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die letzten 3 Wochen habe ich mir eine kleine Auszeit gegönnt und mit einem guten Freund eine schon lang geplante Reise durch die USA unternommen. Dabei haben wir einige schöne Ecken des Landes gesehen. Vor allem aber hat mich Hawaii mit seiner tollen Landschaft begeistert.
Natürlich durfte auch die Cam nicht fehlen. Ich habe versucht in einer Art "Impressionistischen" Film die Eindrücke in Video festzuhalten. Bewaffnet war ich mit einer Glidecam HD1000, der Panasonic GH3, dem Olympus 9-18mm f 4.0-5.6, dem G X Vario 12- 35 f 2.8 sowie dem G X Vario 35- 100 f2.8
Das es keinen wirklichen "Roten Faden" gibt ist mir durchaus bewusst. Es soll halt ein wenig Urlaubsfeeling vermitteln und ich hoffe das es Euch gefällt.
Ich vermute, dass Du eine Meinung dazu hören/lesen willst?
Nach 38 Sekunden hab ich mir gedacht: "Wow, toller Trailer!"
Dann den ganzen restlichen Film über: "Schöne Bilder, sehr schön mit der Glidecam, ach könnte ich doch auch so tolle Bilder einfangen. Ach wäre mein Urlaubsfilm doch auch schon fertig"
Aber auch folgende zwei Gedanken:
- "Wann kommen endlich die sprechenden, lachenden Menschen denen ein Missgeschick widerfährt? Wann gehts weg von den Landschaftsbildern und 'rein ins Leben'" bzw: "Wann gehts endlich los?!"
- Wenn schon ein reines Impressionenvideo, dann bitte bei der Länge/Dauer mit zwei oder drei Musiktiteln, die dann andere Schwerpunkte setzten (also evtl. bei verschiedenen Liedern auch verschiedene Bilder, z.b. Tag/Nacht oder Natur/Stadt usw)."
Meine gaaanz persönlichen ersten Eindrücke.
Fazit in einem kurzen Satz: "Mir gefällts echt gut, es ist schön anzusehen, aber...!"
Also meist Du evtl. noch den ein oder anderen O-Ton mit einer kleinen Geschichte um sich von den reinen Imressionen zu lösen? ich habe noch ein paar davon, dachte mir aber um der "öffentlichkeit" einen kleinen Einblick zu gewähren ist es vielleicht besser wenn ich diese raus lasse =)
Wie darf ich das mit den zwei bis drei Musiktiteln verstehen? verschiedene zusammen mixen und versuchen dadurch (und anderen Bildern) eine gegensätzliche Stimmung zu erzeugen?
Ich wollte das Video halt nicht viel kürzer machen, auch wenn es vielleicht die ein oder andere Länge hat =)
Tyrosize hat geschrieben:Besten Dank Adam, das hilft mir natürlich weiter.
Also meist Du evtl. noch den ein oder anderen O-Ton mit einer kleinen Geschichte um sich von den reinen Imressionen zu lösen? ich habe noch ein paar davon, dachte mir aber um der "öffentlichkeit" einen kleinen Einblick zu gewähren ist es vielleicht besser wenn ich diese raus lasse =)
Ja, sowas meinte ich. Klar - für Euch und Freunde, nicht für die Öffentlichkeit. Würde ich auch nicht machen. Es ist zwar irgendwie schade, da man so keine Meinungen von 'Fremden' bekommt, aber Privatspähre hat ja auch was.
Wie darf ich das mit den zwei bis drei Musiktiteln verstehen? verschiedene zusammen mixen und versuchen dadurch (und anderen Bildern) eine gegensätzliche Stimmung zu erzeugen?
So in etwa. Evtl. nicht unbeding mixen, aber einen Übergang zwischen zwei Stimmungen/Orten/Bildtypen/Tageszeiten. Am einfachsten/gewöhnlichsten wäre wohl eine Blende. Aber auch ein Effekt (falls Du damit umgehen kannst und vor allem eine gute Idee hast) wäre eine Möglichkeit. Falls Du auch mit Musik umgehen kannst, dann könnte es natürlich auch sehr gut rüberkommen, wenn die Musik z.b. springt/rückspult/oder so und das Bild dazu die passenden Bewegungen macht - also Bild und Ton 'im Takt'.
Ich meine damit, dass Du auch in 4 Minuten so etwas wie Einleitung, Höhepunkt, Schluss mehr herausarbeiten könntest.
Schade, dass es bisher nicht mehr Meinungen gibt. Ich bin ja nur ein Amateur und habe somit auch nicht die Erfahrung und das Auge. Es gibt hier doch einige Profis, die das ganze mit anderen Augen sehen!?
Beeindruckende Aufnahmen, wobei ich gar nicht glauben kann, dass die vielen aufeinander folgenden und gut in die jeweils nächste Bewegung geschnittenen Fahraufnahmen alle von einem Slider aus erfolgten, sieht eher nach Dolly oder X-Copter aus.
Meine Empfehlung: sowas wie die HX20V immer in der Hosentasche mit dabei zu haben und viel mehr private Aufnahmen inkl. O-Ton damit machen, aber nicht nur Stylisches mit Fratzenschneiden vor der Kamera.
Überhaupt viel mehr Wert auf den O-Ton und auf Atmo legen, ev. mit Funkmikros arbeiten.
Tolle Mietwagen müssen nicht so häufig im Bild sein, dafür aber mehr alltägliche Szenen.
Man braucht keine Angst vor der Veröffentlichung halbwegs anständiger privater Szenen zu haben, Zuseher wollen gerne mitleben.
Mir sowieso unbegreiflich, wie man in Facebook und Youtube jeden Furz veröffentlichen kann, sich dann aber in ernsthafteren Videos dermaßen ziert und zurückhält.
Beeindruckende Aufnahmen, wobei ich gar nicht glauben kann, dass die vielen aufeinander folgenden und gut in die jeweils nächste Bewegung geschnittenen Fahraufnahmen alle von einem Slider aus erfolgten, sieht eher nach Dolly oder X-Copter aus.
Naja, wie bereits geschrieben hatte ich bloß die 3 Objektive und eine Glidecam HD1000 dabei gehabt. Wollte den Urlaub genießen und nebenbei die tolle Landschaft festhalten für ein Erinnerungsvideo.
Mir sowieso unbegreiflich, wie man in Facebook und Youtube jeden Furz veröffentlichen kann, sich dann aber in ernsthafteren Videos dermaßen ziert und zurückhält.
Da muss ich dir leider Recht geben. Von der Seite habe ich es noch garnicht gesehen.
Ich denke das ich viele der angesprochenen Dinge bei weiteren Ähnlichen Projekten berücksichtigen werde. Eventuell kann man ja dann auch verschiedene Formate daraus generieren =)
Er ist genau SO wie du deinen Film beschreibst und so ist er gut! --> tolle Urlaubsimpressionen ohne Anspruch auf roten Faden.
Ich verstehe nicht warum von manchen immer was anderes gefordert wird wenn der Ersteller es (offensichtlich absichtlich) so wollte.
Tolle Bilder, schöne Farben, passende Musik, nicht zu lang. DAS ist Urlaubsfeeling schön und stimmig aneinandergereiht und macht Lust sofort den Flug zu buchen. Wenn DAS deine Absicht war dann ist es dir gelungen!
Tyrosize hat geschrieben:Ich denke das ich viele der angesprochenen Dinge bei weiteren Ähnlichen Projekten berücksichtigen werde.
...bleibt locker :) alles ist gut: erfrischend gefilmt, dynamisch geschnitten, macht lust auf mehr (bildeindrücke) und für "nebenbei" bzw. mit diesem equipment erstellt, auf jeden fall eine gute semiprofessionale qualität.
PS.: ...tolle kameraperspektiven ab 2min (tankstelle), apropos: womit habt ihr auf der motorhaube die kamera befestigt... (scheint gewagt ;)
PS.: ...tolle kameraperspektiven ab 2min (tankstelle), apropos: womit habt ihr auf der motorhaube die kamera befestigt... (scheint gewagt ;)
Wir hatten noch eine GoPro mit dabei. Saugnapf und ab dafür =)
und für "nebenbei" bzw. mit diesem equipment erstellt, auf jeden fall eine gute semiprofessionale qualität.
Das ist ja der springende Punkt... wie wird es zu einer sehr guten etwas professionelleren Produktion. Will mich ja nicht im Kreis drehen =). Ich hoffe das ich eventuell nach meiner Zeit beider Bundeswehr voll in die Videobranche einsteigen kann. Das ist das Ziel =)
Naja, IMM ist jetzt vielleicht doch ein wenig weit hergeholt =). Da gibt es schon nen Plan dahinter. Habe ja auch noch ein paar Jahre Zeit. Was ich jetzt in Ruhe lernen kann kommt mir aber dann hoffentlich zugute. Deswegen heißt es aufsaugen und probieren was geht xD
Was aber sicher nicht mehr gehen wird, sind so allgemeine Impressionen von fremden Ländern. Da ist von UNIVERSUM schon so viel und auch stimmungsvolle Vorarbeit geleistet worden, dass du nicht mehr mitkommst.
Dann schon eher das Zeigen von persönlichen Empfindungen (für Reiseveranstalter).
Z.B. hattet ihr ja ein Pärchen mit dabei, das sich aus großer Entfernung gefilmt umarmte und offenbar seine Liebe neu entdeckte. Sowas musst du zeigen in Großaufnahme und mit Ton, da bekommt dann jeder Lust, dorthin zu fliegen.
Wir hatten noch eine GoPro mit dabei. Saugnapf und ab dafür
...wusste ich's doch ;)
erstaundlich ist im übrigen die wirkung der arbeit mit der glidecam in verbindung mit dem weitwinkelobjektiv. das vermittelt teilweise den eindruck, dass die kameraposition viel weiter oben als tatsächlich ist...! coole idee!
...und @domain, ich glaube das waren nur unbeteiligte statisten?!! und nein, wir wollen keinen spiel-film sehen ;))
Ich habe erst neulich mit meiner Frau begonnen, die USA-Videos mit der FX1 aus 2005 anzusehen. Teilweise ein derartiger Graus, dass ich alles liebsten einstampfen würde.
Interessant aber waren die Tonaufnahmen mit dem Edirol Fieldrecorder mit Lavaliermikro aus größerer Entfernung.
Alles verborgen in einem eleganten Ledertäschchen, das sie mit sich trug und am Rande des Grand Canyons Texte und Eindrücke einsam vor sich hin sprach und dabei ein ca. zehnjähriges Mädchen von der Seite verwundert zusah und sie wohl für leicht autistisch hielt.
Diese und ähnliche leicht daneben gehenden Aufnahmen sind das Salz in der Suppe.
Nichts darf perfekt wirken bei Amateuraufnahmen, man muss das Ringen um Qualität bemerken können und zwar sowohl von der Technik her als auch von der Unvollkommenheit der Texte und der Sprache.
Später habe ich ihr ein Funkmikro umgehängt und sie wurde auch immer selbstsicherer bei ihren Kommentaren, so verändern sich halt Menschen, aber wirklich süß war sie nur bei unseren ersten Versuchen :-)
Was ich damit aber sagen will: ohne O-Ton geht gar nichts. Wurscht wie gut das Bild auch immer sein möge. Man muss ihn ja nicht immer verwenden, auch streckenweise Impressionen mit guter Musik im Hintergrund sind ok.
Erstmal Solide Arbeit, coole Bilder echt schön geworden.
Aber wo du den Roten Faden schon ansprichst, du bist im Schnitt schon sehr von den verschiedenen Punkten gesprungen. Ich denke es wäre besser gewesen wenn du aus der Natur in die Stadt wieder in die Natur gegangen wärst, dann wäre es runder gewesen denke ich.
Mir gefallen die Aufnahmen sehr gut...und ich brauch keinen roten Faden (lieber schönes material gut geschnitten und keine roter Faden als umgekehrt). Allerdings vielleicht für diese art filmkonzept etwas zu lang.
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