Das kann durchaus sein, ist die Frage, wie dein NLE das File importiert. Es gibt nicht umsonst Tools wie 5dtoRGB.alian hat geschrieben:Aber wenns nur der Farbraum wäre, dann wäre es ja nicht einerseits unbearbeitet zu flach bzw. kontrastarm und andererseits bearbeitet auf einmal zu kontrastreich und zu hart.
Das wird sicher auch sehr gut bei einer SD-Röhre gehen ;)cutaway hat geschrieben:Ich würde den DVD-Player über HDMI anschließen, das ist ein großer Unterschied.
Kann er ja auch ... es ist eine Frage des Framings und der Datenrate.Ein Encoder sollte doch so beschaffen sein, dass er alles enkodieren kann, was als Videobild darstellbar ist, und auch gleich gut.
;-) Den Sinn schon, aber leider nicht immer die Eigenschaft, weil ein Encoding nur so gut ist, wie die Implementierung, also nur so gut, wie die Fähigkeiten des Programmierers.Hat das Encodieren eigentlich nicht hauptsächlich den Sinn, die Qualität möglichst nahe am Original zu halten?
Ok, dann sind wir uns sicher einig, dass das Encoding einfach nur als perfekt bezeichnet werden kann. Darüber muss man sich also keine weiteren Gedanken machen.alian hat geschrieben:Und nochmal zur Klarstellung: Ich habe keine Kontrastverschiebung nach dem Encoding. Der Kontrast ist vor dem Encoding auch nicht anders.
Dann hebst du also den Kontrast soweit an, dass die Lichter überstrahlen. Es liegt demnach an deiner Bearbeitung. Denn wenn das Encoding nichts verändert, wie oben geschrieben, musst du ja die überstrahlten Lichter schon in deinem NLE sehen.alian hat geschrieben:Aber sobald der Kontrast von mir angehoben wird z.B. in Vegas fangen eben Lichter zu überstrahlen an und Schatten werden zu hart.
Wir nähern uns einer mir unbekannten Welt, aber: Wie fällt eigentlich der Vergleich von Vorschau im NLE und dem TV aus? Gibt es Unterschiede oder ist das gleich?alian hat geschrieben:Das ist richtig, ich sehe die Überstrahlung bei Kontrastanhebung schon im NLE. Lasse ich den Kontrast allerdings wie er ist, bekomme ich das beschriebene flaue Bild über den Player am TV. Deshalb ist es meiner Einschätzung nach wie gesagt mit einer reinen Kontrast- oder Gammaanpassung nicht getan.
Das finde ich einen interessanten Ansatz. Für den Fernseher würde ich das zwar eher ausschließen, weil der ja zwischen Receiver und Player nicht unterscheiden dürfte, und dann gäbe es ja keinen Unterschied.WENN: nicht verschiedene abspieler dann nicht zusätzlich noch ihren eigenen interpretator (tolles wort) draufsetzen würden. sprich kontraste anheben, nachschärfen oder was auch immer. das gilt für player und fernseher.
Die Vorschau von NLE und die Wiedergabe am TV sollten grundsätzlich identisch sein. Wenn nicht, stimmt eines von beiden nicht. Vielleicht doch mal ein eigenes Video auf DVD testen?alian hat geschrieben:Ich kann aber schon sagen, dass ich das benannte Problem am Computermonitor generell nicht wahrneme.