Ist das so?Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 18 Dez, 2018 22:36 ..und trotz allem ist quasi jeder von uns absolut in der Lage eine deutsche von einer US Produktion beim schnellen Durchzappen in einer Sekunde zu unterscheiden - our brain is amazing :-)
Könnte auch daran liegen, dass es in Deutschland gefühlt 5 Schauspieler/innen gibt.. zumindest sehe ich beim durchzappen immer die selben Nasen :-)Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 18 Dez, 2018 22:36 ..und trotz allem ist quasi jeder von uns absolut in der Lage eine deutsche von einer US Produktion beim schnellen Durchzappen in einer Sekunde zu unterscheiden - our brain is amazing :-)
da drüben gibts halt 22 Nasen, ist aber auch ein größeres Land.Daniel P Rudin hat geschrieben: ↑Mi 19 Dez, 2018 08:52Könnte auch daran liegen, dass es in Deutschland gefühlt 5 Schauspieler/innen gibt.. zumindest sehe ich beim durchzappen immer die selben Nasen :-)Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 18 Dez, 2018 22:36 ..und trotz allem ist quasi jeder von uns absolut in der Lage eine deutsche von einer US Produktion beim schnellen Durchzappen in einer Sekunde zu unterscheiden - our brain is amazing :-)
da würde ich eher den Dramaturgie-Stil als Unterscheidungskriterium ausmachen,Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 18 Dez, 2018 22:36 ..und trotz allem ist quasi jeder von uns absolut in der Lage eine deutsche von einer US Produktion beim schnellen Durchzappen in einer Sekunde zu unterscheiden
Lustigerweise kann aber auch der Tatort das Gegenbeispiel liefern, und zwar gerade da, wo man es IMHO am wenigsten erwartet hätte, nämlich in einer Ludwigshafener Tatort-Folge, deren Kommissarin AFAIK noch länger im Dienst ist als Ballauf/Schenk:Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 16 Dez, 2018 14:06 Beispiel Tatort - zu weit, Exterior hässlich ausgebrannt, beschissenes Licht, kein Setdesign, "realistische" Farben vs. Daredevil - längere Brennweite, nicht so nah dran, Gesicht wird nicht verzerrt, Fenster überstrahlen (Hampshire Frost), sind aber nicht hässlich ausgebrannt, Farbkonzept, Setdesign.
Beides klingt jetzt nicht gerade überzeugend.7River hat geschrieben: ↑Di 25 Dez, 2018 12:25
Einer war ein Krimi mit einem Psychopathen, der sich als Frau verkleidet hat und zudem Stalker war. Der andere war mehr Komödie und handelte von einem Bordell wo ein Kunde ein Herzinfarkt bekam und im Wald entsorgt wurde. Ein Vogelkundler bekam es mit und erpresste die Zuhälter später. Beide Filme waren wirklich gut.
naja, das war "Nachtschicht", schon wegen Armin Rohde sehenswert, , die Wörner als alternde Hu_re war gut dargestelltt.Zuhälter, die einen Kunden verscharren?
Ach ja - und dann ist da noch der Vogelkundler. Ich ahne schon, wie die "Charakterzeichnung" aussah.
Schade ist doch immer, dass es sehr gute Schauspieler auch in D gibt.Jörg hat geschrieben: ↑Di 25 Dez, 2018 13:14naja, das war "Nachtschicht", schon wegen Armin Rohde sehenswert, , die Wörner als alternde Hu_re war gut dargestelltt.Zuhälter, die einen Kunden verscharren?
Ach ja - und dann ist da noch der Vogelkundler. Ich ahne schon, wie die "Charakterzeichnung" aussah.
Die Story?naja.
ist wohl so...Auch ein Nick Nolte kann aus "Head Full of Honey" eben nicht mehr herrausholen, als Dieter Hallervorden aus
"Honig in Kopf".
Das ist mir völlig durch die Lappen gegangen dass da ein Ami-Remake gemacht wurde. Die Kritiken sind ja der Knaller! „So lustig wie eine Wurzelbehandlung ohne Betäubung!“ Hihihi ... Gut, ich war damals schon entsetzt wie gut alle diesen absoluten Mistfilm fanden. Ich hab mir den glaub gerade so mit Hängen und Würgen bis zum Schluss rein geleiert. Wie ein altes trockenes Stück Brot, weil es das letzte ist, was man zu essen im Haus hat. Und dabei stöhnt und fast erstickt.
Gut fanden den wohl nur die vielen deutschen Kinogänger.Starshine Pictures hat geschrieben: ↑Di 25 Dez, 2018 15:09Das ist mir völlig durch die Lappen gegangen dass da ein Ami-Remake gemacht wurde. Die Kritiken sind ja der Knaller! „So lustig wie eine Wurzelbehandlung ohne Betäubung!“ Hihihi ... Gut, ich war damals schon entsetzt wie gut alle diesen absoluten Mistfilm fanden. Ich hab mir den glaub gerade so mit Hängen und Würgen bis zum Schluss rein geleiert. Wie ein altes trockenes Stück Brot, weil es das letzte ist, was man zu essen im Haus hat. Und dabei stöhnt und fast erstickt.
Das muß nicht per se schlecht sein - im Gegenteil, ich mag Dialog Driven Filme/Serien, wie Die bezaubernde Ms. Maisel, die von den Coen Brothers, oder Woody Allan, eigentlich sehr gern, allerdings muß man jemanden haben, der auch tatsächlich gute Dialoge schreiben kann, sonst geht's nach hinten los. Beim deutschen Film ist IMHO nicht die Menge der Dialoge das Problem, sondern die Dialoge an sich - wir haben kaum jemand der das vernünftig kann.
Da hast du einen guten Punkt. Deutscher Film ist - überberspitzt gesagt - mehr Doku, als Kino.
Tatsächlich.
allein die ersten 10 minuten sind visuell beeindruckend und inhaltlich fesselnd. fast kein dialog, aber jede menge handlung.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 26 Dez, 2018 10:35Tatsächlich.
Wenigstens der Trailer ist erstaunlich, wenn die das über den Film so durchhalten - Hut ab.