ist doch völlig legitim deine Meinung. Zudem tat ich nichts weiter als beide Jugendlichen paar Fragen zu stellen und das sind ihre Antworten. Dabei soll der Film kein "repräsentatives" Abbild der Jugendlichen in Dt. zeigen, sondern nicht mehr auch nicht weniger sein als zwei wahre Geschichten :)dienstag_01 hat geschrieben:Ich finde diesen Film durch und durch ärgerlich.
Eine Friede-Freude-Eierkuchen-heile Welt in Bildern, die eins zu eins im Werbespot der Apotheken-Rundschau funktionieren würden.
Nimm mirs nicht übel, aber darüber würde ich mal nachdenken.
Wenn du schon die Sättigung nicht raufdrehst, solltest du zumindest den Kontrast erhöhen. Oder unbedingt mehr schwarz reindrehen, die Außenaufnahmen sind richtig "leblos" obwohl sie prinzipell von der Farbgestaltung gut sind .. aber eben leblos.div4o hat geschrieben:@Auf Achse
meinst du echt, dass ich die Sättigung hochdrehen sollte, ich schon so ist es zu bunt :)
geschnitten habe ich leider den Film an meinem Laptop, und diesen hatte ich bis vor 5 Minuten nicht kalibriert gehabt:( mein Fehler!Auf Achse hat geschrieben:--> Hast du eigentlich einen kalibrierten Monitor? Wenn dir die Farben ZU satt vorkommen liegts vielleicht vielleicht daran.
ja da sehe ich jetzt, künftig werde wohl Farbkorrekturen doch lieber am Schnittrechner mit dem richtigen Monitor machen, als mit dem Laptop :)Auf Achse hat geschrieben:Na dann wirds ja vielleicht noch und du wirst sehen was ich gemeint hab ;-)))
Ja, das passt nicht, ich hatte wirklich kein anderes Bild. Das Hauptproblem ist, dass beide Protagonisten eigentlich gar nichts von ihrem privaten Leben Preis geben wollten. In letzter Minute überrede ich den Jungen, dass ich doch ein paar Bilder aus seiner Wohnung mitnehmen könnte :)4Dgraphic hat geschrieben:1:32-1:42: Ich finde der Shot passt nicht rein, ich weiß nicht wo ich ihn zuordnen soll. Der Junge erzählt gerade das er die 11. Klasse nachmachen musste und wir sehen eine Medaille
Ist mir gar nicht so stark aufgefallen die Stelle :)4Dgraphic hat geschrieben:2:28: Hier passt Bild und Musik nicht zusammen. Die Musik wird kräftiger, doch wir sehen ihn, wie er da steht. Vielleicht hättest du da schon direkt zum nächsten Bild schneiden sollen
Das Argument hat mir neulich auch eine von mir sehr geschätzte Redakteurin ebenfalls genannt. Ihre Kritik war aber noch niederschmetternder :) Leider muss ich euch beiden recht geben, in allen Punkten, doch zu meiner Verteidigung....ich hatte ein ECHT sau niedriges Budget für die Produktion. Es musste also schnell und schmerzlos gehen :DWoWu hat geschrieben: ...Also, einwenig Dramaturgie aufbauen.
Würdest du uns verraten was sie gesagt hat, das würde mich wirklich sehr interessieren. Nicht um Schlechtes über dein Portrait zu lesen, sondern um dazuzulernen.div4o hat geschrieben:Das Argument hat mir neulich auch eine von mir sehr geschätzte Redakteurin ebenfalls genannt. Ihre Kritik war aber noch niederschmetternder
klar, im Gründe genommen deckt sich ihre Meinung mit dem von @WoWu :)Auf Achse hat geschrieben:Würdest du uns verraten was sie gesagt hat, das würde mich wirklich sehr interessieren.
einerseits hast du recht… andererseits kommt es natürlich auf die genaue aufgabenstellung an. interessant wäre es die zu wissen.… also was wurde verlangt?dienstag_01 hat geschrieben:Ich finde diesen Film durch und durch ärgerlich.
Eine Friede-Freude-Eierkuchen-heile Welt in Bildern, die eins zu eins im Werbespot der Apotheken-Rundschau funktionieren würden.
Nimm mirs nicht übel, aber darüber würde ich mal nachdenken.
typisch redakteure… see dog - hear dog… kein vertrauen in den zuschauer und kein abstraktionsvermögen. umgehen muss man mit solchen aussagen natürlich trotzdem.div4o hat geschrieben: - zu wenig Gesichter, fragliche Einstellung mit dem Lauf im Rücken: letztere wirke so als würde man sich vom etwas abwenden und nicht etwas neuem zuwenden
na ja, die wollten "erfolgreiche" Vermittlung von Jugendlichen sehen und nichts mehr. Vorgaben gab es so gut wie keine. Die beiden Jugendlichen wurden mir "empfohlen", dass ich mit denen den Film machen könnte. Kontaktaufnahme und erste Interviews habe ich da selbst geführt.gref hat geschrieben:interessant wäre es die zu wissen.… also was wurde verlangt?
hehehe wie wahr, wie wahr :)gref hat geschrieben:typisch redakteure… see dog - hear dog… kein vertrauen in den zuschauer und kein abstraktionsvermögen. umgehen muss man mit solchen aussagen natürlich trotzdem.
witzig, dass du das fragst. Nein, ich mache es leider nur nebenberuflich. Im Mai vergangen Jahrs habe überhaupt mit der Filmerei angefangen. Bislang fand sich aber niemand, der mein "Können" als ausreichend empfunden hat, um mich einzustellen, also habe ich Kleinunternehmen angemeldet :)AmateurFilmer hat geschrieben:Alles in allem wirkt der Film schon sehr professionell (machst du das beruflich?) :)
so wie ich das sehe, ist dir das doch durchaus gelungen. und für ein erstlingswerk sowieso.div4o hat geschrieben:na ja, die wollten "erfolgreiche" Vermittlung von Jugendlichen sehen und nichts mehr.
eine Flächenleuchte (5000K), das Tageslicht vom Fenster und nur noch ausrichten, also kein großes Geheimnis :)AmateurFilmer hat geschrieben:ich habe noch nicht soo viel erfahrung mit ausleuchtung, daher würde mich interessieren, wie du das am ende (mit dem jungen mann) gemacht hast. welches equipment hast du wie aufgestellt? :)