Alex
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Re: Blackmagic Cinema Camera 6K mit Vollformat und L-Mount vorgestellt für 2.805 Euro

Beitrag von Alex »

Frank Glencairn hat geschrieben: Sa 04 Nov, 2023 14:07 Ich hab eigentlich von normaler Arbeit gesprochen


Frank, ernsthaft? Ist das jetzt überheblich oder einfach nur egozentrisch?

Ich mache das alles. Was Bildlauf macht, was Pille macht, was Pianist macht, was Kluster macht und viele andere hier im Forum auch. Und ja, auch was du machst und noch ein paar andere ähnliche Sachen obendrauf.

Ich sehe mich als Allrounder und würde nie drauf kommen, dass eins der Genres normaler ist als das andere. Das sind alles Tätigkeiten eines Kameramannes. Der Oberbegriff Kameramann splittet sich in unterschiedliche Bereiche auf. Von mir aus lasse ich gelten "normale szenische Arbeit" oder "normale Tätigkeit im Team" oder oder oder, aber so pauschal ist das einfach nur aus einer Bubble heraus und null differenziert.

Im Übrigen gehe ich noch weiter und sage, dass es wirkliches Können braucht, mit wenig Gear/Staff/Zeit schöne/passende Bilder zu produzieren, weil man sich permanent auf seine Erfahrung und das, was man gelernt hat verlassen muss. Keine Zeit, etwas lange zu überdenken, das muss schnell sitzen. Keine Möglichkeit störende Dinge mittels Equipment/Manpower zu korrigieren, also muss man nachdenken (fix) wie man das anders gelöst bekommt und ein gutes Ergebnis erzielt. Was ich sagen will, all diese o.g. Tätigkeiten fordern jeweils ihre Fähigkeiten.

Und auch dass man für "normale" Arbeit ein Stativ braucht ... Heutzutage gibt's Technik, die das für einen regelt. Wenn man den Bedarf hat, kann man sich entsprechend ausrüsten. 105 mm halte ich dir mit ner FX+Activeshot handheld oder auch im Easyrig rocksolid! Meine Mühle läuft schon, während andere noch ihr Tripod nivellieren ...

Das ist ja für mich auch das Geile an den FXen, weil die so gut zu dem passen, was ich mache, nämlich alles Mögliche, von lowlight run&gun bis hin zum Werbedreh mit Licht und Klimbim, bieten diese kleinen Dinger immer noch irgendein Extra-Gimmick oder ne Automatik, die mir die Arbeit wirklich erleichtern gute Bilder zu machen.

Whatever it takes... Grüße von einem "normalen" Kamerakollegen, der "normale" Arbeit macht.



Darth Schneider
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Re: Blackmagic Cinema Camera 6K mit Vollformat und L-Mount vorgestellt für 2.805 Euro

Beitrag von Darth Schneider »

@Pille
Das hat denke ich nix mit Überheblichkeit oder so zu tun.
Verschiedene Arbeitsweisen/Standpunkte/Gewohnheiten.

Was für den einen ganz normale Arbeit ist, ist für den anderen halt unmöglich..

What ever it takes, finde ich auch,
solange man sich (beziehungsweise dem Film) mit dem eigenen Workflow nicht selber im Weg steht…;)))
Gruss Boris



Frank Glencairn
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Re: Blackmagic Cinema Camera 6K mit Vollformat und L-Mount vorgestellt für 2.805 Euro

Beitrag von Frank Glencairn »

Alex hat geschrieben: So 05 Nov, 2023 13:55
Frank, ernsthaft? Ist das jetzt überheblich oder einfach nur egozentrisch?
Das hab ich doch alles schon geschrieben. aber nochmal für dich - mit "normal" meine ich, daß man die volle Kontrolle über alles vor der Kamera hat und das Bild deshalb aktiv gestalten kann, im Gegensatz zu EB wo man gar nix kontrolliert und dem Geschehen - in der Hoffnung auf Glücksfälle - hinterherhecheln muß ( wie das Bildlauf ja so anschaulich beschrieben hat).

Wenn dich die Begrifflichkeit stört, dann nennen wir es meinetwegen halt aktives und passives Drehen.
Alex hat geschrieben: So 05 Nov, 2023 13:55

.. aber so pauschal ist das einfach nur aus einer Bubble heraus und null differenziert.

Im Übrigen gehe ich noch weiter und sage, dass es wirkliches Können braucht, mit wenig Gear/Staff/Zeit schöne/passende Bilder zu produzieren, weil man sich permanent auf seine Erfahrung und das, was man gelernt hat verlassen muss. Keine Zeit, etwas lange zu überdenken, das muss schnell sitzen. Keine Möglichkeit störende Dinge mittels Equipment/Manpower zu korrigieren, also muss man nachdenken (fix) wie man das anders gelöst bekommt und ein gutes Ergebnis erzielt. Was ich sagen will, all diese o.g. Tätigkeiten fordern jeweils ihre Fähigkeiten.

Ich bin in überhaupt keine Bubble, weil ich das alles seit Jahrzehnten sowieso schon mache und gemacht habe.

Ihr tut hier immer so als ob ich seit 30 Jahren ausschließlich in Trucks voller teuerem Equipment und riesigen Crews bade.
Klar hab ich das ab und an tatsächlich, aber ich hab genau so viel (wenn nicht mehr) mit absolutem Mindest Equipment und Skeleton Crew gearbeitet.

Und wenn ich eines kann, dann ist es minimales Gear/Zeit/Budget nach 3 mal so viel aussehen zu lassen.

Den letzten Spielfilm hab ich mit 3 Dedolights, ein paar Duschvorhängen und einem Chinaball gedreht.
90minüter für's Kino in 6 Tagen runter gerissen - Kamera/Lichtdepartment bestand aus mir und meinem AC1.

Also ich denke mir muß hier bestimmt keiner was in Richtung Minimalismus erzählen.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
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Re: Blackmagic Cinema Camera 6K mit Vollformat und L-Mount vorgestellt für 2.805 Euro

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: So 05 Nov, 2023 13:42 @ iasi
Klar, aber sie sitzen dabei ganz locker in einem teuren Filmstudio beleuchtet von teuren Profi Scheinwerfern, auf einem Träger der wahrscheinlich High End Bühne.
Witzig..;)
Aber sicher können Profs auch mit günstigem Amateur Equipment tolle Filme machen, das ist aber gar nichts Neues.

Und natürlich finde ich die neue Black Magic FF Camera (vor allem) für Profis und Prosumer ein sehr tolles Tool, ist ja schliesslich keine Hybrid Uraubsknipse…D
Gruss Boris
Profis, Amateure ...
Ich wüßte jetzt nicht, weshalb die Aufnahmen einer BM CC 6k keine Profi-Ansprüche erfüllen sollte.

Mag ja sein, dass eine Arri Alexa ein kleines Quentchen besser ist, als eine Red oder eine Nikon Z9, was die Farbwiedergabe betrifft. Nur fällt dies doch niemandem auf, sofern nicht eine Graukarte mit eingeblendet ist.

Arri hat die Alexa in den Produktionsablauf vieler Studions integriert und dort sieht man nur wenige Gründe hierbei Veränderungen vorzunehmen.
Sony FX3, Nikon Z9 - damit kann man ebenso Filme für die große Leinwand drehen.
Da wird auch immer von DR geredet und ich denke mir dann:
Wenn´s unbedingt einen Gegenlichtaufnahme sein soll, dann lasse ich eben einen Reflektor hinhalten, um den Darsteller etwas aufzuhellen, damit es dann mit einer Kamera, die keine 17stops DR hat, auch passt.

Auch Kameras der sub-3000€-Klasse bieten heute völlig ausreichende Bildqualität.
Eine Arri oder Red oder ... sind zwar noch ein wenig besser, aber am Ende ist dieser Unterschied nur für denjenigen, der das bestmögliche möchte, relevant.



Darth Schneider
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Re: Blackmagic Cinema Camera 6K mit Vollformat und L-Mount vorgestellt für 2.805 Euro

Beitrag von Darth Schneider »

@ iasi
Klar, auch eine billig Auto Rückfahr Kamera mit (8 Bit) genügt schlussendlich für sehr, sehr vieles,;)))
wie Frank sagt.

Aber der Film mit der 3000€ oder mit der 300 000€ Log/RAW Kamera wird bestimmt gar nicht gut aussehen wenn das viel wichtigere darum herum einfach eingespart beziehungsweise weggelassen oder einfach ignoriert wird.
Gruss Boris



Alex
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Re: Blackmagic Cinema Camera 6K mit Vollformat und L-Mount vorgestellt für 2.805 Euro

Beitrag von Alex »

Frank Glencairn hat geschrieben: So 05 Nov, 2023 14:34 Das hab ich doch alles schon geschrieben. aber nochmal für dich - mit "normal" meine ich, daß man die volle Kontrolle über alles vor der Kamera hat und das Bild deshalb aktiv gestalten kann, im Gegensatz zu EB wo man gar nix kontrolliert und dem Geschehen - in der Hoffnung auf Glücksfälle - hinterherhecheln muß ( wie das Bildlauf ja so anschaulich beschrieben hat).

Wenn dich die Begrifflichkeit stört, dann nennen wir es meinetwegen halt aktives und passives Drehen.
Er schrieb doch, dass er kein EB macht, auch wenn du es so nennst. EB=aktuelle Berichterstattung (tagesaktuelles Geschehen). Da gibt's noch ne ganze mehr, was man improvisiert drehen kann, was eben keine Berichterstattung ist.

Woran ich mich eher störe, als gäbe es zwischen "voller Kontrolle" und "EB" nichts.
Da gibt's ne ganze Menge dazwischen und damit ist nicht automatisch alles, bei dem man nicht die "volle Kontrolle" hat, automatisch EB.
Den Unterschied "aktiv" und "passiv" kann ich dir gerne mal beim Drehen zeigen, mit und ohne "voller Kontrolle" ;-)

Studiokameramann bei den Tagesthemen oder wenn man die Hauptkamera beim Fußball schwenkt, das sind von mir aus Jobs ohne Kontrolle, aber die würde ich auch eher als Operator/Schwenker betiteln. Und da lasse ich mir dann auch evtl. und "passiv" gefallen, weil komplett weisungsgebunden. Aber sonst, sogar ein EB-Kameramann der nen Politiker vorm Bundestag aufnimmt, hat die Kontrolle über Motiv, Blickrichtung, Ausschnitt, kann den Prota positionieren, Blickrichtung festlegen und auch die Beleuchtung.

Jedenfalls ist die Definition "normal" und das resultierende Gegenteil "unnormal" völlig verfehlt in dem Kontext und kommt dann so formuliert halt hochnäsig rüber. Wie auch aktiv und passiv.



Frank Glencairn
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Re: Blackmagic Cinema Camera 6K mit Vollformat und L-Mount vorgestellt für 2.805 Euro

Beitrag von Frank Glencairn »

Alex hat geschrieben: So 05 Nov, 2023 16:18
Er schrieb doch, dass er kein EB macht
Naja, zunächst wußte er noch nicht einmal was EB bedeutet, aber seiner Beschreibung nach macht er genau das.
..Veranstaltungen, da kommen manchmal bestimmte Personen, die man nicht anweisen kann und ein ziemliches straffes Protokoll haben, nur kurz durchmaschieren und danach noch schnell ein O ton und weg sind sie wieder......
Man weiß gar nicht was passiert und soll bestimmte Dinge einfangen. Da weiß man gar nicht wie die Personen stehen auf einmal. Plus Publikumsverkehr und tausend Dinge, die einem die Sicht versperren. Da muss man eher wie ein Wiesel flink sein und zur Not auch mal unter irgendwelchen Tischen oder Exponaten durchkrabbeln.
Das ist alles total zufällig, nicht vorhersehbar und vor allem nicht dirigierbar.
Und ja, im Prinzip kannst du alles von Veranstaltung über Magazin, Reportage, Messe bis zu Hochzeit etc. unter EB verbuchen, weil das alles quasi die selbe Drehsituation ohne Kontrolle ist, in der man nur reagiert.

Du kannst dich jetzt natürlich weiter an Begriffen hoch ziehen, die dir irgendwie nicht zusagen, oder gleich deine eigenen erfinden, am Grundprinzip - Kontrolle vs keine Kontrolle ändert das nix.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
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Re: Blackmagic Cinema Camera 6K mit Vollformat und L-Mount vorgestellt für 2.805 Euro

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: So 05 Nov, 2023 15:18 @ iasi
Klar, auch eine billig Auto Rückfahr Kamera mit (8 Bit) genügt schlussendlich für sehr, sehr vieles,;)))
wie Frank sagt.

Aber der Film mit der 3000€ oder mit der 300 000€ Log/RAW Kamera wird bestimmt gar nicht gut aussehen wenn das viel wichtigere darum herum einfach eingespart beziehungsweise weggelassen oder einfach ignoriert wird.
Gruss Boris
Welches drum herum?

Bild

Wer zuerst auflistet, was er an drum herum braucht, bevor er das Motiv kennt, sollte seinen Ansatz überdenken.

Eigentlich sollte jemand, der es wirklich kann, mit einer BM CC 6k auch ohne drum herum einen gut aussehenden Film drehen können.
Das drum herum erweitert dann nur die Gestaltungs- und Ausdrucksmöglichkeiten.

Hier ist doch ein Beispiel, das viel Lob erhalten hat:

viewtopic.php?p=1201131#p1201131



markusG
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Re: Blackmagic Cinema Camera 6K mit Vollformat und L-Mount vorgestellt für 2.805 Euro

Beitrag von markusG »

Frank Glencairn hat geschrieben: So 05 Nov, 2023 16:57 Du kannst dich jetzt natürlich weiter an Begriffen hoch ziehen, die dir irgendwie nicht zusagen, oder gleich deine eigenen erfinden, am Grundprinzip - Kontrolle vs keine Kontrolle ändert das nix.
Das ist eben nicht so einfach wie du es darstellst. Klar kann man (imho die sinnvolleren Begriffe) zwischen szenisch und dokumentarisch unterscheiden. Die Kontrolle ist aber bei beiden keine feste Größe und unterscheidet sich stark. Ne Mockumentary zB ist ja auch kontrolliert, aber mit dokumentarischer Gestaltung usw., und auch bei Hollywoodproduktionen wird improvisiert usw. usf.

Frank Glencairn hat geschrieben: So 05 Nov, 2023 16:57Und wenn ich eines kann, dann ist es minimales Gear/Zeit/Budget nach 3 mal so viel aussehen zu lassen.
Woran machst du das dann fest? An deinen früheren Produktionen? Also profitierst du mit an den technischen Möglichkeiten., die das Leben leichter machen. Und bei dokumentarischer Arbeit gibt es dann eben andere zeitgemäße Technologien, die bei nem szenischen Dreh vlt weniger relevant sind (wie die immer mal wieder erwähnten internen ND-Filter...).



Frank Glencairn
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Re: Blackmagic Cinema Camera 6K mit Vollformat und L-Mount vorgestellt für 2.805 Euro

Beitrag von Frank Glencairn »

markusG hat geschrieben: So 05 Nov, 2023 18:20
Woran machst du das dann fest?
Daran daß ich weiß, wie Produktionen mit dem vielfachen Budget aussehen.
markusG hat geschrieben: So 05 Nov, 2023 18:20 Also profitierst du mit an den technischen Möglichkeiten., die das Leben leichter machen.
Ich profitiere davon das ich in der Lage bin, nen ganzen Spielfilm mit 3 Dedos und nem Chinaball zu leuchten, ohne daß es jemandem im fertigen Film auffällt.
markusG hat geschrieben: So 05 Nov, 2023 18:20
Und bei dokumentarischer Arbeit gibt es dann eben andere zeitgemäße Technologien, die bei nem szenischen Dreh vlt weniger relevant sind (wie die immer mal wieder erwähnten internen ND-Filter...).
Völliger Blödsinn, mich hat noch nie ein ND Filter von irgendwas abgehalten.

Das sind Themen von Leuten die Ausreden suchen, warum sie nix zustande bringen - "Uhh ich hätte ja so ne tolle Doku gemacht, wenn ich nur interne NDs gehabt hätte, aber der externe ND hat alles zunichte gemacht".
Ich habs schon mal gesagt - wer mit nem externen ND nix hin bekommt, dem hilft auch der interne nichts mehr.
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markusG
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Re: Blackmagic Cinema Camera 6K mit Vollformat und L-Mount vorgestellt für 2.805 Euro

Beitrag von markusG »

Frank Glencairn hat geschrieben: So 05 Nov, 2023 19:47 Daran daß ich weiß, wie Produktionen mit dem vielfachen Budget aussehen.
Das Ding ist ja: kann theoretisch jeder. Macht auch jeder. Und andersherum genauso. Wir leben in einer Zeit in der Technik (und damit zumindest ein Teil des Budgets) immer weniger der limitierende Faktor ist. Das hat also rein gar nichts mit dir im Speziellen zu tun.
Frank Glencairn hat geschrieben: So 05 Nov, 2023 19:47Ich profitiere davon das ich in der Lage bin, nen ganzen Spielfilm mit 3 Dedos und nem Chinaball zu leuchten, ohne daß es jemandem im fertigen Film auffällt.
Das schränkt natürlich die möglichen Motive ein. Und dass es niemanden auffällt ist auch so ein Irrtum - es werden auch viele Filme mit rein natürlichem Licht ausgeleuchtet. "Fällt auch niemandem auf". Das hat ja nichts mit der Menge zu tun.
Frank Glencairn hat geschrieben: So 05 Nov, 2023 19:47Völliger Blödsinn, mich hat noch nie ein ND Filter von irgendwas abgehalten.
Und? Andere Profitieren davon, siehe Pianist. Ich hab schon Produktionen erlebt die aufgrund beschädigter externer Filter unterbrochen wurden, bis Ersatz da war (Vorteil be externen ist da die mögliche Redundanz). C'est la vie. Freut mich dass deine Technik nicht kaputt geht - es bist nicht du mit den Superkräften, sodern deine Technik ;) Nenn uns mal deinen Dealer B)
Frank Glencairn hat geschrieben: So 05 Nov, 2023 19:47Ich habs schon mal gesagt - wer mit nem externen ND nix hin bekommt, dem hilft auch der interne nichts mehr.
Die Sache ist ja nicht dass es da um die Qualität, sondern vaD um die Geschwindigkeit (analog: Boris' Stativbeispiel). Du hast ja afaik selbst VariND im Einsatz, das ist ja das gleiche in grün. Und die Durchdringung von internem ND auch im "Cine" Bereich zeigt ja dass der Bedarf da ist. Du bist eben nicht der einzige Filmer - der Markt regelt das :P



Frank Glencairn
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Re: Blackmagic Cinema Camera 6K mit Vollformat und L-Mount vorgestellt für 2.805 Euro

Beitrag von Frank Glencairn »

French cinematographer Florent Piovesan (Of Two Lands) completed several 3:2 6K open gate and bokeh tests using the new Blackmagic Cinema Camera 6K using a Sirui Full Frame 24mm. Here, he talks about shooting in a French garden with this cine-style lens.

“There’s no other Blackmagic camera I’ve owned that can get this sort of depth of field from my lenses! I have shot on the URSA G2, the URSA 12K and all of Blackmagic’s pocket cameras. But this camera is very, very different. It made me feel like I was using different glass. The emotional effect was like having a more immersive image of places that I have seen and shot countless times before. It’s all about the footage and what a massive 43.18mm image circle sensor does to a lens. It’s all about the relationship between the sensor and the glass. And you don’t truly understand that until you bring your footage into DaVinci Resolve. The possibilities that this camera gives your cinematography is massive. This camera makes me want to take out all of my lenses and shoot again, just to see what my lenses are really like. To see them in a way I have never seen them before!”

“This camera test was all about seeing what my Sirui 24mm T2 Full-frame Macro cine lens could do on a large sensor. Although this is an incredibly affordable cine-style lens it does comes with a massive 44mm image circle. So it is a big lens. Every time I had shot with this lens, I was using a much smaller sensor and so it would crop, narrowing the apparent field of view I could get.”
“So this test was all about seeing what 24mm really looked like. When reading the specs for the Blackmagic Cinema Camera 6K, I could see that in Open Gate 3:2 mode (6048 x 4032) it has a big sensor image circle of 43.18mm. That’s almost the same size as Sirui 24mm at 44mm image circle, so I figured I could see some vignetting around the edges. Every other time I had shot on this lens it was always being cropped, so I have never properly seen what this lens was like on the edges.”
“This lens has a 92mm filter thread, so I had to use a matte box to be able to ND filter my shots. I was using a solid ND at 1.2 stops and because I have a NiSi C5 matte box, I also had a rotating built in ND. So I was probably using between 1.2 to 1.8 stops of ND to be able to shoot open at T2 and T 2.8 for this camera test.”
“When I used this lens on the Blackmagic Cinema Camera 6K there was a massive jump in terms of the aesthetic I was getting with my Canon 24-105mm. It was a super clean image, even at T2 where everything falls off into darkness in the background. The ISOs on this camera seems super clean and crips to me, and I guess all of that extra light that gets to reach the sensor with full frame glass, also makes a huge difference to what the sensor can do!”
“So you now get the field of view, the depth and the sharpness and the look that full frame gives you when you're shooting stills. But now in a ‘digital moving images’ like camera. So the Blackmagic Cinema Camera 6K in my opinion is the best of both worlds.”
“For the bokeh test, because the Sirui Macro Full Frame 24mm cine prime can shoot at T2 I started off wide open. But it was actually too much, because I was having difficulties holding focus while shooting hand held. As I would move ever so slightly, my focus would shift from one edge of the petal to another. Which is a great thing to have that sort of focussing ability!”
“So in the end, I closed down to T 2.8 so I could hold focus and still get this amazing look to the background. I am also a stills photographer, so I have been shooting on full frame cameras and glass for many years. So being able to capture this sort of composition is nothing new for me. But being able to now film it is incredibly exciting. What I love most about the Blackmagic Cinema Camera 6K is that it truly merges both of my worlds together. Now I can finally get the same look to my moving images as I have been able to get with my photography.”
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
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Re: Blackmagic Cinema Camera 6K mit Vollformat und L-Mount vorgestellt für 2.805 Euro

Beitrag von iasi »

markusG hat geschrieben: So 05 Nov, 2023 20:10
Frank Glencairn hat geschrieben: So 05 Nov, 2023 19:47 Daran daß ich weiß, wie Produktionen mit dem vielfachen Budget aussehen.
Das Ding ist ja: kann theoretisch jeder. Macht auch jeder. Und andersherum genauso. Wir leben in einer Zeit in der Technik (und damit zumindest ein Teil des Budgets) immer weniger der limitierende Faktor ist. Das hat also rein gar nichts mit dir im Speziellen zu tun.
Der limitierende Faktor ist doch immer das Budget.

Und mit dem Budget steigen auch der Druck und die Erwartungen.

Selbst bei Netflix sind die Zeiten vorbei, in denen den Filmemachern noch Geld in die Hand gedrückt und gesagt wurde: Mach was draus.

Um wirklich ein Maximum an Kontrolle zu erlangen, galt (und gilt): Wir machen zuerst alles dunkel und dann Licht.
Und selbst dann hat man niemals die völlige Kontrolle.
Nicht umsonst nehmen sich manche Regisseure die Zeit Einstellungen Dutzende mal zu drehen. Und genau dafür sollte man das Budget kalkulieren: So viele Takes, bis alles passt.

Zeit ist Geld - Zeit ist der limitierende Faktor.

Frank bewundert Filme wie "In der Glut des Südens". Dabei kam es doch nicht darauf an, wie viele Crewmitglieder herumstanden und wie viele Equipment-LKWs aufgefahren wurden. Es war die Zeit, die man sich nahm, und die Fähigkeit sich auf die unkontrollierbare Lichtsituation einzustellen.
Der Unterschied zwischen EB- und diesem Filmdreh lag in der Zeit, die zur Verfügung stand, sich auf die Aufnahme vorzubereiten.



rush
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Re: Blackmagic Cinema Camera 6K mit Vollformat und L-Mount vorgestellt für 2.805 Euro

Beitrag von rush »

@Frank: zu deinem langen Zitat über/von Florent Piovesan:

Vereinfacht ausgedrückt: Es gibt einen erwartbaren Unterschied zwischen S35 und Full Frame (der neuen Pocket 6K) in Hinblick auf die Bildanmutung wenn man potentes Glas verwendet - er hat dafür nur sehr viele Worte verwendet um dies zum Ausdruck zu bringen.

MFT oder S35 haben gewiss weiterhin Ihre Berechtigung - aber ein Full Frame Sensor bildet eben einen anderen "ästhetischen Eindruck" der Tiefenwirkung bei Verwendung derselben Linse - verwundert das wirklich? Eigentlich doch nicht...

Entsprechend werden hier doch ständig Diskussionen über äquivalente Brennweiten respektive effektive Blenden geführt um Sensoren/Objektive miteinander vergleichen zu können.

Mal schauen wo bei BMD die Reise nun künftig hingehen wird und was wir mit dem L-Mount und Full-Frame noch erwarten können.
keep ya head up



iasi
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Re: Blackmagic Cinema Camera 6K mit Vollformat und L-Mount vorgestellt für 2.805 Euro

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mo 06 Nov, 2023 07:03 French cinematographer Florent Piovesan (Of Two Lands) completed several 3:2 6K open gate and bokeh tests using the new Blackmagic Cinema Camera 6K using a Sirui Full Frame 24mm. Here, he talks about shooting in a French garden with this cine-style lens.

“There’s no other Blackmagic camera I’ve owned that can get this sort of depth of field from my lenses! I have shot on the URSA G2, the URSA 12K and all of Blackmagic’s pocket cameras. But this camera is very, very different. It made me feel like I was using different glass. The emotional effect was like having a more immersive image of places that I have seen and shot countless times before. It’s all about the footage and what a massive 43.18mm image circle sensor does to a lens. It’s all about the relationship between the sensor and the glass. And you don’t truly understand that until you bring your footage into DaVinci Resolve. The possibilities that this camera gives your cinematography is massive. This camera makes me want to take out all of my lenses and shoot again, just to see what my lenses are really like. To see them in a way I have never seen them before!”

“This camera test was all about seeing what my Sirui 24mm T2 Full-frame Macro cine lens could do on a large sensor. Although this is an incredibly affordable cine-style lens it does comes with a massive 44mm image circle. So it is a big lens. Every time I had shot with this lens, I was using a much smaller sensor and so it would crop, narrowing the apparent field of view I could get.”
“So this test was all about seeing what 24mm really looked like. When reading the specs for the Blackmagic Cinema Camera 6K, I could see that in Open Gate 3:2 mode (6048 x 4032) it has a big sensor image circle of 43.18mm. That’s almost the same size as Sirui 24mm at 44mm image circle, so I figured I could see some vignetting around the edges. Every other time I had shot on this lens it was always being cropped, so I have never properly seen what this lens was like on the edges.”
“This lens has a 92mm filter thread, so I had to use a matte box to be able to ND filter my shots. I was using a solid ND at 1.2 stops and because I have a NiSi C5 matte box, I also had a rotating built in ND. So I was probably using between 1.2 to 1.8 stops of ND to be able to shoot open at T2 and T 2.8 for this camera test.”
“When I used this lens on the Blackmagic Cinema Camera 6K there was a massive jump in terms of the aesthetic I was getting with my Canon 24-105mm. It was a super clean image, even at T2 where everything falls off into darkness in the background. The ISOs on this camera seems super clean and crips to me, and I guess all of that extra light that gets to reach the sensor with full frame glass, also makes a huge difference to what the sensor can do!”
“So you now get the field of view, the depth and the sharpness and the look that full frame gives you when you're shooting stills. But now in a ‘digital moving images’ like camera. So the Blackmagic Cinema Camera 6K in my opinion is the best of both worlds.”
“For the bokeh test, because the Sirui Macro Full Frame 24mm cine prime can shoot at T2 I started off wide open. But it was actually too much, because I was having difficulties holding focus while shooting hand held. As I would move ever so slightly, my focus would shift from one edge of the petal to another. Which is a great thing to have that sort of focussing ability!”
“So in the end, I closed down to T 2.8 so I could hold focus and still get this amazing look to the background. I am also a stills photographer, so I have been shooting on full frame cameras and glass for many years. So being able to capture this sort of composition is nothing new for me. But being able to now film it is incredibly exciting. What I love most about the Blackmagic Cinema Camera 6K is that it truly merges both of my worlds together. Now I can finally get the same look to my moving images as I have been able to get with my photography.”
Nun ja - das ist ja nicht neu. Dies war auch schon immer ein Vorteil der Alexa.
Und nun ist es auch der eigentliche Vorteil der BM CC 6k.
Nun kann BM also auch IMAX-Format. :):)
Oder z.B. auch 1,66:1 wie hier:

Bild



Alex
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Re: Blackmagic Cinema Camera 6K mit Vollformat und L-Mount vorgestellt für 2.805 Euro

Beitrag von Alex »

Frank Glencairn hat geschrieben: So 05 Nov, 2023 16:57Du kannst dich jetzt natürlich weiter an Begriffen hoch ziehen, die dir irgendwie nicht zusagen, oder gleich deine eigenen erfinden, am Grundprinzip - Kontrolle vs keine Kontrolle ändert das nix.
Zur Kontrolle hab ich dir ein paar Dinge geschrieben, man hat fast immer Kontrolle, mit wenigen o.g. Ausnahmen, die aber eher aus einer Weisungsgebundenheit entstehen.
Du hast Kontrolle am Spielfilm Set, der EBler bei seinem Interview/Schnittbild. Und die ganzen Profis dazwischen, die man nicht so ohne weiteres begrifflich einordnen kann, haben auch Kontrolle, jeder in einem anderen Rahmen und in verschiedenen Bereichen.

Wundert es dich nicht selbst, dass die von dir gesuchten Typisierungen gar nicht existieren bzw. nicht gängig sind in dem Kontext? Und deine Versuche, welche dafür zu finden total hinken und nicht passen? Warum wohl? Weil es vielleicht nicht so trivial und schwarz/weiß ist, wie du es versuchst darzustellen?



Frank Glencairn
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Re: Blackmagic Cinema Camera 6K mit Vollformat und L-Mount vorgestellt für 2.805 Euro

Beitrag von Frank Glencairn »

Alex hat geschrieben: Mo 06 Nov, 2023 08:32
Frank Glencairn hat geschrieben: So 05 Nov, 2023 16:57Du kannst dich jetzt natürlich weiter an Begriffen hoch ziehen, die dir irgendwie nicht zusagen, oder gleich deine eigenen erfinden, am Grundprinzip - Kontrolle vs keine Kontrolle ändert das nix.
Zur Kontrolle hab ich dir ein paar Dinge geschrieben, man hat fast immer Kontrolle, mit wenigen o.g. Ausnahmen, die aber eher aus einer Weisungsgebundenheit entstehen.
Du hast Kontrolle am Spielfilm Set, der EBler bei seinem Interview/Schnittbild. Und die ganzen Profis dazwischen, die man nicht so ohne weiteres begrifflich einordnen kann, haben auch Kontrolle, jeder in einem anderen Rahmen und in verschiedenen Bereichen.

Wundert es dich nicht selbst, dass die von dir gesuchten Typisierungen gar nicht existieren bzw. nicht gängig sind in dem Kontext? Und deine Versuche, welche dafür zu finden total hinken und nicht passen? Warum wohl? Weil es vielleicht nicht so trivial und schwarz/weiß ist, wie du es versuchst darzustellen?

Ich denke wir reden aneinander vorbei, was den Begriff Kontrolle betrifft.

Für mich heißt das unter anderem Kontrolle über:

- die Farben und die Ausstattung des Sets (und die Location per se)
- das Licht
- den Ton
- die Garderobe
- das Blocking
- Wiederholbarkeit von Takes
- du gibst die Anweisungen und sagst wer was wann macht
- alles vor deiner Kamera ist dir weisungsgebunden
- so wie alles andere was zur aktiven Bildgestaltung beiträgt.

Was davon kontrollierst du in einer EB Situation?
Überhaupt nix - wie Bildlauf es in seiner Jobbeschreibung ja auch formuliert hatte.
da kommen manchmal bestimmte Personen, die man nicht anweisen kann und ein ziemliches straffes Protokoll haben, nur kurz durchmaschieren und danach noch schnell ein O ton und weg sind sie wieder......
Man weiß gar nicht was passiert und soll bestimmte Dinge einfangen. Da weiß man gar nicht wie die Personen stehen auf einmal. Plus Publikumsverkehr und tausend Dinge, die einem die Sicht versperren. Da muss man eher wie ein Wiesel flink sein und zur Not auch mal unter irgendwelchen Tischen oder Exponaten durchkrabbeln.
Das ist alles total zufällig, nicht vorhersehbar und vor allem nicht dirigierbar.
Wenn du Glück hast bist du - wenn gerade irgendwas wichtiges passiert - in der halbwegs richtigen Position um etwas Kontrolle über dein Framing zu haben (oder mußt - siehe oben - erst mal unter Tischen durchkrabbeln um da hin zu kommen), das war's dann aber schon.

Jetzt kann man natürlich sagen: Jaaa aber - da gibt es doch Abstufungen. Du kannst den Leuten vor der Kamera vielleicht nicht sagen was sie zu tun haben, oder was sie anziehen sollen, aber du machst immerhin das Licht.

Kann man natürlich so sehen, aber am Ende des Tages ist dein Gestaltungsspielraum halt nur so groß wie deine Kontrolle über die Dinge. Keine Kontrolle über das Licht heißt du bist dem Zufall ausgeliefert und kannst nur passiv reagieren (sprich: Schadensbegrenzung) statt aktiv zu gestalten. Das selbe gilt für alle andren Aspekte.
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Frank Glencairn
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Re: Blackmagic Cinema Camera 6K mit Vollformat und L-Mount vorgestellt für 2.805 Euro

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Mo 06 Nov, 2023 08:25
Oder z.B. auch 1,66:1 wie hier:
Wobei ich mich immer frage, was man mit 1,66:1 anfangen soll (außer für anamorphe Optiken)
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Alex
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Re: Blackmagic Cinema Camera 6K mit Vollformat und L-Mount vorgestellt für 2.805 Euro

Beitrag von Alex »

Wir reden aber mittlerweile nicht mehr nur von Bildlaufs Profil, sondern der generellen Abstufung, und das klingt bei dir halt so, dass man als Kameramann beim Spielfilm/Werbung/Doku diese (bleiben wir mal beim Wort) "Kontrollen" hat, aber darunter nicht und das stimmt so haltr nicht.
Frank Glencairn hat geschrieben: Mo 06 Nov, 2023 09:06Was davon kontrollierst du in einer EB Situation?
Gestaltungsmöglichkeiten:
Alex hat geschrieben: So 05 Nov, 2023 16:18 Aber sonst, sogar ein EB-Kameramann der nen Politiker vorm Bundestag aufnimmt, hat die Kontrolle über Motiv, Blickrichtung, Ausschnitt, kann den Prota positionieren, Blickrichtung festlegen und auch die Beleuchtung.
Ich glaube den Begriff, den wir suchen geht eher in die Richtung "Macht" als "Kontrolle".
Natürlich hast du mit mehr Zeit/Personal/Equipment mehr Macht als ein EB-Kameramann, aber das bedeutet ja nicht automatisch, dass ein EBler keine Macht hat. Natürlich hat er die. Halt Weniger. Und z.B. gibt es gibt auch unter den EBlern welche, die wirklich versuchen diese auch zu nutzen und sich damit qualitativ abheben, genauso wie es andere gibt, die einfach draufhalten.

Darum gings mir, dass man in beiden Bereichen Macht hat. Mal mehr, mal weniger. Aber keine gibt's wirklich nur selten, wenn man nicht gerade die Tagesthemen aufnimmt...

Und das meine ich mit dem S/W-Denken. Mit der zur Verfügung stehenden Macht ist es eher wie bei einer Skala, mit Abstufungen statt harten Unterteilungen. Ich mag keine Schubladen, wo sie nicht nötig oder unpassend sind.



Frank Glencairn
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Re: Blackmagic Cinema Camera 6K mit Vollformat und L-Mount vorgestellt für 2.805 Euro

Beitrag von Frank Glencairn »

Alex hat geschrieben: Mo 06 Nov, 2023 09:34
Aber sonst, sogar ein EB-Kameramann der nen Politiker vorm Bundestag aufnimmt, hat die Kontrolle über Motiv, Blickrichtung, Ausschnitt, kann den Prota positionieren, Blickrichtung festlegen und auch die Beleuchtung.
Wenn er die Kontrolle über diese Parameter tatsächlich hat, ist das auch keine EB Situation mehr, die sich ja durch Abwesenheit von Kontrolle auszeichnet.
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andieymi
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Re: Blackmagic Cinema Camera 6K mit Vollformat und L-Mount vorgestellt für 2.805 Euro

Beitrag von andieymi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mo 06 Nov, 2023 09:12
iasi hat geschrieben: Mo 06 Nov, 2023 08:25
Oder z.B. auch 1,66:1 wie hier:
Wobei ich mich immer frage, was man mit 1,66:1 anfangen soll (außer für anamorphe Optiken)
In Social-Media-Zeitalter bekommt man aus 3:2 tatsächlich einfach schönere 1x1 Crops als aus 16:9. Hochformat immer noch schwierig, aber wenn Square defintiv hilfreich. Ich hatte schon Projekte, wo's extra Framelines dafür gab, in 3:2 gemastert wurde und dann am Ende noch die Cutdowns in 16:9 und 1:1 rausgekommen sind.

Hilft bei so Multi-Format-Sachen tatsächlich nicht unerheblich.



Frank Glencairn
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Re: Blackmagic Cinema Camera 6K mit Vollformat und L-Mount vorgestellt für 2.805 Euro

Beitrag von Frank Glencairn »

Ja, das macht einigermaßen Sinn.

Wenn wir allerdings solche Jobs haben, drehen wir schon seit ner Weile immer mit mehreren Kameras gleichzeitig - eine für jedes Endformat.

Diese Cropperei war uns zu unflexibel und mit zu vielen Kompromissen behaftet.
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Alex
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Re: Blackmagic Cinema Camera 6K mit Vollformat und L-Mount vorgestellt für 2.805 Euro

Beitrag von Alex »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mo 06 Nov, 2023 09:55 Wenn er die Kontrolle über diese Parameter tatsächlich hat, ist das auch keine EB Situation mehr, die sich ja durch Abwesenheit von Kontrolle auszeichnet.
Nein. Weil EB sich nicht durch mangelnde Kontrolle definiert, sondern über aktuelle Berichterstattung. Und auch bei EB hat man i.d.R. Macht.

Und es ging mir um mehr als das, nämlich um die Kategorisierung, dass Drehs bei denen man mehr Macht hat, normaler sein sollen als Drehs bei denen man weniger Macht hat.

Wenn du das nicht so siehst, dann unterscheiden sich unsere Ansichten eben, ist ja okay. Aber bei mir sind fast alle Kamerajobs "normal" und "aktiv" und einen Dreh ganz ohne "Kontrolle"/Macht hatte ich eigentlich noch nie, kenne ich so auch gar nicht bis auf ein paar wenige bereits genannten Ausnahmen.

Was natürlich stimmt ist die Tatsache, dass es Kameraarbeiten mit mehr und weniger Macht zur Gestaltung gibt, aber wie gesagt, das ist eine Skala und kein I/O-Schalter.



Frank Glencairn
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Re: Blackmagic Cinema Camera 6K mit Vollformat und L-Mount vorgestellt für 2.805 Euro

Beitrag von Frank Glencairn »

Sapere aude - de omnibus dubitandum



markusG
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Re: Blackmagic Cinema Camera 6K mit Vollformat und L-Mount vorgestellt für 2.805 Euro

Beitrag von markusG »

iasi hat geschrieben: Mo 06 Nov, 2023 08:10
markusG hat geschrieben: So 05 Nov, 2023 20:10
Das Ding ist ja: kann theoretisch jeder. Macht auch jeder. Und andersherum genauso. Wir leben in einer Zeit in der Technik (und damit zumindest ein Teil des Budgets) immer weniger der limitierende Faktor ist. Das hat also rein gar nichts mit dir im Speziellen zu tun.
Der limitierende Faktor ist doch immer das Budget.
Damit meinte ich, dass Technik immer günstiger wird und den geringsten Anteil ausmacht. Vorbei sind die Zeiten in denen man aufgrund des auch früher geringen Budgets - vaD im Indie-Bereich - auf S/W S16 Film angewiesen war, Takes eine maximale Länge haben mussten weil technisch nicht anders möglich. Oder wo Schauspieler im Laufe ihrer Karriere erblindet sind, weil Filmlicht aufgrund der geringen Filmempfindlichkeit abartig hell sein musste.

Heute kann man in 65mm Taschenformat drehen (zu einem Preis der geradezu lächerlich ist im Vergleich), mit Empfindlichkeiten die früher wohlmöglich als unmöglich angesehen worden wären, Autofokus, Auto-ND etc. pp. - sprich: Technisch gibt es schon lange nix mehr zu meckern. Was bleibt ist das vor der Kamera. Das kriegt man nur bedingt günstiger. Teuer ist auch Faktor Mensch.

Und da stellt sich dann halt auch die Frage: braucht es Fullframe? Braucht es RAW? Oder bringt es mehr Prozesse zu vereinfachen? Wenn - überspitzt formuliert - der AF den AC1, MP4 den Wrangler ersetzt? Man durch kleine leichte Technik einfacher (günstiger, schneller) an entlegene Drehorte gelangt oder diese sich dadurch erst erschliessen (Drehgenehmigungen…). Man nicht gezwungen ist ganze Strassenzüge für Produktionsfahrzeuge abzusperren?

Klar, man kann alles mit Geld zuschütten. Bis man es eben nicht mehr kann, weil der Stoff vielleicht zu experimentell ist für Investoren usw. Und da es imho wichtigere Stellschrauben gibt als die Technik ist das Geld dort besser aufgehoben…

Oder um es drastischer zu formulieren: ob ein Film bzw. eine Produktion gut/erfolgreich oder auch überhaupt produziert wird entscheidet sich ganz sicher nicht beim Vorhandensein von RAW oder einer x-beliebigen Auflösung, bzw. am wenigsten.



Bildlauf
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Re: Blackmagic Cinema Camera 6K mit Vollformat und L-Mount vorgestellt für 2.805 Euro

Beitrag von Bildlauf »

Jott hat geschrieben: So 05 Nov, 2023 09:46

Und wenn du in Situation b) trotzdem in Sekundenschnelle gestalten und dann einen emotionalen Eventfilm abliefern kannst, dann wird das so fürstlich bezahlt, dass die Hochnäsigkeit in sich zusammen fällt.

Ja genau so ist es, das ist der Trick. Was trotzdem gutes draus machen was nicht nach TV oder Welt-Doku aussieht und auch entsprechend ziemlich gut honoriert wird.


@FrankGlencairn

Ok, dann mache ich oder andere nach deiner Definition halt EB, wenn man derartige Aufträge macht. Aber Du grenzt da etwas merkwürdig ab und kategororisiert komisch.
Das liegt dann an einem selber zu zaubern und die Kontrolle nicht ins mangelhafte abrutschen zu lassen.
Situatives zügiges Handeln ist halt notwendig.

FrankGlencairn schrieb:
"Eigentlich gings drum daß du es zeitlich nicht schaffst ein Stativ aufzustellen und deshalb Angst hast du könntest irgendwas verpassen - was natürlich bei nem Kran oder Steady nochmal ne ganz andere Dimension ist."

Also vielleicht Mal für Dein Verständnis, es geht nicht darum irgendwas zu verpassen. das klingt so, als ob ich Angst hätte irgendwas zu verpassen, wenn ich zb zu einem Geburtstag nicht kann, weil da die besten Backwaren zu verpassen wären.
Faktisch ist es aber so, daß bestimmte Sachen sitzen müssen, Handshakes, bestimmte Kommunikationen, Shots an einem bestimmten Stand nur mal als Beispiele, und paar individuelle Sachen, die vorher gebrieft werden.

Der Satz von Dir ist lapidar hingesagt. Als ob es um nichts geht. Es geht aber um was.

Man kann auch gestalten wenn quasi keine Zeit ist, auch das ist Gestaltung.


jetzt redest Du von Kran etc., dabei ging es doch um Tripod, also nun würdest Du ein Musikvideo doch bewegt machen mit Kran oder Steadycam, wo aber ich dein Credo immer so verstanden habe "nur Tripod", und selbst wenn Du eine Gruppe Bergsteiger aufs Matterhorn begleitest.

@DarthSchneider
Zu Deinem Post mit dem Spezialstativ, nein auch 20 Sekunden wären zu lang.
Sache ist, diese Jobs sind gefordert und müssen gemacht werden. Wer sich das partout nicht vorstellen kann, das das geht und funktionieren kann/muss, der soll halt bitte solche Jobs nicht annehmen.
Man kann übrigens auch filmisch sein, ohne stundenlange Vorbereitung. Filmisch kann sich auch zufällig ergeben, durch gerade gute Lichtsituation oder andere Parameter.

Und nochmal nein, ich hoffe das kommt jetzt an, es gibt Sachen, da hat man keine Zeit für Vorbereitung. Da wird ewig drauf rumgeritten und das wird dann auch nicht angenommen.

Das ist vielleicht einfach eine Typfrage und für manche unvorstellbar, daß es solche Tätigkeiten gibt.

Es ist für den Kunden KEINE reine Glückssache, ob er eine guten Film dann bekommt. Wenn er mich dafür bucht, bekommt er auch das was er haben will. Da gibt es keine Unsicherheiten oder Disclaimer wie zb "ja ich nehme den Auftrag an, aber kann nicht garantieren, alles in Kasten zu bekommen, was ihr braucht".
Man muss die Situationen hinkriegen.



Frank Glencairn
Beiträge: 24650

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K mit Vollformat und L-Mount vorgestellt für 2.805 Euro

Beitrag von Frank Glencairn »

Bildlauf hat geschrieben: Di 07 Nov, 2023 12:30

Ok, dann mache ich oder andere nach deiner Definition halt EB..
Wie immer du das nennen willst, nach deiner eigenen Beschreibung von oben hast du kaum oder überhaupt keine Kontrolle über das was vor der Kamera passiert.

Also nennen wir es halt meinetwegen passives Drehen - d.h. du kannst nicht aktiv in das Geschehen eingreifen und es bestimmen, und lenken, sondern bist gezwungen auf das was passiert zu reagieren und irgendwie das beste draus zu machen.

Bildlauf hat geschrieben: Di 07 Nov, 2023 12:30
jetzt redest Du von Kran etc., dabei ging es doch um Tripod, also nun würdest Du ein Musikvideo doch bewegt machen mit Kran oder Steadycam, wo aber ich dein Credo immer so verstanden habe "nur Tripod", und selbst wenn Du eine Gruppe Bergsteiger aufs Matterhorn begleitest.
Mein "Credo" ist - und das hab ich hie schon öfter erklärt - daß die Kamerabewegung (oder Nichtbewegung) ausschließlich aus der inneren Dramaturgie der Szene motiviert ist, und welche dramaturgische Aussage ich damit treffen (oder unterstützen) will. Nicht ob es ein Musikvideo ist, oder ein Bergvideo oder sonstwas.

Wenn ich also die Frage "warum willst du die Kamera in dieser Szene auf diese Art bewegen?" nicht sinnvoll beantworten kann, oder mir nix einfällt außer Worthülsen wie "Dynamik, zeitgemäß, macht man halt heute so, sonst schlafen mir die Leute ein etc." , dann lass ich das mit der Bewegung.

Side note: so gerne ich schicke Dolly- oder Kranshots auch drehe, je länger ich den Job mache, und je besser ich dabei werde, desto weniger hab ich den Antrieb die Kamera zu bewegen, weil gelockte Shots of viel stärker sein können.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Bildlauf
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Re: Blackmagic Cinema Camera 6K mit Vollformat und L-Mount vorgestellt für 2.805 Euro

Beitrag von Bildlauf »

Frank Glencairn hat geschrieben: So 05 Nov, 2023 16:57

Naja, zunächst wußte er noch nicht einmal was EB bedeutet, aber seiner Beschreibung nach macht er genau das.
Ok ich mache in diesen Fällen passives Filmen, heißt aber nicht, daß es nach EB oder Passivfilm ausschaut. Sonst würde ich das nicht tun, wenn es in so eine Richtung geht.

Ich hatte übrigens tatsächlich mal Kontakt zu einer kleinen Produktionsfirma für TV, wollte mal testen ob das was für mich ist. 2,5 Jahre her.
Habe Demos hingesendet, kam zurück: "ja aber bitte nicht so künstlerische Bilder machen, wenn Du für uns was machen solltest"
Hat sich aber nichts weiter ergeben, merkte doch, das ist nicht mein Interesse. Alleine wenn es schon losgeht am Telefon "Hintergrund bitte immer scharf machen".... das turnt mich dann regelrecht ab.

Nochmal "Niemand hat die Absicht, Dir Deine Kompetenz abzusprechen" ;-)
Das Ding ist aber, Du hast kein so großes feeling für Quereinsteiger, die vielleicht manchmal etwas unorthodoxer arbeiten, die auf keiner Filmschule waren oder Filmographen mit neuen oder anderen Ansichten. Ich spreche Dir doch auch nicht das raw ab zb. Im Gegenteil ich verstehe es und es macht Sinn im Filmbereich.

Vom Prinzip her haben wir den gleichen Ansatz, nur umgedreht, ich bewege immer und nehme dann Stativ, wenn ich es als notwendig erachte.
Und da gibt es durchaus auch mal Situationen.

Du hast aber immer so "alles Stativ" gesprochen, jetzt relativiert Du und ein schicker Dolly ist dann auch mal drin, aber nicht mehr so häufig...ich weiß auch nicht.

Bewegung macht mehr Spaß in Spielfilmen, Musikvideos etc. als nur als Stativaufnahmen zu sehen.
Und ob eine Szene Bewegung braucht oder nicht, daß ist doch interpretionsfrage. Bewegung schadet nie und unterstützt eine gute Szenerie.



iasi
Beiträge: 25914

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K mit Vollformat und L-Mount vorgestellt für 2.805 Euro

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 07 Nov, 2023 12:51
Bildlauf hat geschrieben: Di 07 Nov, 2023 12:30

Ok, dann mache ich oder andere nach deiner Definition halt EB..
Wie immer du das nennen willst, nach deiner eigenen Beschreibung von oben hast du kaum oder überhaupt keine Kontrolle über das was vor der Kamera passiert.

Also nennen wir es halt meinetwegen passives Drehen - d.h. du kannst nicht aktiv in das Geschehen eingreifen und es bestimmen, und lenken, sondern bist gezwungen auf das was passiert zu reagieren und irgendwie das beste draus zu machen.
Das hast du als Kameramann doch auch selbst bei einem Spielfilm.

Da wird dir auch vorgegeben, was vor der Kamera geschieht.
Du musst dann darauf reagieren und das beste daraus machen.

Zwar hast du mehr Zeit, dich darauf einzustellen, aber das Spiel der Darsteller bestimmst du als Kameramann nicht.



Frank Glencairn
Beiträge: 24650

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K mit Vollformat und L-Mount vorgestellt für 2.805 Euro

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Di 07 Nov, 2023 13:25 .. aber das Spiel der Darsteller bestimmst du als Kameramann nicht.
Und wieder mal sieht man, daß du in diesem Bereich über keinerlei praktische Erfahrung verfügst.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
Beiträge: 25914

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K mit Vollformat und L-Mount vorgestellt für 2.805 Euro

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 07 Nov, 2023 13:31
iasi hat geschrieben: Di 07 Nov, 2023 13:25 .. aber das Spiel der Darsteller bestimmst du als Kameramann nicht.
Und wieder mal sieht man, daß du in diesem Bereich über keinerlei praktische Erfahrung verfügst.
Und wieder mal sieht man, dass du nur "Erfahrung" mit Produktionen hast, die technisch OK runtergedreht werden.
Ich erinnere mich dann auch immer an dein Jammern darüber, dass deutsche Darsteller so schlecht seien. ;)

Ausleuchten nach dem Bascis-Handbuch und jede Kopfbewegung des Darstellers kontrollieren, dann muss es ja schließlich ganz toll werden - und wenn´s beim ersten Take gleich klappt, die Basics-Anforderungen zu erfüllen, kann man auch schnell das Catering genießen. So schwer kann´s ja auch nicht sein, dass der Darsteller seinen Text fehlerfrei aufsagt und sich von Frank lenken lässt.



Frank Glencairn
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Re: Blackmagic Cinema Camera 6K mit Vollformat und L-Mount vorgestellt für 2.805 Euro

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Di 07 Nov, 2023 13:51
Und wieder mal sieht man, dass du nur "Erfahrung" mit Produktionen hast, die technisch OK runtergedreht werden.

Technisch OK runtergedreht ...

Wenn du's sagst.


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Sapere aude - de omnibus dubitandum
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lensoperator
Beiträge: 175

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K mit Vollformat und L-Mount vorgestellt für 2.805 Euro

Beitrag von lensoperator »

Hat hier aus dem Forum eigentlich jemand die Kamera auch in echt und kann mal einen Erfahrungsbericht posten?

Mich würde auch interessieren ob der Sigma EF zu L-Mount Adapter da gut dran funktioniert.



Frank Glencairn
Beiträge: 24650

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K mit Vollformat und L-Mount vorgestellt für 2.805 Euro

Beitrag von Frank Glencairn »

Ich hatte nur PL dran, als ich sie in der Betaphase ne Weile zum spielen hatte, aber ich sehe keinen Grund warum der Adapter nicht funktionieren sollte. Ich würde mir allerdings an deiner Stelle auch mal den von DZO ansehen, der hat nen deutlich besseren Verschluß (es sein denn du bist auf einen aktiven Adapter angewiesen).


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roki100
Beiträge: 16696

Re: Blackmagic Cinema Camera 6K mit Vollformat und L-Mount vorgestellt für 2.805 Euro

Beitrag von roki100 »

lensoperator hat geschrieben: Di 07 Nov, 2023 14:03 Mich würde auch interessieren ob der Sigma EF zu L-Mount Adapter da gut dran funktioniert.
Ich würde mir das hier mal genauer anschauen: https://www.slashcam.de/news/single/Fot ... 18024.html



Nur, ob das mit BMCC 6K auch gut kombiniert, da bin ich mir nicht sicher.
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



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