Na du musst schon eins Posten ;)
War nur ein Vorschlag den Titel zu ändern :)
Ich bin zwar der Raw-Anhänger, aber solche hingerotz... Aufnahmen müssen doch nicht sein. Zumal, wenn die Frau so hübsche Augen hat. Ein wenig Licht lässt sich schon mit einem Blatt Papier ins Gesicht bringen.markusG hat geschrieben: ↑Sa 27 Jun, 2020 12:40In der Facebook-Gruppe soll es .R3D Files dazu geben.
Eigentlich bietet sich ja die Komodo für so Filmchen a la Canon XC10 an (mit dem Parcour), bloß ohne Gimbal, viele Reißschwenks, Handkamera, Übergang extremer Lichtverhältnisse, Strobolichtern, widrige Umwelteinflüsse (die Kamera soll nen Blizzard überlebt haben iirc) usw.
Mit nem Nokia 3310 lässt es sich auch ausgiebig telefonieren. Aber das ist nicht mehr der aktuelle Anspruch.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 27 Jun, 2020 16:33 Es geht doch gar nicht um die Kamera, nicht in dem Threat und auch nicht bei Red selber. Es geht nicht darum wie gut sie ist, was sie kann oder nicht kann, sondern ausschliesslich um den ganzen Hype dahinter.
Jungs...die Red Komodo ist eigentlich ein reiner hübscher Luxus Modeartikel, gar kein wirkliches Arbeitsgerät.
Was aber nicht heisst das man damit nicht trotzdem schön filmen könnte...
P.S:
Wie ist das eigentlich mit Kameras mit aktiven Lüftern, so bei solchen Autorennen in der Wüste. Gelangt so nicht Sand an Orte wo man sie gar nicht haben will, so im Innern der Kamera ?
Von dem her und abgesehen davon finde ich die Komodo heute, eher schon, sehr teuer für eine Crashcam...
Gruss Boris
Das ist die Strategie Boris!Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 27 Jun, 2020 16:58 Ich denke trotzdem da gibt es viel effektivere Crashcams, und die Komodo ist viel, viel, viel, mehr Modeartikel als z.b. irgend eine Kamera von: Sony, Panasonic, BMD, Canon, ARRI, eigentlich alle Kamerahersteller die mir so einfallen.
Erklären kann ich das nicht.
Mag mit dem erfolgreichen, aber für mich zu arroganten, Geheimnis Marketing Konzept von Red zusammen hängen.
Für so ein Autorennen in der Wüste wäre mir dann so eine Canon 1DX Mark 3 schon lieber.
Die kann man auch als Bremsklotz benutzen...oder notfalls, sich verteidigen damit in der Wüste...Die würde noch weiter drehen wenn ihr sie jemandem an den Kopf schmeisst. ;-)
Ich frage mich immer mehr: Warum kommen da nicht mehr coole Aufnahmen ?
Warum verschenkt Jarred die Komodo an befreundete Leute die scheinbar gar nicht filmen wollen damit ?
Oder dürfen die gar nicht ?
Gruss Boris
und einen ganzen Koffer voll "flaresproduzierender Objektive" habe ich auch noch :-))Sehe auch bei dieser kompetenteren Kameraführung nichts, was man nicht auch mit einer BM Pocket 6K hinkriegen würde
ne gh-2 plus altglas sieht genauso aus...:-))
Die Frage ist doch gar nicht ob, sondern wie.
Nein die Kamera ist schlicht nicht darauf ausgelegt. Eine Cine-Cam ist immer bestmöglichst auf effektive Arbeitsteilung und ordentliche Bedienung ausgelegt - alles andere sind Spezialversionen. Wenn du mal ne Cine-Cam a la Alexa in der Hand hattest merkst du den Unterschied.
Wie kannst du nur so etwas abgrundtief blasphemisches niederschreiben??
Der Unterschied besteht in den Anschlussmöglichkeiten. Und gerade bei denen halte ich es mittlerweile sogar schon oft kontraproduktiv, was alles eingestöpselt werden soll.markusG hat geschrieben: ↑Mi 01 Jul, 2020 18:38Nein die Kamera ist schlicht nicht darauf ausgelegt. Eine Cine-Cam ist immer bestmöglichst auf effektive Arbeitsteilung und ordentliche Bedienung ausgelegt - alles andere sind Spezialversionen. Wenn du mal ne Cine-Cam a la Alexa in der Hand hattest merkst du den Unterschied.
Keine Ahnung was die Leute erwartet haben, was da raus kommt.
Du hast immer noch nicht verstanden, dass es um Gestaltung geht - und Gestaltungsspielraum.Funless hat geschrieben: ↑Mi 01 Jul, 2020 19:42Wie kannst du nur so etwas abgrundtief blasphemisches niederschreiben??
Wenn dich der RAW-durchtränkte Zornesblitz des iasi trifft der dich mit maximum Warp für mindestens eine Million Jahre in die H264 Hölle befördert, dann wirst du sehen was es dir gebracht hat sowas Böses von dir zu geben. Biste dann selber Schuld.
Naja es wird immer mehr integriert. Hat die Komodo Anschlüsse für Fokusmotoren? Wie soll Schärfe gezogen werden? Da fängt es doch an. Auch wenn es nicht in jeder Drehsituation sinnvoll erscheint - genutzt wird es dennoch gerne.
Es macht aber auch den Look nachher aus. Der Vorteil der Mini, Komodo und co: größer geht immer, kleiner geht nimmer. Bin jetzt persönlich auch kein Fan der großen, klobigen Kameras. Aber wenn wir von "Cine" reden ist die Kameraklasse nunmal eine andere. Dass sie nicht in jeder Situation passt - geschenkt. Wie gesagt wurden auch andersartige Kameras für "Cine" verwendet, eben aus diesen Gründen. Black Swan = 5D usw.
Hast du ne Ahnung...Videoauspielung? Akkugürtel? Später auch Funkschärfen, CineTape...aber vieles hat sich ja verbessert bzw. vereinfacht.
Siehe oben. All das ist ausschlaggebend, nicht RAW vs. Codec. Nicht mal Bildqualität - wobei da am ehesten die Abbildungsqualität und Eigenheiten der Objektive eine Rolle spielen. Sensoren kriegen sie alle ganz gut hin. Selbst der Global Shutter ist fast schon zu spät dran.
Ich bleibe gespannt auf eine digitale Lösung. Wenn schon denn schon. Dann auch gerne mit der von dir beschriehenen Nutzung der internen Fokusmotoren der Objektive - geht ja bei Canon schließlich auch. Leider fehlt der Komodo ein USB-Anschluss :'(
Klar hat die Komodo Anschlüsse für Fokusmotoren - im Objektivanschluss.
Wie kann man die ZCAMs überhaupt einschätzen oder einstufen ? Mit welchen anderem Hersteller könnte man sie, auch bzgl. Bildqualität und Eigenschaften, vergleichen ?
ZCam verbaut Sensoren, die jeder andere Hersteller auch nutzen könnte bzw. nutzt.
Und wie verhält sich das Endergebnis verglichen zu anderen Kameras in dieser Preisklasse, z.B. Pocket 4k, GH5s etc ?iasi hat geschrieben: ↑Do 02 Jul, 2020 16:56ZCam verbaut Sensoren, die jeder andere Hersteller auch nutzen könnte bzw. nutzt.
Es ist die Frage, wie die Daten, die der Sensor liefert, genutzt wird.
Die ZCAMs machen daraus entweder
- komprimierte GOP in einem 10bit-Codec, der eigentlich eher für das Endergebnis gedacht ist
oder
- die 10bit-ProRes-Version
oder
- eine schlecht unterstützte eigene 12bit-Raw-Version.
oder
- via HDMI an einen externen Rekoder 12bit-ProRes-Raw mit max. 5,7k/30fps
Im Vergleich zu Kameras anderer Hersteller (Red Komodo, Kinefinity, BMD) ist dies ein großer und zentraler Schwachpunkt.
Äh....nein? Was du meinst sind Motoren von Fotoobjektiven. Völlig andere Zielgruppe. Aber siehe letzter Punkt.
Es ist zugegebenermaßen eine Art Luxus, ein Kabel weniger, ein Gerät weniger das mit Strom versorgt werden muss. Analog zu bspw. TC Generatoren.
Und was ist mit Superspeeds? Und wie willst du den Cooke-Look hinbekommen?
Und wie willst du sie ansprechen? Über Wifi + App? Viel Spaß...Das mag im Einzelfall vielleicht passieren, hat aber mit Cine-Workflow und den Voraussetzungen v.a.D. On-Location nicht sehr viel gemein. Das wird sich keiner freiwillig antun wenn es das Budget für eine Funkschärfe gibt. Dank Tilta & co ist die finanzielle Einstiegshürde super gering geworden :)
Es hängt immer vom Einsatzzweck, der gewünschten Arbeitsweise und solchen Kriterien wie gewünschter Sensorgröße ab.micha2305 hat geschrieben: ↑Do 02 Jul, 2020 17:23Und wie verhält sich das Endergebnis verglichen zu anderen Kameras in dieser Preisklasse, z.B. Pocket 4k, GH5s etc ?iasi hat geschrieben: ↑Do 02 Jul, 2020 16:56
ZCam verbaut Sensoren, die jeder andere Hersteller auch nutzen könnte bzw. nutzt.
Es ist die Frage, wie die Daten, die der Sensor liefert, genutzt wird.
Die ZCAMs machen daraus entweder
- komprimierte GOP in einem 10bit-Codec, der eigentlich eher für das Endergebnis gedacht ist
oder
- die 10bit-ProRes-Version
oder
- eine schlecht unterstützte eigene 12bit-Raw-Version.
oder
- via HDMI an einen externen Rekoder 12bit-ProRes-Raw mit max. 5,7k/30fps
Im Vergleich zu Kameras anderer Hersteller (Red Komodo, Kinefinity, BMD) ist dies ein großer und zentraler Schwachpunkt.
Ne...YouTuber würden sich eher über nen Flipscreen freuen ;) und sind mit ner GH5 wohl besser bedient. Dann doch eher die zugöngliche Streamingmöglichkeit.
Das reduziert das ganze natürlich auf szenisches Drehen bzw. Spielfilm. Da kann man es tatsächlich so sehen - hab passenderweise neulich folgendes Video gesehen:Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 02 Jul, 2020 19:28 Fast schon eine philosophische Frage:
Wozu braucht man eigentlich wirklich 4K, oder gar 6K, oder 8K, wenn ja auch noch heute, so viele Oskar Hollywood Filme basicly noch immer in 2K produziert und gemastert werden, nur um in Post reinzoomen zu können, (also für unerfahrene Kameraleute) oder HDR ?
Du brauchst ca. 150% Oversampling, um nach dem Debayern die Zielauflösung sauber hinzubekommen, also 3K Sensorpixel für echtes 2K, 6K für echtes 4K. Bei vielen Kameras ist Oversampling außerdem angesagt, um den Auflösungsverlust durch den eingebauten Antialiasing-Filter bzw. OLPF zu kompensieren. Rauschfilterung führt ebenfalls zu Auflösungsverlust.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 02 Jul, 2020 19:28 Wozu braucht man eigentlich wirklich 4K, oder gar 6K, oder 8K, wenn ja auch noch heute, so viele Oskar Hollywood Filme basicly noch immer in 2K produziert und gemastert werden, nur um in Post reinzoomen zu können, (also für unerfahrene Kameraleute) oder HDR ?