das kann gut möglich sein. jemehr ich mich intensiv damit befasse desto weniger versteh ich es.Jott hat geschrieben:Vielleicht wird Slow Motion von Laien überschätzt? Es gibt viele zehnmal so teure Kameras, die das nicht können (in 1080), die sich trotzdem hervorragend verkaufen. Wovon reden wir hier? Lächerliche 1.500 Euro (unter Anrechnung der Softwarebeilage).
Schlaflose Nächte sollte man aber trotzdem erst haben, wenn man die Kamera wie im richtigen Leben bestellen, bezahlen und erhalten kann. Was interessiert eine Kamera, bei der das nicht gegeben ist? Ich lebe und filme in der Gegenwart, jetzt.
Find ich immer noch annehmbarer als die vielen Leute die nur mit einer APS-C DSLR und dem 50mm f/1.8 filmen. Da ist einfach alles zu nah.Frank Glencairn hat geschrieben: Weitwinkel wird vor allem in Deutschland nicht nur völlig überschätzt sondern regelmäßig und dogmatisch bis zum abkotzen missbraucht, was dann den typisch miefigen, deutschen TV und Kino Look macht.
Ähnliches dachte ich auch. Die CinemaDNGs kriege ich aber auch nur entwickelt in AE, wie es bei den anderen aussieht weiß ich gar nicht (vielleicht schieb ich mal eine daheim ins Nuke, wenn es das überhaupt schluckt...). Sprich, das Grading muss vorher stattfinden, bzw man müsste es zu DPXen machen (ich weiß nicht, inwiefern das ein Problem mit dem RAW-Eigenschaften macht; kann man das wohl gescheit zu Cineon wandeln?)Paralkar hat geschrieben: Zum Thema von CameraRick, ich würde behaupten
1. Insert
2. Pregraden
3. Proxy
4. Schnitt
5. Relink der Stellen fürs Compositing in AE, Flame, Smoke, Nuke
6. Weitergabe Davinci, Color Grading
gegebenfalls statt 5, Auspielung in DPX, Tiff-Sequenz...., Compositing, dan Danvinci...
Ich versteh schon, dass man sich an den "wenigen" FPS ggf stören könnte. Aber schauen wir doch mal auf Preis/Leistung der Kamera.RUKfilms hat geschrieben:das kann gut möglich sein. jemehr ich mich intensiv damit befasse desto weniger versteh ich es.Jott hat geschrieben:Vielleicht wird Slow Motion von Laien überschätzt? Es gibt viele zehnmal so teure Kameras, die das nicht können (in 1080), die sich trotzdem hervorragend verkaufen. Wovon reden wir hier? Lächerliche 1.500 Euro (unter Anrechnung der Softwarebeilage).
Schlaflose Nächte sollte man aber trotzdem erst haben, wenn man die Kamera wie im richtigen Leben bestellen, bezahlen und erhalten kann. Was interessiert eine Kamera, bei der das nicht gegeben ist? Ich lebe und filme in der Gegenwart, jetzt.
auf der RED page http://www.red.com/learn/red-101/high-f ... still-dark ist ein guter vergleich der fps. daraus schliesse ich für actionaufnahmen...je mehr desto besser - selbst wenn ich es nicht in slomo haben will. ok ist offtopic..
Atomos hat doch diese netten neuen Adapter. Dürfte man an viele Bildschirme direkt dran kriegen können.Predator hat geschrieben:Die Kamera hat nur einen SDI Ausgang, keinen HDMI.
Ja und wie bediene ich die Cam dann? Läuft doch alles über den Screen!Predator hat geschrieben:Ne, im Sommer draußen kommst um einen EVF nicht rum. Achtung: Die Kamera hat nur einen SDI Ausgang, keinen HDMI.
Das geht schon (vor allem mit der Sonnenblende drauf), is ja dicke weiße Schrift auf dunkelgrau - nur fimen geht draußen oft nicht mit dem Monitor.-paleface- hat geschrieben:Ja und wie bediene ich die Cam dann? Läuft doch alles über den Screen!Predator hat geschrieben:Ne, im Sommer draußen kommst um einen EVF nicht rum. Achtung: Die Kamera hat nur einen SDI Ausgang, keinen HDMI.
http://www.br-online.de/bildung/databrd ... z01b01.jpg-paleface- hat geschrieben:Ja und wie bediene ich die Cam dann? Läuft doch alles über den Screen!Predator hat geschrieben:Ne, im Sommer draußen kommst um einen EVF nicht rum. Achtung: Die Kamera hat nur einen SDI Ausgang, keinen HDMI.
Oder so.
Endlich einmal "gelassen" ausgesprochen.Das Teil heißt nicht umsonst "Cinema" Kamera - man braucht alles was man zu einer Red oder Arri auch braucht. Minimum V-Mount Akku, Monitor, Rig. Wenn man auch noch Ton will, einen Fieldmixer.
so gesehen ist die bmd-cam aber eben auch ein krüppel: kommt mit display und batterie daher, kann damit aber eben doch nicht richtig filmen.WoWu hat geschrieben:Endlich einmal "gelassen" ausgesprochen.Das Teil heißt nicht umsonst "Cinema" Kamera - man braucht alles was man zu einer Red oder Arri auch braucht. Minimum V-Mount Akku, Monitor, Rig. Wenn man auch noch Ton will, einen Fieldmixer.
Nur manche verwechseln es eben als DSLR (Ersatz) zu benutzen...
Amen.WoWu hat geschrieben:@iasi
Klar, wäre alles ein Zugewinn .... aber mir ist es lieber, ich bekomme einen Sensor mit einer halbwegs guten Verarbeitung und einer vernünftigen Docking-Software auf einer professionellen Schnittstelle, zu einem Preis, den ich morgen abschreiben kann (oder spätestens, wenn's etwas besseres gibt), als ein Geschütz, das zwar allen "Zauber" dran hat, aber das 10-oder20-fache kostet.
Monitore, Akkus und was man sonst so braucht, hat man meistens und kann es auch noch benutzen, wenn das Teil schon lange überholt ist.
Was die Bedienung betrifft, wird man sich entweder darauf einstellen können, oder das Ding wieder ad acta legen.
Das muss man halt sehen.
Für mich ist das jedenfalls ein Schritt in die richtige Richtung.
(Hoffentlich) gute Qualität, auf einem (halbwegs) standardisierten (Cine) Format, fast reduziert auf die Sensoreinheit und einer passenden Schnittstelle... mit dem Resultat eines angepassten Preises.
Was will man eigentlich mehr ?
Das ist das vernünftigste Minimum ... wenn's denn gute Bilder macht.
Na also ein Batteriefach, wie es jede Kamera in dieser Preisklasse besitzt, hätten sie durchaus mit reinkonstruieren können, ohne dass sich gleich der Preis hätte vervielfachen müssen. Schließlich steckt ja schon ein Akku in der Kamera. Nach der 5dII kamen die DSRL auch darauf, dass man schwenkbare Displays an die Kamera machen könnte - auch dies wäre kein großer Akt gewesen.WoWu hat geschrieben:@iasi
Klar, wäre alles ein Zugewinn .... aber mir ist es lieber, ich bekomme einen Sensor mit einer halbwegs guten Verarbeitung und einer vernünftigen Docking-Software auf einer professionellen Schnittstelle, zu einem Preis, den ich morgen abschreiben kann (oder spätestens, wenn's etwas besseres gibt), als ein Geschütz, das zwar allen "Zauber" dran hat, aber das 10-oder20-fache kostet.
Monitore, Akkus und was man sonst so braucht, hat man meistens und kann es auch noch benutzen, wenn das Teil schon lange überholt ist.
Was die Bedienung betrifft, wird man sich entweder darauf einstellen können, oder das Ding wieder ad acta legen.
Das muss man halt sehen.
Für mich ist das jedenfalls ein Schritt in die richtige Richtung.
(Hoffentlich) gute Qualität, auf einem (halbwegs) standardisierten (Cine) Format, fast reduziert auf die Sensoreinheit und einer passenden Schnittstelle... mit dem Resultat eines angepassten Preises.
Was will man eigentlich mehr ?
Das ist das vernünftigste Minimum ... wenn's denn gute Bilder macht.
genau weil ich gerne ein kamera hätte, die ohne das Gedöhns drum rum auskommt, wünsche ich mir ja ein Akkufach ... Objektiv mit Gegenlichtblende vorn dran und los geht es.WoWu hat geschrieben:Frage ist eben nur, wo fängt es an und wo hört es auf.
Und ich teile da Franks Ansicht 100%ig, dass das Teil als CineCam gedacht ist und wer sie so einsetzt, braucht auch kein Schwenkdisplay.
Ich denke, das ist einfach nur eine Frage des Verständnisses.
Mir ist es lieber, das Teil hat kein Gedöhns drum rum und macht gute Bilder,
Ich dachte auch, dies wäre bei der Scarlet eine feine Sache und nehme mir auch dauernd vor ein Hypedeck Shuttle zu bestellen - in der Praxis vermisse ich es aber dann doch nicht.WoWu hat geschrieben: Bisschen bittere Pille ist, dass kein Proxy parallel aufzuzeichnen ist.
Mal sehn, was man da "on fly" machen kann.
Schwierig bei RAW etwas am Set "festzulegen" - woran will man sich da orientieren, wenn nicht an den reinen Messwerten.WoWu hat geschrieben:Weissabgleich ist nicht das Problem, aber das, was am SET gemacht wird ist bei uns immer die Referenz in der Post.
Von der Grundlinie aus hochgraden ist bei uns verpönt, weil man alles das damit ignoriert, was die Leute am Set gemeint haben.
Für uns sind die Set-Vorgaben immer Ausgangspunkt und Referenz.
Nun weiss ich nicht, wie exakt die Reverse Kurven sind und wie gut damit die Rekonstruktionen.
Jedenfalls wäre ein Proxy schon ganz oben auf meiner Wunschliste.
Für mich war die Belichtung mit der BMC am Anfang eine enorme Umgewöhnung, aber wenn man das nötige Vertrauen mal gefunden hat, ist es ein absoluter nobrainer.WoWu hat geschrieben:Das Licht "beschädigt" man immer am Sensor und wer da nicht aufpasst kann auch nix mehr "entwickeln".
Da auch der Weisspunkt im Farbraum REC.709 und REC.2020 gleich ist... Canon RAW Format RMF (Raw Media Format), ... Weisabgleich und das ISO in das File "einzubacken"... Das Debayering scheint hingegen immer noch in der Post zu geschehen.