Da heißt es geschwind alles auf Werkseinstellungen zurücksetzten bevor sich dieser "Mobiltelefon-Vor-10-Jahren-Look" noch festsetzt ;)))
Kaum zu glauben dass die Cam solche Einstellungen überhaupt zulässt :D
Bezugnehmend auf das Bild mit dem Park:
Die Magenta-Säume um die Äste gegen den Himmel sind einfach nur grauslich. Ich finde es wirklich schlimm, daß die XA20(25) und auch die G30 nicht in der Lage sind, die CAs rauszurechnen.
Warum eigentlich, die Konkurrenz kann es doch auch.
Jetzt kann Canon endlich mal 50p, aber mit der elektronischen Nachbearbeitung hinken sie wieder hinterher.
schesch hat geschrieben:Da heißt es geschwind alles auf Werkseinstellungen zurücksetzten
So wie die Werkseinstellungen heutiger Consumer- und Prosumerkameras aussehen (deftig, ziemlich geschärft und überbelichtet) kann man davon ausgehen, dass ein Hinaufsetzen der Knackbunt-Parameter in persönlichen Profilen überhaupt nie in Frage kommt, sondern immer nur das Gegenteil.
Vielleicht noch folgende Ergänzung:
Die Unterschiede in der Farbintensität zwischen beiden Beispiel-Aufnahmen sind m. E. nur zum Teil auf die (leichte) Erhöhung der Farbsättigung zurückzuführen. Als ich die Aufnahmen gemacht habe (letzten Sonntag) war in Bad Harzburg ein extrem stralender Sonnenschein mit absolut wolkenlosem Himmel und sehr trockener und klarer Luft. Auch mit dem Normalprofil der XA20 hätten die Aufnahmen strahlender ausgesehen als das Beispiel von Bildspiele. Aber man hätte beide Profile mal vergleichen sollen - das ist richtig - der Rest ist halt Geschmacksache (ich bin ja kein Profi und verdiene damit kein Geld).
Die Bildkorrekturmöglichkeiten von Magix VdL sind sehr eingeschränkt. Zum Beispiel kann man entweder Gamma, oder die Höhen oder die Tiefen korrigieren - nicht aber mehrere Parameter gleichteitig.
Ich bin in 8 Monaten in Rente - dann habe ich die Zeit, mich in professionellere Schnittprogramme einzuarbeiten, was gegenwärtig kaum machbar ist, ohne die Ehefrau gänzlich zu verärgern. Primäre Einstellmöglichkeiten bietet VdL zwar auch; allerdings sind diese (im Gegensatz zu denen in Photoshop, mit dem ich in der Bildbearbeitung zu tun habe) ziemlich grob und ungenau. Darüber hinaus müsste man auch hier erst mal eine Kalibrierung des Systems durchführen, weil ich bei solchen Korrekturen bisher oft den Eindruck hatte, dass das Ergebnis beim Abspielen der DVD / BD anders aussieht, als im Vorschaumonitor meines Schnittprogramms.
....es gibt (auch weiterhin) viel zu tun - warten wir's ab :-(
vobe49
Die Idee mit dem Hochladen auf VIMEO (könnte auch eine kurze Sequenz daraus sein, um das Material besser beurteilen zu können) war mir nur gekommen, weil ich dort jeweils die Filme herunterladen kann, falls der Besitzer dies erlaubt.
Bei Youtube geht das nicht.
Aber da Du dort nicht Mitglied bist (ich auch nicht), fällt das weg.
Hallo nochmal,
habe auf die Schnelle mal noch ein Filmchen bei youtube eingestellt: und zwar einige Probeaufnahmen, bei denen ich im Menü der XA20 unter "Bildeffekte" nacheinander 3 Presets eingestellt und im Beitrag gegenüber gestellt habe:
Nicht verändert wurde jeweils Schärfe und Helligkeit; beide standen auf 0.
Ich denke, dass ich mich bei schönem Wetter für das Preset 2 entscheiden würde.
Im mittleren Teil besteht das Bild aus rechts Preset1 und links Preset 3; nach halber Laufzeit werden die Seiten gewechselt. In youtube sieht man die Unterschiede nicht so gut.
Die Aufnahmen sind wieder in AVCHD 1920x1080, 50p gemacht, in Full HD als *.mp4 exportiert und so zu youtube hochgeladen worden. Dort ist die Qualität deutlich schlechter, als auf dem PC.
Vielleicht kann doch jemand mal einen Hinweis geben, wie man bei youtube zu besseren Qualitäten kommt.
vobe49 hat geschrieben:
Die Bildkorrekturmöglichkeiten von Magix VdL sind sehr eingeschränkt. Zum Beispiel kann man entweder Gamma, oder die Höhen oder die Tiefen korrigieren - nicht aber mehrere Parameter gleichzeitig.
Das ist völlig normal, weil bei einem richtig belichteten Bild mit richtigem Weißabgleich so gut wie nie alle Bereiche gleichzeitig einer Korrektur bedürfen.
Aber ich bin mir sicher, dass es auch in Magix die ursprünglichen Korrekturmöglichkeiten noch gibt, die immer das gesamte Bild in einem Pixelshift-Verfahren verändert haben.
Was dein letztes Testvideo betrifft ist aus meiner Sicht ganz klar der Minusversion in Kontrast und Farbtiefe der Vorzug zu geben, aber mit 1/3 bis einer halben Blende genereller Unterbelichtung.
Hallo zusammen,
komme gerade von eine Reise zurück, in der ich meine Canon XA20 im Härtetest hatte - und das im doppeltem Sinne. Von der Handhabung und der Videoqualität her hat sie mich endgültig überzeugt - nach der XA10 ist die XA20 nun tatsächlich eine Kamera geworden, die dem Anspruch "Einstiegsmodell in die Profiliga" halbwegs gerecht wird - anspruchsfollen Amateuren aber auf jeden Fall das bietet, was (für's Geld) die Herzen höher schlagen lässt. Sehr positiv zu bewerten (neben Videoqualität Handhabung) ist die sehr lange Akkulaufzeit selbst des kleineren Akkus. Der große hatte nach einem ganzen Rundreisetag noch immer 80 min Aufnahmekapazität. Bei der XA10 musste ich späzestens hier den 3. (kleineren) Akku einschieben.
Was den 2. Härtetest betrifft war der arger: Ich habe auf meinem Manfrotto-Einbeinstativ eine Schnellwechselplatte - wirklich tolle Angelegenheit unterwegs. Allerdings langte eine Sekunde Unaufmerksamkeit, dass mir die Kamera aus der Hand glitt (passiert nie wieder) und aus ca. 1 m Höhe auf den Betonboden fiel. Das Positive - die Kamera hatte nicht mal einen Kratzer abbekommen und blieb voll funktionsfähig - bis auf die Schiebehalterung zur Befestigung des Akkus. Diese lässt sich jetzt nicht nur mehr nach hinten bzw. vorn schieben, sondern kippt auch leicht nach unten, was bewirkt, dass der Akku des Öfteren mal aus der Schnittstelle rutscht. Habe mir unterwegs mit einem Gummi geholfen, der den Akku stabil hielt.
Frage: hat jemand Ahnung, ob man es wagen kann, die Bodenplatte der Cam aufzuschrauben und nachzuschauen. Ich denke nämlich, dass der Schieber durch das Gewicht des Akkus beim Sturz nur aus einer Gleitschiene gerutscht ist.
Gru0 vobe49
Danke für deinen Erfahrungsbericht! Ich werd mir die XA20 in den nächsten Tagen bestellen, freu mich schon sehr drauf! Bein Bericht hat zusätzlich beigetragen daß ich mich drauf freu!
Wegen der Akkuhalterung: Wahrscheinlich wärs am besten du gehst zum Service. Dann ist sicher daß wieder alles so ist wie's sein soll. Und wenns was kostet ... das sollte eine Kamera von der du überzeugt bist und die du bestimmt eine zeitlang haben wirst wert sein.
Hallo Auf Achse,
du hast Recht - habe in der Zwischenzeit mit einer Vertragswerkstatt (Rüdiger Maerz GmbH in Hamburg) telefoniert und werde sie dort einschicken. Man hat mir zugesagt, dass sie dort nicht allzu lange rumliegt, was ich dringend hoffe, weil ich in wenigen Monaten damit nach Südafrika will.
Mit dem Kauf der XA20 machst du m. E. keinen Fehler. Ich habe gerade das Rohmaterial gecheckt und bin sowas von begeistert. Die Qualität ist kaum noch zu toppen - vielleicht auch, weil wir in Andalusien (bis gestern) das absolute Postkartenwetter hatten - stahlblauer Himmel mit Schönwetterwolken.
Wegen des Kaufs schau mal hier - dort habe ich meine gekauft zu einem top Preis: http://www.teltec24.de/product_info.php ... E_Kit.html
Gruß vobe49
Ich habe seit einigen Tagen auch eine XA20, hier meine ersten Erfahrungen:
Im großen und ganzen kann ich die ganz oben erwähnten Punkte von vobe49 bestätigen. Ich denke daß alle Negativpunkte der XA10 ausgemerzt wurden. Sehr positiv finden ich den endlich äußerst guten Touchscreen, der der XA10 hat diesen Namen nicht wirklich verdient!
Für mich ist die XA20 so wie schon die XA10 hätte sein müssen.
Ich denke sie wird meine Erwartungen die ich an eine professionell zu bedienende kleine Reisekamera habe erfüllen ... ich mag sie schon jetzt.
Auf Achse
PS: Ich hoffe daß sich auch bald was zum Thema Nachbau - Akkus tun wird.
Hallo Auf Achse,
willkommen im Club und herzlichen Glückwunsch zur XA20. Ich schätze dich sehr als Forumsmitglied, das durch viele Beiträge sein hohes Wissen bewiesen und geteilt hat. Falls du also an der XA20 interessante Aspekte entdeckst, wäre sicher nicht nur ich sehr interessiert sie zu erfahren.
Ich hatte meine XA20 nun schon mehrmals im täglichen Dauereinsatz und meine positive Meinung ist weiter gestiegen. Ich kann nichts finden, das mich wirklich stören würde - im Gegensatz zur XA10, bei der mich das Bedienkonzept (einschließlich des schlechten Touchscreens) des Öfteren genervt hat. Das Einzige, was Canon an der XA20 hätte noch besser machen können wäre gewesen, die Knöpfe der Sondertasten etwas aus dem Gehäuse herausragen zu lassen, so dass man sie besser erfühlen kann, wenn man durch den Sucher schaut.
Positiv ist, dass man z. B. mit der linken Hand über eine der links angeordneten Tasten eine Funktion aufrufen und dann mit der rechten Hand über den Joggregler anwählen kann. Der Joggregler ist - wenn man den Bildschirm nicht aufklappen will, sowieso die zentrale Bedieneinheit, wie ich finde. Auch der hätte aber etwas größer sein können, aber das ist kein wirkliches Negativkriterium.
Vielleicht ein Hinweis: Ich habe den Eindruck, dass der Bildstabilisator empfindlicher reagiert als bei der XA10. Bei der habe ich es nicht so genau genommen und auch mal vergessen, den Bildstabilisator abzustellen, wenn ich die Kamera auf dem Stativ hatte. Bei der XA20 kommt es - wenn man das vergisst, sehr oft dann zu einem leichten Vibrieren des Bildes - selbst wenn man ein Einbeinstativ verwendet, wie ich das meist mache (vielleicht hängt das aber auch damit zusammen, dass ich mit der XA20 p50 aufzeichne ?).
Was ich noch machen muss ist, die Transfere-Utility-Software zu installieren und damit die Videotakes auszulesen. Ich weis nicht, ob der Softwareentwickler in der neueren Version endlich eine Möglichkeit hat, die Dateinamen anders zu gestalten, als sie die Software ausgibt - die ellenlangen Namen sind für meine nichtchronologieche Arbeitsweise völlig untauglich. Ich habe bisher die Kamera über USB an den Rechner angeschlossen und die Dateien dann über den Dateimanager auf den PC importiert. Beim Schneiden habe ich bei mehreren Takes Bildfehler entdeckt (Sprung über 2...3 Frames mitten in der Szene). Die traten bei der XA10 zwar häufiger auf, wenn man für den Datenimport auf die Transferesoftware verzichtet hat. Ich muss künftig dann eben die Dateien nachträglich umbenennen (habe ein kleines Programm "Joe" dafür). Weshalb solche Fehler beim normalen Kopieren auftreten, kann ich mir nicht erklären - beim Abspielen in der Kamera treten sie doch nicht auf.
Gruß vobe49
@vobe49: Ich kann noch keine so genauen Erfahrungsberichte wie du schreiben, ich hab in den letzten Tagen mit der XA20 nur herumgespielt. Der erste ernsthafte Einsatz ist noch nicht geplant.
Trotzdem kann ich meine oben beschriebenen Aussagen nur bestätigen, die Kamera fühlt sich gut an. Das Bedienkonzept wurde äußerst positiv durchdacht, die Änderungen zur XA10 sind markant, insgesamt wirkt sie ausgereift. Zwar kein Innovationswunder, aber ganz sicher zeitgemäß.
Den deutlich höheren Preis ist sie mir wert, da sie für meine Begriffe den Top Consumerlevel und Übergang zum untersten Profisegment darstellt.
Der einzigen Änderungswunsch wäre daß der ND Filter auch manuell steuerbar ist. Prinzipiell finde ich diese Art der ND Filterkonstruktion genial (es gab hier vor einiger Zeit einen link zum Patent). Die manuelle Kontrolle würde mir die absolut freie Wahl der Blende ermöglichen. Wenn ich zB für eine Run&Gun Situation eine höhere Blendenzahl wünsche dann geht das leider nicht.
Ich kann nur sagen: Genau SO eine Kamera brauch ich für meine Reisen und ich warte seit der XA10 sehnsüchtig darauf daß das Nachfolgemodell die unakzeptabeln Macken nicht mehr hat. Ich hatte die XA10 für ein paar Tage und hab sie enttäuscht zurückgeschickt.
Weitere Erfahrungsberichte von mir folgen ......
PS: Danke für deine Wertschätzung meiner Beiträge!
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@domain: BUSSI, danke fürs Nachforschen und verlinken!!!!!
Ich bin nicht der Sparefroh der alles zum superbilligsten Preis will. Aber die beim Ersatzakku nicht nachzuvolllziehende Preisgestaltung von Canon unterstütze ich nicht. Zumal der Originalakku sicher zu den selben Scheiß Arbeitsbedingungen in China hergestellt wird.
Wenn Hersteller den Akku oder jegliche andere Geräte aufgrund menschenwürdiger Arbeitsbedingungen und halbwegs umweltverträglich produzieren und deshalb angemessen mehr kosten greife ich sicher nicht zum Geiz ist geil Scheiß.
..vieleicht kann mal jemand über den obigen Ersatzakku berichten, wenn er ihn im Einsatz hatte. Bei der Canon XA10 habe ich mit Ersatzakkus keine guten Erfahrungen gemacht - einer war schnell defekt und beim anderen funktionierte trotz gegenteiliger Werbung der Chip nicht.
Der für 112,00 € gekaufte Originalakku zur XA20 funktioniert einwandfrei und hat eine exorbitant lange Laufzeit. Trotzdem - einen preiswerteren 3. Akku könnte ich zur Sicherheit noch gebrauchen....
(...damit es mir nicht geht wie Inge - Teilnehmerin einer Rundreise durch Thailand: "meine Speicherkarte ist voll - ich muss mir das nächste mal noch eine zweite kaufen" ... und ich: Inge, kauf das nächste mal auch noch einen Ersatzakku" ... und promt fiel auch der aus - Ladegerät hatte Inge auch vergessen :-)
Gruß vobe49
Hallo Auf Achse,
eine Frage fällt mir noch ein: in welchem Format beabsichtigst du künftig mit deiner XA20 aufzunehmen ?
Ich nutze bisher das AVCHD 1920x1080 50p, bin mir aber nicht sicher, ob das wirklich sinnvoll ist, weil ich eigentlich meine Filme alle auf BlueRay ausgebe. Wäre es da nicht sinnvoller, gleich mit 25p oder sogar 50i aufzunehmen ?
Gruß vobe49
Ich nehme in 1080p50 auf, schon aus dem Grund weil ich hie und da schöne Zeitlupen erstellen möchte. Weiters nehm ich den 35Mbit Modus weil ich bei der Aufnahme keine Qualität herschenken möchte.
Auch wenn du p50 nicht unbedingt benötigst, wenn dir der zusätzliche Speicherbedarf keine Sorgen bereitet würde ich dir sehr dazu raten. Auch wenn du es dann für BluRay runterrechnest.
Endlich keine Halbbilder mehr! Und bitte vergiß p25, ich hab keine guten Erfahrungen damit gemacht.
Ich werd mit dem Ersatzakku vielleicht noch ein bisserl warten, momentan brauch ich ihn noch nicht. Ich geb aber bescheid sobald ich damit Erfahrungen hab.
...ich nochmal,
ich hatte deshalb gefragt, weil ich das Problem habe, dass die BD's auf meinem teuren Philips-BD-Player seit ich in 50p aufnehme zum Teil erhebliche Startprobleme haben - ich muss die BD manchmal 5..6 mal neu einlegen, bis sie erkannt wird. Gegebenenfalls liegt das aber auch an meinem externen BD-Brenner - ein Buffalo. Zum Beispiel akzeptiert der prinzipiell keine BD-Rohlinge von Verbatim. Ich habe deshalb bislang Rohlinge von QUVIDO verwendet, will aber mal noch Sony ausprobieren oder einen anderen BD-Player (dumm nur, das der jetzige unverschämt teuer war).
Gruß vobe49
Mit solchen Problemen muß ich leider passen. Wenn ich dich richtig verstehe .... liegt es an der Konvertierung von p50 in 50i welches dann auf BD gebrannt wird. 50i das direkt von der Kamera kommt macht mit der selben BD Marke keine Probleme? Das würde eher für Konvertierungsprobleme deiner Schnittsoftware sprechen, vielleicht falsche Einstellungen?
Hallo Auf Achse,
in 50i habe ich noch nicht aufgenommen und geschnitten – kann dazu also keine Aussage treffen. Ich schneide seit kurzem im Übrigen mit Video de Luxe 2014 Premium und habe damit aber noch keine BD gebrannt. Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber ich habe den Eindruck, dass der Encoder verändert wurde. Nicht nur, dass er extrem schnell geworden ist (mein 50 min-Projekt dauerte bis zur fertigen DVD nur 50 Minuten !!)., ich habe auf der 2. Karteikarte auch ein Auswahlfenster gefunden, wo man zwischen interlaced Frame und Progressiv Frame wählen kann. Das war mir bislang noch nicht aufgefallen. Ich zeichne progressiv auf und habe beim Schnitt auch progressiv als Filmeinstellung eingestellt. Leider ist für mich nicht ersichtlich, ob sich die Auswahl im Encoder auf das zu encodierende Material bezieht, oder auf das, was dann auf der BD ist. Da dort meines Wissens sowieso immer interlace geschrieben wird, wie ich gelesen habe, habe ich in der Annahme, dass man das Schnittmaterial meint, im Encoder mal progressiv eingestellt.
Ich habe erstmals beim aktuellen Projekt die Möglichkeit des Proxyschnitts genutzt, was von der Vorschauperformance her absolut top lief – selbst bei 50 Minuten Projektlänge.
Mal sehen, wie sich nun die BD im Player verhält, wenn sie fertig ist – auch hier geht die Encodierung rasend schnell voran, wie ich sehe.
Gruß Volker
PS: Zwischenzeitlich ist die BD fertig und sie startet im Player ohne jegliche Probleme. Wird wohl an der benannten Option gelegen haben. Ich habe mal VdL2013 Prem gestartet und das vorletzte größere Projekt geladen. Die Optionen Interlaced Frame / Progressiv Frame gibts da auch im Encoder - das hatte ich übersehen. Ich encodiere gerade das alte Projekt nochmal auf BD mit der Option Progressiv - mal sehen, ob es daran lag.
Was ich vermisse: echte Shutter-Funktion. Wollte was vom TV-Monitor abfilmen, aber das Bild flackert. Bei TFTs geht das ja noch, aber bei Röhrenmonitoren stehst du total aufm Schlauch.
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