D.h. Du hast ca. 5 Stunden Material. Wie lang soll denn die Schnittfassung werden? Schon die Sichtung und Organisation des Materials wird ja komplex.stiffla123 hat geschrieben: ↑Mi 13 Nov, 2019 12:58 Aktuell drehe ich alles auf 6K Raw in 5:1 und arbeite an einem Auftrag und habe momentan ca. 4TB Footage.
Sorry, ohne jetzt unhöflich sein zu wollen, aber muss man so etwas nicht planen, bevor man dreht?Ich suche aktuell nach einer Lösung für meinen
A: Arbeitsbereich, wo ich das Footage hinpacke wenn ich aktiv an einem Projekt arbeite und
B: wo mein Projekt inklusive Footage liegt, wenn ich damit fertig bin. Wo bzw wie sichere /archiviere ich das?
Das ganze sollte natürlich auch in einem bezahlbaren Rahmen liegen ;-)
Das war auch mein erster Gedanke.
Ich mach's so:stiffla123 hat geschrieben: ↑Mi 13 Nov, 2019 12:58
Ich suche aktuell nach einer Lösung für meinen
A: Arbeitsbereich, wo ich das Footage hinpacke wenn ich aktiv an einem Projekt arbeite und
B: wo mein Projekt inklusive Footage liegt, wenn ich damit fertig bin. Wo bzw wie sichere /archiviere ich das?
Das ganze sollte natürlich auch in einem bezahlbaren Rahmen liegen ;-)
Zusätzlich würde mich interessieren in welchem Codec ihr aufzeichnet?
Ich glaube, Du hast noch nicht verstanden, was ein RAID ist und wie es funktioniert. (Dazu gibt es genug Artikel im Netz.)stiffla123 hat geschrieben: ↑Mi 13 Nov, 2019 17:53 Ich lege mir ein RAID Speicherlösung zu, lege auf einer internen Platte das RAID Systems ein Projektordner an und kopiere all mein gedrehtes Footage da rauf. Dies ist dann mein Arbeitsbereich. Und auf eine zweite Platte des RAID Systems spiegele ich die 1. Platte als Backup.
Tja, schwierig ist das alles nur, wenn man planlos mehr als fünf Stunden Material dreht... Bei Deiner Pocket 4K wären das halt 2 TB statt 4 TB Material.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 13 Nov, 2019 18:57 Tönt aufwendig, ich hätte gerne eine 6K, bin aber doch irgendwie doch froh, wenn ich das lese, das mir die 4K Pocket genügt...
Er meint wahrscheinlich ein RAID-1. Jedoch ist das in keinem Fall ein Backup, sondern dient immer nur der Datenverfügbarkeit.cantsin hat geschrieben: ↑Mi 13 Nov, 2019 20:27Ich glaube, Du hast noch nicht verstanden, was ein RAID ist und wie es funktioniert. (Dazu gibt es genug Artikel im Netz.)stiffla123 hat geschrieben: ↑Mi 13 Nov, 2019 17:53 Ich lege mir ein RAID Speicherlösung zu, lege auf einer internen Platte das RAID Systems ein Projektordner an und kopiere all mein gedrehtes Footage da rauf. Dies ist dann mein Arbeitsbereich. Und auf eine zweite Platte des RAID Systems spiegele ich die 1. Platte als Backup.
Die Lösung, die Dir vorschwebt, läuft auf zwei separate, klassisch angebundene Festplatten hinaus.
RAIDs verwalten mehrere Platten intern, nach außen/auf dem Rechner erscheinen sie als ein Laufwerk. Deine Idee, um mit dem RAID intern und händisch Daten zwischen den beiden Platten zu kopieren, funktioniert daher nicht.stiffla123 hat geschrieben: ↑Do 14 Nov, 2019 12:11 @cantsin: du hast wahrscheinlich recht! Vielleicht möchtest du mir das kurz erklären und deren Einsatzzweck?
Mir gehts ja nicht darum wie du schreibst Geld zu sparen für 2x 200€ sondern einen Austausch zu suchen und nach Lösungen zu suchen die flexibel und erweiterbar sind. Mehr will ich gar nicht.
Deine von dir erwähnte Platte ist ja eine interne Platte. Heißt ich hätte intern 2x 8TB. 1x Arbeitsplatte 1x Backup
Ist gut um ein Projekt und das Footage intern abzulegen und von dort aus zu bearbeiten?
Was aber wenn ich das Projekt beende? Wohin dann damit?
Nein, Synology und Qnap bieten soviel mehr, das kannst du nicht mit einem Festplattengehäuse vergleichen.
Das ist kein RAID, sondern ein Festplattengehäuse mit 4 Einschüben. Lies Dich noch mal ein, ich glaube, Du hast den Unterschied immer noch nicht ganz verstanden.stiffla123 hat geschrieben: ↑Do 14 Nov, 2019 15:34 Danke für euren Input.
Ich dachte so eine RAID Lösung wie zB das G Technology G Speed Shuttle bei welchem ich zB 4 Einschübe habe zeigt mir der PC auch 4 Platten an.
Ja, das kann auch RAID.stiffla123 hat geschrieben: ↑Do 14 Nov, 2019 15:42 Dies ist kein RAID?
Ich checke glaub echt grundlegend was nicht ;-)
Naja, das ist dann RAID 0 und das G SHUTTLE hat RAID 5, wenn du die Synology mit Redundanz konfigurierst bist du ganz schnell deutlich teurer.
So würde ich es machen, ja.stiffla123 hat geschrieben: ↑Do 14 Nov, 2019 16:37 Das DAS GSpeed Shuttle über Thunderbolt 3 an meine Workstation anschließen und dies als „Arbeitsplatte/Bereich“ verwenden. dort einen Projektordner anlegen und mein Footage dorthin kopieren und von dort aus mein Projekt schneiden.
Wenn mein Projekt abgeschlossen ist, verbinde ich eine externe Platte via Festplattendock und kopiere all meine Daten auf eine externe Platte wie es cantsin vorgeschlagen hat und archiviere so meine Projekte auf den Platten in meinem Schrank
NAS schließt du per Ethernet Kabel an und sprichst es als Netzlaufwerk an. Dadurch kann die Diskstation überall im Haus stehen.stiffla123 hat geschrieben: ↑Do 14 Nov, 2019 16:37 @JoDon:
Danke für deine Info!
Das Synology ist ein NAS und kein DAS richtig?
Was habe ich hier noch für Vorteile bzw. was ist der Unterschied zu dem Speed Shuttle?
G SHUTTLE bietet 16TB Festplatten Kapazität an (nicht nutzbare Kapazität!), bei meinem Beispiel sind es 20TB Festplatten Kapazität.
Entschuldige, habe angenommen, dass das die nutzbare Kapazität ist weil teltec schreibt, dass RAID 5 vorkonfiguriert ist. Bei Videodata stehts ein bisschen deutlicher.
Schwierig. Soweit ich weiss ist das Shuttle nicht so flexibel. Das ist auf einmal konfigurieren und dann damit arbeiten ausgelegt und es kann sogar sein, dass du dort immer Platten mit gleicher Kapazität verwenden musst. Deshalb ist es direkt ne Rieseninvestition, weil du sofort alle Schächte füllen musst. Dafür ist es eben zuverlässig, sehr hochwertig und hat mit angeblichen 1000 MB/s ne ziemlich hohe Datenrate für HDDs.stiffla123 hat geschrieben: ↑Do 14 Nov, 2019 20:30 Also ich schwanke jetzt zwischen den beiden Lösungen
Drobo ist interessant, doch für das Geld kannst Du dir da einen bombastischen FreeNAS Server basteln und Du hast da mehr als nur NAS. Und ich meine jetzt nicht nur sowas:stiffla123 hat geschrieben: ↑Do 14 Nov, 2019 20:30 Also ich schwanke jetzt zwischen den beiden Lösungen:
GSpeed Shuttle
https://www.videodata.de/shop/products/ ... dtj8qv1582
Drobo:
https://www.cyberport.de/pc-und-zubehoe ... vn004.html
Drobo ist preislich natürlich interessanter und wenn wie hier beschrieben mit den erweiterteren Platten flexibler.
GSpeed Shuttle wirkt auf mich aber einfach nach mehr auf den Filmbereich abgestimmt keine Ahnung warum.
Ps: habe jetzt paar Videos von Drobo angesehen und muss sagen, dass ich die Option Platten flexibel zu wechseln extrem cool finde
Bin jetzt gerade über mehrere Artikel gestoßen, dass es beim Drobo keine Kompatibilität mit Thunderbolt 3 bei Windows gibt.
Stimmt das? Würde dies meinen Schnitt beeinträchtigen ?