Es kann doch nicht sein, dass die "Gefahr des Drohnenfliegens" das Verhaftetwerden ist. Was ist denn das für eine Aussage? Wenn jeder dämliche Pillemann mit seinem Funkflieger über irgendwelchen Köpfen brausen würde, hätten wir längst krasseste Verletzungen zu beklagen. Egal, ob mit oder ohne Kamera. Wobei die Klickrate auf youtube schnell in die Mio ginge, wenn die erste Drohne einen Absturz mit platzendem Schädel aufnimmt. Hoffentlich ist es die Piloten-Birne.slashCAM hat geschrieben:Die etwas krasse Reaktion der Behörden zeigt die Gefahr des Drohnenfliegens auf...
Das Fliegen mit den schweren Drohnen ist ja berechtigter Weise ziemlich reglementiert, die Lizenz auch zeitlich begrenzt und ziemlich teuer.Anne Nerven hat geschrieben: Wenn jeder dämliche Pillemann mit seinem Funkflieger über irgendwelchen Köpfen brausen würde, hätten wir längst krasseste Verletzungen zu beklagen.
Anne Nerven hat geschrieben:Es kann doch nicht sein, dass die "Gefahr des Drohnenfliegens" das Verhaftetwerden ist. Was ist denn das für eine Aussage?slashCAM hat geschrieben:Die etwas krasse Reaktion der Behörden zeigt die Gefahr des Drohnenfliegens auf...
Es reicht doch, wenn eine GoPro vom Balkon im 1. OG fällt. Die Höhe, in der die Drohne in dem Video (sofern es das ist) über belebte Plätze fliegt, ist schlicht unverantwortlich.domain hat geschrieben:Das Fliegen mit den schweren Drohnen ist ja berechtigter Weise ziemlich reglementiert...
Na ja, das ist eher Auslegungssache und ziemlich ideologiebehaftet. Neutral betrachtet könnte man auch sagen, 2 Tonnen Stahl mit hohen Geschwindigkeiten durch öffentlichen Raum zu bewegen ist ziemlich unverantwortlich. Trotzdem machen und dürfen es nahezu alle Menschen mit vergleichweise geringer Reglementierungen und bringen dadurch tatsächlich (und nicht nur in der Theorie) etliche Menschen ins Kranken- oder sogar Leichenschauhaus.Anne Nerven hat geschrieben:Es reicht doch, wenn eine GoPro vom Balkon im 1. OG fällt. Die Höhe, in der die Drohne in dem Video (sofern es das ist) über belebte Plätze fliegt, ist schlicht unverantwortlich.domain hat geschrieben:Das Fliegen mit den schweren Drohnen ist ja berechtigter Weise ziemlich reglementiert...
Wenn man sich den Terz geben will, dann am besten nochmal mit ein paar fotografiebegeisterten Kumpels wiederkommen: http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 52279.htmlAdam hat geschrieben:Zum Persönlichkeitsrecht von Gebäuden:
Ich habe mal in Deutschland aus einiger Entfernung von einem Geweg aus ein Foto einer US-Einrichtung gemacht. Praktisch sofort war ein deutscher Polizist (mit MG) da, der mich darauf hinwies, dass dies verboten sei.
Ich entgegnete ihm, dass das hier sehrwohl erlaubt sei die Fassade eines Gebäudes in seiner Gesamtheit (mittem im Straßenbild) zu fotografieren.
Seine Antwort: "Das kann ja sein. Aber bedenke, dass die da drinnen, jetzt schon viele Aufnahmen von Dir gemacht haben und sie gerade mit ihren Daten abgleichen." (Das war vor einigen Jahren). "Wenn Du hier nicht in ein paar Minuten weg bist, dann kann ich Dir sagen, dass hier sofort ein Wagen der Polizei auftaucht, die werden Dich mitnehmen und dann hast Du ein paar nervige Stunden auf dem Revier vor Dir. Die Amerikaner sind nicht zu Scherzen aufgelegt. Ich meine es nut gut mit Dir, wenn Du den Ärger nicht haben willst, dann verschwinde lieber recht schnell".
Welche Ideologie verbirgt sich denn hinter meiner Aussage?kundesbanzler hat geschrieben:...Na ja, das ist eher Auslegungssache und ziemlich ideologiebehaftet.
Sehe ich auch so. Allerdings sind die Reglementierungen gar nicht so gering und Voraussetzung dafür, dass nicht Viele mehr verletzt oder getötet werden.kundesbanzler hat geschrieben:Neutral betrachtet könnte man auch sagen, 2 Tonnen Stahl mit hohen Geschwindigkeiten durch öffentlichen Raum zu bewegen ist ziemlich unverantwortlich..
Jede Kosten-Nutzen-Rechnung, welche die körperliche Unversehrtheit von Menschen beinhaltet geht nur über Ideologie.Anne Nerven hat geschrieben:Welche Ideologie verbirgt sich denn hinter meiner Aussage?
Diese Strtukturen wurden mittlerweile verkauft und zurück gemietet. Telefon-Wasser-aber auch öffentliche Gebäude: alles verhökert und zurück gemietet. ÖPP....kundesbanzler hat geschrieben:
Ich zum Beispiel finde die so sehr abgefeierten 3000 Toten und 300.000 Verletzten jedes Jahr ein ziemlich hohen Preis für die Faulheit, sich körperlich zu bewegen bzw. sich als gesellschaft sinnvollere Infrastukturen aufzubauen.
Da reden wir nun aber von unterschiedlichen Dingen. Ich bezog mich allein auf den motorisierten Individualverkehr.handiro hat geschrieben:Diese Strtukturen wurden mittlerweile verkauft und zurück gemietet. Telefon-Wasser-aber auch öffentliche Gebäude: alles verhökert und zurück gemietet. ÖPP....
Dem kann ich mich anschliessen.dudelsack44 hat geschrieben:Mal wieder ein Beispiel, in was für einem kranken System wir leben: Die Großen können Kampfdrohnen fliegen lassen wann und wo sie wollen ("Jetzt geht doch mal bitte weg!"), während ein Teenager für ein vergleichsweise harmloses Flugobjekt umgehend hinter Gittern landet.
Ich war mal in so einem Kühlturm. Ich wüsste jetzt nicht wo so ein Sprengkörper in einem Kühlturm so einen Schaden anrichten kann dass dies direkt zur Kernschmelze durch Überhitzen des Kerns führen würde.srone hat geschrieben:entsprechende gps-genauigkeit vorausgesetzt, würden 11kg c4 direkt in den kühlturm geworfen mit aufprall-zünder, nicht gerade uneffektiv sein.
lg
srone
das ist doch schon mal was :-) zeitgleich bei mehreren akws würde das die energieversorgung eines landes schon empfindlich stören, es gilt, nicht nur den primärschaden im auge zu haben.r.p.television hat geschrieben: Man könnte mit Sicherheit den Betrieb empfindlich stören und man wäre gezwungen ein Herunterfahren des Kerns einzuleiten. Als Vorsichtsmassnahme. Aber mehr kann ich mir nicht vorstellen.
du hast recht, aber irgendwie muss man ja die NSA auf trab halten :-)Vielleicht wird das Ganze jetzt zu OFFTOPIC, aber scheinbar machen sich viele Gedanken zu den Dingern.
Ein Witz hiergegen (1:41-1:46):Anne Nerven hat geschrieben:Es reicht doch, wenn eine GoPro vom Balkon im 1. OG fällt. Die Höhe, in der die Drohne in dem Video (sofern es das ist) über belebte Plätze fliegt, ist schlicht unverantwortlich.domain hat geschrieben:Das Fliegen mit den schweren Drohnen ist ja berechtigter Weise ziemlich reglementiert...