Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber selber keine Ahnung haben und jemand eine Einführung geben sollen? Seltsame Aufgabenstellung der FH:-)
Also:
1.Auflösung: wenn man die Zielauflösung genau weiss, und evtl. damit aufnehmen kann, dann sollte man es gleich tun.
Ansonsten die höchste Auflösung benutzen, die man brauchen wird.
Aus Qualitätssicht, wenn der Bandbreite/Speicherplatz begrenzt ist kann man die Auflösung natürlich reduzieren.
i/p: ich würde grundsätzlich progressive filmen, da interlaced eigentlich nur ein Überbleibsel aus der Analogfernseherzeit ist. Sofern nicht HD-Fernseher Probleme mit einem p-Signal haben (ich weiss es nicht, schau die mal HDTV-Übertragungsspezifikationen an), kann man dafür auch p filmen. Für alles andere sowieso. Das jetzt aus technischer Sicht. Viele Consumer-Cams filmen nur i.
p ist evtl. auch besser zum Nachbearbeiten, siehe der Anfang von dem Video
hier.
Tendenziell ist interlaced (bei Bewegungen) eher unscharf aber dafür schön "smooth", während progressive schärfer ist, aber dafür leicht ruckelig/ungleichmässig im Ablauf wirken kann. Es gibt also Unterschiede im Look.
i vs. p gibt es sicher noch mehr zu sagen, aber ich hab auch nicht wirklich die Ahnung :-)
Was du nicht angesprochen hast: Framerate. Für Euro-TV/Fernsehen in "50 Hz-Strom-Ländern" 25 fps (und Vielfache 50,100,...), für alles andere (60Hz-Strom-Länder, Webvideos - LCDs haben 60Hz Bildwiederholfrequenz) 30 fps (und Vielfache 60, 120,..). Falls sich das so genau einstellen lässt.
Höhere Framerate, wenn man später im Schnittprogramm Zeitlupen draus machen will. usw.
2. Variable Framerate - wenn es das gibt, das würde mich sehr wundern.
Variable Bitrate ist wenn dann eine Kameraeinstellung beim Aufnehmen.
Du kannst aber auch jedes Video nachträglich encodieren mit einem Codec, der VBR unterstützt.
Weiss nicht genau was du hier wissen willst.
3. Konvertieren immer am PC.
Sehr wichtig fände ich auch nichttechnische Grundlagen des Filmens. Vor allem ein schöner Aufbau des 16:9-Bildes.
Es gibt hier irgendwo im Forum einen Link zu einem Anfänger-Tutorial des Schweizer Fernsehens, das Grundlagen wie Bildaufbau, Perspektiven, Beleuchtung usw. schön für Anfänger erklärt. Schau die das auch mal an, wenns nicht nur rein um die technische Seite gehen soll. Ein guter Filminhalt gleicht selbst die fälscheste Technikbenutzung aus.