Ob Du das kannst oder nicht, ist doch nicht wichtig.AmateurFilmer hat geschrieben:Jetzt frage ich mich als anstrebender Regisseur, ob ich das kann. Für den narrativen Aspekt - so viel Selbstbewusstsein muss sein! - halte ich mich für potentiell talentiert (noch zu wenig Erfahrung von Story-Writing um mehr sagen zu können).
nunja, sgywalka's Ausdrucksweise ist leider etwas "gewöhnungsbedürftig". Finde ich schade, denn er hat inhaltlich absolut recht. Er hat's wirklich auf den Punkt gebracht - wird nur wahrscheinlich im Nichts verpuffen, weil sich nicht jeder die Mühe machen wird, das Geschreibsel zu entziffern.Elsalvador hat geschrieben:zu viel Licht abbekommen?
der beste Tip!ksr hat geschrieben:"Perhaps it sounds ridiculous, but the best thing that young filmmakers should do is to get hold of a camera and some film and make a movie of any kind at all."
Stanley Kubrick
In Anbetracht des Alters kann ich alles vollkommen nachvollziehen.AmateurFilmer hat geschrieben:Ja, ich bin erst 16. Meine Einstellung zum Film verändert sich jährlich.....
Ich kann den Gedanken nicht akzeptieren, kein Regisseur zu sein/werden! Das ist mein Lebensinhalt..
mach weiter, das wird schon werden, diesem und dem vorhergehenden post deinerseits, entnehme ich ein feuer das brennt, sorge dafür, daß es dich wärmt und ernährt.AmateurFilmer hat geschrieben:tarantino meint, dass man für seinen ersten (!) film nicht lange überlegen soll oder darüber reden soll; man soll ihn MACHEN.
(natürlich habe ich das ausrufe zeichen lediglich interpretiert)
das habe ich auch gemacht. ich habe viele kleine videos gemacht (ich möchte sie bewusst "videos" nennen). es hat mich einfach gepackt und ich habe mit einem freund (was gibt es für ein größeres glück, als jemanden zu haben, der das hobby teilt???) regelmäßig videos gemacht. dann habe ich mit leuten aus meiner klasse meinen ersten wirklich geplanten film mit richtiger story gemacht.. ohne wirklich lange darüber nachzudenken; das einzige hindernis war einen zeitpunkt zu finden, an dem alle "schauspieler" zeit hatten. irgendwann - ungefähr als ich entschied regisseur zu werden - und nach einigen weiteren erfahrungen bei workshops und und und (...) fing ich irgendwie an, mich mit der technik eingehend zu befassen (was ich vorher nur beim computer tat) und ungefähr seitdem bin ich am denken. was natürlich nicht heißt, dass ich zwischendurch keine filme gemacht habe, aber es waren eher solche wie dokus, projekt-assistenz-filme bei workshops und kleine aufträge. nichts, wo ich eine richtige geschichte erzählt habe. über geschichten und filme habe ich nur intensiv nachgedacht (es vergeht keine stunde - selbst manchmal in träumen nicht - bei denen ich darüber nachdenke) und analysiert... jetzt stehe ich da und werde manchmal über meine projekte gefragt und meine filmerei.... ich möchte nicht komplett offen darüber reden, weil ich eine baustelle bin und auf eine baustelle darf man schließlich auch nicht als ungefugter drauf. ich rede nicht gerne über mich, aber hier tue ich es, da ich die anonymität habe (was - seien wir doch ehrlich - einem mehr mut gibt offen zu "reden") und ich hier viele verschiedene antworten erhalte..
@sgywalka: schreib gerne mehr! deine antworten erscheinen irgendwie als sehr "weise".. :)
bist du schon "etwas älter"?
Mr. Tarantino ...vorbild??? Das ist ein Filmstudent..kein wirlicher künstler...sorry aber ohne dich ant´zugreifen...der Typ it absolut überbewertet...das sieht man an Django Unchained erneut.Mein absolutes Vorbild ist Quentin Tarantino. Er gibt seinen Charakteren Charakter (ihh, klingt das hässlich!) und ebenfalls seinen Bildern. Wobei mir natürlich klar ist, dass er seinen genialen Kameramann hat, aber der denkt sich das ja nicht alleine aus.
unterschätze niemals licht. licht kann nicht alles, aber mehr als jede dslr. bei einem gut eingeleuchteten set, kann ich mit jeder(!) kamera ein gutes ergebnis erzielen, jedoch bringt mir die teuerste kamera nichts, wenn ich schlecht geleuchtet habe.AmateurFilmer hat geschrieben: Und ich muss einsehen, dass es mir - und ich könnte schwören nicht einmal renommierten Kamera-Männern - gelingen wird, aus unseren Wohnungen super Locations zu zaubern..
Eine Erkenntnis, die ganz ähnlich wie meine letzten Jahres, als ich eingesehen habe, dass mir die geringe Schärfentiefe meiner DSLR nicht Fehler ausbügeln kann. Sie kann nur perfektionieren.. Nicht weniger als das Licht kann.
dafür habe ich ca 10 jahre gebraucht und lerne immer noch. ;-)AmateurFilmer hat geschrieben:Moment, moment... du verstehst meine Aussage nicht. Es geht ausschließlich darum, das Licht nicht zu ÜBERschätzen und ein Gespür dafür zu entwickeln, was geht und was halt eben nicht.
Ohne mich jetzt hier groß einmischen zu wollen, finde ich es doch schon ein wenig frech zu sagen (@hardrain30) das Tarantino kein Künstler ist. Soweit ich weiß hat er doch auch das Drehbuch zu Django Unchained geschrieben, oder nicht? Also ist er doch dadurch schon automatisch ein Künstler...aber doch kein Filmstudent...ach ja und nein ich habe Django Unchained noch nicht geschaut werde ihn mir aber aus der Bibliothek ausleihen, sobald er verfügbar ist.Hardrain30 hat geschrieben:Mr. Tarantino ...vorbild??? Das ist ein Filmstudent..kein wirlicher künstler...sorry aber ohne dich ant´zugreifen...der Typ it absolut überbewertet...das sieht man an Django Unchained erneut.Mein absolutes Vorbild ist Quentin Tarantino. Er gibt seinen Charakteren Charakter (ihh, klingt das hässlich!) und ebenfalls seinen Bildern. Wobei mir natürlich klar ist, dass er seinen genialen Kameramann hat, aber der denkt sich das ja nicht alleine aus.
Stanley Kubrick ode Alfred Hitchcock...das sind für mich ware Künstler...
Quentin Tarantino ist um Welten von diesen Menschen entfernt...
wollte ich mal gesagt haben.