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Spielberg: der Meister der unsichtbaren Plansequenz?
er hat sich immerhin dafür entschuldigt und der Anteil von Lucas ist massiv ... gibt ja viele Gerüchte wer am Ende das wirkliche Sagen hatte in diesem Fall - aber selbst Indy 4 hat grandiose Plansequenzen, ...Natalie hat geschrieben:Spielberg hat Indy vergewaltigt !!
Das sehe ich genauso. Diese ganzen ausgestellten Plansequenzen, wo Regisseure richtig mit dem Finger drauf zeigen, sind doch eigentlich nicht so richtig toll. Ebenso so Sachen wie "Kreuzweg", wo es zum Marketing gehört: 1 Einstellung für eine Szene ...Jan Reiff hat geschrieben:Das, was Spielberg macht, nennt man "inszenieren" - und nicht mit 10 Kameras drehen und hoffen, es passt irgendwie im Schnitt.
Einer der letzten großen Regisseure, Nolan ist einer der in seine Fußstapfen treten kann, auch ein Guter in Plansequenzen (Joker Szene Krankenhaus im Batman Film z.B.)
Ja, der ist grandios.Jan Reiff hat geschrieben: Einer seiner besten, aber sehr unterschätzen Filme ist "Catch me if you can" - h
wie gesagt, Plansequenz heisst "inszenieren", "dirigieren" - mir persönlich gefällt es immer besser als (oft) beliebige Schnitte, ... gut, ... es ist Spielberg, ... er hat ein gewisses Talent, sagt man in der Branche ;-) (und hat natürlich mit Kaminski sein kongenialen Partner gefunden - alleine Schindlers Liste ist in jeder Einstellung pure Filmschule, wie man dramaturgisch fotografiert, schneidet usw)iasi hat geschrieben:man muss es schon auch differenziert sehen:
manche Plansequenz von Spielberg ist meisterlich - andere aber doch auch eher kontraproduktiv ... und bei einigen wäre weniger wohl auch mehr gewesen ...
immerhin denkt sich eine wie Spielberg auch (meist) etwas dabei, wenn er auf Schnitte verzichtet und den Aufwand und die Einschränkungen einer Plansequenz wählt.
Ich finde Plansequenzen mißlungen, wenn man sie wahr nimmt oder wenn sie die eigentliche Handlung nicht unterstützen bzw. davon sogar ablenken.
nun - die Beispielsequenz aus "War Horse" halte ich für kontraproduktiv, da der Vordergrund wie eine Mauer wirkt und die Aufmerksamkeit vom Dialog abblockt.Jan Reiff hat geschrieben:wie gesagt, Plansequenz heisst "inszenieren", "dirigieren" - mir persönlich gefällt es immer besser als (oft) beliebige Schnitte, ... gut, ... es ist Spielberg, ... er hat ein gewisses Talent, sagt man in der Branche ;-) (und hat natürlich mit Kaminski sein kongenialen Partner gefunden - alleine Schindlers Liste ist in jeder Einstellung pure Filmschule, wie man dramaturgisch fotografiert, schneidet usw)iasi hat geschrieben:man muss es schon auch differenziert sehen:
manche Plansequenz von Spielberg ist meisterlich - andere aber doch auch eher kontraproduktiv ... und bei einigen wäre weniger wohl auch mehr gewesen ...
immerhin denkt sich eine wie Spielberg auch (meist) etwas dabei, wenn er auf Schnitte verzichtet und den Aufwand und die Einschränkungen einer Plansequenz wählt.
Ich finde Plansequenzen mißlungen, wenn man sie wahr nimmt oder wenn sie die eigentliche Handlung nicht unterstützen bzw. davon sogar ablenken.