepalle »

@ Darth

Ja, für Filmer reicht MFT völlig aus. Sieht eh keiner einen Unterschied. Arri und Red sind die mit ihren FF-Kameras ohnehin auf dem Holzweg. Zu groß, zu teuer, kein AF oder Stabi.

Und Fotografen sind ohnehin völlig irre...




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Darth Schneider
Beiträge: 19562

Re: Im Test: Sirui 50mm Fullframe | Anamorphische Schweiz Cinematic

Beitrag von Darth Schneider »

@Pille
Lies meinen Text nochmal, und schau das verlinkte Video.
Ich schrieb Fullframe ist nicht für ALLE Filmer wirklich sinnvoll und nötig…
Man sollte sich das einfach gut überlegen ob man Fullframe zum filmen überhaupt wirklich braucht.
Das ist individuell und kommt darauf an was man macht.
Und zum fotografieren ist Fullframe ganz klar viel besser, in jeder Hinsicht.

Und wofür roki jetzt so dringend eine Fullframe Kiste braucht, kann ich mir einfach nicht vorstellen..;)
Gruss Boris
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Zuletzt geändert von Darth Schneider am Do 18 Nov, 2021 07:37, insgesamt 1-mal geändert.



pillepalle
Beiträge: 8590

Re: Im Test: Sirui 50mm Fullframe | Anamorphische Schweiz Cinematic

Beitrag von pillepalle »

War doch nur Spaß Darth... jeder lebt in seiner eigenen Blase :)

VG
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Darth Schneider
Beiträge: 19562

Re: Im Test: Sirui 50mm Fullframe | Anamorphische Schweiz Cinematic

Beitrag von Darth Schneider »

Eben, wir sollten mal da aus der Blase raus und vermehrt auf Frank hören und unsere Ärsche vor die Kamera bewegen und dort gefälligst unseren Job machen..;)
Gruss Boris
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roki100
Beiträge: 15359

Re: Im Test: Sirui 50mm Fullframe | Anamorphische Schweiz Cinemat

Beitrag von roki100 »

Darth Schneider hat geschrieben: Do 18 Nov, 2021 05:45 Also warum brauchst nochmal du unbedingt eine Fullframe Camera zum filmen ?;)
Ich brauche definitiv keine.;)
Brauche ich nicht. Ich meine, wenn ich FF hätte, dann würde ich mir auf jeden fall die Sirui Linse für FF holen.
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Darth Schneider
Beiträge: 19562

Re: Im Test: Sirui 50mm Fullframe | Anamorphische Schweiz Cinematic

Beitrag von Darth Schneider »

Und ich würde mir ne Ursa Mini Pro mit 4.6K plus ein Koffer voller Samjangs kaufen wenn ich das Geld hätte.
Und bekäme dann wahrscheinlich Depressionen, weil Franks Bilder trotzdem immer noch 100x besser aussehen..;)
Gruss Boris
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andieymi
Beiträge: 1597

Re: Im Test: Sirui 50mm Fullframe | Anamorphische Schweiz Cinematic

Beitrag von andieymi »

Kommen ja noch 3 Optiken. Beim letzten hat es Sirui scheinbar innerhalb von <2 Jahren geschafft den 1.33x Satz zu komplettieren.

Ich sehe die Optik jetzt nicht nur für FF interessant, sofern man eine "etwas größer als S35" 3:2 Kamera findet, Komodo z.B.

Die 35, 50, 75, 100mm ergeben im Vergleich zur kompletten Sensorbreite (auf der Komodo) 2.4:1 sphärischem Breitbild errechnete sphärische Horizontale Bildwinkel von:
35 -> ~27,5mm sphärisch 2.40
50 -> ~40mm sphärisch 2.40
75 -> ~59mm sphärisch 2.40
10m -> ~79mm sphärisch 2.40

Man muss dazu sagen, dass der Komodo-Crop horizontal zu Kleinbild nur 1,33-1,42x (17:9-16:9) beträgt. Die 1,5x sind ja über die Diagonale zu Kleinbild gerechnet, da macht 3:2 kaum Sinn als Vergleichsgrundlage. Horizontal sind Komodo 3:2 zu FF 3:2 1,68x.

Ich dreh auf der Komodo selten weitwinkliger als 25-28mm und wenn, dann ist es oft eine typische Kompromisseinstellung aus "Location zu klein, komm nicht weit genug weg". Aber irgendwie ist das für mich der Punkt wo ich merke, weitwinkliger spüre ich das Vorhandensein einer Kamera mit weitwinkelbedingten Bildveränderungen zu sehr (für meinen Geschmack). Egal ob auf Gesicht oder auf Räumen. 28mm (sphärisch) ist eine der "klassischten" filmischen Brennweiten für S35 überhaupt, 40mm ebenso. Ich sehe dementsprechend absolut nicht, wieso man da einen drehfertigen Satz nur für FF hinbekommt. Im Gegenteil, ich glaube fast, dass das 35mm an FF zu weit in den Weitwinkel reingeht (/1,6 -> 21mm sphärisch-horizontal-Äqhivalent) und es dann eigentlich im Bereich 35-50mm noch eine Zwischenbrennweite bräuchte. An meiner Hochschule gab es bei einem Satz CP.2 nur 21/35/50/85 und was auf dem Papier nach einer ok-en Abdeckung klingt war in der Praxis die Hölle. 21mm ist für vieles wirklich weit und 35 aber schon deutlich zu normalbrennweitig. Das sehe ich bei den Sirui Brennweiten an FF auch etwas.

Falls es mall an S35 3:2 ein 18-20mm (sphärisches Äquivalent) sein müsste, ließe sich das vmtl sogar halbwegs sphärisch-aber-matchend dazu-drehen. Viel Bokeh gibt's da eh nicht mehr, Horizontal-Streaks (wenn man die nicht ohnehin vermeiden will) gehen mit Filtration oder Digital und etwas tonnenförmige Verzeichnung (Mindhunter macht's vor!) geht da auch, oder man substituiert es halt mit dem 24mm 1.33x.



Darth Schneider
Beiträge: 19562

Re: Im Test: Sirui 50mm Fullframe | Anamorphische Schweiz Cinematic

Beitrag von Darth Schneider »

Anamorphoten mit eingebautem Zoom wäre mal ein lohnendes Ziel für Siuri….;)
Ginge das überhaupt ? Am besten ein 12-50iger….
(Wahrscheinlich wäre so ein Teil ein Meter lang….)
Gruss Boris
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andieymi
Beiträge: 1597

Re: Im Test: Sirui 50mm Fullframe | Anamorphische Schweiz Cinematic

Beitrag von andieymi »

Anamorphote Zooms gibt es einige!

Häufiger als Rear-Anamorphoten mit anamorphotem Element hinten und damit ohne besondere Charakteristika (außer der Verzerrung):
z.B. bei Angenieux:
https://www.angenieux.com/collections/o ... namorphic/

Panavision hat auch Front-Anamorphote-Zooms im (Verleih-)Angebot:
https://www.panavision.com/products/anamorphic-zooms

Groß sind die alle, aber nicht unbedingt viel größer als vergleichbare sphärische Cine-Zooms.

Ich glaub nur ein 12mm wirds da nie geben, wozu auch? In dem argen Weitwinkelbereich verlieren sich sämtliche Charakteristika ohnehin, das macht quasi keinen Unterschied mehr ob sphärisch oder anamorphot wenns 7,5mm sphärische Weitwinkel gibt. Das Problem, den Blickwinkel erweitern zu wollen, weil Du in einem Panzer im Idealfall die Optik klein hältst und trotzdem sehr viel horizontalen Bildwinkel brauchen kannst (1. anamorpher Optik-Einsatzzeck in WWI) brauchen die wenigsten.

Zooms wären tatsächlich praktisch, ich glaub nur sind da die Hürden so viel größer - die meisten nicht dezidierten Cine-Hersteller haben ja nicht mal parfokale Zooms im Angebot, das würde selbst bei 50% der Kosten der am Markt befindlichen Optionen mind. 10K kosten und wäre damit wieder für eine kleine Zielgruppe. Was man von den ganzen Rehousern mitbekommt, gibt's fast immer einen Grund, wieso etwas so viel kostet, wenn's den Markt dazu gibt (den gibt's bei Anamorphoten für 1100€ ja jetzt, vgl. mit vor 10 Jahren): Da scheitern alle grad am Fokussieren der Floating-Elemente in vielen FDs, R und Contaxen. Ist scheinbar nicht ganz trivial, asynchrone Fokusbewegungen zu implementieren und das wäre vmtl. auch bei anamorphoten Zooms ein erschwerendes Element.

Die gängigsten Optionen hierzulande sind aber von P+S, da gibt's auch gerade die neuen Technovision 1.5x Zooms:
https://www.pstechnik.de/lenses/technovision-zooms
Sind auch FF, Start bei 24K für das Weitere. Davor gab es von P+S ein 35-70mm T3.5 1.5x, auch schon für VV-FF. Gibt's bei einigen deutschen Verleihern und ist mit ~400€/Tag Liste oft günstiger als ein ganzer Satz anderer Anamorphoten, wobei das in etwa dem Preis für 3 Atlas entspricht.



roki100
Beiträge: 15359

Re: Im Test: Sirui 50mm Fullframe | Anamorphische Schweiz Cinematic

Beitrag von roki100 »

2.0x von Sirui, wo alles gerade ist und die schärfe auch passt, wäre auch nicht schlecht ;)

"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



cantsin
Beiträge: 14344

Re: Im Test: Sirui 50mm Fullframe | Anamorphische Schweiz Cinematic

Beitrag von cantsin »

Werde mein Exemplar (L-Mount) des Sirui 50mm/T2.9 hier doch zum Verkauf einstellen - für meine Einsatzzwecke (siehe Bilderstrecke weiter oben) ist es im Nahbereich nicht flexibel genug. Da ich für das Objektiv den Indiegogo-Preis plus, hier in den Niederlanden, nur 23,26 EUR Einfuhrkosten gezahlt habe, sollte das preislich interessant für Mitforisten werden.



Darth Schneider
Beiträge: 19562

Re: Im Test: Sirui 50mm Fullframe | Anamorphische Schweiz Cinematic

Beitrag von Darth Schneider »

roki ?
Bald ist es Weinachten.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



roki100
Beiträge: 15359

Re: Im Test: Sirui 50mm Fullframe | Anamorphische Schweiz Cinematic

Beitrag von roki100 »

Ne, ist doch für FF.
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



Frank Glencairn
Beiträge: 23258

Re: Im Test: Sirui 50mm Fullframe | Anamorphische Schweiz Cinematic

Beitrag von Frank Glencairn »

andieymi hat geschrieben: Do 18 Nov, 2021 10:41
Ich dreh auf der Komodo selten weitwinkliger als 25-28mm und wenn, dann ist es oft eine typische Kompromisseinstellung aus "Location zu klein, komm nicht weit genug weg". Aber irgendwie ist das für mich der Punkt wo ich merke, weitwinkliger spüre ich das Vorhandensein einer Kamera mit weitwinkelbedingten Bildveränderungen zu sehr (für meinen Geschmack).
Sehe ich genau so. selbst sphärische WW schränken einen schon extrem ein, was Abstand und Kamera-Bewegung betrifft.
Ab nem 21er abwärts muß die Kamera quasi absolut im Wasser sein, und die Höhe wird mit dem Stativ/Kran gemacht, Tilt kannst du vergessen, Pan geht nur extrem vorsichtig, besser Slider/Dolly, bei Anamorphoten ist es noch extremer.

Für meinen persönlichen Geschmack geht weiter als 21/28 in Innenräumen eigentlich gar nicht (lässt sich leider nicht immer vermeiden), und selbst draußen eigentlich nur, wenn man weit genug weg kann.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



pillepalle
Beiträge: 8590

Re: Im Test: Sirui 50mm Fullframe | Anamorphische Schweiz Cinematic

Beitrag von pillepalle »

Geht mir genauso. Bei Foto und Video ist 21mm meine weiteste Brennweite und mehr brauche ich persönlich auch nicht. Sieht weitwinkeliger dann auch nur noch selten gut aus, bzw. nur bei sehr speziellen Motiven. Und bei Film, wo man die Kamera ggf. noch bewegt, wird es eher noch schwieriger damit zu arbeiten. Nicht ohne Grund sind alle professionellen Kamerarigs z.B. außerhalb eines Autos angebracht. Es sieht mit längerer Brennweite einfach besser, bzw weniger verfremdet, aus.

Für Jobs brauche ich hin und wieder ein UWW, weil die Räume eng sind und der Kunde 'alles drauf' haben möchte. Dann leihe ich mir ein 14er. Aber da das nicht allzu oft vorkommt, habe ich bisher davon abgesehen mir selber eins zu holen. Mich reizt daran relativ wenig und gute Kompositionen werden damit um einiges schwieriger.

VG
Meine Lieblingsfilme:
Es war ein Mahl in Amerika
Molkerei auf der Bounty
Dune - Der Würstchenplanet



andieymi
Beiträge: 1597

Re: Im Test: Sirui 50mm Fullframe | Anamorphische Schweiz Cinematic

Beitrag von andieymi »

cantsin hat geschrieben: Fr 19 Nov, 2021 00:12 Werde mein Exemplar (L-Mount) des Sirui 50mm/T2.9 hier doch zum Verkauf einstellen - für meine Einsatzzwecke (siehe Bilderstrecke weiter oben) ist es im Nahbereich nicht flexibel genug.
Falls Du schon mal über Diopter nachgedacht hast, ändert vielleicht deine Entscheidung?
Ist halt für Veranstaltungsdokumentationen vmtl zu unflexibel, in szenischeren Kontexten normalerweise kein Problem.



cantsin
Beiträge: 14344

Re: Im Test: Sirui 50mm Fullframe | Anamorphische Schweiz Cinematic

Beitrag von cantsin »

andieymi hat geschrieben: Fr 19 Nov, 2021 09:31
cantsin hat geschrieben: Fr 19 Nov, 2021 00:12 Werde mein Exemplar (L-Mount) des Sirui 50mm/T2.9 hier doch zum Verkauf einstellen - für meine Einsatzzwecke (siehe Bilderstrecke weiter oben) ist es im Nahbereich nicht flexibel genug.
Falls Du schon mal über Diopter nachgedacht hast, ändert vielleicht deine Entscheidung?
Hab' sogar einen Diopter, aber den auf- und abzuschrauben wäre nur etwas für szenische Drehs.



andieymi
Beiträge: 1597

Re: Im Test: Sirui 50mm Fullframe | Anamorphische Schweiz Cinematic

Beitrag von andieymi »

Meines für RF kommt heute. Ich werd den AT-Lockdown mal für Tests nutzen.



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