Ich habe meinen ersten 4K Dreh mit der Lumix GH4 hinter mir. Doch da der Kunde für die Archivierung nichts bezahlt, muss ich alles so kompakt wie möglich halten.
Früher habe ich die MOV Clips der Canons immer nach Abschluss des Projekts mit Movavi Video Converter umgewandlet nach mp4 mit niedriger Bitrate und damit ca. alles auf 1/4 des ursprünglichen Projektordners geschrumpt... damit das danna uf den archivservern auch passt. natürlich mit Qualitätsverlust sofern der bei Canon Aufnahmen überhaupt sichtbar ist.
Da ich jetzt in 4K gedreht habe, möchte ich natürlich den Qualitätsverlust nicht mehr haben, allerdings kann ich auch nicht Datenmengen von 100 GB je Projekt einfach mal so redundant sichern, vor allem dann nicht, wenn ich 4-10 Projekte immer parallel am laufen habe...
Daher schneide ich bereits vor dem Schnitt in Vegas alle Take Outs raus. Damit kann ich die Gesamtdatenmenge oft auf 1/10 kriegen. Die Szenen sind im Vorfeld schond efiniert, daher brauche ich nicht alles doppelt und dreifach, ich suche mir daher den besten Take raus, und alles andere kann eigentlich gelöscht werden (habe oft 3-6 Takes in einer Aufnahme)
nun habe ich so schlau wie ich bin, das ganze mit Movavi SuperSpeed Methode gecuttet. Die files werden dabei nicht neukomprimiert, sondern nur gecuttet (Smart Rendering).
Allerdings ändert Movavi die Framerate bei allen Clips. Aber nicht im Clip selbst, sondern nur in den Metadaten. Wurden alle Originale mit 24 fps aufgenommen, so sind jetzt alle Smart Rendering Clips mit variablen Bitraten zwischen 23,###-23,97 fps, teilweise komplett unterschiedlich.
Nicht das mich das beim Cutten stören würde, aber wenn ich manchmal raussuchen möchte, welche Clips ich tatsächlich mit anderen Fps als 24 gedreht habe (z.B. SlowMos oder 29,97 fps), dann sthee ich nun ziemlich dumm da...
Wie kann ich nun die Metadaten aller Clips in einem schwupp ändern?
Danke


