Genau dazu schreibt Sachtler bei neueren Köpfen jedoch etwas anderes, wurde hier auch schonmal diskutiert.
Das stimmt, mein großes Vinten (Kopf allein 10 Kilo) ist aus den 90er Jahren, wurde bisher 2 mal überholt und tut bis heute seinen Dienst wie am ersten Tag, und das mit Kameras bis zu 25 Kilo. Wenn man sowas einigermaßen pfleglich behandelt, hält das länger als alles andere.TomStg hat geschrieben: ↑Mi 22 Feb, 2023 18:44 … und besonders für lange Brennweiten kann das Stativ nicht zu schwer und nicht zu groß sein.
Natürlich gilt Qualität auch für den Schwenkkopf, der sich beim Schwenken und Bremsen bei -20 Grad genauso verhält wie bei +40 Grad. Solche Mechanik kostet eben. Aber Stativ und Kopf sind besonders langlebige Investitionen - vorausgesetzt, dass es kein Billigkram ist.
Du hast einen kleinen Verschiebeweg (+/-5cm) mit dem Kopf selbst.MeisterFlow hat geschrieben: ↑Mo 27 Feb, 2023 03:59 Vielen Dank alle.
Was wäre den als vergleich zum Cartoni annehmbar? CamGear oder die ACE Serie von Sachtler?
https://www.marcotec-shop.com/en/carton ... 2-rlm.html
--> Das kostet dann 1600€ was jetzt auch nicht wenig ist. Das 10er wäre ca. 1100€ https://www.marcotec-shop.com/en/carton ... 0-rlm.html
Zusagen kann ich dann u.a. das:
https://teltec.de/tilta-ta-bsp-15-b.html
oder
https://smallrig.com.de/products/smallr ... clamp-1674
auf das 12 Drauf machen, und dann verschieben? Oder brauche ich noch extra Zeug :).
Vielen dank
Kannst Du das etwas genauer beschreiben? Ich kann mir das jetzt nicht ganz genau vorstellen. Mit Sachtler ist mir sowas nie passiert, allerdings vermeide ich es generell, das Stativ samt Kamera zu tragen. Manche bezeichnen das auch als absolute Unart. Ich sehe es bei anderen aber öfter. Und damit meine ich nicht gerade kleine Kameras...
Wenn Du etwa vom 5fachen der 1.000 € ausgehst, kommst Du in den Bereich, den man für Stativ einschl. Schwenkkopf mindestens ausgibt, um Brennweiten um 1.200mm sauber filmen und schwenken zu können.
Ja, versuche seither auch immer das Ganze getrennt zu versetzen, ist aber manchmal aus Zeitgründen suboptimal, da ansonsten das Motiv wieder weg ist (da wirds einem im Winter bei der Eisvogeljagd nicht kalt ;) ).Pianist hat geschrieben: ↑Mo 27 Feb, 2023 14:54 Kannst Du das etwas genauer beschreiben? Ich kann mir das jetzt nicht ganz genau vorstellen. Mit Sachtler ist mir sowas nie passiert, allerdings vermeide ich es generell, das Stativ samt Kamera zu tragen. Manche bezeichnen das auch als absolute Unart. Ich sehe es bei anderen aber öfter. Und damit meine ich nicht gerade kleine Kameras...
Ja, so ist es. Ich hatte mal die Aufgabe, auf der Terrasse der Verkehrsleitung auf dem Flughafen Tegel startende und landende Flugzeuge zu filmen. Also es sind nicht die Flugzeuge auf der Terrasse gestartet und gelandet, sondern ich stand dort, und die Maschinen waren schon da, wo sie hingehören. Also was ich nur sagen wollte: 120 mm Brennweite bei 2/3-Zoll bringt ungefähr den Bildwinkel wie 600 mm Kleinbild-Vollformat. Extender reingeschwenkt - und wir sind bei Deinen 1.200 Millimetern. Umgerechnet. Und das hat wackelfrei funktioniert. Es lohnt sich schon, ein Video 18 oder dergleichen zu haben, also aus der Klasse mit 100mm-Kugelschale.
Ja, jetzt verstanden, so in etwa hatte ich das auch vermutet. Aber sicher, dass das zwei bis drei Millimeter waren, die die Schraube rausgeschaut hat? Dann wäre es wohl nicht zur Schnappung gekommen. Vermutlich ist ein halber Millimeter da viel gefährlicher. Ich würde die beiden Schrauben, mit denen Du die Stativ-Keilplatte an der nächsten Platte (ob das nun direkt eine Basisplatte ist oder erst mal eine VCT14 oder dergleichen) befestigst, wirklich mit Sicherungslack versehen, sonst musst Du die alle zwei Wochen nachziehen.
Recht pauschal gesagt.
naja, genau d a s wurde gesagt...Recht pauschal gesagt.Es kommt dann aber eben auch darauf an, was du draufschraubst. Eine 2/3 Zoll-Kamera mit 120mm-Objektiv bewirkt einen anderen Hebel, als ein 1200mm-Rohr fürs Vollformat.
Ist das so?Jörg hat geschrieben: ↑Mo 27 Feb, 2023 22:17naja, genau d a s wurde gesagt...Recht pauschal gesagt.Es kommt dann aber eben auch darauf an, was du draufschraubst. Eine 2/3 Zoll-Kamera mit 120mm-Objektiv bewirkt einen anderen Hebel, als ein 1200mm-Rohr fürs Vollformat.
Ne actioncam kann auch auf nem 5.-€ Stativ stehen
Na ja, der Industriestandart im Cinebereich, der O'Connor 2575 kostet schon 20.000 € ... also nur der Fluidkopf ohne Stativ :)
Zurecht, oder selbst bei S35 Alexen, mit Alura 45-250 und Angenieux 12x zahlt sich das auch aus.pillepalle hat geschrieben: ↑Di 28 Feb, 2023 08:27 Na ja, der Industriestandart im Cinebereich, der O'Connor 2575 kostet schon 20.000 € ... also nur der Fluidkopf ohne Stativ :)
max Traglast: 60,5kgpillepalle hat geschrieben: ↑Di 28 Feb, 2023 08:27Na ja, der Industriestandart im Cinebereich, der O'Connor 2575 kostet schon 20.000 € ... also nur der Fluidkopf ohne Stativ :)
VG
Ohne alles... mit dem Grundzubehör (Euro Style Quick Release, Schwenkarm, Schwenkarm Verlängerung, Mitchell Base & Befestigung, 150mm Ball Base & Befestigung) kommst Du auf 18.500,- Netto ;) Und dann kommt noch das Stativ dazu. Man packt auf einen 60kg Kopf in der Regel auch keine 60 Kilo Kamerapaket. Bei der Alexa 65, oder einer IMAX Kamera nimmt man sicher so ein Kaliber.
O'Connor hat ebenfalls das Flowtech und auch 100er Kugeln - kommt ja sowieso alles mittlerweile von der selben Firma, nur halt mit anderen Aufklebern.pillepalle hat geschrieben: ↑Di 28 Feb, 2023 18:57
Ja auch, aber ich glaube Vinten hat doch das Folwtech in einer anderen Farbe. O'Connor macht Cinema-Kram, die nutzen eigentlich keine 100mm Kugeln. Eher eine Flatbase wie den Mitchelmount.
Stimmt schon, wobei 150er sieht man schon öfter mal.pillepalle hat geschrieben: ↑Di 28 Feb, 2023 19:51
Ja, aber die 100er Kugel ist im Cinebereich eben eher unüblich.
Das Fowtech ist identisch, und ein paar andere Sachen auch.