Geht es bei dem Heise Artikel wirkliche um die Kinefilm Abteilungennui hat geschrieben:Kodak hat ja gerade seine Filmsparte verkauft...unumkehrbar, das alles.
http://www.heise.de/foto/meldung/Kodak- ... 51825.html
Okay, verstehe. Meine Perspektive ist eine völlig andere - ich weiß, was ich vor fünf, vor zehn, vor zwanzig Jahren für eine professionelle Kamera oder einen AVID-Schnittplatz bezahlt habe. Das war sechsstellig. Beim ersten NLE hatte 1GB (nicht Tera!) 10.000 Mark gekostet. Vor einem solchen Hintergrund ist heute Dauer-Weihnachten ... und die beschimpften Hersteller haben in Wirklichkeit Unglaubliches geleistet. Alle.ennui hat geschrieben: ... und schimpf hier halt bischen rum.
Das wäre nicht schlecht, 10 bit Farbtiefe bei 4K ist zu erwarten.Angry_C hat geschrieben:Die sollen bei den Consumercams erst einmal am Dynamikumfang schrauben, die Auflösung ist bereits jetzt sehr gut.Tiefflieger hat geschrieben:
Wenn wir Glück haben, bekommen wir nächsten Frühling eine 3-Chip als 4x ~9MP (netto Sensorpixel) Kamera.
Die eff. Auflösung von mitte bis zum Objektivrand könnte gleichmässig 1600 lp/ph sein. Was in etwa der besten realen DSLR Foto-Auflösung mit APS-C Sensor entspricht (Die vermutete Basiskamera inkl. Sensoren existiert als Panasonic AG-AC90 oder X929)
Gruss Tiefflieger
Diese Aussage ist sowas von falsch. Entweder hast Du noch nie mit Super8 gearbeitet oder noch nie mit einer Kamera wie zB der RED.ennui hat geschrieben:Die eigentliche Schande ist doch, dass man nach all den Jahren noch nicht einmal auf dem Niveau von chemischem Film angelangt ist. Und die ganze Zeit so tut, als wär mans längst. Bei der Auflösung würde ich da ja noch mit mir reden lassen. Aber was Farben, Kontrastumfang und Empfindlichkeitskurven angeht, schlägt weiterhin Super8 auch eure Red.
Ich habe dieses Interview von 2009 (einfach mal nach unten scrollen und sehen, dass die Kommentare bereits 4 Jahre alt sind) gelesen und kenne auch die erwähnten Videovorträge von John Galt. Und ich stimme seinen Aussagen absolut nicht zu, abgesehen davon wurde er schon von den aktuellen Entwicklungen überholt.ennui hat geschrieben:Wowu ist mein Kronzeuge, dass das die gleichen Filmemulsionen waren, bzw. es die einen auch fürs andere Format gab, ob auf dem Super8-Film des Amateurs oder in Hollywood. Das schließt ja nicht aus, dass deine Kamera trotzdem tolle Bilder macht. Hast du das Interview denn gelesen? Man ist noch nicht am Ziel!
Die BMCC hat fast die gleiche Dynamik wie die Arri Alexa (14 Blendenstufen) und ich habe genügend 16 mm Material in der Post bearbeitet um sagen zu können - NÖ - Deine Aussage ist einfach falsch. Zeig doch mal her Deine Super8 Aufnahmen mit der tollen Dynamik.ennui hat geschrieben:Somit "kann" jede Super8-Cam mehr Dynamic Range und sanftere Highlightrolloffs als deine Kamera, so gut sie auch sein mag. Nur die absolute Spitzenliga a la Alexa kommt da irgendwie ran, an die Super8-Kamera (meine letzte hatte übrigens gebraucht 10 Euro gekostet, oder waren es DM?).
Welchen Aussagen stimmst Du nicht zu und welche sind überholt?Und ich stimme seinen Aussagen absolut nicht zu, abgesehen davon wurde er schon von den aktuellen Entwicklungen überholt.
Hab mir den Link durchgelesen - die Aussagen dort können nicht stimmen...ennui hat geschrieben:Ich meine jetzt auch einen Ektachrome 100D und sowas. Den gibts natürlich auch für Super 8. Der owned nunmal die Blackmagic Cinema Camera. Mir tuts ja auch leid.
edit:
Ich mag mich auch täuschen:
http://www.dantestella.com/technical/dynamic.html
http://blog.hmenzer.de/2012/fotografier ... -auflsung/iasi hat geschrieben:Aufgrund der höheren Datenmengen und einiger spezifischen Anforderungen hinkt digitaler Film der Digitalfotografie zwar immer etwas hinterher, jedoch ist der Weg derselbe.
In Galts Vorträgen oder in dem, was andere hier zur Verteidigung des Films vortragen, etwas anderes zu sehen als eine Respekt erweisende Grabrede, wäre unverantwortlich.JanHe hat geschrieben:http://blog.hmenzer.de/2012/fotografier ... -auflsung/iasi hat geschrieben:Aufgrund der höheren Datenmengen und einiger spezifischen Anforderungen hinkt digitaler Film der Digitalfotografie zwar immer etwas hinterher, jedoch ist der Weg derselbe.
Wie kommt es, dass Digitalfotografie beim <Kleinbild die Nase vorn hat, während digitale Aufnahmemedien dem Kinefilm qualitativ unterliegen?
Oder hat der Autor des Blog-Eintrags Aspekte nicht beachtet?
Weil Potos nicht in 20 bzw. 40 ms fertig sein müssen, weil das nächste Bild bereits wieder zur Verarbeitung ansteht.Wie kommt es, dass Digitalfotografie beim <Kleinbild die Nase vorn hat, während digitale Aufnahmemedien dem Kinefilm qualitativ unterliegen?
Ich würde mal behaupten: In mancher Hinsicht ist Film schon überrundet.WoWu hat geschrieben: Man kann natürlich immer mit dem, was es derzeit gibt, zufrieden sein und sagen ... vor 15 Jahren wäre das noch nicht möglich gewesen.
Das beantwortet aber eben noch nicht die Frage, wann Film wirklich erreicht ist.
Derzeit besteht jedenfalls noch Entwicklungsbedarf, da hat Galt schon völlig Recht.
Dies meine ich mit Nostalgie.MLJ hat geschrieben:@iasi
Zitat:
"In mancher Hinsicht ist Film schon überrundet."
Zitat ende.
Dem kann ich so nicht zustimmen. Ich finde nach wie vor Filme, die auf Film gedreht wurden "homogener"