aus welchem Grund?Pianist hat geschrieben:Übrigens - kleiner Schönheitsfehler: Alter und Geschlecht fragt man üblicherweise ganz zum Schluss ab und nicht gleich am Anfang... :-)
Matthias
Korrekt. Und selbst "Vollprofis" schaffen das nicht. Man findet oft einen "Haken".Pianist hat geschrieben:Ja, man kann prinzipiell jede Umfrage zerpflücken, die nicht von demoskopischen Vollprofis erstellt wurde, aber die vorliegende Umfrage war nicht mal so schlecht, also methodisch durchaus in Ordnung. Ist ja nur eine Bachelorarbeit.
Matthias
Ja, der Fragebogen hat Schwächen.wolfgang hat geschrieben:Es geht nicht ums zerpflücken für sich. Aber wenn ich beim Ausfüllen des Bogens bei mir das große Fragezeichen auftauchen sehe, dass mich der Fragebogen in eine Richtung lenkt, die ich für mich selbts bereits durch eine simple PVR-Funktion gelöst habe, und eigentlich davon ausgeht dass dies bei Video on Demand der alleinige Vorteil ist, dann ist das halt ein klares bias des Fragebogens. Egal, obs eine Diss oder eine Bachelor Arbeit ist.
Die Dissertation hat in allen westlichen Universitäten einen ganz anderen Anspruch: nämlich den der wissenschaftlichen Neuheit. Und das läßt sich nicht an Seiten messen. Eine Diss in Mathematik kann eine Seite sein, wenn diese Seite einen neuen Beweis beinhaltet, den es bisher im Theoriegebäude der Mathematiker nicht gab.Kameramensch hat geschrieben:BA-Arbeit = 30 Seiten
Dissertation = mind. 150 Seiten (zumindest bei uns in der Promotionsordnung)
Da kann man sich, will man gründlich und korrekt arbeiten, nur auf einen kleinen Teil mit "richtungsweisenden" Fragen beschränken. Bei BA-Arbeiten geht es darum, zu zeigen, dass man das Grundgerüst an Methoden drauf hat. Wenn der Schwerpunkt der Ausbildung allerdings die Methodenlehre zur Erstellung eines Fragebogens war, dann hat sollte der Bogen vielleicht nochmal überarbeitet werden. ;)