Natalie
Beiträge: 1107

Re: Test: Nikon D5200 – höhere Videoqualität als GH2, GH3 und Canon MKIII?

Beitrag von Natalie »

Wäre mir neu so etwas gedacht zu haben. Aber zu den aktuellen Nikons ist gerade das 35er Walimex eine echte Konkurrenz, das ist meine Meinung. Mein Vergleich bezog sich auf das aktuelle Nikon 35mm G. Was ist dein Problem ?

Bis jetzt hat sich die Nikon beim Filmen nicht viel anders angefühlt wie meine GH2 mit Wurst Hack . Ich kann die Aufregung nicht wirklich teilen, schalte den LV aus um die Blende zu verstellen und schalte den LV wieder ein um den Rest anzupassen, über das Display. Belichtungsmessung beim Filmen ist eh Quatsch ! ;)

...



olja
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Re: Test: Nikon D5200 – höhere Videoqualität als GH2, GH3 und Canon MKIII?

Beitrag von olja »

Natalie hat geschrieben: Belichtungsmessung beim Filmen ist eh Quatsch ! ;)

...
Genau, überhaupt ist das völliger Unsinn. Einfach weitergefilmt, auch wenn sich die Lichtverhältnisse ändern. Anpassen wozu ? Geclippt, na und. Alles egal. Rein in Youtube und fertig. Katzen, Blumen und Wunderkerzen im Arsch.
Spielt eh keine Rolle.

Aber es gibt bei einigen eben Situtionen, wo man relativ fix sein muß und nicht irgendwelche LV ein und ausschalten muß und will. Das muß alles on the Fly gehen, ansonsten eben Sideline-Hero ;-)



Natalie
Beiträge: 1107

Re: Test: Nikon D5200 – höhere Videoqualität als GH2, GH3 und Canon MKIII?

Beitrag von Natalie »

:)) was beweist das selbst Magic Lantern eine schnelle Handhabung nicht zulässt .

Aber mal im ernst, der wirklich gut gelungene Film von dem Kollegen Scrooge wäre genauso auch mit der 5200 realisierbar gewesen.. Dass die 5200 keine Eierlegende Wollmilchsau ist wurde ja klargestellt.. Auch dass es keinen Grund gibt von einer GH2 zu wechseln , außer eventuell Lowlight und die Farben ..
Wobei ich für meinen Teil wieder bei der Überschrift angekommen bin ...

Ich muss aber nochmal den Weißabgleich hervorheben , was ich an der GH2 rumgedreht hatte , Histogramm , haste nicht gesehen und am Rechner dann Farbstiche , Sättigung auf -2 und trotzdem einen ungwünschten Peak in den Mitten ....

Der Auto Weißabgleich der 5200 sitzt bis jetzt immer und die Farbgebung ist ausgewogen , ( wer ernsthaft filmt geht da eh besonnener mit um )

Wenn dass mal keine Zeitersparnis ist... Wer es schnell braucht ist bei DSLR eh verkehrt , dafür gibts 730 oder 909 ect..



Angry_C
Beiträge: 3297

Re: Test: Nikon D5200 – höhere Videoqualität als GH2, GH3 und Canon MKIII?

Beitrag von Angry_C »

Natalie hat geschrieben: Wobei ich für meinen Teil wieder bei der Überschrift angekommen bin ...
Sehr schön, denn in diesem Thread sollte es eigentlich nur um die Qualität gehen und nicht um die Bedienung.

Wo liegt die D5200 denn nun im Vergleich zur GH2/GH3/MKIII ? Kann sich hier noch jemand ein Urteil erlauben, weil er bereits 2 dieser Kameras besaß/besitzt?



domain
Beiträge: 11062

Re: Test: Nikon D5200 – höhere Videoqualität als GH2, GH3 und Canon MKIII?

Beitrag von domain »

Bildqualität schön und gut, aber wenn die Bedienung zu umständlich wird macht das Filmen keinen Spaß mehr.
Insgesamt scheint mir die D5200 keine gute Investition für Liebhaber älterer Nikonobjektive zu sein. Da wird die demnächst erscheinende D7100 mit einem Aufpreis von ca. € 300.- schon andere Stückerln spielen:
Lichtmessung bei AI-Objektiven (Automatic, Manuell) und Autofokus auch bei den älteren AF-Screw Objektiven.
Auch die 30p der D5200 passen mir überhaupt nicht ins Konzept, hier beherrscht die D7100 mit Cropfaktor 2 wenigstens 50i bei Full-HD.
Die Nikon.Prozessoren scheinen überhaupt etwas schwach auf der Brust zu sein. Das geht mit gecroppten 24 Mp, nach meiner Rechnung dann ca. 17 MP aber schon deutlich schneller, siehe HX20V mit 50p mit einem 18 MP-Sensor.



Angry_C
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Re: Test: Nikon D5200 – höhere Videoqualität als GH2, GH3 und Canon MKIII?

Beitrag von Angry_C »

domain hat geschrieben:Bildqualität schön und gut, aber wenn die Bedienung zu umständlich wird macht das Filmen keinen Spaß mehr.
Mir geht die Bildqualität über alles, sonst habe ich am Resultat keinen Spaß.

Und wie gesagt, für private Aufnahmen reicht die Display-Helligkeitsbewertung völlig aus. Für angenehmeres Arbeiten oder sonnige Tage holt man sich dann eine Displaylupe. Wer noch weiter gehen möchte, kauft sich eben einen externen Monitor, der alle gewünschten Features besitzt. Kostet nicht die Welt.
domain hat geschrieben: Insgesamt scheint mir die D5200 keine gute Investition für Liebhaber älterer Nikonobjektive zu sein. Da wird die demnächst erscheinende D7100 mit einem Aufpreis von ca. € 300.- schon andere Stückerln spielen:
Lichtmessung bei AI-Objektiven (Automatic, Manuell) und Autofokus auch bei den älteren AF-Screw Objektiven.
Und durch den fehlenden Antialiasingfilter hast du bei der D7100 dann wieder die fiesesten Moiré und Aliasingeffekte und musst die Kamera in Augenhöhe halten, weil die Mühle kein Klappdisplay hat. Tolle Wurst.

Die D7100 ist also voll für Fotos konzipiert.



domain
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Re: Test: Nikon D5200 – höhere Videoqualität als GH2, GH3 und Canon MKIII?

Beitrag von domain »

Naja, ich denke für die allgemeine Filmerei sind DSLRs ohnehin nicht besonders geeignet.
Mir ginge es nur um einige Spezialaufnahmen mit engem DOF, besonders aber um Makroaufnahmen von Rosen in unserem Garten. Da sind auch viele Läuse drauf und Ameisen, die sie melken. Kann man jeden Sommer fotografieren und filmen, damit man sich im Winter das anschaut, was man ohnehin auswendig kennt ;-)



Natalie
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Re: Test: Nikon D5200 – höhere Videoqualität als GH2, GH3 und Canon MKIII?

Beitrag von Natalie »

Ich habe von einem Kollegen ein Nikon 28mm 2.8 geliehen bekommen, also es geht wunderbar, LiveView an und Blende einstellen bis die Helligkeit passt, dafür ist das Display ja da.. Mal ehrlich, wer benutzt schon den Belichtungsmesser als Referenz ? höchstens als Anhaltspunkt, gerade beim filmen hat man immer über oder unterbelichtet wenn keine Studioumgebung da ist, .. Also Helligkeit am Objekt beurteilt und nicht am Messfeld, anyway

Ja, der Belichtungsmesser fehlt und das ist echt blöd von Nikon, gerade für Fotografen, ..

Ja, wer mit der Kamera und alten Objektiven filmen möchte kann das tun und zwar ohne Seitenweise das fehlen eines Belichtungsmessers zu bemängeln.. HALLOO , schaust du Dir das Motiv an oder den Belichtungsmesser ?

Also die Haptik ist OK, wenn auch nicht optimal. Ist bei Canon auch nicht anders, im Endeffekt schaut man aufs Display und nicht auf die Messwerte (Hallo Günther, deine messerwerte sind super, aber dein Objekt ist schon nach Hause gegangen..)



Angry_C
Beiträge: 3297

Re: Test: Nikon D5200 – höhere Videoqualität als GH2, GH3 und Canon MKIII?

Beitrag von Angry_C »

domain hat geschrieben:Naja, ich denke für die allgemeine Filmerei sind DSLRs ohnehin nicht besonders geeignet.
Mir ginge es nur um einige Spezialaufnahmen mit engem DOF, besonders aber um Makroaufnahmen von Rosen in unserem Garten. Da sind auch viele Läuse drauf und Ameisen, die sie melken. Kann man jeden Sommer fotografieren und filmen, damit man sich im Winter das anschaut, was man ohnehin auswendig kennt ;-)

Sehe ich nicht so. Auch Familienaufnahmen oder Urlaubsvideos profitieren von "ETWAS Unschärfe im Hintergrund" und der Möglichkeit, bei relativ wenig Licht, noch anständige Aufnahmen zu erhalten. Das ist bei Camcordern mit Kleinstchips noch nicht gegeben.

Die DSLRs sind meiner Meinung nach eher für ambitionierte Hobbyfilmer und nichts für Profis - okay, sagen wir mal lieber "erfolgreiche Profis".

Würde ich mein Geld mit der Filmerei verdienen, würde ich mich in diesem und den 1000 anderen DSLR Threads gar nicht herumtummeln.



Natalie
Beiträge: 1107

Re: Test: Nikon D5200 – höhere Videoqualität als GH2, GH3 und Canon MKIII?

Beitrag von Natalie »

oh Gott , du hast Dir eine Kamera gekauft um Spaß zu haben .... ;-)



olja
Beiträge: 1623

Re: Test: Nikon D5200 – höhere Videoqualität als GH2, GH3 und Canon MKIII?

Beitrag von olja »

Angry_C hat geschrieben:Sehe ich nicht so. Auch Familienaufnahmen oder Urlaubsvideos profitieren von "ETWAS Unschärfe im Hintergrund" und der Möglichkeit, bei relativ wenig Licht, noch anständige Aufnahmen zu erhalten. Das ist bei Camcordern mit Kleinstchips noch nicht gegeben.

Die DSLRs sind meiner Meinung nach eher für ambitionierte Hobbyfilmer und nichts für Profis - okay, sagen wir mal lieber "erfolgreiche Profis".

Würde ich mein Geld mit der Filmerei verdienen, würde ich mich in diesem und den 1000 anderen DSLR Threads gar nicht herumtummeln.
Nene..du kannst auf mit DSLR's (oder auch DSLM von Pana)
1. Aufnahmen bekommen, die du mit einem Camcorder einfach nicht bekommst.
Das hat jetzt nichts mit der Bildqualität oder Look zu tun, sondern einfach, weil du praktisch inkognito arbeiten kannst. Die Leute bekommen es nicht mit und man kann emotionale Momente auch Bildästhetisch einfangen, auch viele Nahaufnahmen. Die GH2 ist einfach genial dafür. Wenn Leute in die Kamera glotzen, winken, oder aus dem Bild rennen ist das Mist (meistens). Wenn ich das will, kommt die auf ein Poser-Rig.

2. Lowlight,Reisen, Ausland, Drehgenehmigung usw.

Also, hat schon Vorteile. Nachteile einfach der höhere Aufwand, Objektivwechsel, Ton, Handling.

Deshalb muß man sich das Leben damit nicht noch unnötig schwer machen.

Wenn man nach ner Weile DSLR-gefilme mal wieder mit einem Camcorder filmt, merkt man erst wie easy und entspannt das sein kann.

Jetzt müßte es nur noch ne Combi geben (Camcorder und DSLR) die perfekt aufeinander abgestimmt sind. Deshalb beobachte ich den Camcordermarkt gerade verstärkt und will die GH2 nicht einfach durch ne andere DSLR ersetzen.

Ich hoffe, es kommt da bald was, außer irgendwelche aufgeblasenen Consumer als Schultercam ;-)



domain
Beiträge: 11062

Re: Test: Nikon D5200 – höhere Videoqualität als GH2, GH3 und Canon MKIII?

Beitrag von domain »

Angry_C hat geschrieben: Auch Familienaufnahmen oder Urlaubsvideos profitieren von "ETWAS Unschärfe im Hintergrund"
Mir schweben da eher Mikrodramen im Makrobereich vor.
Eine Laus zuzelt gerade friedlich ihren Saft aus dem Stängel. Da nähert sich eine Ameise hinterrücks und beginnt sie mit den Fühlern zu betrommeln. In einer zweiten Handlungsebene sieht man einen Marienkäfer auf einem Rosenblatt landen und seine Flügel unter den gepunkteten Deckeln verstauen.
Der Laus wird die Ameise lästig und um des lieben Frieden Willens sondert sie einen Tropfen süßen Stoffwechselproduktes aus dem After aus, den die Ameise begierig aufnimmt.
Inzwischen hat der Marienkäfer genau diese Laus ins Visier genommen und krabbelt zielstrebig den Stängel hinunter. Die Ameise sucht das Weite, die Laus aber wird zum Dank für ihre Spende vom Marienkäfer attackiert und letztlich ihrerseits ausgesaugt.
Ich weiß noch nicht, ob ich solche Dramen nicht lieber dem Rolf überlassen sollte, aber genau dafür wäre eine DSLR mit Makroobjektiv doch sehr geeignet, oder?



Natalie
Beiträge: 1107

Re: Test: Nikon D5200 – höhere Videoqualität als GH2, GH3 und Canon MKIII?

Beitrag von Natalie »

Hab bei dem Samyang jetzt die CPU deaktiviert, keine Belichtungsmessung, dafür eine manuelle Blende - ich hätte mir die DSLR Variante kaufen sollen ohne CPU...
Zuletzt geändert von Natalie am Mi 13 Mär, 2013 11:23, insgesamt 2-mal geändert.



Angry_C
Beiträge: 3297

Re: Test: Nikon D5200 – höhere Videoqualität als GH2, GH3 und Canon MKIII?

Beitrag von Angry_C »

Ich glaub´, da hat heute morgen jemand ´nen Kasper gefrühstückt;-)



Chewbacca
Beiträge: 28

Re: Test: Nikon D5200 – höhere Videoqualität als GH2, GH3 und Canon MKIII?

Beitrag von Chewbacca »

ich hab mir die kamera gerade mal angesehen und war ganz erstaunt, dass ich im live view modus ganz problemlos die blende verstellen konnte - da dreht man doch einfach am daumenrad und hält dabei so ne taste links des viewfinders gedrückt.
ich zweifle jetzt ganz akut an meinem realitätswahrnehmungsvermögen... als objektiv war das tokina 11-16/2.8 zur hand, aber daran wird´s doch nicht gelegen haben. kann nur ich das oder hat noch wer magische hände?



Angry_C
Beiträge: 3297

Re: Test: Nikon D5200 – höhere Videoqualität als GH2, GH3 und Canon MKIII?

Beitrag von Angry_C »

Chewbacca hat geschrieben:ich hab mir die kamera gerade mal angesehen und war ganz erstaunt, dass ich im live view modus ganz problemlos die blende verstellen konnte - da dreht man doch einfach am daumenrad und hält dabei so ne taste links des viewfinders gedrückt.
ich zweifle jetzt ganz akut an meinem realitätswahrnehmungsvermögen... als objektiv war das tokina 11-16/2.8 zur hand, aber daran wird´s doch nicht gelegen haben. kann nur ich das oder hat noch wer magische hände?
Ja, die Blendenanzeige verändert sich beim Drehen am Daumenrad, aber die Blende wird nicht angesteuert.



Chewbacca
Beiträge: 28

Re: Test: Nikon D5200 – höhere Videoqualität als GH2, GH3 und Canon MKIII?

Beitrag von Chewbacca »

Ja, die Blendenanzeige verändert sich beim Drehen am Daumenrad, aber die Blende wird nicht angesteuert.
Bitte? Aber das ist doch unfassbar scheisse! Ich kann ehrlich gesagt damit leben, den Liveview zum Blendenwechseln zu verlassen, aber so schreit die Kamera doch danach, die Aufnehmen zu verkacken...



Natalie
Beiträge: 1107

Re: Test: Nikon D5200 – höhere Videoqualität als GH2, GH3 und Canon MKIII?

Beitrag von Natalie »

Wenn Du den LiveView verlassen mußt ist das drehen mit dem Daumen doch das kleinere Übel ;-) ( Spaß )

Also vollen DSLR Genuß bekommt man dann doch nur mit manuellen Objektiven (jaja, unter Berücksichtigung des totalverlust der Belichtungsmessung ) Mein Gechiptes Samyang macht auch erst nach deaktivierung der CPU richtig Spaß..




Frage: bewegt sich beim Tokina die Blende im Ausgebauten Zustand , also manuell durch Führung ? dann kann man auf jeden Fall auch die Blende manuell verstellen, (muß allerdings die Kontakte lahmlegen , hüstel.., aber geht doch einfacher als gedacht)

LG
Zuletzt geändert von Natalie am Mi 13 Mär, 2013 14:28, insgesamt 1-mal geändert.



domain
Beiträge: 11062

Re: Test: Nikon D5200 – höhere Videoqualität als GH2, GH3 und Canon MKIII?

Beitrag von domain »

@ Chewbacca
Unfassbare Scheiße ist die D5200 nicht, weil nicht wurstförmig, die D7100 aber schon.
Angry_C hat geschrieben: D7100... Tolle Wurst.



Angry_C
Beiträge: 3297

Re: Test: Nikon D5200 – höhere Videoqualität als GH2, GH3 und Canon MKIII?

Beitrag von Angry_C »

Chewbacca hat geschrieben:
Ja, die Blendenanzeige verändert sich beim Drehen am Daumenrad, aber die Blende wird nicht angesteuert.
Bitte? Aber das ist doch unfassbar scheisse! Ich kann ehrlich gesagt damit leben, den Liveview zum Blendenwechseln zu verlassen, aber so schreit die Kamera doch danach, die Aufnehmen zu verkacken...
Wieso das? Wenn man beim Drehen das Hirn nicht gerade auf Bypass stellt, verkackt man doch keine Aufnahmen? Oder willst du einfach drauflos filmen, wie mit einem Camcorder?

Ist es zu viel verlangt, mal durch den Sucher zu schauen und dort die Belichtung einzustellen? Außerdem stellt man doch sowieso nicht andauernd die Blende um, weil man doch eine gewisse Vorstellung von der Bildwirkung hat, sondern nimmt Graufilter.

Es ist schon hart: Da nehmen Leute lieber eine Canon, weil diese ja die Nobrainerfunktionen Dank Magic Lantern kostenlos an Bord haben und verzichten lieber auf das Wesentliche, nämlich die Qualität.

Ich hatte Anfang 2010 selbst die EOS 550d und bekam für eine Aufnahme viel Lob, wo ich mich heute frage, wieso. Das Bild ist einfach nur Murks und HD einfach nicht würdig.



Chewbacca
Beiträge: 28

Re: Test: Nikon D5200 – höhere Videoqualität als GH2, GH3 und Canon MKIII?

Beitrag von Chewbacca »

Frage: bewegt sich beim Tokina die Blende im Ausgebauten Zustand , also manuell durch Führung ? dann kann man auf jeden Fall auch die Blende manuell verstellen, (muß allerdings die Kontakte lahmlegen , hüstel.., aber geht doch einfacher als gedacht)
jetzt weiss ich spontan gar nicht, wann ich das letzte mal einen so spannenden tip bekam, gleich mal ausprobieren - wozu schneit´s den gerade, da produzriert der angedachte workflow auch noch nervenkitzel...


neee, natürlich war ´total scheisse´etwas übertrieben, sorry.

ich werd mir wahrscheinlich auch die 7100 kaufen... die 7000 ist fototechnisch schon großartig und die nun hoffentlich mit der videoqualität der 5200... da werd ich das mit der blende verschmerzen müssen.



Chewbacca
Beiträge: 28

Re: Test: Nikon D5200 – höhere Videoqualität als GH2, GH3 und Canon MKIII?

Beitrag von Chewbacca »

Wieso das? Wenn man beim Drehen das Hirn nicht gerade auf Bypass stellt, verkackt man doch keine Aufnahmen? Oder willst du einfach drauflos filmen, wie mit einem Camcorder?
hirn auf bypass beim arbeiten eh nicht. aber es ist doch sehr schlecht, wenn sich eine anzeige ändert, das angezeigte jedoch nicht...



scrooge
Beiträge: 669

Re: Test: Nikon D5200 – höhere Videoqualität als GH2, GH3 und Canon MKIII?

Beitrag von scrooge »

Angry_C hat geschrieben: Ich hatte Anfang 2010 selbst die EOS 550d und bekam für eine Aufnahme viel Lob, wo ich mich heute frage, wieso. Das Bild ist einfach nur Murks und HD einfach nicht würdig.
Schöne Aufnahmen, HD ist eben nicht alles... :-)
Da du ja nun schon diverse Cams getestet hast: Welches Modell kann denn deiner Meinung nach dem HD-Anspruch genügen und hat ZUSÄTZLICH so schöne Farben wie die Canons? Ich denke dabei natürlich wieder an das Thema Spielfilm.

LG
Hartmut



Natalie
Beiträge: 1107

Re: Test: Nikon D5200 – höhere Videoqualität als GH2, GH3 und Canon MKIII?

Beitrag von Natalie »

Also hier ging es so:

Der Blendenkontakt ist wie auf dem dritten Foto am besten zu sehen an einem Teilstück des Kunstoffkreises, dieses Teilstück hat hier 2 eigene Schrauben. Diese einfach gelöst , das Papier hintendrangeklemmt und Schrauben wieder angezogen, fertig. Ich musste das Papier nur so kürzen , daß es zwischen beide Schrauben gepaßt hatte.. sonst war die Einklemmfläche zu klein. Da die Kontakteinheit um die Papierdicke zurückgesetzt wird, baut das Papier
zwischen den Kontakten selbst nicht zusätlich Spannung auf

Man könnte auch ein Stück Tesafilm nehmen, aber einklemmen ist schon wichtig......







Angry_C
Beiträge: 3297

Re: Test: Nikon D5200 – höhere Videoqualität als GH2, GH3 und Canon MKIII?

Beitrag von Angry_C »

scrooge hat geschrieben:
Angry_C hat geschrieben: Ich hatte Anfang 2010 selbst die EOS 550d und bekam für eine Aufnahme viel Lob, wo ich mich heute frage, wieso. Das Bild ist einfach nur Murks und HD einfach nicht würdig.
Schöne Aufnahmen, HD ist eben nicht alles... :-)
Da du ja nun schon diverse Cams getestet hast: Welches Modell kann denn deiner Meinung nach dem HD-Anspruch genügen und hat ZUSÄTZLICH so schöne Farben wie die Canons? Ich denke dabei natürlich wieder an das Thema Spielfilm.

LG
Hartmut
Naja, da bist du hier doch im richtigen Thread, ich finde die Farben der Nikons nicht schlechter als die Farben von Canon. Aber irgendwie ist es ja auch Geschmacksache.

In HD-Nähe kommen von den U1000€ Großsensorkameras bisher nur die GH1, GH2, GH3 und nun eben die D5200. Die GH3 hat übrigens auch sehr schöne Farben ooc. Nikon und Canon haben hier aber einen Vorteil durch die Picture Profiles.



holger_p
Beiträge: 847

Re: Test: Nikon D5200 – höhere Videoqualität als GH2, GH3 und Canon MKIII?

Beitrag von holger_p »

domain hat geschrieben:Naja, ich denke für die allgemeine Filmerei sind DSLRs ohnehin nicht besonders geeignet.
Das denke ich auch. Dennoch lese ich sehr interessiert mit, weil ich ohnehin inzwischen mit Nikon fotografiere und eine D5100 im Bestand habe. Da wäre also rein fotomäßig ein Upgrade auf die 5200 interessant, wenn sie denn gewisse Mehrwehrte bietet. Nur wegen der Fotoschiene erscheint mir ein Umstieg unsinnig - mit den Fotos meiner D5100 bin ich sehr zufrieden. Filmen will ich damit aber nicht, habe es außer zum Testen nur einmal im Einsatz gemacht, weil es sich so ergab. Da hatte ich auch noch ein total unpassendes Tele drauf - für den Objektivwechsel blieb keine Zeit. Die Aufnahme dient entsprechend eher als abschreckendes Beispiel...


Gruß Holger



krokymovie
Beiträge: 564

Re: Test: Nikon D5200 – höhere Videoqualität als GH2, GH3 und Canon MKIII?

Beitrag von krokymovie »

holger_p hat geschrieben:
domain hat geschrieben:Naja, ich denke für die allgemeine Filmerei sind DSLRs ohnehin nicht besonders geeignet.
Das denke ich auch.
was versteht ihr unter allgemeine filmerei? wer sich einarbeitet und weiß was geht, kann mit den knipsen durchaus ernsthaft filmen.
eine dvd entstand mit gh2, gh13, hvx200, pmw800.
gh13 teaser, hier ton on board:

http://www.gert-anklam.de/termine.html

gruß krokymovie



dienstag_01
Beiträge: 13493

Re: Test: Nikon D5200 – höhere Videoqualität als GH2, GH3 und Canon MKIII?

Beitrag von dienstag_01 »

krokymovie hat geschrieben:gh13 teaser, hier ton on board:
http://vimeo.com/50830336
http://www.gert-anklam.de/termine.html
Gibt es einen trifftigen Grund, warum die *Gesangsstimme* nicht gezeigt wird?



krokymovie
Beiträge: 564

Re: Test: Nikon D5200 – höhere Videoqualität als GH2, GH3 und Canon MKIII?

Beitrag von krokymovie »

dienstag_01 hat geschrieben:
krokymovie hat geschrieben:gh13 teaser, hier ton on board:
http://vimeo.com/50830336
http://www.gert-anklam.de/termine.html
Gibt es einen trifftigen Grund, warum die *Gesangsstimme* nicht gezeigt wird?
ja, weil dies ein teaser ist und aus vielen szenen des gesamtwerks ohne inhaltlichen zusammenhang geschnitten worden ist. der originalton wurde eh extern aufgezeihnet.

gruß krokymovie



domain
Beiträge: 11062

Re: Test: Nikon D5200 – höhere Videoqualität als GH2, GH3 und Canon MKIII?

Beitrag von domain »

krokymovie hat geschrieben:
...wer sich einarbeitet und weiß was geht, kann mit den knipsen durchaus ernsthaft filmen.
Ja, DSLRs sind Knipsen mit Spezialfähigkeiten, die man aber selten braucht. Das ist die richtige Bezeichnung. Bei der Videofilmerei existiert derzeit noch so viel Unvermögen und Umständlichkeit, dass es einem schon grausen könnte, wenn man nicht gerade ein Freak von sgn. professionellen Methoden ist.
Die Videoqualität, über alles gesehen, ist keinesfalls besser als mit richtigen Camcordern.
Was bleibt ist mehr Gestaltungsmöglichkeit bei der Schärfentiefe und beim Bokeh und deshalb, aber auch nur deshalb, werde ich mir beizeiten wohl auch eine Nikon zulegen, einfach auch wegen des vertretbaren Preises, der für viele wohl überhaupt der eigentliche Grund für die Verwendung von DSLRs sein dürfte.
Eine höhere Lichtempfindlichkeit ist aber kein Argument für mich, denn die scheint sich ja vorwiegend nur über extrem lichtstarke Objektive realisieren zu lassen und außerdem mag ich Lowlightaufnahmen nicht, bei denen man sofort sieht, dass der Filmer nur zu bequem war, für mehr, vor allem aber für mehr gestaltetes Licht zu sorgen.
Die HX20V z.B. liefert bei Lowlight schon solche Aufnahmen. Die XF100 kann das noch bedeutend besser, vor allem schärfer. Der Clip ist unbearbeitet und zeigt eine typische Verkehrssituation.
Saigon (Ho-Chi-Min-Stadt) hat 9 Millionen Einwohner und 6 Mio Mopeds.



Bruno Peter
Beiträge: 4347

Re: Test: Nikon D5200 – höhere Videoqualität als GH2, GH3 und Canon MKIII?

Beitrag von Bruno Peter »

Grrr... Domain, Du schreibst vielleicht einen Käse..., legst Dir eine Ausrede zurecht um den Kauf einer Nikon DSLR zu rechtfertigen...

Ein anderer hier schrieb:
Ich hatte Anfang 2010 selbst die EOS 550d und bekam für eine Aufnahme viel Lob, wo ich mich heute frage, wieso. Das Bild ist einfach nur Murks und HD einfach nicht würdig.
Der hat es nicht begriffen wie man zu scharfgezeichneten Videos auch mit einer DSLR bekommt..., obwohl: mir ist die Farbauflösung viel wichtiger!
Wie man Moire-Aufnahme vermeidet hat der Filmer dort auch nicht begriffen.
** S8-Hobbyfilmer seit 1970, Video seit 1988, Schmalfilmdigitalisierer seit 2007 **
** Aktuelle Hauptkameras: Sony ZV-1 & Zhiyun Crane M2 Gimbal plus DJI Pocket 2 Gimbal-Kamera**
http://www.videoundbild.de/



domain
Beiträge: 11062

Re: Test: Nikon D5200 – höhere Videoqualität als GH2, GH3 und Canon MKIII?

Beitrag von domain »

Bruno, du hast recht, ich werde solange Gehirnmassage bei mir selbst betreiben, bis es weich ist und dann eine Nikon herausschaut.
Hauptgrund ist natürlich das Vorhandensein einer ganzen Palette von Nikkoren, die derzeit nutzlos herumliegen.



Bruno Peter
Beiträge: 4347

Re: Test: Nikon D5200 – höhere Videoqualität als GH2, GH3 und Canon MKIII?

Beitrag von Bruno Peter »

Ich habe es vernommen domain..., warum sollst Du Dir auch nicht eine Nikon DSLR gönnen, Du brauchst keinen Segen dazu vom Forum hier.
Die Videos werden damit schärfer als das von Dir hier hereingestellte Video: 61782367.

Ich benutze an meiner Canon EOS ebenfalls ein Nikkor-Objektiv, 24mm/Blende 2,8 und es macht sich nicht schlecht bei der Videofilmerei auch ohne OIS.
** S8-Hobbyfilmer seit 1970, Video seit 1988, Schmalfilmdigitalisierer seit 2007 **
** Aktuelle Hauptkameras: Sony ZV-1 & Zhiyun Crane M2 Gimbal plus DJI Pocket 2 Gimbal-Kamera**
http://www.videoundbild.de/



Angry_C
Beiträge: 3297

Re: Test: Nikon D5200 – höhere Videoqualität als GH2, GH3 und Canon MKIII?

Beitrag von Angry_C »

Bruno Peter hat geschrieben:
Der hat es nicht begriffen wie man zu scharfgezeichneten Videos auch mit einer DSLR bekommt..., obwohl: mir ist die Farbauflösung viel wichtiger!
Wie man Moire-Aufnahme vermeidet hat der Filmer dort auch nicht begriffen.


1. Oh oh, da fühlt sich aber ein EOS Besitzer auf den Schlips getreten;-)

Klar bekommt man auch mit einer EOS scharfe Bilder, man muss nur den "unscharf maskieren" Filter auf Anschlag stellen:-) Dann hast du deine, wie du selbst schreibst "scharfgezeichneten Videos", aber Informationen, die Canon durch das schlechte Binning wegwirft, bekommt man damit nicht zurück.


Moiré und Aliasing lässt sich bei EOS Kameras nur mit folgenden Methoden verhindern:

1. Man passt bei jedem Dreh höllisch auf und filmt keine feinen Strukturen

2. Man filmt mit sehr geringem DOF und vermeidet auch dort im scharfgestellten Bereich feine Muster oder Kanten, hat aber den Vorteil, den Hintergrund nicht auf EOS-tauglichkeit überprüfen zu müssen

3. Man filmt gar nicht



domain
Beiträge: 11062

Re: Test: Nikon D5200 – höhere Videoqualität als GH2, GH3 und Canon MKIII?

Beitrag von domain »

Gar nicht filmen wäre sogar eine Alternative.
Manche regten sich auf, weil ich meinte, dass die Videofilmerei für mich Spaß bedeutet, in Wirklichkeit wäre das ja eine ernsthafte Arbeit.
Wenn ich durch eine fremde Stadt schlendere und eine kleine HD-Kamera in der Hosentasche habe, sie gelegentlich zücke und Aufnahmen mache, dann geschieht das nur aus unbeschwerter Freude am Hobby. Und dann ist mir auch scheißegal ob das Bild etwas weniger scharf als möglich ist.
Arbeit hingegen wäre es, mit einem Stativ und einer DSLR ohne OIS-Objektive, aber dafür mit ND-Filtern unterwegs sein zu müssen.
Geht mir manchmal schon bei der XF100 auf die Nerven, was man da alles falsch einstellen bzw. übersehen kann. Ich glaube ich werde mir auf die Unterseite der Kamera eine kleine Checkliste für die jeweils zu beachtenden Einstellungen kleben:

Picture-Profil ?
Belichtung (- 0,5)
Schutter (50/100)
Fokus manuell ?
Iris manuell ?
Gain ?
Tungsten ?
Ton (int. ext.)
Zebra ?
Waveform ?
Powered OIS ?
Peaking?

Habe ich noch was vergessen?



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