@dienstag_01
Die Vorschau im NLE kann ich ja nur am Computermonitor betrachten und deshalb schlecht mit dem Bild am TV, das per Player abgegeben wird, vergleichen. Denn obwohl der PC-Monitor ebenfalls ein Röhrenbildschirm ist, gibt es trotzdem Unterschiede in Kontrast, Farben, Schärfe usw. zwischen den verschiedenen Bildschirmen.
Deshalb wäre ein sichtbarer Unterschied nicht unbedingt zwangsläufig der Videodatei zuzuordnen.
Ich kann aber schon sagen, dass ich das benannte Problem am Computermonitor generell nicht wahrneme.
@Bergspetzl
WENN: nicht verschiedene abspieler dann nicht zusätzlich noch ihren eigenen interpretator (tolles wort) draufsetzen würden. sprich kontraste anheben, nachschärfen oder was auch immer. das gilt für player und fernseher.
Das finde ich einen interessanten Ansatz. Für den Fernseher würde ich das zwar eher ausschließen, weil der ja zwischen Receiver und Player nicht unterscheiden dürfte, und dann gäbe es ja keinen Unterschied.
Aber dass der Player das anders regelt in Sachen Schärfe, Kontrast als der Receiver, das könnte durchaus sein und dann wäre das Problem zu erklären.
Angenommen der Player hat einen zu hohen Mittenkontrast, der lässt sich nicht so einfach rausnehmen. Auch nicht vorher durch Bearbeitung.
Oder eine zu hohe Grundschärfe. Da würde ein vorher angebrachter gaußscher Weichzeichner auch nichts bringen, wenns der Player dann wieder nachschärft. Dann entsteht ein Effekt ähnlich wie bei einer Unschärfemaske.
Und beides, sowohl zu hoher Mittenkontrast als auch zu hohe Schärfe könnten zu dem von mir empfundenen Problem der fehlenden Dynamic Range führen.
Das würde aber bedeuten, dass alle Player, die ich bisher probiert habe, ein Problem in dieser Richtung hätten.
Dazu muss ich noch anfügen, dass sich die Xbox ein bisschen von den anderen Playern abhebt. Da ging die Qualität bei von mir abespielten Videos ein bisschen mehr Richtung Tv-Qualität vom Receiver.
Schöne Grüße und danke nochmal für die rege Beteiligung,
Seb