Ich weiss nicht, ob ich Deinen Humor richtig begreife, aber für Videos wie das, das ich gerade oben gepostet habe, ist Stereoaufnahme Pflicht. (Bzw. für beinahe jede Aufnahme von Atmo-Ton.)
Ich weiss nicht, ob ich Deinen Humor richtig begreife, aber für Videos wie das, das ich gerade oben gepostet habe, ist Stereoaufnahme Pflicht. (Bzw. für beinahe jede Aufnahme von Atmo-Ton.)
Das Sony-Akkuthema ist einfach eine Nummer zu hoch für Dich, wenn man sich an die Specs hält gibt‘s da keine Probleme!iasi hat geschrieben: ↑Mo 22 Okt, 2018 20:26Sony bietet zu höherem Preis das Abschalten von Fremdakkus per Firmware-Update, keine Option für externe SSD-Aufzeichnung, keine XLR-Anschlüsse, nicht mal ProRes oder 10bit.Roland Schulz hat geschrieben: ↑Mo 22 Okt, 2018 10:47
Was gibt´s denn bei Sony für "Gängeleien"??? Bzgl. Spannungsversorgung gibt´s da funktionierende Optionen!!
Funktioniert die PCC4K bei Dir mit externer SSD oder hast Du mit CFast gearbeitet? Was hast Du für Laufzeiten/Akku erreicht?
Das der XLR Eingang nutzbar ist sagt auch nichts über dessen (Preamp-)Qualität aus.
Würde jetzt aber ohnehin nicht von ner 1.300€ Kamera erwarten dass man mit den onboard Eingängen HiRes-Audio mastern können sollte...
Häng mal einen V-Mount an eine Sony-Knippse - zu mehr als zur Beschwerung wirst du den V-Mount-Akku nicht nutzen können. Also welche Optionen bietet denn nun eine Sony?
Ach ja: 8bit mit gestauchten Lichtern bei mageren 100Mb/s oder weniger als diese magere Kost. Tolle Optionen. :)
Die „Produktion“ verstehe ich zwar nicht so ganz ;-), aber bis auf die ein- oder andere vergeigte Hautfarbe geht das Bild doch absolut durch den TÜV finde ich!!cantsin hat geschrieben: ↑Mo 22 Okt, 2018 20:46- Ich kann erst mehr sagen, wenn ich andere Mikros getestet habe.
Hier schon einmal die ersten dreieinhalb Minuten des Videos, das ich am Wochenende gedreht habe:
(Blackmagic Pocket 4K, Viltrox Speed Booster Nikon -> MFT, Sigma 18-35mm/1.8 [in späteren Aufnahmen auch Nikon Series E 100mm/2.8], Hoya ProND 16, Ohrwurm-Mikrofon und als Stativ das viel zu schwache/klapprige Manfrotto BeFree Video. Aufnahmeformat: CinemaDNG RAW 3:1 4K DCI, Schnitt-/Renderformat in Resolve: 2K DCI. In diesen ersten dreeinhalb Minuten alle Aufnahmen mit 400 ISO. Nachschärfung in Resolve deaktiviert, kein Rauschfilter. Farbkorrektur auf Basis von Resolves Color Chart-Angleichung + Farbgebung nach eigenem Geschmack.)
Beobachtungen:
- Moiré bleibt ein Problem mit der Kamera (und kann überall gesehen werden, wo feine Texturen oder Kanten im Bild sind).
- Entgegen meiner früheren Aussage vignettiert das Sigma 18-35mm/f1.8 doch am 0,71x-focal reducer bei 18mm Weitwinkel.
- Welchen Weg der Farbkorrektur man auch wählt (Blackmagics LUTs, Resolves Color Chart-Funktion oder 'Color Space Transform'-Effekt), die Farben sind meinem (unwissenschaftlichen) Eindruck nach blasser als bei älteren BM-Kameras.
Das zum Beispiel sind wieder Aufnahmen bei der ich nur beim betrachten (ohne zu Wissen welche Kamera das ist) nie auf die Idee käme, dass es sich um eine Blackmagic Kamera handelt.
Hier mal ein paar Beispiele anhand von 1:1-Screengrabs aus dem obigen Video:Roland Schulz hat geschrieben: ↑Mo 22 Okt, 2018 22:38 Moiré(-neigung) kann ich über Vimeo allerdings schwer ausmachen, ist mir am WE ehrlich gesagt auch nicht aufgefallen.
Kommt aber auch immer auf die Szene an.
Ohne Oversampling ist das bei hoher Schärfe (Optik) und regelmäßigen Mustern im Bild (z.B. Klinker...) aber schon wahrscheinlich.
Schon immer das Problem von BM-Kameras (wegen ihres fehlenden OLPF). Könnte sich durch BRAW abmildern, weil da weicher debayert wird.Roland Schulz hat geschrieben: ↑Mo 22 Okt, 2018 23:24 Da kann man so kaum mehr was mit anfangen! Dachte eher dass monochromes Aliasing das Problem wäre - aber das!?!
USB SSD. (Samsung T5, mit dem Problem, dass sie nach Wiedereinschalten der Kamera nicht erkannt wird, es sei denn, man stöpselt sie neu ein - obwohl die USB-Verbindung immer stand.)Wie war das eigentlich bei Dir?! Aufzeichnung intern (CFast) oder mit USB SSD?
Vorher gewechselt - habe allerdings nie länger als 30 Minuten am Stück gefilmt.Akku leergefilmt oder vorher gewechselt?
Auch nach meinem unwissenschaftlichen Eindruck sind die Farben besser.... doch mit CinemaDNGs der alten Pocket, lässt sich das in Davinci Resolve leicht anpassen/korrigieren.
Ja schon richtig, sowas zeigen eigentlich fast alle Kameras ohne bzw. mit sehr schwachem OLPF - bei Oversamplingkameras wird der Effekt etwas weiter Richtung "weniger sichtbar" verschoben.cantsin hat geschrieben: ↑Mo 22 Okt, 2018 23:48Schon immer das Problem von BM-Kameras (wegen ihres fehlenden OLPF). Könnte sich durch BRAW abmildern, weil da weicher debayert wird.Roland Schulz hat geschrieben: ↑Mo 22 Okt, 2018 23:24 Da kann man so kaum mehr was mit anfangen! Dachte eher dass monochromes Aliasing das Problem wäre - aber das!?!
Bei uns wurde die SSD nach dem Einschalten schon wieder erkannt, nur nach dem Leerfilmen des Akkus bis zum Abschalten meist nicht. Da musste die SSD auch ich würde sagen in 50% der Fälle am Rechner "repariert" werden damit die Kamera die SSD wieder verwenden konnte.USB SSD. (Samsung T5, mit dem Problem, dass sie nach Wiedereinschalten der Kamera nicht erkannt wird, es sei denn, man stöpselt sie neu ein - obwohl die USB-Verbindung immer stand.)Wie war das eigentlich bei Dir?! Aufzeichnung intern (CFast) oder mit USB SSD?
30min. am Stück haben wir gar nicht gefilmt, war auch alles nur Test-/Spielerei. Hab allerdings einmal nach dem Akkuwechsel auf die Uhr geguckt und der neue Akku hat deutlich kürzer als 30min. in der Kamera überlebt. Na ja, das mag tatsächlich alles an ner zu hungrigen SSD liegen, die allerdings keine Warnung oder Fehlermeldung in der Kamera hervorgerufen hat.Vorher gewechselt - habe allerdings nie länger als 30 Minuten am Stück gefilmt.Akku leergefilmt oder vorher gewechselt?
Nein - visuell kein Unterschied, es sei denn, man macht Greenscreen oder Extremgradings, bei denen die Schatten bis zum Anschlag hochgezogen/verbogen werden. (Dann könnte man eventuell Blockartefakte sehen.)Roland Schulz hat geschrieben: ↑Di 23 Okt, 2018 08:51 Also unterm Strich sieht das so aus als wenn "derzeit" nur 2TB Platten für je 1.100€ "freigegeben" sind, in CDNG 1:1 dann noch nicht mal 1h draufgeht (~56min.).
Frage ist ob CDNG 3:1 merklich schlechter werden würde (nicht getestet).
Ja, die Diskussion hatten wir schon mal. Irgendwo geht da die Schere zwischen "alles im Post verbiegen" und "fertig gefilmt" auf, extrem betrachtet dann zwischen 1:1 RAW und 35Mbps Interframe ;-)!cantsin hat geschrieben: ↑Di 23 Okt, 2018 09:18Nein - visuell kein Unterschied, es sei denn, man macht Greenscreen oder Extremgradings, bei denen die Schatten bis zum Anschlag hochgezogen/verbogen werden. (Dann könnte man eventuell Blockartefakte sehen.)Roland Schulz hat geschrieben: ↑Di 23 Okt, 2018 08:51 Also unterm Strich sieht das so aus als wenn "derzeit" nur 2TB Platten für je 1.100€ "freigegeben" sind, in CDNG 1:1 dann noch nicht mal 1h draufgeht (~56min.).
Frage ist ob CDNG 3:1 merklich schlechter werden würde (nicht getestet).
Die Schere ist doch schon bei 3:1 Raw sehr weit auf: Gestaltungsmöglichkeiten bei RAW vs. LUT drüber bei 8bit mit Kurven. ;)Roland Schulz hat geschrieben: ↑Di 23 Okt, 2018 09:50Ja, die Diskussion hatten wir schon mal. Irgendwo geht da die Schere zwischen "alles im Post verbiegen" und "fertig gefilmt" auf, extrem betrachtet dann zwischen 1:1 RAW und 35Mbps Interframe ;-)!
Also ich finde es ist schon sehr angenehm, am Drehtag nur 1-2 Mal den Akku zu wechseln (wie bei der GH5). Bei mehreren Drehtagen bedeutet das auch, dass ich nur 1-2 Akkus nachladen muss. Bei der alten Pocket hatte ich auch schon mal 6-7 Akkus zu wechseln und zu laden. Der Vorteil/Nachteil ist doch offensichtlich.
Es geht ja nicht darum, wie lange Du am Stück filmen kannst, sondern wie oft der Akku am Drehtag gewechselt werden muss. Wenn die Kamera auf dem Gimbal sitzt, ist das eine ziemlich umständliche Sache (abmontieren, aufmontieren, ausbalancieren) und nervt spätestens beim zweiten Mal.
Ich verstehe nicht was Du meinst. Was hat das mit Pro/Contra RAW zu tun?? Zum Gewackel: Wenn ich die GH5 mit einem Schulterstativ verwende habe ich ganz leichte ruhige Bewegungen im Bild und kein Gewackel. Das sieht dann in Verbindung mit Offenblende (Speedbooster) schon sehr filmisch aus. Ich würde glaube ich ungern auf den Bildstabilsator verzichten.
Dann darfst du aber auch keine Red oder Arri nutzen, denn da kommst du mit 2 Akku-Ladungen auch nicht über den Tag.funkytown hat geschrieben: ↑Di 23 Okt, 2018 15:20Also ich finde es ist schon sehr angenehm, am Drehtag nur 1-2 Mal den Akku zu wechseln (wie bei der GH5). Bei mehreren Drehtagen bedeutet das auch, dass ich nur 1-2 Akkus nachladen muss. Bei der alten Pocket hatte ich auch schon mal 6-7 Akkus zu wechseln und zu laden. Der Vorteil/Nachteil ist doch offensichtlich.
Weder GH5, noch Nikon unterstützen RAW-Videoaufnahme in irgendeiner Form, auch nicht mit dem Ninja. Weiterer Nachteil der GH5 ist, dass das VLog-Profil nicht auf den Sensor der Kamera angepasst ist und deshalb (lt. Slashcam-Test) eine Blende/ein Bit Farbtiefe verschenkt.
Roland Schulz hat geschrieben: ↑Di 23 Okt, 2018 12:59 ...das Problem beginnt mit S-LOG!
Aber was rede ich wie ne kaputte Schallplatte - x-LOG ist hipp und deshalb wird auch mit nem iPhone und Filmic Pro in log gefilmt.
Das ist nicht richtig. Der Ninja V unterstützt ProRes RAW, das hatte ich gemeint.cantsin hat geschrieben: ↑Di 23 Okt, 2018 15:51Weder GH5, noch Nikon unterstützen RAW-Videoaufnahme in irgendeiner Form, auch nicht mit dem Ninja. Weiterer Nachteil der GH5 ist, dass das VLog-Profil nicht auf den Sensor der Kamera angepasst ist und deshalb (lt. Slashcam-Test) eine Blende/ein Bit Farbtiefe verschenkt.
Ja, aber GH5 und Nikon unterstützen das nicht. Es reicht nicht, dass der Recorder ProRes RAW kann, die Kamera muss das RAW-Signal auch über die Leitung schicken können.
Auch dafür ist es ist nicht unbedingt nötig. Greenscreen ist da so eine Sache. Ich poste mal ein Video von einem sehr guten Compositing Experte Namens "Simon Ubsdellcantsin hat geschrieben: ↑Di 23 Okt, 2018 09:18Nein - visuell kein Unterschied, es sei denn, man macht Greenscreen...Roland Schulz hat geschrieben: ↑Di 23 Okt, 2018 08:51 Also unterm Strich sieht das so aus als wenn "derzeit" nur 2TB Platten für je 1.100€ "freigegeben" sind, in CDNG 1:1 dann noch nicht mal 1h draufgeht (~56min.).
Frage ist ob CDNG 3:1 merklich schlechter werden würde (nicht getestet).
Schulterstativ?funkytown hat geschrieben: ↑Di 23 Okt, 2018 15:20
Ich verstehe nicht was Du meinst. Was hat das mit Pro/Contra RAW zu tun?? Zum Gewackel: Wenn ich die GH5 mit einem Schulterstativ verwende habe ich ganz leichte ruhige Bewegungen im Bild und kein Gewackel. Das sieht dann in Verbindung mit Offenblende (Speedbooster) schon sehr filmisch aus. Ich würde glaube ich ungern auf den Bildstabilsator verzichten.
Dazu noch der Nachgedanke, dass man bei Zooms an der Pocket 4K umdenken muss:
die ganze geschichte ist leider in wahrheit noch ein bisserl komplizierter als es diese ganz einfachen rahmenbedingungen erklären würden.cantsin hat geschrieben: ↑Di 23 Okt, 2018 16:29 - Vlog-Material von der GH5s hatte ich ja selbst hier in diesem Thread gegradet bzw. an die Pocket 4K angeglichen. Die VLog-Kurve ist für den höheren Kontrastumfang der Varicams ausgelegt und für die GH5/s viel zu flach. Das sieht man in Resolve, weil Histogramm/Waveform nie ausgefüllt werden. Dadurch kappt die Bittiefe der Kamera bei Vlog-Aufzeichnung faktisch von 10 auf 9 Bit (siehe Slashcam-Test).
Das mag ja sein und klingt einleuchtend - aber warum hat es dann Canon hinbekommen, für die C-Serie (C100/C300, XC10) ein auf Sensor und Codec maßgeschneidertes Log-Profil zu bauen, dass trotz 8bit-Aufzeichnung prima funktioniert?mash_gh4 hat geschrieben: ↑Di 23 Okt, 2018 22:42 die ganze geschichte ist leider in wahrheit noch ein bisserl komplizierter als es diese ganz einfachen rahmenbedingungen erklären würden.
[...]
das hat damit zu tun, dass wir V-Log im falle der GH4/5 ja in der regel nicht in umkomprimierter form extern aufzeichnen, sondern das ganze mittels codecs verpackt wird, die ja eigentlich für traditionelles video-gamma vorgesehen sind.
Bei der T5 würde ich auch auf das Kabel tippen. Habe zwar ein externes Gehäuse, aber dieses wurde mit dem ersten Kabel,welches ich getestet habe, auch nicht erkannt.cantsin hat geschrieben: ↑Sa 20 Okt, 2018 18:13 Bin gerade beim Drehen mit der Kamera und hab die folgenden Ergänzungen:
- Die Kamera erkennt nach Wiedereinschalten eine Samsung T5 oft nicht mehr, obwohl die USB-Verbindung steht (LED an der T5 leuchtet). Factory Reset löst das Problem, mehrmaliges Ein- und Ausstöpseln der T5 glücklicherweise auch. Das ist die einzige Kinderkrankheit, über die ich bisher gestolpert bin.
- Der Vorverstärker am Stereoklinkeneingang ist extrem schwach. (Siehe das Posting meines Vorgängers.) Für das äußerst pegelstarke Ohrwurm-Binauralmikrofon musste ich ihn auf 100% setzen, bei einem akustischen Konzert.
- Anders als bei der alten Pocket schaltet die Kamera den Audioeingang nicht automatisch aufs externe Mic um, wenn eins eingesteckt wird. Das erfordert einen (recht klickintensiven) Extragang ins Menü und ist auch eine potentielle Fehlerquelle.
Nein, wieder nur ein schwaches Signal. Aber vielleicht kann da noch nachgepached werden.ruessel hat geschrieben: ↑Mo 22 Okt, 2018 15:33 O je...... Kamera defekt?
Wie gesagt, besonders empfindlich waren die Mikrofoneingänge auch bei der alten Pocket nicht, aber einen jetzigen völligen murks - kann ich mir von BM nicht vorstellen. Funktionierende Preampsschaltungen kosten bei hohen Stückzahlen nur wenige Cent......
Ein 2. Mini-XLR Port wäre nice gewesen, um eben genau dieses Problem zu umgehen. Dann wäre Stereo kein Thema mehr. Genug Kanäle gibt es ja, so bleibt es leider bei einem Monokanal.
Kein Problem, ist eh ein Teil der Postpro. ;)
Ich weiß teilweise nicht wie die auf 20% kommen. Denn der BM Akku, hat keine Prozentanzeige.Roland Schulz hat geschrieben: ↑Mo 22 Okt, 2018 23:09 Ab 8:45 wird auch auf die Akkuproblematik eingegangen. Max „müsste“ meiner Ansicht nach intern aufgezeichnet haben weil vergleichsweise lange Laufzeiten erreicht wurden. Trotzdem ging wohl auch dort die Kamera bei etwas 20% Restkapazität einfach aus.
Ich denke da könnte oder sollte BMD die Skalierung einfach adaptieren und die Überraschung bleibt zukünftig aus.
Kein Hexenwerk, fünf Zeilen Code ;-)!!
Der cleanere Look der Pocket 4K kommt auch von der höheren Auflösung. BRaw wird da noch einiges ändern.
Also bei dem Problem deines Bekannten, kann es sowohl am Kabel als auch an dem Gehäuse liegen.Roland Schulz hat geschrieben: ↑Di 23 Okt, 2018 08:51 Bei uns wurde die SSD nach dem Einschalten schon wieder erkannt, nur nach dem Leerfilmen des Akkus bis zum Abschalten meist nicht. Da musste die SSD auch ich würde sagen in 50% der Fälle am Rechner "repariert" werden damit die Kamera die SSD wieder verwenden konnte.
Grundsätzlich braucht man nicht immer für alles RAW in der höchsten Einstellung.
Die Laufzeit ist echt etwas knapp.
Ok, aber das wechseln, dauert auch nicht länger, als bei jeder anderen Cam. Und mal 30 Sekunden Pause zwischendurch und man macht es nebenher.funkytown hat geschrieben: ↑Di 23 Okt, 2018 15:20 Also ich finde es ist schon sehr angenehm, am Drehtag nur 1-2 Mal den Akku zu wechseln (wie bei der GH5). Bei mehreren Drehtagen bedeutet das auch, dass ich nur 1-2 Akkus nachladen muss. Bei der alten Pocket hatte ich auch schon mal 6-7 Akkus zu wechseln und zu laden. Der Vorteil/Nachteil ist doch offensichtlich.
Es geht ja nicht darum, wie lange Du am Stück filmen kannst, sondern wie oft der Akku am Drehtag gewechselt werden muss. Wenn die Kamera auf dem Gimbal sitzt, ist das eine ziemlich umständliche Sache (abmontieren, aufmontieren, ausbalancieren) und nervt spätestens beim zweiten Mal.
Ich habe nur den Viltrox und da ging bisher alles problemlos. Nur reine EF-S Objektive können eventuell nicht passen. Weil sie hinten überstehen.
Genau so ist es, völlig sinnlos ohne Kameraunterstützung. Daher nicht vergleichbar, mal ganz davon ab, 12bit Raw intern :)Roland Schulz hat geschrieben: ↑Di 23 Okt, 2018 16:28 Dass der Ninja V PRR kann bedeutet nicht dass es mit jeder beliebigen Kamera funktioniert und somit bleibt‘s (leider) dabei, weder irgendeine Nikon noch eine GH5 machen (PR-)RAW Video.
Ach doch, ein kleines Schulterrig, geht schon klar. Kommt ja noch ein wenig Gebimsel ran.
Zum Glück kommen da sowohl noch ein paar nette Primes als auch Zooms raus. Dauert noch etwas und kostet auch mehr als 199. Aber es kommt.cantsin hat geschrieben: ↑Di 23 Okt, 2018 20:09 Dazu noch der Nachgedanke, dass man bei Zooms an der Pocket 4K umdenken muss:
- MFT-Zooms scheiden weitgehend aus wegen der eingebauten Verzeichnung.
- Adaptierte FT-Zooms sind eine Alternative, aber schwierig aufzutreiben und optisch i.d.R. zu niedrig auflösend für den 4K-Sensor.
- APS-C-Zooms wie das Sigma 18-35mm/1.8 sind nur ohne Focal Reducer sinnvoll adaptierbar.
- Full Frame-Zooms am 0.64x-Speed Booster sind i.d.R. kostengünstiger und flexibler: z.B. wird ein 28-70mm/f2.8 (Nikon/Sigma/Tamron/Tokina) zu einem 18-45mm/f1.8.
Wenn Du Dich auf das angekündigte Panasonic 10-25mm/f1.7 beziehst: Von dem würde ich mir für die Pocket wenig versprechen, weil das (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) optisch verzerrt und auf Software-Korrekturen ausgelegt ist.Onkel Danny hat geschrieben: ↑Di 23 Okt, 2018 23:54 Zum Glück kommen da sowohl noch ein paar nette Primes als auch Zooms raus. Dauert noch etwas und kostet auch mehr als 199. Aber es kommt.
Der "Kollege" ist Apple User, sommit hatten wir tatsächlich mehrere USB-C Kabel zum Test zur Verfügung - leider alles problematisch! Gut, wir wissen aktuell aber auch dass die ICYBOX offiziell nicht unterstützt ist. Glaube die Info gab´s bei Kauf der Kamera noch nicht aber das soll hier kein weiterer Punkt sein. Fakt ist ja dass bei cantsin die T5 auch nicht ganz unproblematisch zu sein scheint.Onkel Danny hat geschrieben: ↑Di 23 Okt, 2018 23:54 Bei der T5 würde ich auch auf das Kabel tippen. Habe zwar ein externes Gehäuse, aber dieses wurde mit dem ersten Kabel,welches ich getestet habe, auch nicht erkannt.
Es ging bei uns und bei Max nur um original Canon Akkus, da war auch vorzeitig die Party beendet ohne dass man damit gerechnet hätte. Bei Max habe ich zudem nichts von externen Stromfressern gesehen. Bei uns könnte die "nicht supportete" SSD da nen Strich durch die Rechnung gemacht haben.Onkel Danny hat geschrieben: ↑Di 23 Okt, 2018 23:54Roland Schulz hat geschrieben: ↑Mo 22 Okt, 2018 23:09 Ab 8:45 wird auch auf die Akkuproblematik eingegangen. Max „müsste“ meiner Ansicht nach intern aufgezeichnet haben weil vergleichsweise lange Laufzeiten erreicht wurden. Trotzdem ging wohl auch dort die Kamera bei etwas 20% Restkapazität einfach aus.
Ich denke da könnte oder sollte BMD die Skalierung einfach adaptieren und die Überraschung bleibt zukünftig aus.
Kein Hexenwerk, fünf Zeilen Code ;-)!!
Ich weiß teilweise nicht wie die auf 20% kommen. Denn der BM Akku, hat keine Prozentanzeige.
Und auch nur der Akku, geht einfach irgendwann bei mir aus.
Der Canon original Akku, kann ich bis zum bitteren Ende abnudeln. Da geht nichts einfach aus.
Vielleicht wurde da aber auch schon nachgepatched.
Allerdings eine Änderung der Anzeige, bringt höchstens dem BM Akku was. Dann lieber Finger weg davon.
Kabel haben wir wie gesagt mehrere getestet, das ist nicht das Problem. Am Rechner funktionierte die SSD einwandfrei, haben mehrfach zig GB da hin und hergeschoben.Onkel Danny hat geschrieben: ↑Di 23 Okt, 2018 23:54 Also bei dem Problem deines Bekannten, kann es sowohl am Kabel als auch an dem Gehäuse liegen.
Falls eine Festplatte schon am Rechner Probleme verursacht, würde ich mal darüber nachdenken.
Davon ab, ob man wirklich 4TB braucht, sei mal dahin gestellt.
Grundsätzlich gilt, es dauert ein paar Sekunden nach einschalten, bis die SSD angezeigt wird.
Das ist schon richtig knapp und auf nem Gimbal/Cage kommt man auch nicht in jedem Fall immer an das Batteriefach dran, aber gut, dass ist der Tribut an die gewollte Kompaktheit und die benötigte Prozessingpower. Denke ich würde da nach nem 12V Stecker gucken und was basteln. Blöd nur dass 12V benötigt werden, mit 5V wäre man bzgl. normaler USB Powerbänke offener gewesen. Denke nicht jeder PCC4K User hat V-Mount Akkus, zumal das auch nicht gerade die handlichste Form der Energiespeicher ist.Onkel Danny hat geschrieben: ↑Di 23 Okt, 2018 23:54 Die Laufzeit ist echt etwas knapp.
Aber richtig, eine Cinecam muss nicht Stunden am Stück aufnehmen können. Ging bei Film auch nie.
Für alles andere gibts V-Mount.
Ich habe auch mit der alten Pocket lange Zeit szenisch gedreht und nur die internen Akkus genutzt. Das häufige Wechseln nervt, aber es ist ok. Besser als mit einem dicken V-Mount rumzulaufen. Auf dem Gimbal nutze ich die alte Pocket aber nur mit einem V-Mount (Crane 2). Der Akkuwechsel wäre hier viel zu umständlich.Roland Schulz hat geschrieben: ↑Mi 24 Okt, 2018 09:22
Das ist schon richtig knapp und auf nem Gimbal/Cage kommt man auch nicht in jedem Fall immer an das Batteriefach dran, aber gut, dass ist der Tribut an die gewollte Kompaktheit und die benötigte Prozessingpower. Denke ich würde da nach nem 12V Stecker gucken und was basteln. Blöd nur dass 12V benötigt werden, mit 5V wäre man bzgl. normaler USB Powerbänke offener gewesen. Denke nicht jeder PCC4K User hat V-Mount Akkus, zumal das auch nicht gerade die handlichste Form der Energiespeicher ist.
Nen 5V->12V Step-Up Converter macht die Sache auch nicht einfacher, zudem wieder mehr Rumgebaumel.
Denke so richtig Pocket ist die Sache nur für so 30-40min. Nummern und dann mit LP6 Akku und interner CFast. Mit Kamera und externer SSD und externem Akku etc. finde ich sowas doch etwas zu hampelig, aber, keine Frage, gut dass es trotzdem geht!